Fight School (Übernommen von MPH)

Rin

Als er zu erzählen begann, dass sie von ihm lernen würden, wie ein Wald aufgebaut war und eben solche Dinge, huschte mir doch ein großes Lächeln übers Gesicht, denn es war eine absolut schöne Vorstellung. "Sie sollen die Natur genauso zu schätzen und lieben lernen, wie wir es machen", nickte ich dann gleich zustimmen, denn sowas war wichtig und wir beide, also Koiko und ich, wir liebten die Natur und den Wald einfach nur unendlich und so sollten unsere Kinder das auch kennenlernen! "Ohja ich hätte gerne mal wieder ein bisschen Zeit mit dir.. Ich schlafe auch tatsächlich schlechter ohne dich, so blöd das auch klingen mag, erst hab ich das nur auf die Schwangerschaft geschoben, aber auch jetzt fehlst du mir", seufzte ich dann nachdenklich und strich glücklich durch seine Haare. "Ach ist doch egal, es ist nicht so und du bist hier und wir werden heiraten, wir haben Babys, Kinder, wundervolle Kinder, bald wieder ein wundervolles Zuhause.. Was sollen wir mehr und wieso sollten wir das ändern", lächelte ich dann und gab ihm noch einen liebevollen Kuss, welchen ich auch möglichst lange herauszog. "Ach Koiko", seufzte ich schließlich und strich weiterhin durch seine Haare. "Es wäre eine Lüge, wenn ich sage, dass ich keine Panik hätte und ich bin mega aufgeregt, aber ich willes tun, ich nötige sonst Empir mir zu helfen, du brauchst auch deine Ruhe und sowas, ich möchte es einfach tun und wenn es ok für dich ist, bring sie doch schon heute Abend, dann hast du eine Nacht mehr ruhe, ok?", meinte ich schließlich, denn ich würde dann alles mit Xi klären und vorbereiten, ich brauchte ja auch schließlich auch Betten und sowas. "Es ist übrigens mega lieb von dir, dass du mir das Essen auch schon vorbereitest, wirklich, das ist mega lieb und toll", lächelte ich dann begeistert und löste mich leicht von Koiko. "Ich geh dann auch gleich zu Xi alles klären? Ok?! Willst du mitkommen?", fragte ich dann nachdenklich und stand nun auch auf, um mich dann auf die Suche nach meinem Psychiater zu begeben, um ihm zu sagen, dass meine Baby einige Tage hier herkommen würden. Er würde sicherlich nichts dagegen haben, er fand gut, dass ich mich wieder mehr sozialisierte und einband, auch wie ich mit Koiko wieder näher kam, also würde er es auch gut finden, dass die Babys kommen würden. Nahm ich jedenfalls an.

Koiko

Und wie sie das sollten! Ich wollte Kinder groß ziehen, deren Hobby es war in den Wald zu gehen und die Natur zu genießen und die mit ihren Freunden was unternahmen und einfach nur glücklich waren in ihrem Leben! Und vielleicht schafften wir es ja, sie so umweltbewusst zu erziehen, dass sie die Welt retten würden? Ok, dass war vielleicht ein wenig über ambitioniert, aber cool fände ich es doch irgendwie. "Schlechter schlafen tue ich auch, aber ich kann langsam nicht mehr unterscheiden ob es an den Kindern liegt, oder daran, dass ich zu viel Kaffee trinke, damit ich wach genug bin um mich um die Kinder zu kümmern", erwiederte ich gleich, wenn auch mit einem leichten zwinkern. Klar vermisste ich sie! Aber schlaflose Nächte hatte ich nun wirklich nicht wegen ihr, sondern die hatte ich echt nur wegen der kleinen. Zufrieden genoss ich dann auch den Kuss, ehe Rin dann auch auf meine Frage einging und ich sie ganz nervös musterte. Doch ihre Antwort sie war... unglaublich! "Wirklich?! Das ist ja super! Und Panik... die hatte ich auch. Aber du schaffst das und stimmt ja, Empir hast du ja auch noch. Und der weiß ja nun wirklich wie es geht", freute ich mich gleich und grinste sie ganz happy an. Heute Abend also noch! Das hieß, dass ich schlaf bekommen würde! Wie super war dass denn?! Das erste mal seit einer Ewigkeit! "Klär du das mal, das schaffst du schon. Dann kann ich schon mal heim fahren und alles vorbereiten", freute ich mich und war doch sehr aufgeregt. Immerhin würde das toll werden! Und Rin würde sehen wie super sie das mit den Kindern hinbekam! Eilig verabschiedete ich mich mit einem letzten Kuss von Rin, ehe ich auch schon zum Auto lief, oder eher sprintete. Lange dauerte es auch nicht, dann war ich auch wieder bei Bob und erzählte dem auch gleich ganz aufgeregt was ich alles erreicht hatte, während ich dabei durch die Küche wuselte und alles für das Essen der Kleinen vorbereitete und brav Pulver und alles abwog. Rin würde das super machen, da war ich mir mehr als sicher und ich würde morgen richtig was erreichen können. Ob sie die Kleinen dann wohl gern wieder hergeben würde morgen abend? Bestimmt schon. So nervig wie die Nachts sein konnten. Aber egal, darauf kam es ja nicht an!

Bob

Ich liebte meine Enkel wirklich, sie waren toll und irgendwie hatte ich in den letzten Monaten wie von selbst , wie man mit ihnen umging und mich auch wieder einiges mehr geöffnet, zumindest den Kleinen und Koiko gegenüber. Und Emely auch, die Kleine hatte ich doch auch echt ins Herz geschlossen. Klar sie war nicht so oft hier und ich tat mich docj auch noch ein bisschen schwer mit ihr, aber insgesamt hatte ich auch sie schon total in mein Herz geschlossen! Heute spielte ich dann mal wieder Kindersitter und die Kleinen raubten mir echt jeden Nerv gerade, denn kaum war Koiko weg, wachten sie auch schon wieder auf und hörten nicht mehr auf zu schreien. Irgendwann hatte ich sie dann angefangen zu baden und tatsächlich wurde es danach besser. Gerade schliefen sie auch wieder alle, Octavian und Dante in ihrem Bettchen und Isaiah auf meinem Arm, denn er war als letztes noch wach gewesen und hatte sich anders nicht beruhigen wollen. Doch erstaunt sah ich auf, als Koiko deutlich früher als erwartet wieder auftauchte, grinste wie so ein Honigkuchenpferd und sofort in die Küche ging. Dort wuselte er dann auch herum, jedenfalls der Lautstärke nach.. Hoffentlich versuchte er nicht zu kochen, da war er vermutlich ein vollkommen hoffnungsloser Fall und die Küche sah dann immer aus wie ein Schlachtfeld! "Alles ok bei dir? Du grinst so.. Gruselig, was ist passiert?", fragte ich dann interessiert nach und musterte ihn doch neugierig. "Wiegst du Milch ab?", fragte ich dann gleich irritiert weiter. Was war denn nun los? So richtig schlau wurde ich aus seinen Handlungen nicht, was hatte er denn vor? Und wieso bereitete er so viele Flaschen vor, Lazar, er und ich konnten das selbst ständig und wir wussten wie es ging.. Mysteriös alles, ich verstand es wirklich nicht, hoffentlich erklärte er es mir gleich. 'Naaa mein Kleiner wirst du wieder wach? Mh.. Dein Papa mach ganz schön Krach, guck da", fing ich dann an mit dem Kleinen auf meinem Arm zu sprechen, welcher glücklich herumgluckste und mit seinen Armen wedelte, dabei seinem Vater glücklich angrinsend.

