Fight School (Übernommen von MPH)

Sczcerbiec

Die Schlange zischelte nervös und mir ging es auch nicht viel besser, immerhin war Fenriz in der Nähe nur ich wusste nicht genau wo und im Moment hätte ich auch keine Chance ihn zu verfolgen oder sonstiges. Dummerweise war ich durch die Beunruhigung ein wenig fahrlässig was die absicherung meines Geistes anging, denn ich spührte plötzlich, wie dieser dämmliche Idiot in diesen eindrang und dort unterwegs war, doch dafür wusste ich zumindest, wie ich jetzt meine Gedanken und Gefühle vor ihm versperren konnte, genauso wie die von Koiko, auch wenn er bereits eingedrungen war. Mein Schlängelchen löste sich derweil in Rauchschwaden auf, denn ich brauchte sie im Moment nicht mehr hier draußen. "Glückwunsch, du beherrschst die Lateinische Sprache also noch? War ja bei deinem Intelligenquotienten nicht unbedingt zu erwarten", fobbte ich den Idioten in meinen Gedanken und setzte mich wieder auf die Bank um mich mehr auf meinen Geist konzentrieren zu können. Koiko war derweil auch wieder präsent, das spührte ich, doch sagen tat er nichts, zumal ich ihn zur vorsicht mahnte und auch seine Gedanken vor Fenriz direktem eindringen schützte. Nur weil er in unserem Kopf war musste er sie nicht gleich lesen können, wie er es bei Lazar getan hatte und beeinflussen würde ich mich sicherlich auch nicht lassen von ihm, da konnte er lange warten. Vielleicht hatten wir ja Glück und der verrückte Hyuga Sun fiel ihn an, während er uns mit seinen Reden nervte? Stören würde es mich ja nicht, zumal der Shcatten gestört war und sicher nicht erkannte was da vor ihm stand.

Fenriz

"Natürlich, was erwartest du, liebes kleinen Schlängchen", lächelte ich noch immer versonnen. Dieser Koiko war mittlerweile auch anwesend, tat jedoch nichts. Schade eigentlich, ihn hätte ich gerne auch mal dazu gehört, aber vielleicht konnte ich ihn ja noch reizen, indem ich von dieser Rin sprach? Wäre doch eine tolle Möglichkeit, wie ich fand und außerdem konnte ich so vielleicht auch noch ein wenig über Verhältnisse und sowas in Erfahrung bringen? "Eigentlich war ich ja nur auf der Suche nach ein paar Infos über Vorzüge dieses kleinen Dinges, dass ich mir da gefangen hab, welche es rechtfertigen, dass ich nicht gleich zu Phase B übergehe und sie endet wie dieses Taubenvieh von eben. Ihr Bruder hatte da ja eher nicht so die Infos drüber und du bist auch schon wieder so furchtbar unkooperativ. Fürchterlicher Schatten, eigentlich sollte ich dich zuerst erledigen, obwohl dann mein Spaßfaktor bei der ganzen Angelegenheit auch ziemlich in den Keller sinken würde", erzählte ich dann hochtrabend und war mal gespannt auf die Situation von denen. Konnte natürlich auch sein, dass Sczcerbiec soweit hier die Kontrolle hatte und nichts wirklich spannendes passierte, aber dann würde es nicht bei der einzigen toten Taube bleiben und das kleine Ding konnte auch ein wenig das ganze Ausbaden. Ja das klang doch nach einem Plan und das andere... Gott, noch so ein gestörter Schatten, aber der machte schon keine Probleme, angreifen konnte er mich ja eh nicht.

Koiko

Ich verstand die Welt nicht mehr. Nein wirklich, in dem einen Moment hatte ich mich noch mit Lazar geprügelt und dann war aufeinmal alles schwarz gewesen und Sczcerbiec hatte mich einfach so meiner Macht enthoben und ausgesperrt. Ausgesperrt aus meinem eigenen Leben! Hilflos hatte ich hier ausharren müssen, bis Sczcerbiec mich wenigstens wieder ein wenig was mitbekommen lies und ich so erfuhr, das Rin entführt worden war, was mir natürlich überhaupt nicht gefiel. Ich hatte verdammt nochmal Angst um meine Geliebte kleine Maus und ich wollte sie wiederhaben! Inzwischen gab es wirklich nichts was ich mehr bereute als mein Treffen mit Gwendolyn, denn wenn das nicht gewesen wäre, dann hätte ich meine Rin nun bei mir und wir wären glücklich! Am liebsten hätte ich mich übergeben, doch als Geist konnte ich das nicht, wobei ein richtiger Geist war ich ja nicht, mehr ein Gefangener in meinem Körper ohne das ich was machen konnte. Und jetzt war da auch noch dieser Fenriz aufgetaucht, dem ich am liebsten meine Meinung mitteilen würde, doch Sczcerbiec hielt mich auf und die Feuerschlange half ihm dabei, was mir gar nicht passte. Sczcebriec war mein Schatten und hatte zu tun was ich sagte, nicht andersherum! "Halt dein elendiges Maul du widerliches Arschloch", fauchte ich gereizt, als dieser Bastard auf einmal anfing von meiner Rin zu sprechen. Sczcerbiec, der wohl gerade nicht mit mir, oder zumindest nicht damit das ich doch was sagen könnte, gerechnet hatte schien äußerst unzufrieden mit dem verlauf des Gespräches, doch das war mir herzlich egal. "Du abscheulicher Wurm lässt gefälligst deine dreckigen Finger von Rin!"

