Fight School (Übernommen von MPH)

Timánri

Ich ignorierte Ryujis letzten Worte. Er wollte mich doch onehin so schnell es ging los werden, also warum noch länger trödeln? Als es donnerte zuckte ich leicht zusammen und nur bruchteile einer Sekunde später begann es zu Regnen wie ich es schon lange nicht mehr erwartet hatte. Die dünne Stoffjacke, welche ich mir um die Hüften gebunden hatte, sowie mein T-shirt und die Jeans waren bereits nach wenigen Augenblicken total durchnässt. Kamen da Schritte näher? Nein ich musste mich täuschen, wegen des laut prasselnden Regens. Erst als wieder ein Ruck durch meinen Arm ging und ich dachte jemand wolle ihn mir gerade ernsthaft ausreißen fiel mir auf das Ryuji mir gefolgt war, aber warum? Halbherzig versuchte ich mich freizubekommen auch wenn ich ihn wahrheit wünschte das er meine Hand nie wieder loslassen würde. Und als ich das diese Nische sah... mein Herz machte regelrecht einen Sprung, doch für ihn blieb ich einfach nur stehen und sah ihn fassungslos an. "Das ist nicht dein ernst!", protestierte ich lautstark, doch da hatte er mich schon zu sich gezogen und fummelte an seinem Hemd rum. "Ich geh nur nicht weil es regnet, das dir das klar ist!", grummelte ich sauer und wandte mein Gesicht der Straße zu, allerdings nur damit er das glückliche Lächeln nicht sah. Wahrscheinlich hätte er mich ausgelacht wenn er es gesehen hätte. Immerhin konnte er mich nicht leiden und stand nur auf so Frauen wie denen die ich in der Bar gesehen hab. Die mit möglichst viel Vorbau und wenig Hirn.

Leevi

Ich hatte alles über mich ergehen lassen und saß nun auf dem Sofa. Es war so wundervoll bequem, ich würde vermutlich schlafen wie ein Stein. Wenn es auch recht kuschelig werden wird mit Tani neben mir, aber nunja, breit genug war die couch auf jeden Fall. Zwischen Lazar und Yoichi schien aber irgendetwas nicht zu stimmen, Yoichi wirkte geknickt und Lazar schien vorhin recht sauer gewesen zu sein. Mh, komisch. Ich konnte nicht sehr viel länger darüber nachdenken, denn ich verspürte einen Druck in meiner Blase. Also stand ich auf und begab mich auf die Suche nach dem Klo. Das erste Zimmer, was ich betrat, war ein pinker Wahnsinn, das zweite eine Abstellkammer und schließlich öffnete ich die dritte Tür, wobei es sich um Lazars Schlafzimmer handelte. Dieser stand auch gerade halbnackt da. Ich wurde schlagartig knallrot. Zum einen war ich nun doch ernsthaft ein Mädchen und da stand ein gutaussehender Mann vor mir, zum anderen war es egal ob Mann oder Frau tierisch peinlich. Ich entschuldigte mich höflich und fragte dann, wo denn das Badezimmer sei. Er nickte und zog sich ein Shirt über, ehe er mir einen kleinen Rundgang gewährte, wobei ich erfuhr, das die Pinkhölle Rins Zimmer war, in einem Gästezimmer Ayaka und Sirius schliefen und schließlich auch wo Küche und Badezimmer war. Nochmals bedankte ich mich höflich bei dem jungen Mann und merkte dann doch vorsichtig an, dass Yoichi vorhin recht geknickt ausgesehen hatte. Er nickte wohl verstehend. Schließlich schloss ich die Tür und entledigte mich von ein bisschen Flüssigkeit, ehe ich zurück ins Wohnzimmer ging.

Lazar bittet Yoichi derweil um ein persönliches Gespräch und Tanathan krümelt sich in einer Sofaecke auf Chell wartend zusammen.

Ryuji

Ich nahm den Saum meines ohnehin schon durchnässten T-shirts und wrang das Wasser aus dem Stoff, nur um mir gleich danach damit das Gesicht abzuwischen und Timánri einen guten Ausblick auf meinen Bauch zu gewähren, war mir allerdings erst im Nachhinein einfiel und ich hastig das Hemd wieder darüber zog. Vermutlich sah man es nicht einmal, wenn man rot wurde hier. Es war schon zu düster dazu.. hoffte ich.
"Doch mein voller ernst.", hatte ich geantwortet, aber das hatte man wahrscheinlich durch den Donner ohnehin nicht gehört.
Ich sah sie an. "Ist mir voll und ganz klar, ich würde hier auch nicht sein, ich hätte dich weiterlaufen lassen, wenn es nich zu regnen angefangen hätte. Vielleicht solltest du die nassen Sachen ausziehen.", ich war mir sicher sie würde mir eins überbraten, bei dem grinsen was ich mir nicht verkneifen konnte. Andererseits müsste ich meine auch ausziehen.. sie hatte ja eh nicht viel, also was machte es schon.. außer sie hatte keinen Bh an.. vielleicht ein Unterhemd..? Bei dem Gedanken wurde ich augenblicklich ein wenig rot.. woran dachte ich denn da nur schon wieder..?