Koiko

Irgendwie war ich wohl doch ein wenig laut bei meiner Aktion alles vorzubereiten... immerhin dauerte es nicht lange und schon stand Bob vor mir mit einem der Kinder auf dem Arm. Isaiah, wie ich nach einem kurzen Blick erkannte. Immerhin erkannte ich meine Kinder inzwischen wirklich im Schlafe! Sogar ein schreien reichte mir und ich wusste wer es war, denn sie waren da alle ein wenig verschieden und sie guckten auch alle ganz anders! Octavian zum Beispiel. Der wirkte immer total interessiert und Aufmerksam, während Dante sich gerne ablenken lies und meistens alles interessanter fand als das, was er interessant finden sollte. "Klar, es ist alles, bestens und bei dir? Haben die Kleinen dich arg fertig gemacht?", fragte ich gleich mitfühlend nach und wuselte kurz zu ihm herüber, damit ich sanft Isaiahs kleines Händchen drücken konnte, der daraufhin ganz vergnügt gluckste. "Rin und ich sind wieder verlobt", erzählte ich dann noch mit einem Strahlen, ehe ich mit der Milch weiter machte und dabei weiterhin einfach nur so vor Glück strahlte. "Sie hat zugesagt. Sie wird die Kinder nehmen und ich soll sie ihr heute Abend noch bringen und morgen Abend hole ich sie dann wieder ab. Nur, naja, ich dachte mir, dass ich Rin nicht gleich zu viel aufhalsen sollte und deswegen hab ich ihr versprochen, dass ich das Essen vorbereite und beschrifte und sie nicht mehr machen muss, als das fertig zu mixen und dann den Kleinen zu geben. Dann muss sie sich erst mal nur merken wie das wickeln geht", beantwortete ich noch seine Frage und schloss dann auch das abwiegen und verpacken der Nahrung ab. "Soll ich den Kleinen noch irgendwie ein Namensschild verpassen? Immerhin war sie noch nie alleine mit ihnen und seien wir ehrlich: Wenn man sie kennt ist es nicht schwer sie zu unterscheiden, aber für Rin...? Ich will nicht, dass sie nach zehn Minuten nicht mehr weiß wer wer ist und dann meint, dass sie eine schlechte Mutter wäre! Oder meinst du sie denkt, dass ich denke, dass sie ne schlechte Mutter wäre, wenn ich ihnen Namensschilder mach?", fragte ich doch etwas besorgt nach und lehnte mich unschlüssig gegen die Küchenzeile, ehe ich dann doch zu Bob ging und ihm Isaiah vorsichtig abnahm, da dieser so quietschend die Arme nach mir ausstreckte. "Weißt du eigentlich was für ein toller Opa du bist? Sie werden dich ganz sicher vermissen, wenn wir ausziehen, aber wir werden dich auch ganz sicher besuchen. Und dann wirst du der liebe nette Großvater sein und sie werden es lieben dich zu besuchen und ich sag dir, dir steht noch ein Haufen bevor", grinste ich ganz verstrahlt, während ich meinem Kind liebevoll durch die - noch etwas spärlichen, aber deutlich vorhandenen - Haare strich.

Bob

Interessiert musterte ich Koiko weiterhin dabei, wie er wild irgendwelche Flschen vorbereitete, offensichtlich für seine Kinder und stellte mir weiterhin die Frage, welchen Zweck das alles genau erfüllte. Mein Ziehsohn fing dann aber auch schon an, zu erzählen und so glücklich wie er dabei strahlte, konnte ich mir ein ehrliches, großes Lächeln auch nicht verkneifen. Und was er dann so erzählte waren aber auch wirjkllich Nachrichten zum Strahlen! "Nein, gut am Anfang wollten sie sich überhaupt nicht beruhigen, gar nicht, aber dann hab ich sie gebadet und das fanden sie ganz toll, seitdem wurden sie ruhiger", erzählte ich ihm dann davon, was ich so getrieben hatte und wie die Kleinen sich schließlich doch hatten beruhigen lassen. "Nur Isaiah war ein bisschen anhänglich, aber das haben wir jetzt ja auch gelöst", lächelte ich dann zufrieden fest, ehe ich ihn glücklich anstrahlte. "Das ist ja wundervoll! Ich freue mich für euch beiden, ihr habt es verdient", nickte ich dann gleich bestätigend und grinste fröhlich vor mich hin. Was er dann noch erzählte, war einfach nur wundervoll. "Das heißt, ich kann ne Nacht malwieder durchschlafen?! Also ich liebe deine Kinder echt, aber so eine Nacht schlaf wäre schon echt mal wieder super", stellte ich dann gleich begeistert fest und drückte Isaiah noch kurz, ehe Koiko ihn aber auch nehmen wollte. "Mh ich denke.. Ja mach mal lieber Namensschilder, sie sehen sich verdammt ähnlich und Rin.. Sie hatte sie noch nicht lange genug um sie unterscheiden zu können, ich denke, dass wäre besser solange sie sie noch nicht von selbst unterscheiden kann", nickte ich dann zufrieden und war doch wirklich erfreut über den Gedanken, mal wieder durcschlafen zu können. "Ach ich komme euch besuchen und ihr mich und das klappt dann schon, ich werde euch alle vermutlich auch total vermissen, anders kann ich es nicht sagen", seufzte ich dann nachdenklich, ehe ich ihm half alles zusammenzupacken, damit er es nachher nur noch mitnehmen musste. "Ich gebe mir jedenfalls Mühe ein toller Großvater für sie zu sein und vor allem braucht ihr beiden ja auch mal ein wenig Ruhe und Zweisamkeit, nur weil ihr jetzt gleich 4 Stück habt wollt ihr sicherlich nicht bis zum Rest ihrer Zeit bei euch auf Sex und Intimität verzichten", fügte ich dann noch hinzu, denn ich konnte mir wirklich gut vorstellen, dass die beiden auch mal ihre Ruhe haben wollten von den Kleinen und ich würde das nur allzu gerne übernehmen, dafür war ich immerhin als Opa auch da! "Außerdem mach ich das auch gerne, ich hab sie ja jetzt schon total ins Herz geschlossen!", fügte ich dann noch glücklich hinzu und freute mich einfach.

Koiko

"Na dann ist doch alles gut. An manchen Tagen wollen sie sich ja wirklich gar nicht beruhigen, oder es ist nur einer der sich beruhigt und so ein Mist. Auch wenn ich sie echt liebe... das kann ganz schön nerven", stellte ich mit einem grinsen fest und konnte nicht anders als leicht zu lachen beim Gedanken daran. Auch wenn es eher traurig war... denn diese Tage hatten mich am meisten aufgerieben und ich hatte schon erste Falten in meinem Gesicht entdeckt! Gut, sie waren auch wieder halbwegs verschwunden mit etwas Creme - für die ich mich ein wenig schämte - aber bei den Augenringen bekam ich langsam wirklich Panik! "Zum Glück ist nur Isaiah gar so anhänglich! Glaub mir, dass schlimmste ist, wenn sie alle drei auf den Arm wollen, vor allem, weil sie langsam wirklich verdammt schwer werden und sobald man eines wieder ablegen will, fühlt es sich benachteiligt und fängt wieder das heulen!", seufzte ich nur und lächelte meinen Sohn verliebt an. Sie waren das beste was mir hatte passieren können, aber sie saugten mir aktuell wirklich jegliche Energie aus dem Körper. Und bald würden sie mir auch noch die Haare vom Kopf fressen und irgendwann auf meinen Nerven herumtrampeln und dann würden sie eines Tages ausziehen und ich würde nicht wissen, wie ich ohne sie überhaupt meinen öden Alltag füllen sollte. Zum Glück war bis dahin echt noch sehr lange hin! Oder? Wann kamen sie nochmal in die Schule?! Das ging alles viel zu schnell! "Ja! DURCHSCHLAFEN... oh man, wie lange ist das letzte mal her? Selbst als ich bei Nezumi war die paar Tage, da konnte ich nicht mal durchschlafen, weil irgendwie seine Freundin wieder heim kam und ich war in ihrem Bett und naja, längere Geschichte, jedenfalls glaubst du gar nicht wie sehr ich mich freue. Eigentlich fast schon schade, dass Rin bald wieder da ist... also, nur, wenn man es aus dem Blickwinkel sieht. Aber immerhin hast du dann deine Ruhe", scherzte ich, wenn auch ein ganz klein wenig wehmütig, denn wenn Rin kam, dann würden die Kinder auch wieder immer da sein und ich würde sie nicht mal an sie abgeben können... Das er die Idee mit den Namensschildern auch gut fand, bestätigte mich jedenfalls und ich beschloss dann auch gleich welche zu basteln, wenn ich Isaiah abgesetzt hatte. Als Bob dann allerdings von Sex anfing, lief ich doch etwas sehr rot an... "Ja... schon, aber Bob... sah das bloß niemals den Kindern! Was sollen die sonst von uns denken? Und im Augenblick könnte ich auch ganz gut bis zur Ewigkeit verzichten, wenn ich dafür wenigstens mal schlaf bekomme"