Fenriz

Ah schön, das war doch prima. Oh Gott war ich absolut einfach nur noch gestört, aber was sollte man auch in 1150 Jahren Leben anfangen? Viel gabs da dann auch nicht mehr und deswegen war ich auch so mehr als nur Up-to-Date, da ich einfach nur Unmengen an Freizeit hatte. Selbst das Auftragsmorden wurde langweilig, die Mafia war auch nicht mehr lustig und andere, menschliche Genüsse, hatte ich ja sowieso abgedankt, also blieb nicht mehr viel als Größenwahnsinnig und total bösartig und gestört zu werden. Oder das war so eine Krankheit die Schatten besaßen, keine Ahnung, Sczcerbiec schien es ja ähnlich zu gehen. Naja, wie dem auch sei, nun mischte sich dieser Koiko ein, was mir gerade recht kam. Alle Informationen, egal welcher Art und Herkunft, waren wichtig, dass war etwas, was ich gelernt hatte. Und dieser Koiko schien ziemlich an dieser Rin zu hängen, das war doch schon Mal interessant. Dieser Lazar schien ja eine ganz schön andere Meinung über Koiko zu haben, interessant interessant. "Wer sagt das? Du? Warum sollte ein kleiner Mensch, wie du es einer bist, mich aufhalten? Lass mich doch mit Rin meinen Spaß haben, ich will nur wissen, ob es sich überhaupt lohnt, immerhin will ich da bloß keine Schlaftablette oder sowas geangelt haben, im Jenseits werdet ihr euch dann doch wiedersehen. Und leider war sie bislang auch noch nicht in der Lage, mir ihre Künste dar zu legen oder überhaupt zu handeln", seufzte ich dann und zuckte mit den Schultern. Wie reizbar der Kleine und Sczcerbiec wohl waren?

Sczcerbiec

Was sollte das denn nun werden? Warum zur Hölle war Koiko so blöd sich reizen zu lassen? Wusste doch jedes kleine Kind, das man solche Kommentare wie Fenriz sie von sich lies einfach nur ignoriert werden wollten und fertig. "Ein Mensch wie er wird dich nicht aufhalten, aber ich", knurrte ich den Idioten sauer an und unterdrückte Koiko derweil wieder soweit, dass er sich nicht großartig äußern konnte, denn er sollte sich jetzt nicht einmischen, auch wenn es mir genauso wenig passte wie der Arsch da redete. "Und jetzt verschwinde widerliche Kakerlake und nimm Rins Namen nie wieder in den Mund", fügte ich noch hinzu und begann dann damit meinen gesammten Geist, in dem fenriz sich ja nun gerade aufhielt mit Feuer zu füllen, was hieß das ich einfach an nichts mehr dachte und zu glühen began. Mir selbst schadete das nicht, doch Koiko und Fenriz ebenfalls dürfte das ziemlich zusetzen, dass er es nicht mehr zulange hier hier machen würde, zumal damit klar war, das ich mich nicht weiter zu irgendwas äußern würde und Koiko genauso wenig. Fenriz sollte sich gefälligst verziehen, denn ihn aufspühren und finden war ja schön und gut, aber in meinen Gedanken hatte er nichts verloren! Absolut nichts! Ich wollte ihn hier weg haben umso schnell umso besser. Und danach konnte ich ja Lazar informieren, auch wenn ich leider noch immer nicht wirklich mehr wusste über das, was Fenriz vor hatte. Nur das er mit Rin noch mehr plante und wir die Kleine möglichst schnell befreien mussten. Hoffentlich ging es einfach auf und der Vollidiot wurde wirklich komplett größenwahnsinnig, auch wenn der Barkeeper nichts für alles konnte, aber im Moment war er die einzige Chance die wir hatten, sollte ich Fenriz nicht verfolgen können.

Fenriz

"Och du bist doch auch ein Spielverderber, jetzt wollte ich mich so schön mit dem über das Ding unterhalten und du unterdrückst den armen Kerl einfach", meinte ich dann bestürzt zu dem Schlagenschatten, ehe dieser jetzt wirklich anfing, mich ernsthaft vertreiben zu wollen. Och Manno, der verstand echt mal so überhaupt gar keinen Spaß, so ein Mist aber auch. "Vale meos amicos", verabschiedete ich mich dann, als es mir wirklich zu heiß wurde und ich materialisierte mich einige hundert Meter entfernt in Sicherheit von Sczcerbiec, ehe ich mich dann auch schnell auf den Weg zurück in meine Wohnung machte, wobei Sczcerbiec kaum Chancen hatte, mich finden zu können, zumal ich einen riesen Umweg machte und weiterhin meine Kraft unterdrückte, dass er wenn nur wage sagen konnte, wo ich mich aufhielt. Meine Wohnung würde er überhaupt nicht orten können, da ich nach mühevoller Kleinarbeit eine komplette Abschirmung gebaut hatte und somit auch niemand Rin oder Empir wahrnehmen konnte. Diese war auch mittlerweile wach und wohl ziemlich am Randalieren gewesen, jedenfalls berichtete Hektor mir das. Da mir momentan eh nichts sinnvolleres einfiel, suchte ich also ein Briefgespräch zwischen dem Mädchen und mir, immerhin würde sie wohl noch ein Weilchen mein Gast bleiben. So richtig begeistert war sie davon allerdings nicht, sie wollte raus, hämmerte gegen die Tür und schrie. Na super, hoffentlich bekam die sich noch irgendwann ein.