Yoichi

Leevi musste offensichtlich auf Toilette, freute sich aber unglaublich über das Sofa. Ich musste leicht grinsen. Sie war schon niedlich, nur etwas schade, dass sie nicht so viel sprach. Ich verfolgte ihre Schritte mit meinem Blick und bemerkte den halbnackten Lazar im Schlafzimmer, da die Tür in meinem Blickwinkel lag. Sofort wurde ich leicht rot. Aber gut, klar, hätte man sich eigentlich denken können.
Als Lazar sie herumgeführt hatte, kam er zu mir und bat mich mitzukommen. Ich sah verlegen zu Boden, stand auf und folgte ihm dann schweigend. Es war ein unheimliches Schweigen..

Timánri

Ich hörte nur das leise plätschern des Wassers als er sein T-shirt auswrang, hinsehen tat ich nicht, nicht das er das noch falsch deutete oder etwas in diese richtung. Dazu wollte ich mir absolut keine falschen Hoffnungen machen. "Ich sollte bitte was?", meinte ich erschrocken und sah ihn erst zweifelnd, dann zornig an. "Du spinnst doch! Sei froh das ich mich hier nicht auskenne, sonst wäre ich jetzt gegangen!", fügte ich noch hinzu und legte mich wieder hin. Was hatte ich da gerade gesagt? Er solle Froh sein das ich noch hier war? Ich Idiot... wahrscheinlich wäre er froh wenn ich gehen würde. Aber mit den nassen Klamotten hatte er leider recht. Ich setzte mich vorsichtig auf, band die Jacke los, wrang sie so gut es ging aus, zog mein T-shirt aus, wrang es aus, zog es wieder an und die Jacke darüber. Während ich all das tat hatte ich Ryuji beharrlich den Rücken zugedreht, denn vor einigen Monaten war mein BH kaputt gegangen und einen neuen konnte ich mir nicht leisten, zumal er fast schon sinnlos gewesen wäre bei dem was ich hatte.

Ryuji

Ich musste leicht grinsen, als sie so austickte, wegen der Sache, dass ich sie laufen hätte lassen. Was hätte ich sonst tun sollen? Schmalzig sie am Arm packen, zu mir umdrehen, sie in den Arm nehmen, glitzer hinter mich packen und sagen: Ich könnte so ein wunderschönes Kleinkind Wesen wie dich doch nicht einfach hier zurücklassen??
Auch wenn ich nicht hätte sollen und es eigentlich nicht wirklich etwas zu sehen gab, starrte ich ihren Rücken die ganze Zeit über an. Sie hatte also wirklich nichts darunter. Und wenn sie die feuchten Sachen trotzdem anbehalten würde, würde sie krank werden.
Ich zögerte, ehe ich mich an sie drückte. "Komm nur nich auf falsche Gedanken, aber wenn ich mich nich wärme, dann werd ich krank..", grummelte ich eine Ausrede suchend und drückte meine Arme um ihren Bauch. Sie war so klein und zerbrechlich...

Lazar

Yoichi kam also schön brav mit. Ach ein feines kleines Yoichi er doch war. Leevi kam mittlerweile wieder zurück aus dem Bad, wünschte uns eine gute Nacht und verzog sich dann ins Wohnzimmer, wo er die Tür schloss und sich zu seinem Bruder aufs Sofa legte und schlief. Schön, jetzt hatten wir unsere Ruhe, mitbekommen würde sowieso niemand was, ein hoch auf schallisolierte Wände. Ich wandte mich wieder Yoichi zu. "Wir sollten mal reden, was?", fing ich dann langsam an und überlegte, was ich nun sagen wollen würde, "Mit dem Alkohol hab ich klar ausgedrückt, denke ich und diese komische Eifersuchtsnummer vorhin... Du hast ja selbst gesehen, was sie dir gebracht hat, außer amüsierte Mitschüler. Wieso warst du eigentlich so eifersüchtig? Rin darf genauso kuscheln mit mir wie du und vorallem wenn es ihr schlecht geht. Und befürchten, das ich mit irgendeiner anderen Person was anfange, brauchst du auch nicht." Meine doch recht ernste Mine bis dahin legte sich und ich wuschelte ihm lächelnd durch die Haare. "Und nun komm schon mit ins Bett, ich bin hundemüde", meinte ich dann.

nuka, Leevi isn er, keine sie, Yoichi kann nicht wissen, dass Chell weiblich is^^