Bob

"Das stimmt, aber gut, sie sind halt Lebewesen und haben ja jetzt auch schon empfindungen und Gefühle, kein Wunder, dass sie auch mal schlechte Tage haben.. Oder Bauchschmerzen oder sowas", nickte ich dann gleich bestätigend, denn dann waren die Kleinen wie meine Wölfe, die kamen auch unverstehend angelaufen und wollten Liebe und Hilfe, weil sie nicht wussten, was sie hatten und Koikos Babys schrien dann eben vor sich hin, was zwar aufreibend aber vollkommen ok war für mich. "Mh, wenn ihr schon umbaut, vielleicht solltet ihr dann euch dann noch in eurer Wohnung so eines von diesen unnötig breiten Sofas anschaffen? Weißt du welche ich meine?", überlegte ich dann, ehe noch hinzufügte, dass er kurz warten sollte und dann loslief. Ich hatte im Altpapier noch Prospekte vom Wochenende, wo ich ihm dann zeigen konnte was ich meinte. Schnell hatte ich gefunden, was ich gesucht hatte. "Guck das meine ich, eigentlich find ich die ja schwachsinnig, dann soll man gleich n Bett nehmen, aber darauf kann bestimmt gut mit den Kleinen kuscheln und die sind auch nicht so hoch und wenn die später krabbeln können und alles", schlug ich ihm dann vor, denn ich konnte mir sehr gut vorstellen, dass man da auch mit mehreren Kleinen gut liegen konnte. "Es ist lange her, ein Glück bin ich sowas vom Militär gewöhnt, aber schön ist das ja echt nicht, muss ich leider gestehen.. Soll ich uns dann heute Abend auch einen ordentlichen Braten machen, so zur Feier des Tages, die Zeit richtig zu Kochen bleibt ja auch nicht immer mit den Kleinen?", fragte ich dann nach, denn ich hatte noch ein ordentliches Stück Hirsch herumliegen, was bald verzehrt werden musste und das war doch gerade die Chance dazu! Ansonsten würde ich es vermutlich Scarphe bringen, die holte sich in letzter Zeit immer mal wieder ganze Tiere ab. Gut der Hirsch war nicht mehr ganz, aber die konnten ihn vermutlich besser verwerten. "Ach Quatsch, erst wenn sie alt genug sind dafür, aber dann werden sie euch vermutlich auch nicht mehr so sehr beschneiden in euren Möglichkeiten.. Und keine Sorge, die Lust kommt sicherlich wieder sobald du deine Rin wieder mehr um dich hast, daran zweifel ich wirklich nicht, vor allem nicht wenn ich so überlege was du bislang über eure sexuelle Beziehung so hast verlauten lassen", winkte ich dann gleich ab. "Wo wir aber grad schon bei dem Sofa waren, vielleicht wäre für Isaiah auch so ein Tragetuch toll? Dann kkönntest du ihn öfters tragen oder allgemein einen von den Kleinen und hast deine Hände und alles noch frei?", fragte ich dann gleich weiter nach, denn wenn ich ehrlich war, hatte ich mich doch ordentlich mit meinen Enkeln auseinander gesetzt und wollte Koiko helfen.

Koiko

"Das stimmt schon, aber sie wechseln sich ja gemeinerweise immer ab! So ganz nach dem Motto 'du gestern hab ich schon geschrien, dann mach du mal heute und morgen dann der dritte'. Gemeinschaftskummer und Schmerz wäre schön... ok,. das klingt falsch", seufzte ich, ehe ich dann doch leicht verlegen grinste. "Am besten sie wären einfach immer gut drauf, aber naja, du hast ja Recht. Sie sind eben auch nur Menschen und Menschen haben Fehler und mal Schmerzen und wenn sie dann Zahnen, dann wird das sowieso nochmal schlimmer", meinte ich daher dann auch nur mit einem leichten schulterzucken, ehe Bob mich dann aber auch so richtig erstaunte. Immerhin... was er da sagte...? Er hatte sich wirklich so viele Gedanken gemacht?! Fasziniert und irgendwie auch ziemlich gerührt musterte ich ihn und kam kaum dazu das Prospekt zu mustern. "Ach was, du willst doch nur eine sichere Schlafmöglichkeit haben, wenn du uns besuchen kannst", stichelte ich dann leicht, konnte aber nicht ganz verhindern, dass ich dabei doch einfach nur unglaublich gerührt und sentimental klang. Auch die Idee mit dem Braten war einfach nur toll! "Weißt du Bob... es ist wirklich toll wie viele Gedanken du dir machst und einen besseren Beweis könntest du gar nicht abliefern wie lieb du die kleinen hast! Sollte mir und Rin jemals etwas zustoßen, dann wäre ich stolz, wenn du dich um sie kümmern würdest", stellte ich einfach nur glücklich fest und blinzelte ihn fast schon verliebt an, denn seine Worte eben waren wirklich direkt in die Seele gegangen! "Achja... freie Hände und wofür? Zum Kochen wohl eher nicht... da kannst du dir echt Mühe geben so viel du willst, dass werde ich wohl im Leben nicht mehr lernen. Von dem her verzeih, dass ich dir nicht anbiete beim Braten zu helfen, nur ich würde mich echt über was genießbares freuen und das wird es nicht wenn ich da Hand anleg. Aber kann ich dir irgendwie anders was gutes tun? Hast du noch Holz zum hacken? Training wäre für mich sowieso mal wieder angesagt und dann könnte ich das machen wenn ich die Kleinen zu Rin gebracht hab", fragte ich mit breitem grinsen nach. Kochen und ich würde wirklich nie was werden, obwohl Bob es wirklich versucht hatte mir beizubringen! Nur irgendwie konnte ich nichts was über das Bestreichen und Belegen eines Brötchens hinausging. Gut, dass Emely sich damit auch noch zufrieden gab, auch wenn es eher eintönig war.

Bob

"Das klingft echt falsch", stellte ich nur lachend fest, wärhend Koiko meinte, dass es doch angenehmer wäre, wenn sie sich gleichzeitig Probleme oder sowas hatten, denn das klang wirklich falsch ."Ich kann allerdings den eigentlich Sinn und Zweck deiner Aussage gut nachvollziehen, aber gut, was will man machen, sei froh, dass ihr 'nur' drei habt, nicht so wie bei Wölfen wo das dann gerne schon mal 6 und mehr werden", seufzte ich dann, denn in diesem Aspekt konnten sich Koiko und Rin dann doch echt noch ziemlich glücklich schätzen. Gut Drillinge waren auch schon sehr selten, aber es hätten dann auch sicherlich auch noch mehr sein können! "Nene, lass das mal schön bleiben, die Teile sind viel zu tief für mich, das macht mein Rücken nicht mehr mit, ich brauch schon was was auf so einer Höhe wie hier", seufzte ich dann, denn natürlich war ich noch nicht steinalt, aber ich merkte schon, wie mir so eine Höhe einfach nicht gut tat, da war das Aufstehen und Hinsetzen einfach nicht angenehm und für mich noch insgesamt besser wenn ich mich hinkniete oder hinhockte. So war das eben, wenn man ältzer und gebrechlicher wurde. Was er dann sagte war doch einfach nur schön irgendwie und ich merkte, wie ich ihn doch auch mit ganz großen Augen ansah und dann liebevoll lächelte. "Ich hoffe, dieser Fall wird nie nie nie nie eintreten, aber wenn er es doch sollte, wäre es mir wirklich eine Ehre, mich um eure Kleinen mich kümmern zu dürfen", meinte ich dann und fand es wirklich einfach nur wahsninnig schön wie viel Vertrauen und Liebe er mir doch entgegen bringen musste. "Bitte nicht kochen, also bei aller Liebe, du kannst das nicht und ich hatte ja noch Hoffnung, dass ich dir irgendetwas würde zeigen können, aber nein, das war eine absolute Schnapsidee, du solltest das einfach fernbleiben aus der Küche und sonst nur was machen, wo man möglichst wenig mit scharfen Messern oder dem Herd arbeiten muss", lachte ich dann herzhaft, ehe ich aber auch einen Moment überlegte. "Nein eigentlich fällt mir spontan nichts ein, was du machen könntest, genieß einfach eine freie Zeit ok?", meinte ich dann zufrieden, ehe ich mich aber auch umwandte und anfing mich um meinen Braten zu kümmern, denn der musste jetzt erstmal schön angebraten, eingelegt und eben vorbereitet waren und das würde auch sicherlich seine Zeit dauern, ehe er dann die nächsten Stunden im Ofen schmoren konnte. Und in der Zeit.. Ja keine Ahnung was wir machen würden, aber heute würde ein sehr entspannter Abend werden!