Sczcerbiec

Der Typ verschwand und sofort drehte ich die Hitze runter, denn leider hatte ich damit gerade auch Koiko platt gemacht. Seine Präsens war kaum noch spührbar und er schien doch deutlich angegriffen zu sein, aber egal, überleben würde er es und damit passte alles, zumal er mich dann zumindest jetzt erstmal nicht nervte. Eilig machte ich mich daran Fenriz zu verfolgen, doch leider verlor ich ihn recht schnell und konnte so nur sehr, sehr wage sagen, wo seine Wohnung sein könnte. Niedergeschlagen machte ich mich auf den Weg zur Bar, immerhin wollte ich Lazar berichten, dass wir uns wahrscheinlich fürs erste nicht wirklich Gedanken um Rin machen mussten und ich wenigstens ein klein wenig wusste wo sie gefangen gehalten wurde, wenn auch nicht genau. Lange dauerte es nicht bis ich die Bar gefunden hatte und zuerst die Wohnung stürmte, wo Lazar aber nicht war, wesshalb ich dann einfach weiter ins Büro maschierte, Anklopfen sparrte ich mir hierbei selbstverständlich, den ich brauchte das nicht, nein. Wieso aouch, ich war immerhin der Chef und so weiter. "Ich hab ein paar neue Erkentnisse gewinnen können, wie sieht es bei dir aus?", fragte ich zuerst nach, entschied dann aber doch nicht so lange zu warten, bis er endlich mal erzählt und ich nach und nach alles erfahren hatte, denn was ich wusste war eh viel interessanter und konnte uns eher weiterbringen. "Erstmal aber noch: Koiko hab ich versehentlich platt gemacht, könnte dauern bis der wieder auf den Beinen ist", fügte ich noch an und begann dann erst mit dem was gerade vorgefallen war.

Lazar

Ich saß über diese fürchterlichen Akten und Abrechnungen und war eigentlich echt froh, dass ich einen Steuerberater hatte, der meine Steuern machte, ansonsten würde ich vermutlich vollkommen durchdrehen. Irgendwann, nach gefühlten 3 Packungen Keksen, 5 Litern Kaffee und 1000 Ordnern kam Sczcerbiec herein. "Ich stell dir die ganzen Türen und was du alles noch so kaputt machst in Rechnung, dass ist dir schon klar, nech?", begrüßte ich ihn richtig mega begeistert und sah schließlich auf. "Na so bescheuert bist selbst du nicht, dass du dich eigenhändig obdachlos machst", fügte ich dann noch hinzu und hörte dann seinen Ausführungen zu. "Soll mich das jetzt eigentlich grad freuen? Oder ist das eher schlecht was ihr so erreicht habt?", fragte ich nach seinen Erzählungen nach. "Hier gibts nichts spannendes zu berichten, die Kleinen haben jedenfalls es so angenommen und Pablo hatte das alles auch zum Glück noch schnell genug weggeräumt, bevor sie etwas gesehen hätten", meinte ich dann nur. Was sollte hier auch sonderlich spannendes passieren? Viel gab es ja nicht, was passieren konnte und Fenriz war ja auch bei ihnen gewesen, nicht bei mir. Ob das nun für Rin so gut war, wenn ihn Koiko so gereizt hatte oder nicht, wusste ich in der Zwischenzeit nicht, aber ich hoffte es einfach mal und er wollte sich dadurch nur noch länger mit ihr beschäftigen und intensiver, auch wenn das einfach nur ekelhafte und kranke Kopfkinos bei mir auslöste.

Sczcerbiec

Gott war der Kerl kleinlich. Als ob die paar Türen was ausmachen würden und dazu konnte der mich ohnehin zu nichts zwingen können und das wusste er auch. Er konnte höchstens Koiko trietzen, mehr auch nicht. "Unsere Definition von obdachlos ist dermaßen unterschiedlich das ich mich nun zu keinem Kommentar herablassen werde", meinte ich nur knapp, immerhin war mein Obdach Koiko und nicht die Wohnung. Immerhin konnte ich mich immerzu ins schöne, wohlige Nichts zurückziehen und dort die Zeit überdauern. "Keine Ahnung, aber ich denke es ist gut, denn er schien danach noch mehr interesse an Rin zu haben und dann wird er sie zumindest nicht umbringen", mutmaßte ich schulterzuckend und hörte seinen Ausführungen zu. Es war gut das die kleinen nichts geahnt hatten, die würden nur auf dumme Ideen kommen udn dann blöde 'Rettungsversuche' unternehmen. Am besten noch zusammen mit Chopper. Das würde wirklich die vollkommene Katastrophe auslösen, wobei, sollten wir den Hund nicht vielleicht zur Befreiung dann mitnehmen? Immerhin hatte Fenriz doch noch seinen Bruder, oder was das war, und wenn der von so einem Hund bedroht wurde würde, würde Fenriz unvorsichtig werden und dann hatten wir ihn genau da wo wir ihn haben wollten. Eigentlich gar keine schlechte Idee, nur wir mussten irgendwie an den Heckenfloh, oder wie auch immer der nochmal geheißen hatte, herankommen und das würde nicht einfach, wenn nicht sogar unmöglich würden. Immerhin konnte der auch eigenständig denken udn würde sich wehren.