Percy

Wir hatten es doch tatsächlich geschafft, den ganzen Tag zu vertingeln. "Mh, jetzt noch? Schau, es wird wieder dunkel... Wir haben tatsächlich den ganzen Tag gepennt", murmelte ich dann und streckte mich. Morgen mussten wir uns eindeutig ein wenig geschickter anstellen mit unserer Tagesplanung, sonst würde vermutlich Koiko uns auch polizeilich suchen, wenn wir nicht bald wieder auftauchen würden, immerhin hatte wir niemandem bescheid gegeben, wo wir waren. "Keine Ahnung, ich hoffe aber mal, dass Koiko allgemein die Schule schnell wieder aufbauen wird, ansonsten müsse ich demnächst wieder ein wenig Arbeiten gehen", antwortete ich dem hübschen Mädchen mir gegenüber dann. "Aber vielleicht hat er ja auch irgendwie eine Wohnung oder so aufgetan, denn in diesem Haufen Steine werde ich nicht schlafen, da geh ich lieber stehlen um uns ein Hotelzimmer zu leisten", fügte ich dann noch hinzu. Ich hatte mir bereits in Gedanken einen kleinen Plan ausgearbeitet, jetzt musste ich ihn irgendwie nur noch vernüftig durchführen und ich hätte für ein paar Wochen zumindestens wieder Ruhe und genügend Geld. Dann stand ich auf, ging hinüber zu ihr und küsste sie liebevoll.

Yoichi

Ich wünschte Leevi ebenfalls eine gute Nacht und schwieg dann, bis sich die Tür schloss und ich mich Lazar zuwand, als er sagte, dass wir wohl mal reden sollten. Ein kleines Schlucken konnte ich mir nicht unterdrücken, als er den Alkohol erwähnte. Aber ich hatte mir ja auch vorgenommen damit aufzuhören, also nickte ich nur knapp. Verdammt, die ganze Situation gerade war mir so peinlich, dass ich am liebsten im Boden versinken wollte. Eifersucht war doch etwas ganz.. natürliches.. oder? "Tut mir Leid..", brachte ich schließlich heraus.
Ich zuckte zusammen, als er die Hand ausstreckte um mir durch die Haare zu wuscheln. Wieso hatte es mir überhaupt so die Sprache verschlagen? Vermutlich weil es Lazar und nicht Koiko oder sonst wer war, der mit mir schimpfte.
Als würde er mich jemals schlagen.. das war lächerlich. Ruckartig sah ich mit leuchtenden Augen auf, als die Atmosphäre sich auflockerte und er diesen Satz sagte, der mein Herz einen sprung machen ließ. "O-okay", meinte ich etwas zu begeistert.. ich führte mich auf wie ein Kind.. wie erbärmlich..

Abyss

Augenblicklich als er das gesagt hatte sah ich aus dem Fenster. Er hatte wohl oder übel Recht und raus gehen bei diesem Regen, der eingesetzt hatte, wollte ich auch nicht so recht. "Hast du vor noch eine Nacht hier zu verbringen, die anderen würden sich doch Sorgen machen.", überlegte ich laut. Vor allem Koiko, der gab sich ja meistens die Schuld für alles und wenn wir nicht mehr auftauchten...
"Aber stehlen ist auch kein Weg, zumindest kein Guter, ich such mir einfach auch ne Arbeit. Ich finde schon was. Und dann können wir uns auch forübergehend ne Wohnung besorgen, wie wäre das?", fragte ich ihn dann, ehe er aufstand und mir einen Kuss aufdrückte, den ich leidenschaftlich erwiederte. Die Arme schlang ich um seinen Hals dabei und sah in seine wunderschönen Augen, die so richtig zur geltung kamen, wenn er ganz nah war..


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out: @kuni; jo sorry, ich war mir nicht ganz sicher wer jetzt was war und ich hab anfangs auch geschrieben, es sei Tanathan der auf toilette musste, ich war wohl n bisschen verpeilt ^^'

Lazar

Hatte er gerade ernsthaft gedacht, ich würde ausholen um ihn zu schlagen? Ernsthaft? Und wie er sich dann freute, manchmal kam er mir echt vor, wie ein kleines dreijähriges Kind. Ich nahm seine Hand und ging dann in mein Schlafzimmer, wo ich mich dann ins Bett legte. Mein Blick ruhte auf Yoichi. Er schien so wenig Selbstvertrauen zu haben, wie ein, ein wenig zu oft getretener, kleiner Hund, aber das musste er gar nicht. Jedenfalls nicht hier, ich liebte ihn und würde mit Sicherheit diese Liebe so schnell nicht aufgeben, dass sollte er eigentlich wissen und klar, ich war ziemlich sauer gewesen, aber deswegen dürfte er immernoch mit im Bett schlafen und wirklich einer Fliege konnte ich wegen sowas eigentlich banalem auch nicht und ich glaubte auch nicht, dass es bei Yoichi jemals soweit kommen würde.