Koiko

"Naja, aber du weißt ja wie ich das meine und das ich meine Kinder liebe", beschwichtigte ich also gleich, auch wenn mir natürlich klar war, dass Bob das wusste und das er mir sicherlich nichts vorwerfen würde, dass wirklich in die Richtung ging, dass ich mich nicht um meine Kinder kümmern würde oder sowas. Denn ich liebte meine Kleinen wirklich und ich tat alles, damit sie das auch spüren konnten. "Noch mehr würden mir dann wohl wirklich den letzten Nerv rauben", fügte ich dann noch ein wenig schockiert hinzu, denn noch mehr Kinder?! Bitte nicht! Ich war froh, dass ich mit denen klar kam die ich hatte, da brauchte ich wirklich nicht noch mehr! Zumindest nicht, wenn die dann auch nur am schreien waren! Wölfe hatte ich noch nie schreien hören... aber gut, sie fiepten bestimmt wie Katzenbabys und das war für die Mütter wahrscheinlich nicht viel besser als wenn unsere Babys schrien. "Ok... dann kaufen wir für dich eben ein hohes Gästebett, auch kein Problem", tat ich seinen Einwand schulterzuckend ab und legte das Prospekt zur Seite. Wir würden die Wohnung schön gemütlich einrichten. Drei gleichgroße Zimmer für die Jungs und eines für Emely, dann noch ein schönes Elternzimmer und ein ganz gemütliches Wohnzimmer, so wie ein nett eingerichtetes Gästezimmer in dem Bob dann nächtigen könnte, wenn er wollte. Oder brauchten wir kein Gästezimmer? Immerhin könnten wir auch einfach ein, zwei Zimmer nicht in die Wohnungen integrieren, sondern offener lassen, sodass dort dann jeder der wollte schlafen konnte, oder? Egal, darüber konnte ich mir später Gedanken machen. Genauso wie über die Frage, ob wir eine Küche brauchen würden, oder ob wir Küche und Esszimmer so beließen wie es aktuell war. Immerhin hatten wir so einen tollen Ort wo wir uns alle miteinander treffen konnten und was das gemeinsame Leben etwas belebte. War doch schöner, als wenn jeder nur so für sich lebte. Das Bob zustimmte freute mich jedenfalls sehr, auch wenn die Kinder sicherlich nichts zu lachen hätten. Wahrscheinlich wusste er sehr wohl, wie er jemanden erzog und sicherlich war das als pupertäres Kind eher ziemlich ätzend, aber solange er nur Opa war, musste er sie nicht erziehen. Da konnte er sie einfach liebhaben und Zeit mit ihnen verbringen, denn als Opa war es nicht sein Job sie zu erziehen. Klar, er musste ja nicht alles durchgehen lassen, aber sie sollten schon wirklich Freude daran haben ihn zu besuchen. "Ach, komm schon, mit scharfen Messern umgehen kann ich! Nur den Rest halt nicht!", beschwerte ich mich gleich, wenn auch nur spielerisch, denn er hatte ja absolut recht! Jetzt musste ich jedenfalls noch schnell den Rest packen. Ein paar frische Strampler für die Kleinen und eben alles, was Rin brauchen würde, ehe ich sie alle drei raus ins Auto brachte und fest schnallte. Dann die Sachen holte und Bob bescheid gab, dass ich dann mal eben Rin die Kinder bringen und ihr alles nötige beibringen würde. Bei Rin angekommen war ich doch ziemlich aufgeregt, was sich auch auf die Kinder übertrug, aber immerhin schrien sie nicht, sondern glucksten lediglich vor sich hin und starrten alles ganz interessiert an.

Jason

Seit meinem Besuch bei Barcary war einfach nur alles toll! Wirklich! Er war so.. so als wenn er mir das erste Mal wirklich zeigen würde, welche Gefühle er für mich hatte und das war einfach nur wundervoll! Wirklich wundervoll, ich liebte ihn immerhin einfach nur und dann endlich so eine Erwiederung von ihm zu bekommen war unglaublich! Gut, erst war ich unheimlich unglücklich gewesen und hatte nicht gedacht, dass sich diese Einstellung nochmal ändern würde. Immerhin hatte er mich so abgewiesen und ich hatte die Sache von seinem Besuch echt nicht verstanden und dann noch mein französicher neuer Klassenkamerad und wie Barcary dann ausgerastet ist.. Nein das war echt absolut nicht schön. Aber dann war alles schön geworden und ich einfach nur noch glücklich und happy mit allem. Viel motivierter war ich dann auch wieder an die Schule herangegangen und hatte mich nicht mehr ganz so schlimm eingeigelt wie zuvor noch. Und es dauerte so verdammt lange bis ich endlich wieder zu Barcary konnte! Gut, es waren.. drei Tage, aber diese drei Tage waren einfach nur so unendlich viel und lange! Heute beeilte ich mich dann auch extra um möglichst früh zur Psychiatrie zu kommen, damit ich länger Zeit mit Barcary verbringen konnte. Gut, ich hatte natürlich auch Alibi-Schulsachen mitgebrach und ich wollte ihm auch einiges zeigen und zu berichten hatte ich ja auch so ein paar Sachen, aber vor allem wollte ich ihn endlich wieder knuddeln können! Nicht lieber als das! Zum Glück blieb es heute auch recht trocken insgesamt und war auch die letrzten Tage nicht schlimm regnerisch gewesen. Dann waren nämlich immer die Feldwege so blöde matschig und das war richtig ätzend. Ein Glück hatte ich mich noch nie in den Matsch gepackt oder sowas! Kaum war ich dann endlich bei dem herrschaftlichen Gebäude angekommen, verschloss ich ordnungsgemäß mein Fahrrad, griff nach meiner Tasche und machte mich dann auf nach oben in Barcarys Zimmer. Anfangs irritierte mich ein wenig Babygeschrei, dass ich hören konnte, aber vielleicht hatte jemand sein Baby zum Besuch mitgebracht oder sowas, war ja immerhin kein Gefängnis hier! Lange verschwendete ich dann allerdings auch kein Gedanken mehr daran, sondern lief zielstrebig auf das Zimmer meines Geliebten zu, ehe ich klopfte und dann eintrat. Hoffentlich war er da und hatte Zeit und hoffentlich war noch alles so gut wie vorher auch bei uns!