Lazar

"Nene, könnte nachher ja noch dein Niveau übersteigen", zuckte ich nur mit den Schultern. Ach wir beide waren einfach nur die besten wo's da gibt und geben wird, da konnte man sagen, was man wollte. Momentan hatte ich leider ja gar keine andere Wahl als mich mit ihm abzugeben und genau das würde ich auch tun. Angreifen oder so ein Scheiß war eh sinnlos und wahrscheinlich sollten wir das auch wirklich lassen, aber solche Aktionen hatten manchmal doch echt was lustigen fand ich, auch wenn ich momentan Sczcerbiec überhaupt nicht ausstehen konnte. Der war fast so schlimm wie Koiko, bei dem hätte ich wahrscheinlich auch keinen Waffenstillstand angenommen und ob der Rin jemals wieder sehen sollte,.. Wahrscheinlich würde ich ihn müssen, aber er war Gift für meine Schwester. Super, dass hieß, dass er mit meiner süßen kleinen Schwester sonst was anstellte und wir es zulassen müssten, da wir einfach nicht wussten, wo er wohnte und sie gefangen hielt. Gott war das verdammt beschissen und allein die Tatsache, dass ein gestörter Massenmörder Interesse an meiner Schwester besaß, klangt schlecht. Ok, Koiko war praktisch nichts anderes, aber der war eigentlich auch ein Mensch und anscheinend auch ein sehr sensibler. Und da sagt man, wir Schwulen wären Sensibelchen und sowas, demnach müsste Koiko ja sowas von stockschwul sein. Aber diesen Gedanken ließ ich einfach mal so innerhalb meines Kopfes stehen. "Gut, dann haben wir also ein wenig mehr Zeit den Aufenthaltsort eines Wesens zu finden, welches tötet, vollkommen irre ist und praktisch unsichtbar?", fasste ich dann so ungefähr zusammen, wo wir momentan standen und irgendwie hörte sich das katastrophal an.

Sczcerbiec

Lazar nervte so unglaublich. Angeätzt verdrehte ich die Augen und sah mich dann kurz im Raum um, wobei ich einen Tacker auf Lazars Schreibtisch entdeckte, mir den schnappte und anfing eine Tackernadel nach der anderen zu vertackern und dabei fasziniert zuzugucken. ich mochte das metallische sirren der Feder im Tacker und ich mochte es, wenn dann die verbogene Nadel hervorkam. Ich hatte sogar schonmal absichtlich versucht mir in den Finger zu tackern, wenn auch in einem früheren Leben und es hatte, glücklicherweise, nicht geklappt. Klack-Klack-Zzng und immer wieder das selbe Geräusch. Hoffentlich brauchte Lazar demnächst keine Tackerklammern, denn die wären bald alle weg, nutzlos am Boden verstreut und so eben. "Richtig, aber noch hab ich hoffnung, das er in seinem größenwahn doch noch mehr geiseln nimmt als er braucht.", bestätigte ich gedankenverloren. War aber auch faszinierend so ein Klackerdingens. Vielleicht fand ich ja später auch noch einen Locher und konnte dann Konfetti herstellen? Ok, das war kindisch, war mir auch klar, aber es machte wirklich tierisch viel spaß und in dem Fall war ich gern wieder Kind. Ich hatte ja auch unbedingt von der ekligen braunen Nusspampe - Nutella - probieren müssen. So war ich halt manchmal. Zum Glück nicht immer und zum Glück hatte ich mich an die meisten Spielereien der Neuzeit auch schon gewöhnt, ansonsten würde ich immernoch Autos nachjagen und auseinandernehmen nur um zu sehen was für ein Dämon es vorantrieb.

Lazar

Vielleicht war ich ja auch in einer Irrenanstalt? So wie Shutter Island? Wäre doch denkbar, ich konnte es mir durchaus vorstellen und Sczcerbiecs Verhalten machte es momentan echt überhaupt nicht mehr besser. Was sollte das denn jetzt werden? Sollte ich ihm Tackernadeln auch noch in Rechnung stellen oder wie? Ich verstand nicht, was der Schatten da tat, wollte es allerdings auch eigentlich gar nicht so genau wissen, denn irgendwie.. Immerhin kannte ich ihn nur als böse und sowas, nicht als Etwas, dass fasziniert Tackernadeln vertackerte ohne Sinn und Verschwand anscheinend. "Na hoffentlich", seufzte ich dann nur leise. Wenn nicht, dann war Arschkarte für uns, aber vielleicht passierte ja noch irgendetwas? Wäre jedenfalls toll, irgendetwas, was uns zeigte, dass Rin noch lebte und wo sich dieser Fenriz aufhielt. Schade aber auch, dass er nichts gesagt hatte, was ihn verraten könnte. Echter Kackmist, wenn man es mit einem Feind zu tun hatte, der so erfahren und weise war, das war doch echt beschissen. Unzufrieden mit der Gesamtsituation legte ich den Kugelschreiber zur Seite und war langsam doch ein wenig sehr vom Tackergeräusch des Schlangenschattens genervt, sagte aber bislang noch gar nichts, denn ich wollte ihn nicht noch mehr reizen und irgendwann war der Tacker dann auch endlich leer. Fehlte nur noch, dass er anfing zu Lochern oder meinen Bürostuhl haben zu wollen und dann durch die Gegend rollern wollte.