ist ja nicht schlimm^^

Timánri

Ich hatte gerade erst mein T-shirt und die Jacke wieder übergestreift als Ryuji plötzlich seine Arme um mich legte und mich an ihn rann zog. Seine Begründung ignorierte ich und lies es mir einfach gefallen auch wenn er wahrscheinlich erwartet hätte das ich zuschlagen würde oder irgendwas in diese Richtung, nur befürchtete ich zum einen das ihn das sehr sauer machen könnte und zum anderen das er mich dann loslies. Stattdessen schmiegte ich mich an ihn und hätte gewünscht ich würde andersherum liegen und nicht den Rücken zu ihm gewandt. "Geht mir ganz genauso, also bild dir ja nichts darauf ein, und es wird auch nicht wieder vorkommen", grummelte ich bereits halb am einschlafen. Und wie das wieder vorkommen würde, darauf würde ich schon irgendwie achten, denn mehr hassen als er es schon tat, vermeintlich zumindest, konnte er mich doch sowieso nicht.

Yoichi

Ich hatte ein wenig bedenken gehabt, aber anscheinend war er mir nicht mehr so böse. Aber ich sollte definitiv nicht mehr irgendetwas alkoholisches in die Finger bekommen, sonst konnte das noch ganz übel ausgehen.
Leicht lächelnd folgte ich ihm. Eigentlich hätte mir klar sein sollen, dass er mich nicht schlagen würde. Er hatte das noch nie.
Als ich so neben ihm lag und er mich ansah, ich ihn beobachtete schwiegen wir. Zumindest wollte ich nichts sagen. Aber es war kein unangenehmes Schweigen. Schließlich drückte ich mich an Lazar und versank im Schlaf..

Ryuji

"Klar, du kennst mich. Wir denken Beide nur an uns.", antwortete ich. Es stimmte ja auch, immerhin dachte ich nur an mich, indem ich sie so an mich drückte. Aber sie hatte mir keine gescheuert. Vielleicht,.. nein offensichtlich war ihr auch kalt und sie wollte nicht krank werden, sonst hätte sie das wohl kaum geduldet.
Ich fühlte mich wie damals in Italien, wo wir Nachts mit dem Rücken zueinandergedreht eingeschlafen waren mitten auf den Straßen und morgens ab und zu aneinandergekuschelt aufgewacht waren. Meistens sah es so aus, als hätte ich Nachts die wanderschaft angetreten, da wir oft dort lagen, wo Timánri eingeschlafen war, aber eigentlich.. gut vielleicht schlafwandelte ich auch, aber das wusste ich nicht.
Wie ich so nah an ihr lag, kitzelten mich ihre kurzen Haare ein wenig, aber sie rochen seltsamerweise auch gut. Bald darauf schlief ich ein..

Koiko

Ich erwarchte von einem leisen, aber stetigem Tropfen und sah mich verschlafen um. Man konnte gerade so etwas sehen, woraus ich schloss das es draußen noch nicht ganz hell war, aber die Sonne zumindest schon einmal ihre ersten Strahlen aussandte um einen neuen Tag einzuleiten. Vorsichtig löste ich mich von Rin und versuchte sie dabei möglichst nicht aufzuwecken. Jetzt fiel mir auch die Quelle des Geräusches, welches mich geweckt hatte, in den Blick. Anscheinend hatte es geregnet, oder es tat dies noch immer, zumindest bahnte sich das Wasser anscheinend einen Weg ins Gebäude und tropfte nun durche eine undichte Stelle in der Decke. Langsam, und noch immer aufs genaueste darauf bedacht keine Geräusche zu machen, ging ich nach oben. Beinahe der gesammte Eingangsbereich stand unter Wasser, welches an einigen Stellen versickerte und sich dort wahrscheinlich auch den Weg nach unten suchte. Vorsichtig ging um ich die große Pfütze herum und sah nach draußen. Es herrschte dämmerlich, also musste es noch sehr früh sein. Die Wolken, welche den regen gebracht haben, schienen sich verzogen zu haben und nur noch vereinzelt lies sich eine am Himmel erblicken. Die Luft war klar und es nieselte nur noch, nichts was auch nur annähernd mit dem Schauer der niedergegangen sein musste vergleichbar war.