Barcary

Der Besuch von Jason war einfach nur toll gewesen und ich freute mich unheimlich, dass ich ihn wieder hatte. Es war dumm von mir gewesen, dass ich ihn so angemacht hatte und das ich wirklich das Gefühl gehabt hatte, dass es vielleicht blöd wäre mit ihm zusammen zu kommen. Wirklich dumm! Aber jetzt hatte sich das alles wieder eingerenkt und ich war wirklich mehr als glücklich. Daher hatte ich auch wieder mit dem lernen angefangen und verbrachte viel meiner Zeit in der Bibliothek. Auch jetzt saß ich wieder über zwei Büchern und kämpfte mit einer Matheaufgabe, die sich einfach nicht von mir lösen lassen wollte. So sehr ich meine Hirnwindungen auch anstrengte, es tat sich einfach nichts! Irgendwann seufzte ich genervt auf und schlug das Buch mit dem Aufgaben zu und kaute nur noch gedankenverloren an meinem Stift herum, als plötzlich einer der Aufseher angelaufen kam und meinte, dass ich Besuch hätte und in mein Zimmer gehen solle. Also räumte ich die beiden Bücher weg und begab mich dann auch an den gewiesenen Ort und da ich zumindest ahnte wer es sein könnte, breitete sich dabei ein sehr glückliches Grinsen auf meinen Lippen aus. "Heeeey! Da bist du ja endlich mal wieder! Was hat dich denn die letzten drei Tage so aufgehalten?!", fragte ich gleich beim eintreten strahlend nach, ehe ich mich Jason auch schon um den Hals warf und mich einfach nur freute. Dann löste ich mich aber auch gleich wieder von ihm und setzte mich auf meinen Schreibtisch, von wo aus ich ihn lächelnd beobachtete. Er sah toll aus! Und ich war mehr als glücklich ihn zu sehen. Ob er wieder Schulsachen mitgebracht hatte? Ich hoffte es ja, denn ich wollte gerne mal wieder was neues machen und die Aufgaben aus den Büchern waren teilweise einfach viel zu kompliziert! Allein schon die Art der Aufgabenstellung war richtig komisch und ich verstand nicht immer was eigentlich gefordert war. Bei den Schulsachen war das anders. Die waren viel verständlicher geschrieben! Wahrscheinlich waren das hier Unibücher oder sowas.. oder die waren einfach nur aus dem letzten Jahrtausend und deswegen so komplett seltsamst geschrieben. "Ich hab dich echt vermisst..", stellte ich noch leise fest und lächelte leicht, während ich die Beine etwas baumeln lies und dann wieder dem Babygeschrei lauschte, dass man in der Stille leise hören konnte. Noch ein Grund, warum ich lieber in die Bibliothek gegangen war. Da war es still gewesen.

Jason

Ich war doch ziemlich erstaunt, dass Barcary nicht in seinem Zimmer war. Wo war er denn nur? Doch ein wenig nachdenklich blieb ich also unschlüssig stehen und stellte erstmal meine Tasche ab udn zog meine Jacke aus. Er würde sicherlich schon gleich auftauchen und ansonsten würde ich ihn eben suchen gehen. Aber gut, solange musste ich über diese Möglichkeit auch nicht mehr nachdenken, denn nun kam mein Freund auch in hatte gleich so ein wundervolles Grinsen auf dem Gesicht, dass ich gar nichts anderes konnte als ebenfalls liebevoll zu lächeln und meine Arme gleich begierig um ihn zu schlingen, ehe er aber auch viel zu früh wieder von mir abließ. Zumindest wenn es nach mir ging. "Hey.. Ich hab dich auch vermisst... gut siehst du aus! Also so wie immer eigentlich", stellte ich dann gleich verträumt fest. Sofort folgte ich ihm zum Schreibtisch, versenkte meine Hände liebevoll in seinen Haaren und strich dann glücklich durch diese, um sie dann in seinem Nacken zusammenlaufen zu lassen. "Es war beschissen, wirklich furchtbar.. Meine Mutter sagt nicht gegen meinen Vater aus und beschuldigt mich stattdessen gewaltätig und labil und was weiß ich nicht alles zu sein.. Und natürlich muss die Polizei dem nachgehen, gestern musste ich erneut zum Verhör und die müssen auch noch psychologische Gutachten von mir machen und es ist einfach ätzend.. Aber ich sollte mich nicht bei dir darüber beschweren, tut mir leid", meinte ich dann sofort, als mir auffiel, dass ich mir eigentlich vorgenommen hatte, ihm nichts zu sagen. Aber irgendwie war das jetzt so über mich gekommen! "Es ist so schön bei dir zu sein, hier fühle ich mich wohl und kann den ganzen Müll einfach mal vergessen.. Wieso kann ich nicht immer bei dir bleiben", fügte ich dann gequält hinzu, während ich glücklich mit seinem Haaransatz im Nacken spielte und verträumt und glücklich sein Gesicht und vor allem seine wundervollen Augen musterte. Es war, als könnte ich mich in dem dunkeln Ton verlieren, als würde er sich wie eine beschützende Schicht um mich legen. Ich würde sicherlich noch viele Gedichte über diese Augen schreiben, dass wusste ich jetzt schon und ich hatte auch bereits mit einer Kurzschichte über die Bedeutung von Blicken begonnen, doch noch war ich nicht mal ansatzweise zufrieden mit ihr. "Ich habe dir auch ein paar Sachen mitgebracht, zu der Deutschinterpretation hab ich in einen Umschlag noch eine mögliche Lösung gemacht, wo ich auf die entsprechenden rhetorischen Figuren und sowas eingegangen bin", erzählte ich ihm dann nachdenklich, wollte aber am liebsten noch sehr lange mit ihm kuscheln! Sehr sehr lange!

Barcary

"Natürlich sehe ich gut aus! Ich habe nie daran gezweifelt", stellte ich gleich grinsend und scherzend fest. So ganz ernst meinte ich solche Aussagen natürlich nicht, aber das wusste er sicherlich und daher wagte ich es auch in seiner Nähe sowas zu sagen. Bei den Pflegern durfte man sowas lieber nicht verlauten lassen, denn die liefen dann gleich zu Xi und sagten, dass man überheblich wäre. Zumindest ein paar von ihnen. Nicht alle. Es gab auch sehr nette! Er kam mir dann jedenfalls gleich nach, was ich nicht nur toll fand, denn ich war nicht so ein körperlicher Mensch wie er es war, doch da er es brauchte war es auch ok und musste ich zwischen diesem kleinen Übel und dem großen, dass er mich vielleicht verlies, wenn ich ihn nicht bei mir haben wollte, wählen, dann nahm ich mit Freuden das kleine Übel. So schlimm war es ja nun auch nicht und es störte mich auch nicht unbedingt. War halt nur so, dass ich es von mir aus wahrscheinlich nicht so suchen würde wie er es tat. Was er dann erzählte klang jedenfalls echt nicht so toll und ich blickte ihn doch ein wenig unglücklich an. "Ach was. Natürlich sollst du dich bei mir darüber beschweren! Ich will doch wissen was mit dir ist und wie es dir geht. Mach nicht den Fehler mich aus deinem Leben und auch deinen Problemen auszuschließen, nur weil ich hier drinnen sitz und nicht draußen bei dir sein kann", wehrte ich seine Entschuldigung sofort besorgt ab und blickte mit großen Augen zu ihm hoch. Er durfte mich nicht aus all diesen Sachen raushalten, denn dann würde er bald sehr viele Geheimnisse vor mir haben und diese würden unsere Beziehung langsam zerfressen bis nichts mehr davon übrig war... und das wollte ich nicht! Als er dann meinte, dass er immer hier sein wollte und warum das nicht ginge, konnte ich ein leichtes Lachen leider nicht unterdrücken. "Stell dich bei den Gutachten einfach blöd an und schwups, schon kannst du hier bei mir sein! So schwer ist das gar nicht", brachte ich irgendwie zwischen zwei Lachattacken heraus und hatte Mühe mich wieder zu beruhigen. "Fände ich aber gar nicht so toll, wenn du hier wärst. Dann würdest du dir auch deine Zukunft verbauen und ich hätte keinen, der mir die Hausaufgaben bringt und mir alles erklärt", seufzte ich dann und meinte das aber auch wirklich ernst. Er sollte nicht hier sein, sondern da draußen und an seiner Zukunft arbeiten! Das wäre viel besser, als wenn er jetzt hier drinnen mit mir wäre. Das würde uns beiden nicht viel nützen. So war es besser. Auch wenn ich ihn so nicht so oft sah, wie es vielleicht wäre, wenn er hier wäre.