Sczcerbiec

Ich ignorierte Lazar geflissentlich, denn etwas interessanter zu sagne hatte er ja nicht und tackerte munter weiter, was immernoch tierisch Spaß machte, bis dann plötzlich die Nadeln alle waren. Missmutig starrte ich den Tacker an, öffnete ihn, machte ihn wieder zu, aber herzaubern konnte ich die Nadeln auch nicht und freiwillig würde Lazar mir keine neuen geben, also stellte ich das Teil wieder zurück. Die ganze Klammern hingegen lies ich am Boden liegen, immerhin fing ich doch jetzt nicht das kehren an. Neugierig wandte ich mich wieder Lazars Schreibtisch zu, wo ich nur kurz darauf einen Locher fand und mir diesen auch gleich schnappte, natürlich ohne zu Fragen. Glücklich drehte ich ihn in meinen Händen und betrachtete das Teil. Jetzt brauchte ich nur noch Papier... Mein Blick fiel auf die ganze Ordner vor Lazar, aber die durfte ich sicherlich nicht nehmen, denn sie sahen aus wie irgendwas wichtiges. Dafür hatte er aber auch so einen Block mit kleinen Notizzetteln am Schreibtisch nehmen, von denen ich mir nun fünf nahm und munter das Lochen anfing, Rins Bruder weiterhin ignorierend, denn ich wollte nur meinen Spaß haben und den würde er mir doch wohl gönnen, einmal davon abgesehen, das ich bisher alles bei unseren Nachforschungen herausgefunden hatte und er... nichts. So gar ncihts, wirklich entäuschend, aber was sollte man machen? Er war eben nicht so Privilegiert was Intelligenz anging wie ich es war. Zumindest sah ich das ganze so, mochte gut sein das er genauso dachte und eben falsch damit lag.

Lazar

Ich atmete innerlich bereits auf, als auf ein Mal die Tackernadeln alle waren, dann jedoch aber entdeckte den Locher und krallte sich dann auch sofort diesen. Ein Glück, viel mehr sein Glück, ließ er die Finger von meinen Ordnern und nahm nur Notizzettel. Deren Verlust konnte ich gut verkraften, bei meinen Ordnern hingegen wäre ich doch schon ziemlich ausgerastet. Schließlich fing er dann ja auch gleich das Lochen an, was nicht weniger nervig war, sich nach einiger Zeit doch recht gut ignorieren ließ und ich mich schließlich wieder meiner Arbeit zuwendete. Immerhin musste ich noch die Abrechnung für Dezember und für das Jahr fertig bekommen, jedenfalls soweit, dass die letzten Werte einfach nur hinzugefügt werden mussten und dann musste ich mich auch noch um neue Mädchen kümmern und eigentlich wollte ich ja auch noch Nachforschungen zu Fenriz anstellen, damit würde ich allerdings nicht anfangen, bevor Sczcerbiec nicht gegangen war. Allerdings hatte ich ja eh noch genügend anderes zu tun, von daher konnte er meinetwegen auch die Zettel alle noch schön durchlöchern und selbst wenn er das Ergebnis dann auf den Boden warf, wen interessierte das, sauber machen musste ich eh wegen der vielen Tackernadeln und so wie ich den feinen Herr kannte, würde er das nämlich nicht machen und nachher nur wieder aus der Tür zum Ausgang hin entschwinden-

Sczcerbiec

Ich war mir wirklich mehr als sicher, dass Lazar mächtig genervt von dem geklacker war, doch zumindest schaffte er das ganz gut zu verbergen bisher. Fröhlich locherte ich weiter und hatte bald die ersten Blätter komplett aufgebraucht. Also legte ich das was über war auf den Tisch und schnappte mir die nächsten um die ebenfalls zu zerlochern. Würde sicherlich ewig dauern, bis ich so richtig kKonfetti zusammen hatte, aber es machte irgendwie Soaß und entspannte unheimlich was zu tun zu haben, vor allem wenn man so vernarrt in so einfache Dinge war wie ich es war. Ich könnte auch den ganzen Tag Fernseh gucken udn dabei nur zappen, einfach weil ich es faszinierend fand, dass das Program umschaltete ohne das ich aufstehen und das manuel machen musste. Ob die Leute heutzutage überhaupt wussten was für ein Luxus das alles war? Vor allem ganz früher, wo man sich sein 'Fernsehen' selbst malen musste und noch Kriege geführt wurden und so ein Scheiß. Ne das war echt nicht nur lustig gewesen für die Leute. Wir Schatten hatten das genossen, also ich zumindest und bei den anderen ging ich davon aus, vorallem da man sich im Kampf von einem zum nächsten Körper hangeln konnte, mal Freund mal Feind war, denn irgendwer fasste die Waffen schon an, ob derjenige wollte oder nicht. Ach ja, die gute alte Zeit war schon aufregend gewesen, aber das hier gerade war auch nicht nur schlecht. Ich konnte Tackern, Lochern und war auf der Jagd nach Fenriz, diesem eingebildeten Mistkerl... ein Widerling ohne Grenzen war das!

Rin

Wo war ich hier? Ich wusste es nicht, es war jedenfalls war es doch recht schön hier und ich konnte herausgucken und die Straßen sehen und die Menschen und alles. Doch kam ich hier überhaupt nicht heraus und das machte mich tierisch panisch. Ich wollte hier heraus, sofort und auf der Stelle. Auch der Brief von meinem Entführer machte es nicht besser. Er wollte mich kennen lernen? Was sollte das denn jetzt werden? Ich verstand es nicht, ich wollte weg und zwar sofort. Wütend und heulend hämmerte ich gegen die Tür, doch er machte nicht auf. Und Empirs Kraft konnte ich auch nicht nutzen. Was war das hier? Ich wollte sofort weg, sofort. Irgendwann gab ich einfach auf und antwortete schließlich meinem Entführer, welcher auch da zu sein schien. Er stellte sich mir als Fenriz vor und er wollte mich kennen lernen. Ich wollte ihn nicht kennen lernen und das erzählte ich ihm dann auch schon. Schließlich allerdings meinte er, dass ich hier eh nicht wegkam und er wirklich nichts böses wollte. Natürlich, er hat mich entführt, weil er mir nichts böses wollte. Ich wollte echt nicht hier bleiben und nur weg, ich wollte zu Lazar und zu Koiko, wobei letzterer vermutlich momentan nicht mal handeln konnte und ob Sczcerbiec sich überhaupt für mich interessierte... Ich wusste es nicht. Stur und nicht bereit zu reden oder überhaupt irgendetwas zu machen wendete ich mich ab und sah betrübt und weinend aus dem Fenster.