Lazar

Die Ruhe war traumhaft, auch weil zwischen mir und meinem Süßen kein Streit, sondern Harmonie lag. Ich kontte ihm nicht sonderlich gut böse sein und so würde es vermutlich auch nie dazu kommen, dass ich jemals gewaltätig gegen ihn werden würde. Zumal Worte oftmals viel mehr verletzten als ein Schlag und ich persönlich lieber Worte benutzte. Irgendwann kuschelte sich Yoichi an mich und schlief bald darauf ein. Ich strich ihm leicht durch die Haare, ehe ich dann auch mit einem zufriedenen und glücklichen Lächeln auf den Lippen einschlief. Ob ich wohl diese Nacht durchschlafen dürfte? Es wäre jedenfalls wünschenswert, vorallem nach dem Stress gestern Nacht und dann diese vollkommen wirre Broschen. Ich schlief durch und zu meinem Erstaunen auch noch recht ruhig und lang. Am nächsten Morgen, wie es mir schien, stand ich auf und löste mich vorsichtig von Yoichi, welcher ja noch schlief. Dann schlich ich mich heraus in die Küche, wo ich erstmal einen halben Liter was trank. Dann ging ich hinunter zur Bar um mir die Tageszeitung zu holen, welche ich dann in der Küche las. Dabei sah ich aus dem Fenster. Heut Nacht musste es wirklich gegossen haben wie sau, draußen die Straßen waren komplett unter Wasser und noch immer regnete es ein wenig. Nach einiger Zeit, wo ich die Zeitung studierte, betrat ein Sirius den Raum und sah mich leicht verschlafen an. Ich wünschte ihm einen guten Morgen und fragte, ob er gut geschlafen hatte und ob es ihm besser ginge, woraufhin er mir antwortete, er hätte so lala geschlafen, die Kopfschmerzen wären weg und sonst ging es ihm recht gut.

Ayaka

Ich wachte durch das leichte knarren des Bettes auf, welches Sirius wohl versehentlich erzeugt hatte als er aufstand. Ein paar Augenblicke blieb ich noch liegen, genoss die ersten Sonnenstrahlen und starrte einfach nur die Decke an. Schließlich entschied ich dann jedoch das ich nicht ewig liegen bleiben konnte, so bequem es auch sein mochte, also stand ich auf, dehnte mich ausführlich und schlurfte ins Bad wo ich mich umzog und meine Haare bürstete bevor ich sie mit einem Haargummi zusammen machte, dazu spritze ich mich noch etwas kaltes Wasser ins Gesicht um wirklich wach zu werden. Kaum war ich damit fertig schlurfte ich zurück ins Schlafzimmer, räumte meinen Schlafanzug schön ordentlich auf und wanderte dann in die Küche wo ich auf Lazar und Sirius traf, denen ich einen wunderschönen guten Morgen wünschte, bevor ich mir ein Glas nahm und erstmal etwas trank. Sirius schien es inzwischen bereits besser zu gehen, was mich sehr erleichterte. "Und wie sieht die heutige Tagesplanung aus?", fragte ich und setzte mich mit an den Tisch. "Und was ist gestern eigentlich noch so passiert?", fügte ich noch hinzu und sah Lazar erwartungsvoll an.

Lazar

Ayaka war anscheinend auch schon wach, den Geräuschen nach zu urteilen. Sirius hatte mich derweil gefragt, ob ich Tee hätte, woraufhin ich auf deine Schranktür deutete und er sich Tee kochte. Dann kam Ayaka zu uns in die Küche. Ich wünschte ihr ebenfalls einen guten Morgen und auch Sirius, welcher sich dann auch gleich entschuldigte, weil er gestern nicht mehr ihr gute Nacht gewünscht hatte und sie jetzt auch geweckt hatte. Dann fragte Ayaka mich, was gestern noch so passiert war. "Joa, Emil hat nicht mehr geantwortet, da hab ich mich selbst auf die Suche nach Koiko gemacht und nach einiger Überzeugungsarbeit hat er tatsächlich wieder die Brosche abgenommen. Naja, Koiko ist dann noch mit hier her und später sind er und Rin zurück in die Schule. Die Brosche liegt jetzt im Wohnzimmer auf dem Schrank. Einzig doof ist, dass Ryuji jetzt auch von ihr weiß. Achso, Tanathan und Leevi schlafen auch gerade noch im WOhnzimmer, nicht dass ihr euch erschreckt, wenn sie gleich auch hier rumlaufen", erzählte ich ihnen dann alles, was sich gestern Abend noch so zugetragen hatte. "Einen Tagesplan hab ich noch nicht wirklich, habt ihr irgendetwas, dass ihr machen wollt?", fragte ich die beiden dann.

Ryuji

Ich träumte zwar etwas, ein Alptraum, der von Timánris handelte. Sie war riesig und hielt mich zwischen den Fingern wie eine Spinne. Es war wirklich unheimlich, weil man das als Zitat sogar auf die Wirklichkeit übertragen konnte. Wie sie mich so böse ansah.. und dan auf mich trat.. ich erwachte mit rasendem Herzen und bemerkte, dass das Wasser in der Gasse, zu unserem Pech, bis zu uns gelaufen war.
Erschrocken sprang ich auf und zog das Mädchen unsanft mit mir, welches ich noch immer in Armen gehalten hatte. Allerdings war sie nun zu mir gedreht. Instinktiv ließ ich sie los. Wir waren nach wie vor klatschnass, wegen dem Wasser. Ekelhaft. Entweder wir wurden krank oder wir sollten uns schnellstens was anderes anziehen..

Yoichi schläft noch eine Weile..