Jason

Auch wenn deutlich war, dass er es eindeutig scherzte, als er über sein Äußeres sprach, aber auch wenn er scherzend sagte, so war es für mich doch die reinste Wahrheit. Er war wunderschön für mich, der schönste von allen und überhaupt konnte es praktisch niemanden schöneres mehr geben außer ihn. So sah ich das jedenfalls und ich konnte mich so glücklich schätzen, dass ich diese Gefühle auch endlich ausleben konnte. "Ok, aber ich will dir nicht zur Last fallen oder sowas, du sollst nicht böse auf mich sein", meinte ich dann nachdenklich und drückte ihn nochmal ausführlich, ehe ich mich dann aber auch wieder von ihm löste. Ich weiß gar nicht, wieso mir das so Nahe geht, sie haben mich nie wirklich liebevoll behandelt, keiner von beiden und eigentlich hätte ich damit rechnen müssen, falls es jemals zu einer Auseinandersetzung kommt.. Aber ich hätte eigentlich auch schon viel früher gehen müssen.. Und trotzdem betrübt es mich und tut irgendwo weh, aber dann bin ich hier und seh dich, wie du mich anlächelst und wie von selbst fängt alles an zu kribbeln und ich freue mich nur noch, dass ich bei dir sein kann und du bei mir bist und dass ich mich auch endlich dir Nähern kann, ohne das irgendjemand AMok läufst oder du mich womöglich noch für einen totalen Perversling hälst", brach es dann doch noch in einem gewaltigen Redefluss aus mir heraus und ich lächelte ihn dankbar an. Als er schließlich meinte, dass ich mich bei meinem Gutachten nur blöd anstellen sollte und schon bei ihm war, musste ich doch auch einfach nur Lachen. So im Großen und Ganzen hatte er aber auch einfach nur recht damit, ich müsste mir nur blöd anstellen. "Ach meine Zukunft ist mir egal, ich bin froh sie überhaupt zu haben", meinte ich dann und streckte ihm die Zunge raus. "Gut der Punkt geht an dich, dann hab ich wohl keine Wahl und werde weiterhin draußenbleiben müssen", nickte ich dann kurz und wendete mich meinen Aufgaben zu, die ich mitgebracht hatte. "Wir sollten auch dringend mal anfangen, letztes mal haben wir ja auch nicht so viel geschafft...", stellte ich dann fest und wurde doch ziemlich rot, denn ich war doch ein wenig verlegen, als ich daran zurückdachte, dass wir beide eigentlich nur im Bett gelegen und uns abgeknutscht hatten.. Das war mir doch ein wenig peinlich gerade, denn irgendwie hatte ich noch nie das Bedürfnis gehabt es so auszuleben und irgendwie sorgte alleine die Erinnerung an ein wohliges Kribbeln, welches mich noch immer mehr als nur verzückte. Ob wir sowas nochmal machen konnten? Es war schön gewesen!

Jason

"Als wenn ich böse auf dich wäre... du bist doch auch nur ein mensch und du hast halt Probleme, so wie ich sie habe und ich falle dir doch schon zur Genüge zur Last. Also macht dir da mal bitte keine Sorgen. Es würde mich wirklich viel mehr belasten, wenn du sowas vor mir verschweigen würdest, denn wenn man über seine Probleme reden kann, dann kann man auch viel besser damit umgehen und dann wird es dir auch bald schon viel besser gehen damit und die Polizei wird auch erkennen, dass deine Eltern lügen", stellte ich sanft fest und drückte leicht seine Schulter um ihm Mut zu spenden. Seine nächsten Worte berührten mich sehr und ich lächelte ebenso liebevoll zurück. Seine Eltern wussten einfach nicht, was sie an ihm hatten, oder eher gehabt hatten und sicherlich würden sie eines Tages aufwachen und erkennen, was sie für einen Fehler gemacht hatten, doch dann würde es zu spät sein. Und ich hatte absolut kein Mitleid mit ihnen! Immerhin schaffte ich es ihn wieder zum Lachen zu bringen, als ich meinte, dass es gar nicht so schwer wäre her zu kommen und immer hier zu sein. Gut wenn er lachte! Denn wenn er fröhlich war, dann war er nicht traurig. Und traurig wollte ich ihn nie wieder sehen! "Deine Zukunft darf dir aber nicht egal sein! Immerhin wirst du ein ganz erfolgreicher Schriftsteller werden und wirst viele Fans haben und ich werd dann immer die Liebesbrife abfangen müssen, damit du mich nicht doch noch sitzen lässt!", witzelte ich gleich und knuffte ihn in die Seite, auch wenn ich meine Besorgnis nicht ganz verbergen konnte. Er sollte wirklich ein wenig mehr an sich selbst denken! Immerhin hatte er noch ein langes Leben vor sich und er sollte einen tollen Job kriegen und Spaß haben in seinem Leben. Da gehörte es eben dazu, dass er jetzt schon mal die ersten Grundsteine legte! Tat ich ja auch! "Da hast du wohl Recht. Wir können ja nicht immer nur faul rumhängen wie letztens", stimmte ich dann aber auch zu und nahm die Sachen, die er mitgebracht hatte in die Hand um sie mir dann jetzt auch anzusehen. Wäre ja blöd, wenn es weiterhin so lief, dass er kam, wir nur rummachten und am Ende gar nichts bei dem Treffen bei rumkam.

Jason

Über seine lieben Worte freute ich mir wirklich und sie beruhigten mich doch auch ziemlich, denn auch wenn ich noch immer ein wenig Sorge hatte, dass ich ihn nerven konnte mit meinen Problemen oder es nicht angebracht wäre, aber so lächelte ich ihn einfach nur liebevoll an. "Dann bin ich beruhigt und denk ja nicht, dass du mir zur Last fällst, das könntest du gar nicht.. Höchsten matschiger Feldboden aufm Weg hier her, aber abhalten wird mich der auch nicht", meinte ich dann und lächelte einfach nur glücklich, während ich nun den Übersichtszettel herausholte und ihm reichte, damit er lesen konnte, was wir allgemein gemacht hatten. "Hoffentlich.. Und hoffentlich ist dann endlich Ruhe, das ist eifnach so viel, ich will nur noch raus da und auch mit Schule fertig sein und dann kann mich endlich mal alle", fügte ich dann seufzend hinzu. Gut, er hatte recht, dass mir meine Zukunft nicht egal sein sollte, denn das sollte sie wirklich nicht. "Bitte nicht, ich möchte gar nicht, dass die alle wissen wer ich bin.. So gar nicht. Außerdem wenn die dann unser Haus oder unsere Wohnung belagern und womöglich noch sehen, was für einen sexy Geliebten ich hab, dann muss ich mir wohl eher Sorgen machen, das ich nicht nur eben jenen sondern auch noch meine Fans dazu verlieren", stellte ich dann fest und streckte ihm die Zunge raus. Als er dann weitersprach war ich doch ein wenig irritiert und verunsichert. Immerhin klang jetzt faul rumhängen nicht so, als wenn er großartig Freude daran gehabt hatte oder es gerne nochmal tun würde. Ich kannte 'faul' eben nur als komplette Erniedrigung und eben als totales Schimpfwort. Mein Vater hatte mich und meine Mutter oftmals so angesprochen, besonders gerne bevor, während oder nachdem er uns verprügelte. Automatisch wurde mein Blick trauriger und ich zuckte leicht zurück. "Tut mir leid, dass du so darüber denkst wusste ich nicht", stellte ich dann leise fest und krallte mich ein wenig mehr an den Zettel, den ich noch immer in der Hand hielt. "Ich hab dir hier eine Übersicht gemacht, unser Mathelehrer war krank, also haben wir nur Übungsaufgaben bekommen die nicht so sonderlich schwer waren", fing ich dann an zu erzählen und fügte dann noch weiter hinzu, was wir in Chemie gelernt hatten. Das war doof, ich hatte es nicht richtig verstanden und unser Lehrer hatte es auch nicht mehr erklärt, sodass ich Barcary dort nicht wirklich weiterhelfen würde konnten. Zumindest jetzt noch nicht, ich würde versuchen nochmal später meine Fragen beantwortet zu bekommen, immerhin hatten wir ja auch gerade erst ein neues Thema angefangen.