Sczcerbiec

Ob ich nicht doch vielleicht wenigstens die Klammern wieder wegmachen sollte? Ganz sicher war ich mir nicht, zumal ich von Zeit zu Zeit einen ganz schönen Ordnungsfimmel entwickelte und dann alles sauber und strukturiert haben wollte. Nur ausleben tat ich das immer nur dann, wenn niemand im Raum war, ich würde also warten, bis Lazar gegangen war und dann alles sauber machen. Ja genau so würde ich es tun und eigentlich war ich auch ganz zufrieden mit meinem Plan, denn so würde er es nicht mitbekommen und ich hätte wieder alles sauber gemacht, zumal ich ihn ja eigentlich auch gar nicht unnötig reizen wollte und es reichte ja auch schon, dass ich die ganzen Klammern vertackert hatte. Was Rin wohjl eigentlich gerade machte? Bestimmt hatte sie Angst und wusste nicht recht was los war, zumindest würde es mir wahrscheinlich so gehen wenn ich plötzlich entführt worden wäre, wobei nein, eigentlich konnte ich gar nicht nachempfinden was in so jemandem los sein musste, denn ich hatte immernoch meine Macht und alles und ich wusste das ich nicht sterben konnte, sollte es nicht richtig scheiße laufen und diese Gewissheit hatte Rin nicht. Nein, sie musste ausharren und hoffen das ihr Entführer sie irgendwann wieder gehen lassen würde und wenn er es nicht tat hätte sie die Gewissheit, die letzten Momente ihres Lebens gelitten zu haben und unbedingt gut stand sie mit Koiko ja nun auch nicht, wofür er sich dann mächtige Vorwürfe machen würde, so wie ich ihn kannte. Sie musste einfach gerettet werden!

Fenriz

Rin wollte nicht, was ich doch ein wenig Schade war. Wirklich schade, dabei wollte ich sie doch nur kennen lernen und sowas alles, aber sie machte vollkommen dicht. Mh, doof aber auch. Schließlich überlegte ich erst, ob ich doch noch zu ihr gehen sollte oder nicht, entschloss mich dann aber dafür. War auch egal, ob sie mich sah oder nicht, weswegen ich mich dann doch noch in den Raum begab mich zu ihr ans Fenster begab zu dem kleinen Mädchen, welches total fertig war. Mit ein wenig Abstand zu ihr setzte ich mich auf den Boden und sah schweigend heraus. Irgendwann sah sie dann doch nochmal zu mir und griff mich fast sofort an, doch konnte ich ihren Angriff abwehren und es endete auch dann nur damit, dass ich sie wegschob und sie sich auch wieder beruhigte und ich doch noch ein wenig reden konnte. Also ein wirkliches Gespräch führten wir nicht, ich redete nur und sie saß verbittert da und weinte. War doch eigentlich echt zufriedenstellend, soweit und heut Nacht würde ich dann den Dämon auftreiben und schon Mal vernichten, damit er mich nicht mehr nerven konnte. Oder ihn auch aufscheuchen, damit ich noch mehr Spaß hatte, mal gucken, ich ließ mich überraschen, jedenfalls würde ich mich noch einen Moment mit Rin beschäftigen, sonst würde ich nie mehr Spaß mit ihr haben, egal ob meinen oder menschlichen und aufmalen könnte ich sie auch nicht mehr, also erstmal schön 'Beziehung' pflegen und dann loslegen.

Lazar macht noch ein wenig, ehe er dann geht um mit Pablo was zu klären.

Sczcerbiec

Eine ganze Wiele lang locherte ich noch vor mich hin, während Lazar irgendwas arbeitete, dann stand er allerdings endlich auf und verschwand aus dem Raum, was meien Putzfimmel fast sofort erwachen lies. Ohne zu zögern stürzte ich mich auf die Tackerklammern und entfernte diese Restlos vom Boden. Nachdem ich das geschafft hatte entleerte ich noch den Locher in den Mülleimer und schmiss auch die zertackerten Zettel weg. Kurz lies ich meinen Blick durch den ganzen Raum schweifen und auch wenn ich mich wirklich noch hatte zurückhalten wollen, es dauerte nicht lang und schon fand ich mich dabei wieder, wie ich dabei war den gesammten Raum aufzuräumen. Die Kissen auf dem Sofa wurden wieder ordentlich verteilt, die Blätter am Schreibtisch ordentlich aufeinander geschoben, sowie jegliche Stifte in die dafür vorgesehene Halter gesteckt und Maus, sowie Tastatur des PCs ordentlich verrückt, das sie sich schöner in das Gesamtbild einfügten. Am Schluss began ich sogar noch damit die Bücher und Ordner in den Regalen Alphabetisch zu sotieren. So langweilte ich mich eben nicht und dazu war so alles viel schöner und ordentlicher und einfach besser. Nachdem ich das alles gemacht hatte lies ich mich wieder auf dem Sofa nieder, blickte mich zufrieden um, griff wieder nach dem Locher und begann damit weiter zuspielen, denn ich wusste einfach nicth was ich sonst jetzt groß anstellen sollte mit meiner Zeit. Nach Rin weiter zu suchen lohnte sich nicht und in der Wohnung würde ich mich genauso langweilen nur da hatte ich keinen Locher und aufgeräumt war dort schon alles.