Timánri

Gerade hatte ich noch so ruhig und entspannt geschlafen, als im nächsten Moment ein schmerzhafter Ruck mich weckte. Erschrocken riss ich die Augen auf, während ich wieder das Gleichgewicht ferlohr und hinfiel. Fluchend setzte ich mich auf und starrte Ryuji sauer an. "Was sollte das denn jetzt?", fragte ich etwas beleidigt. Warum zog er mich hoch um mich dann gleich wieder fallen zu lassen. Erst jetzt bemerkte ich die Pfütze in der ich saß. Anscheinend hatte Wasser unsere 'Behausung' geflutet. "Oh verdammt... wo sollen wir denn jetzt Klamotten herbekommen?", überlegte ich laut. Die Geschäfte hatten noch nicht offen, also würde stehlen nichts werden... alles was wir machen konnte war irgendwo anders was zu organisieren, oder nass zu bleiben. Auf ein trocknen an der Luft konnten wir jedenfalls nicht hoffen, da es noch immer leicht nieselte.

Ayaka

Ich lächelte Sirius nur Kopfschüttelnd an. "Das war nun wirklich nicht schlimm, dafür brauchst du dich doch nicht entschuldigen.", fügte ich noch zu der Geste hinzu. Irgendwie war es ja schon süß das er das tat. Als Laar meinte das wieder alles ok war und die Brosche im Wohnzimmer war begann ich zu strahlen. "Na das ist ja bestens, Rin und ich wollten und nämlich die Tanzschule ansehen und sie meinte aber auch das sie nicht mitkommen wolle falls sie Koiko noch nicht wiederhätte!", freute ich mich. "Naja, das Ryuji davon weiß ist doch nicht sooo schlimm, oder? Ich mein, solange das Teil hier im Haus ist, denke ich nicht das er irgendwie daran kommen kann.", fragte ich etwas überrascht da es Lazar überhaupt nicht zu passen schien das der Junge davon wusste. "Wie gesagt ich wollt mit Rin zusammen mir die Tanzschule ansehen die wir gestern herausgesucht haben, mehr weiß ich noch nicht, aber da ergibt sich auch noch was das ich tun kann."

Lazar

Ich trank noch einen Schluck Wasser. Ach irgendwie waren die beiden doch total süß, wenn ich es mir genau überlegte. "Das klingt doch super", freute ich mich dann ebenfalls. Ich würde wohl ein wenig putzen, nahm ich an und Wäsche musste ich auch noch bügeln. Na das konnte ja lustig werden. "Naja, ich mag Ryuji nicht sonderlich, irgendwie wirkt er... Komisch, wie in Koiko nur in anders oder so", lachte ich dann. Vielleicht nahm ich es auch einfach zu ernst? Egal, irgendwie musste ich mir noch überlegen, wie ich das Teil wieder loswerden würde und das so, dass niemals irgendwer anders es in die Pfoten bekäme. "Da wird sich sicherlich was finden, Arbeit gibt es nie zu wenig. So, ich fang dann auch schonmal an", grinste ich dann. Dann fragte Sirius, wo die Tanzschule sei. Ich stand auf und ging zurück ins Schlafzimmer, wo ich mich erstmal wieder anzog. Möglichst leise, um Yoichi nicht aufzuwecken, der immernoch wie ein kleines Kind schlief.


Rin

Schlagartig schlug ich die Augen auf und war hellwach. Irgendein nervtötendes Geräusch und ein fehlender Koiko waren vermutlich Grund dafür, dass ich so schlagartig aus einer rosa Wolkentraumwelt gezogen wurde. Allerdings war es vielleicht auch besser so, bevor noch Pegasi-Einhörner oder soetwas in die Art durch die Wolkenwelt geflogen gekommen wären. Es dauerte einen Moment, bis ich das Geräusch als Wasser identifizierte. Verwundert stand ich auf und stiefelte die Treppe hinauf. Beinah wäre ich in eine riesige Pfütze gelaufen. "Huch", murmelte ich noch recht geistesabwesend. "Welcher Monsun hat sich denn hier niedergelassen?", fragte ich mich eher selbst, ehe ich Koiko bemerkte. "Einen wunderschönen feuchten guten Morgen", begrüßte ich ihn dann und bahnte mir einen Weg um den kleinen See im Eingangsbereich, sodass ich dann neben Koiko stand.

Ryuji

Sie fauchte mich an, woraufhin ich ihr nur einen wütenden Blick zuwarf und mit einem Kopfnicken auf die Pfütze deutete, in der sie nun saß und musste hämisch grinsen dabei. Das sah einfach zu dämlich aus, wobei man das Wort dämlich auch mit niedlich umschreiben konnte.
"Beschwer dich nicht, wärst du länger darin gelegen, hättest du dich mit Sicherheit erkältet!", knurrte ich und überlegte was wir nun machen sollten. Klamotten hatte ich hier nicht viele, wobei ich allerdings mal einkaufen gewesen war und mir zwei ziemlich weite shirts und ne hose gekauft hatte, aber die lagen irgendwo in der Fight school.. eine Ruine. Aber nachsehen konnte man ja..?
Aber.. dann hatte Timánri keine Kleidung, außer ich würde ihr das zweite Hemd.. bei dem Gedanken legte sich ein breites Grinsen auf meine Züge, als ich so auf sie herabschielte. Das würde sie auf den Tod nicht tun. "Steh auf, sonst wirst du noch nässer als du eh schon bist. Ich hab irgendwo noch klamotten, aber nicht viele. Wir gehen nachsehen.", teilte ich ihr mit und ohne auf ihren Protest zu warten, was ohnehin in Protest ausgeartet hätte, zog ich sie an der Hand mit durch den Niesel..