Barcary

"Lass mich raten, du würdest auch her schwimmen, wenn der Feldweg zu sehr überflutet wäre, oder?", grinste ich gleich vergnügt, fand das aber auch einfach nur unglaublich süß! Vorsichtig nahm ich dann auch den Zettel entgegen und überflog diesen schnell. So viel Stoff... so unglaublich viel Stoff und ich konnte nicht dabei sein. So kam es mir jedenfalls vor... Nur Xi war halt mittlerweile auch der Meinung, dass ich mindestens bis zu den nächsten Sommerferien hierbleiben sollte, wenn auch gegen Ende mit häufigeren Ausflügen und mich dann während der Sommerferien langsam daran gewöhnen sollte woanders zu wohnen, ehe ich dann mit Schulstart eben auch wieder zur Schule gehen sollte. "Es wird nie vorbei sein... du weißt doch was unser Herr Lehrer immer zu sagen pflegt: Das Leben ist ein ewiges lernen", grinste ich nur leicht stichelnd und musste kurz an meine Zeit in der Schule denken. Es war nie wirklich schön da gewesen und die Lehrer hatten mich gehasst, aber dennoch war ich gerne da gewesen. Immerhin lernte ich ja eigentlich auch wirklich gerne. "Ach, dann schreibst du eben Anonym, oder halt unter einem Pseudonym und veröffentlichst nur, dass du das bist, wenn du bereit dazu bist, oder halt gar nicht. Ist ja auch egal, aber schreiben solltest du, immerhin sind deine Geschichten wirklich gut und deine Fans würden das sicher gerne in Buchform lesen!", versuchte ich dennoch am Ball zu bleiben, denn wegen meines blöden Spruches sollte er jetzt nicht plötzlich Angst vor dem Beruf des Autors bekommen! Bei seinen nächsten Worten blickte ich doch sehr verwirrt auf und musterte Jason unverständnisvoll. "Was tut dir Leid? Das wir faul waren? Aber das muss dir doch nicht leid tun. War doch schön. Nicht sonderlich produktiv, aber genossen habe ich es schon, also Leid ist wirklich das letzte was du darüber empfinden solltest", stellte ich mit gerunzelter Stirn und ziemlich besorgt fest. Wieso dachte er denn gleich so schlecht über sich?! Jedenfalls legte ich die Zettel die er mir gab dann auch gleich weg und musterte ihn stattdessen eindringlich. "Sag mir erst, dass alles ok ist. Ich hab das wirklich nicht schlecht gemeint eben! Und du solltest nicht gleich so denken. Wenn ich es schlecht gefunden hätte, dann hätte ich es dir deutlich gemacht und würde das nicht mal eben so fallen lassen, aber ich habe es eben nicht schlecht gefunden, sondern wunderbar. Verstanden?", fragte ich besorgt nach und hoffte doch sehr, dass er mir glauben würde.

Jason

"Ich würde durch den Pazifik oder Atlanik oder was von beidem größer ist schwimmen um zu dir zu kommen", erwiderte ich nur sanft und liebevoll lächelnd. Gut, das war schon wieder sehr poetisch, aber ich liebte ihn einfach und da kam sowas eben auch mal über mich. Außerdem war es die Wahrheit, wo auch immer hingehen würde, ich würde ihm folgen und bei ihm bleiben. Das wusste ich jetzt, so lange hatte ich mich versteht hatte nicht auf meine Gefühle gehört, doch das war jetzt vorbei, ich liebte ihn und wollte bei ihm bleiben und das würde ich auch. Ich hatte den Duft von Liebe nun gefühlt und wollte sie für immer behalten. "Hör bloß auf, das ist so eine traurtige Aussicht auf die Zukunft", lachte ich dann und lächelte. Ich würde definitiv unter einem Pseudonym schreiben und auch alles daran setzen, dass es geheim bleiben würde. Gut, signierstunden und alles würden damit schwierig werden, aber das war ok für mich, ich brauchte das nicht unbedingt und mir war meine Privatssphäre einfach deutlich lieber. Ich war dann jedoch nur noch verunsicherter, als er plötzlich mich so verständnislos ansah. Hatte ich etwas falsches gemacht? Oh hoffentlich nicht, ich wollte ihn nicht noch wütender machen oder sowas? Seine Worte irritierten mich dann allerdings schon ziemlich, denn damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet. So gar nicht! "Du meinst das nicht böse oder negativ?", fragte ich dann doch ein wenig schüchtern nach und überriss noch nicht ganz die Worte, dass er es im Gegenteil sogar gut gefunden hatte. "Tut mir leid.. also schon wieder leid, ich.. also mein Vater.. er hat oft sowas gesagt.. Ich sei faul, dreckig, nutzlos und sowas eben halt besonderns gerne während.. du weißt schon", stellte ich dann leise fest und sah einen Moment beschämt auf den Boden, ehe ich wieder zu ihm hochsah. "Ich werd mich noch dran gewöhnen müssen, dass solche Wörter nichts böses mir sind und du mir damit nicht sagen willst, wie wertlos ich bin. Ich fand es wunderschön, ich könnte den ganzen Tag lang sowas mit dir machen, ich hatte nur Angst, dass es dir nicht gefallen hat", meinte ich dann vorsichtig und lächelte ihn verliebt an. "Gibts du mir die Zeit? Bitte", bat ich dann vorsichtig, denn ich wollte nicht, dass er mich verließ weil ich doch manchmal eben noch sehr sonderbar reagierte. Ich würde alles daran setzen, dass es besser wurde und ich war mir Sicher, dass ich es mit seiner Hilfe auch schaffen würde, weil ich alles schaffen würde solang er bei mir war!

Barcary

"Na, also jetzt übertriebst du aber mein Lieber...", stellte ich doch mit leicht hochgezogener Braue und fragendem Blick fest, merkte aber gleichzeitig auch, dass ich etwas rot wurde. Immerhin musste er ja nicht gleich gar so auffahren, auch wenn es natürlich süß war das zu hören! "Ach... so traurig finde ich es gar nicht, aber ich interpretiere es eher so, dass man eben sein Leben lang Neues kennen lernen wird und Neues kennen zu lernen finde ich gut! Ist doch toll, wenn man auch mal was anderes sieht, als dass, was man doch sowieso schon zu gut kennt", überlegte ich nur laut und lies kurz meine Gedanken schweifen. Vielleicht würden wir eines Tages ja sogar mal Reisen können? Ich war noch nie wirklich verreist... als Baby wohl, als mein Vater noch da gewesen war, aber danach nicht mehr wirklich und als dann auch Mum weg war, da hatte es sowieso aufgehört. Seitdem hatte ich die Stadt nicht mehr verlassen, es sei denn wir hatten einen eintägigen Schulausflug unternommen. Auf die Klassenfahrten hatte ich eh nicht mit gedurft, weil mein Bruder das nicht hatte zahlen wollen. Seine Schüchternheit und alles besorgte mich dann aber doch nochmal ziemlich. Wie deutlich sie doch zeigte, was er schon alles hatte durchmachen müssen... "Nein, ich meine es nicht böse und auch nicht negativ... eher neutral. Immerhin waren wir beide faul, aber macht doch nichts. Man darf auch mal faul sein. Man muss nicht immer das machen was man soll. Immerhin lebt man doch auch nur einmal und da wir beide es ja auch scheinbar genossen haben, ist es absolut ok, wenn wir einfach mal faul sind und nicht das tun, was wir vielleicht tun sollten", erklärte ich gleich ganz sanft und lächelte ihn liebevoll an. "Du bekommst alle Zeit der Welt, aber glaub mir, ich werde dich niemals mit solchen Wörtern bedenken und es böse meinen. Du bist eben wer du bist und ich bin wer ich bin und perfekt sind wir wohl beide nicht. Keiner ist perfekt. Füreinander perfekt vielleicht, aber nicht als Mensch", stellte ich dann noch schulterzuckend fest und fasste liebevoll nach seiner Hand um ihm wirklich zeigen zu können, dass ich meine Worte ernst meinte und das ich auf keinen Fall sauer war auf ihn.