Rin

Jetzt kam der auch noch dichter! Das ging doch sowas von überhaupt gar nicht mehr klar! Ich wies ihn ab und hoffte, dass er mich auch in Ruhe lassen würde, aber das tat er nicht und dann wollte ich ihm eben eine Scheuern, dass passte ihm auch nicht. Unruhig hatte ich mich dann wieder zurückgezogen, doch er blieb einfach und laberte mich voll. Was sollte das werden? Wollte er mich um den Finger wickeln oder was? Ich wusste ich nicht und deswegen versuchte ich auch nicht hinzuhören oder ansonsten mich damit zu beschäftigen, allerdings musste ich doch irgendwie hinhören und das machte mich fertig. Schließlich schrie ich ihn wieder an, dass ich hier weg wollte. Fenriz antwortete, dass er mich nicht gehen lassen könnte und ich deswegen mich beruhigen sollte und alles gut werden würde und er mir wirklich nichts tun wollte. Desinteressiert wandte ich mich wieder ab und erzählte ihm schließlich, dass ich Hunger hätte und jetzt sofort Essen haben wollte und zwar Pizza und auf gar keinen Fall billige Tiefkühlpizza und dazu dann noch Cola und zwar auch echte Cola. Zu meiner Verwunderung willigte er auch noch ein und meinte, er würde so schnell wie möglich alles auftreiben und ich mein Essen dann bekommen. Es verwirrte mich total, allerdings war ich dann auch froh, als er endlich weg war und fing an ein wenig in das Terrarium zu gucken, wo wohl irgendeine Echse drin lebte.

Sczcerbiec

Nach einer Weile wurde das lochen dann doch langweilig, immerhin war es immer das selbe und meine Konfetti Pläne hatte ich beim aufräumen aufgegeben. Vorsichtig entleerte ich nochmals den Behälter des Lochers in den Mülleimer und schmiss wieder die angelochten Papiere weg, bevor ich mich auf dem Bürostuhl niederlies und mich ein wenig im Kreis drehte und dabei das Zimmer musterte. Inzwischen war eigentlich alles recht ordentlich und aufgeräumt, nicht zu vergleichen mit dem, wie es vorher noch ausgesehen hatte! Wobei mich das ja eigentlich nichts anging und so weiter. Koiko schien langsam jedenfalls wieder auf den Beinen zu sein und nicht mehr ganz so fertig von der Hitze, denn er beschwerte sich lautstark und wirkte sehr, sehr angefressen, zumal er sich wahnsinnige Sorgen um Rin machte, auch wenn ich versuchte ihn ein wenig zu beruhigen, aber das funktionierte ganz und gar nicht. Er wollte nicht hören was ich ihm zu sagen hatte, er wollte einfach nur sein über alles geliebtes Mädchen wiederhaben, mehr nicht. Dabei war diese für uns im Moment nunmal leider unerreichbar und nichts anderes! Wobei, irgendwie musste Fenriz doch auch an was zu futtern kommen, also was lag näher als sich mal im Supermarkt und so umzuhören, zumal ich ja nun eher wusste wie er aussah und sowas, hatte ich doch einen kurzen Blick auf ihn werfen können! Und vielleicht war er ja gar so dumm sich sein Zeug heimliefern zu lassen... wobei, nein, er war über Tausend Jahre alt, so dumm war er nun wirklich nicht.

Lazar

Irgendwann war mir Sczcerbiec doch ziemlich arg auf den Sack gegangen mit seinem Krams den er da machte, wobei ich echt nicht sagen konnte, ob er das tat um mich zu ärgern oder ob er wirklich richtig Bock dazu hatte. Bei beiden Sachen würde ich mir jedenfalls Gedanken machen, aber in Ordnung. Schließlich musste ich eh gehen um mit Pablo zu sprechen und so ging ich dann auch, um kurz einen Austausch mit dem Spanier vorzunehmen und ihn auch noch ein wenig aufzuklären, zudem hatte ich eine Frage zu den Rechnungen. Das Ganze dauerte deutlich länger als ich gedacht hatte und somit konnte ich auch noch nicht so schnell zurück zu Sczcerbiec, wobei ich mittlerweile auch erwartete, dass mein Büro aussah, als hätte da jemand einen Kindergeburtstag gefeiert. Als ich dann aber doch wieder zurückkam, war ich doch irgendwie wie vom Donner gerührt. Mein Zimmer war blitzblank und total ordentlich. Verwirrt, erstaunt und doch auch irgendwie glücklich sah ich mich um und bedankte mich dann vielmals bei der Schlange, auch wenn ich keine Ahnung hatte, warum sie nun aufgeräumt hatte, jedenfalls war es schön und überhaupt toll. Da nahm ich es auch gerne in Kauf mich auf einen der anderen Stühle zu setzen, denn Sczcerbiec saß auf meinem Bürostuhl. Doch das störte mich momentan überhaupt nicht und schlechte Laune hatte ich auch nicht mehr, wenn auch die Sorge um Rin noch ziemlich groß war, doch das würde wohl auch dauerzustand bleiben.