Yoichi ist wach geworden, tut aber so als würde er schlafen und spannt Lazars Körper nach..

Timánri

"Ach und das hätte dich gestörrt oder was? Hättest wenigstens etwas vorsichtiger sein können!", beschwerte ich mich weiter und verschränkte die Arme. Plötzlich meinte er das er irgendwo noch Klamotten hätte. Wo sollte das denn sein? Hatte er hier etwa geheime Lagerplätze? Etwas misstrauisch schielte ich Ryuji von der Seite her an. "Ich kann gar nicht mehr nässer werden", antwortete ich besserwisserisch und stand vorsichtig auf, bevor ich meine Tasche an mich nahm und die Nische in der wir geschlafen hatten verlies. Gerade wollte ich einfach irgendwohin losgehen da packte der Junge mich schon wieder an der Hand und zog mich einfach mit. Langsam artete das echt aus... "Was bildest du dir eigentlich ein wer du bist? Ich bin doch nicht dein Hund!", protestierte ich sofort los und versuchte mich loszumachen, was jedoch nicht klappte, da Ryuji einfach stärker war als ich. Zetternd musste ich mir die herumgeziherrei also gefallen lassen.

Koiko

Lächelnd wandte ich mich um als ich Rin kommen hörte. "Dir auch", erwiederte ich sofort, zog sie an mich, kaum das sie neben mir stand und gab ihr einen Kuss. Dann wandte ich mich wieder dem Wald zu. "Schönes Wetter ist echt was anderes", meinte ich schulterzuckend. "Aber egal, ich mag Regen", fügte ich noch hinzu und trat ein paar Schritt vor. Eigentlich war das Wetter gar nicht mal so unangenehm. Die Luft war warm und der Regen angenehm kühl, genau so sollte es sein, solange es nicht durchgehend so war. Zufrieden wandte ich mein Gesicht dem Himmel zu und schloss die Augen. Einige Augenblicke blieb ich so stehen, dann sah ich wieder zu Rin. "Und was hast du jetzt heute so vor? Irgendwas spezielles?", fragte ich neugierig nach.


Ayaka sagt Sirius das die Tanzschule in der Stadt ist und nennt ihm noch die genaue Adresse.

Rin

Glücklich erwiderte ich den Kuss und verfolgte Koiko dann mit den Augen nach draußen. "Mhhm, mir persönlich ist das viel zu warm für Regen, ich mag so schwüles Wetter nicht sonderlich", antwortete ich ihm dann, blieb aber im Eingangsbereich stehen, da ich meinem Schlazanzug das nicht zumuten wollte, jetzt auch noch durch Nieselregen und Pfützen zu laufen. "Ich denke mal, dass ich mir mit Ayaka die Tanzschule angucken werde und ansonsten hab ich noch nicht wirklich was vor und du?", fragte ich dann. Allerdings würde ich erstmal noch hier bleiben und hoffen, dass sich der Regen komplett verzieht, bevor ich mich zu Ayaka begab. "Ich zieh mich eben um, bin sofort wieder bei dir", meinte ich dann, ging zurück in den Keller, wo ich schnell mein Zeug herauskramte und mich umzog. Dann lief ich nun in Jeans und T-Shirt bekleidet wieder nach draußen. So wars angenehmer, fand ich. Das Plüschteil von eben war tierisch warm gewesen.


Sirius hört interessiert zu und meint dann, er gehe sich eben anziehen, was er dann auch tut.
Lazar hat sich fertig umgezogen und geht nun wieder raus, nach unten zu Pablo um sich Bericht erstatten zu lassen.

Ryuji

Ich zog sie ohne weiteres mit. Sie hatte da im Moment rein gar nichts mitzureden.. auch wenn ich eigentlich nicht über sie bestimmen konnte. Was mir allerdings gerade auch egal war.
"Willst du denn mein Hund werden?", gab ich ironisch zurück, als sie diesen unnützen Kommentar von sich gab.
Nerven konnte sie, hatte sie wahrscheinlich viel zu früh gelernt und nun war es ins Blut übergegangen.
Als wir durch den Wald gingen, musste ich mich mehrmals umsehen, weil ich mir nicht mehr ganz sicher war, wo der Weg entlangführte. Dennoch standen wir nach.. zugegeben etwas längerem hin und hergelaufe, endlich vor der Fight school. Ich schluckte. "Da müssten wir irgendwie rein..", murmelte ich, überlegend, was wir unternehmen sollten, da es ja nun nicht wirklich sehr sicher aussah..