Fenriz geht beim nächstbesten Italiener Pizza kaufen und da es bereits auch schon dämmert begibt er sich, nachdem Rin zufrieden ist, auf die Suche nach Nishit.

Sczcerbiec

Es dauerte eine ganze Weile bis Rins Bruder wieder auftauchte, wobei er im ersten Moment doch ziemlich erschrocken und dann regelrecht glücklich wirkte, als er sein Zimmer sah. Wahrscheinlich hatte er einfach absolut nicht erwartet, dass ich aufräumen würde, sondern mehr das ich Konfetti durch die Gegend schmiss oder sowas. Wäre sichelrich auch interessant gewesen, wie er reagiert hätte, wenn ich das gemacht hätte, nur mein Putzfimmel hatte eben leider dazwischen gefunkt. "Ach was, kein Problem, war schließlich nötig, außerdem bin ich auf eine neue Idee gekommen, denn Fenriz muss doch auch was zu Essen kaufen für Rin und sich selbst, also sollten wir einfach mal in den Märkten nachfragen, die in der Nähe von dem Ort liegen, an dem ich ihn verloren habe, vielleicht können wir sein aufenthaltsgebiet so weiter eingrenzen", schlug ich meine Idee vor, auch wenn ich noch immer nicht wirklich Hoffnugn hatte, das es klappen würde, denn wieso sollte Fenriz so dumm sein, doch was wenn er über solche Banalitäten gar nicht nachdachte? Dann hatten wir eine recht gute Chance. Aber egal, wahrscheinlich war es jetzt einfach Glückssahce ob unser Anliegen klappen würde oder nicht, hoffen tat ich es jedenfalls und vielleicht hatte Lazar ja auch schon eine neue, noch bessere Idee oder sowas, die uns dann wirklich mal näher an unser ziel bringen würde. Denn mit jeder Minute die verstrich konnte Fenriz Rin andere schlimme Dinge antun udn sie quälen. Hoffentlich bekamsie wenigstens ein wenig schlaf, in dem sie Ruhe finden konnte.

Lazar

Na immer schien er seinen Spaß gehabt zu haben, in welcher Art und Weise auch immer. Also zumindest schien die ganze Situation zumindest ein wenig entspannter und ich war auch ruhiger, ob nun weil ich aus der Situation herausgegangen war oder weil das hier ordentlich war oder es halt einfach so war. Eigentlich war es auch vollkommen egal, wie ich nun drauf war, so ging es zumindest und wie beiden wollten uns auch nicht gerade den Kopf einschlagen oder irgendwie soetwas. Das wäre auch wirklich alles andere als schön, zumal wir doch eigentlich mehr oder weniger dasselbe Ziel hatten und zwar, Rin aus den Klauen von Fenriz zu befreien und das möglichst lebend. Seine Idee mit dem Essen hingegen fand ich schon Mal echt prima und eigentlich war das auch echt kein allzu dummer Gedanke von ihm. "Immerhin schon mal ein Anhaltspunkt", meinte ich dann lächelnd. "Sollen wir heute Abend gleich noch nachgucken? Manche Supermärkte haben ja eh bis 10/11 Uhr offen", fragte ich dann interessiert nach. Ob sie uns wirklich etwas über den genaueren Aufenthaltsort von Fenriz sagen konnte? Hoffentlich, denn jede Sekunde, die wir Rin nicht fanden, boten Fenriz Gelegenheit meine Schwester zu penetrieren, quälen, vergewaltigen oder sonst irgendwelche ekelhaften Dinge mit ihr treiben konnte. Irgendwie hatte ich dennoch nicht das Gefühl, dass ich meine Rin jemals wieder lebend sehen würde, doch irgendwie musste sie das schaffen und ich und wir alle, denn so einfach sterben konnte sie auch nicht!

Sczcebriec

Es gefiel mir, dass Lazar froh war das ich sauber gemacht hatte und es war gerade eigentlich auch ganz angenehm, dass wir un snicht an die Gurgel gehen und gegenseitig die Kehle zerfetzen wollten, denn so konnte man weit besser entspannen. Dazu war er ja doch manchmal ganz in Ordnung, wenn auch nur sehr, sehr selten. "Natürlich heute Abend noch, je eher wir das Schwein ausfindig gemacht haben, desto besser, immerhin soll Rin seine Nähe nicht länger als nötig ertragen müssen", stimmte ich sofort zu und stand auf, wobei ich kurz meine Arme ein wenig dehnte. "Wo sollen wir denn anfangen? Ich denke es wäre am besten Fast Food Restaurants und sowas vorzuziehen, denn ich denke nicht, dass der Typ sonderlich viel Lust hat zu kochen, hab ich ja auch nicht, auch wenn ich dazu alle zeit der Welt hätte. Und dann ist ja auch noch, dass er sich das ja auch gar nicht wirklich erlauben kann, wenn er Rin richtig beaufsichtigen will und alles.", überlegte ich laut, während ich das Büro von Lazar verlies und schonmal den Gang entlang nach draußen lief. Wir würden fenriz schon irgendwie finden, es ging einfach nicht anders und irgendwer würde uns sagen können, dass er eingekauft hatte. Und am besten das auch noch in unmittelbarer Nähe seiner Wohnung. Und vielleicht war er ja das nächste Mal, oder sofort auch noch so blöd einen Heimlieferservice zu bemühen, wobei ich ihn dann aber wirklich auslachen würde, denn noch offensichtlicher könnte es ja nicht gehen und selbst ich würde eher kochen, als mich so blöd zu verraten.