Koiko

Wie konnte man dieses Wetter nicht mögen? Verständnisslos sah ich Rin hinterher, während diese sich wieder in den Keller zurückzog um sich umziehen. Sie hatte also vor sich die Tanzschule anzusehen, schön. Es war gut zu wissen das ich mich um kaum etwas kümmern musste für den Ball. Nach einer weile tauchte Rin wieder im Eingang auf und ich ging wieder zu ihr, schließlich wollte ich auch nicht das meine Klamotten völlig durchnässten, immerhin hatte ich bis jetzt gerade einmal zwei Ourtfits zum wechseln. Demnächst sollte ich mich wirklich noch einmal ausreichender eindecken, aber dann möglichst alleine, da ich mich sonst selbst unter Zeitdruck setzte, damit der jeweils andere sich nicht langweilte. Kaum wieder bei Rin angekommen nahm der Regen hinter uns wieder, sodass man nach kürzester Zeit nicht einmal mehr bis zum Wald gucken konnte. Gut war das wahrlich nicht, so würde der Eingangsbereich nur immer weiter volllaufen und innerhalb kürzester Zeit der Keller unter Wasser stehen. "Wir sollten nach oben gehen, da ist es trocken.", schlug ich vor und besah mir die Stelle wo die Treppe eingestürzt war. Für jemanden der darin nicht ganz unerfahren war wäre es ein leichtes dort hinauf zu klettern. Schnell ging ich in den Keller, holte zumindest meine Tasche und sah dann abwartend zu Rin. "Kommst du mit, oder willst du zurück nach hause?"

Timánri

Der Regen wurde wieder stärker und schien an heftigkeit sogar noch das zu übertreffen was er über die Nacht hinweg abgeliefert hatte, was mir so gar nicht gefiel. Wir sollten schleunigst einen Unterschlupf finden, wo auch immer. "Ich und dein Hund, du hackst ja komplett!", schrie ich ihn sauer an und biss ihm dann in die Hand. So konnte er nicht mit mir umgehen! Meinetwegen mit jedem, aber nicht mit mir! Nach einer Weile standen wir dann vor einem sehr zerstörten Gebäude und etwas verwirrt sah ich Ryuji an. "Und was genau sollen wir da drin?", fragte ich skeptisch, meinen Blick wieder dieser Ruine zugewandt. Sah nach einem recht trockenen Plätzchen aus, das gab ich ja zu, doch gleichzeitig wirkte esn nicht so als würde es diesen Regen überstehen. Jetzt schien es ja schon kurz vor dem zusammenbrechen zu sein...

Rin

Oh f*ck, was war dass denn für ein Scheißwetter?!?! Himmel und Hölle, die Schule würde noch absaufen, aber zumindestens konnte der restliche Teil jetzt nicht mehr abfackeln oder so. "Klar, ich lauf doch jetzt nicht durch dieses Schweinewetter nach Hause", grinste ich Koiko an. Schnell ging ich in den Keller um meine Sachen in die Tasche zu stopfen und diese dann nach oben zu retten. Jetzt nur noch die nicht mehr vorhandene Treppe hinauf und alles war gut, auch wenn mir das Gebäude schon ein wenig Angst machte, aber lieber ging ich zusammen mit Koiko drauf als alleine zurückzubleiben. Also ging ich samt Tasche zu dem Schutthaufen, der, wenn es so weiter regnen würde, eine Insel ergeben müsste. "Hilfst du mir?", fragte ich Koiko dann durch das doch recht laute Regengeprassel hindurch. Hoffentlich wird Ayaka nicht böse, wenn ich noch nicht wieder zurück zur Bar komme, aber noch war es ja auch recht früh am Morgen...

Koiko

"Naja, es hätte ja sein können...", meinte ich nur grinsend, bevor Rin dann auch schon in den Keller abrauschte um ihr Zeug zu holen. Währenddessen machte ich mich daran ins obere Stockwerk zu gelangen. Es war nicht gerade leicht und ich fügte mir, als ich an einem losen Gesteinsbrocken abrutschte, eine leichte Schnittwunde am Finger zu. Mehr passierte zum Glück nicht. Bis auf diese kleine Verletzung kam ich im oberen Stockwerk an und wartete doert darauf das Rin unten auftauchen würde. "Natürlich", antwortete ich Rin sofort und rutschte wieder ein Stück zu ihr herunter, nahm ihre Hand und half ihr nach oben. "So das wäre geschafft", sagte ich mehr zu mir selbst, denn zu Rin, und sah den Gang entlang auf welchem wir nun standen. Was könnten wir jetzt hier oben noch unternehmen? Es gab eigentlich nicht viel das man tun konnte. Naja, zumindest wurden wir hier oben nicht nass, oder mussten gar in einer Wasserlache stehen.