Jason

"Nein wieso sollte ich.. Ich kann nicht mehr ohne dich leben, ich will es auch nicht mehr, jetzt wo mir gezeigt wurde, wie schön das doch ist und dass es auch Menschen gibt, die mich lieben und die gerne Zeit mit mir verbringen", lächelte ich dann und meinte es wirklich auch einfach nur so. Ich freute mich darüber und ich hatte wirklich Gefallen daran gefunden. Ich würde ihm überall hinfolgen, was brachte es mir denn, ein Leben nach meinen Vorstellungen zu führen und Barcary deshalb zu verlieren, das brachte mir absolut gar nichts, eher im Gegenteil. "Mh stimmt von dieser Seite betrachtet ist es wirklich toll, ich mag es auch neue Dinge zu lernen und neue Sachen zu sehen, da hast du vollkommen recht, aber immerhin unterscheidet sich das Lernen vom schulischen Lernen, immerhin können wir später entscheiden, was wir lernen wollen und müssen nicht das Lernen, was irgendwelche Politiker sich ausgedacht haben, dass wir es können müssen. Als er mir schließlich nochmal versicherte, dass es vollkommen ok war und er es nicht böse gemeint hatte, konnte ich mich doch langsam wieder entspannen und ein großes Lächeln stahl sich auf meine Lippen. Glücklich verschränkte ich sofort meine Finger mit seinen und lächelte weiterhin glücklich vor mich hin. "Das ist wundervoll, du bist wundervoll.. Denkst du, wir sind perfekt füreinander?", fragte ich dann noch immer glücklich lächelnd nach, denn das ich nicht perfekt war, wusste ich. Also auch abgesehen davon, dass mein Vater mir es gesagt hatte, jeder hatte Fehler und dessen war auch ich mir bewusst. Was nichts daran änderte, dass Barcary perfekt für mich war und vermutlich schon immer für mich gewesen war, wenn ich überlegte wie lange ich schon für den armen Kerl schwärmte. "Ok, vielleicht sollten wir jetzt auch anfangen, e3s geht mir wirklich gut und ich bin glücklich darüber, dass du so über alles denkst! Wirklich glücklich und auch darüber dich zu haben, mehr als das, aber das solltest du ja eh wissen", lächelte ich dann zufrieden und strich mit meiner freien Hand vorsichtig kurz durch seine Haare, ehe mich mich dann wieder dem Zettel zuwendete und kurz überlegte. "Englisch muss ich dir noch einiges erzählen, da haben wir mega viele Vokabeln zum Lernen bekommen", seufzte ich schließlich, denn ich musste die auch noch alle in mich hineinprügeln. Nur weil ich deutsch gut konnte, hieß das ja noch lange nich, dass ich auch ein Englisch Genie war, dem war nämlich auch nicht wirklich so. Leider.

Barcary

"Na, aber dennoch, man du machst mich ganz verlegen, hör auf damit!", stellte ich total verlegen kichernd fest und boxte ihn sanft. Denn ich wusste wirklich nicht was ich sagen sollte und wurde ganz rot und verhielt mich wie ein kleines Mädchen, aber was sollte ich auch sonst tut?! Immerhin waren seine Worte wirklich süß und ich konnte auch nicht verhindern, dass sie so eine Wirkung auf mich hatten! "Da hast du Recht, vor allem, wo so viel unnützes dabei ist! Natürlich ist nicht alles unnütz, aber seien wir doch mal ehrlich, es gibt auch viele Dinge, die wir absolut nicht wissen müssten, während andere Dinge super wichtig sind und die? Die lernen wir gar nicht. Die schauen wir uns nicht mal an...", stimmte ich mit einem leisen seufzen zu, aber naja, sooo lange hatten wir ja auch nicht mehr und dann würden wir wirklich selbst bestimmen können. Und dann würde ich Tierarzt werden und würde nur noch das lernen, dass ich brauchte und was ich können musste, damit ich den Wesen, die mir neben Jason am wichtigsten waren, helfen konnte. Das er sich dann auch wieder entspannte erleichterte mich doch sehr. Immerhin wollte ich nicht, dass er weiterhin so nervös und unglücklich war. Er hatte glücklich zu sein wenn er hier war und nichts anderes! Immerhin war er mein Spatz und wenn er unglücklich war, dann war ich es auch. "Ja... ja, das denke ich. Sonst würde ich mich nicht so wohl fühlen bei dir und du wärst wohl auch kaum hier, wenn wir nicht für einander geschaffen wären. Vor allem nachdem du gesehen hast, was ich... was mein Bruder... was wir beide getan haben", stellte ich, wenn auch ein wenig stockend fest. Was wenn ich ihn bei sowas erwischt hätte? Hätte ich mich ihm ebenfalls offenbart und alles getan, damit er mich liebte? Oder wäre ich nicht eher gegangen? Wahrscheinlich wäre ich zu feige gewesen um bei ihm zu sein, aber er war nicht feige. Er war ein Held! Mein Held. "Ja, das weiß ich und das macht mich nicht weniger glücklich. Aber du hast wohl Recht, sonst wird das gar nichts mehr heute". grinste ich und wendete meine Aufmerksamkeit ebenfalls den Zetteln zu. "Noch mehr?! Oh man... wieso können solche Sprachen nicht einfach mal... weniger Vokabeln haben? Und wieso nicht mal weniger Grammatik?", stöhnte ich gleich und verdrehte gespielt die Augen.

Ryuji

Ich war mega aufgeregt. Nach unserem gemeinsamen Schwimmbadbesuch hatte ich uns gleich für die nächste Woche wieder angemeldet und dann schnell noch Jonathan nach Hause gebracht, ehe ich gleich weitergefahren war um Clay abzuholen. Verdammt das ich aber auch momentan so wenig Zeit für meinen geliebten hatte! Es machte mich wirklich traurig, denn ich wollte für ihn da sein und wieder mehr bei ihm sein, doch momentan war ich eben noch für Clay da und der brauchte meine Hilfe wohl auch noch ein bisschen. Heute hatten Jonathan und ich uns dann aber schließlich verabredet um endlich Kuscheltiere für meine Neffen kaufen zu gehen. Verdammt wieso war ich dabei denn nun schon wieder so aufgeregt? Das war doch ein nur unglaublich! Nach der Arbeit, ich hatte ja mittlerweile wieder angefangen zu arbeiten, war ich also schnell zu Clay nach Hause gefahren und hatte mich umgezogen, ehe ich dann auch gleich weiter geradelt war um Jonathan bei sich zuhause abzuholen. Hank hatte ich heute mal bei meinem besten Freund gelassen und ihm aufgetragen, ein wenig mit meinem Tier gassi zu gehen, da ihm das mit Sicherheit auch gut tun würde. Kaum also wieder bei Jonathan angekommen, schloss ich fein säuberlich mein Rad ab und betrat dann dessen Haus. "Spatzi ich bin da, wollen wir gleich los?", fragte ich dann zufrieden, ehe ich mich auf die Suche nach meinem Geliebten machte und diesen schließlich auch fand. Sofort schloss ich meine Arme um ihn und knuddelte ihn kurz ab. "Man ich bin so aufgeregt, dabei fahren wir nur Kuscheltiere kaufen", stellte ich dann fest und wippte total aufgekratzt leichth in und her. Gott nein wieso war ich denn nur so nervös? Gab es doch gar keinen Grund für, jedenfalls sah ich absolut keinen. "Ein Glück hab ich dich, ohne dich wär ich vermutlich komplett aufgeschmissen was das angeht", seufzte ich dann noch, ehe ich ihn abwartend musterte. Wenn wir gleich loswollten, musste ich eben nur Papiere und Schlüssel für den Wagen holen, aber im Grunde war mir das auch egal, ich war glücklich darüber überhaupt Zeit mit ihm verbringen zu können und ganz ehrlich, wenn Clay soweit stabil war, ich würde erstmal eine Woche hier pennen, egal wem das nun passte oder nicht, verdammt ich vermisste ihn so derart einfach!

Jonathan

Das schwimmen war einfach so wunderbar und traumhaft gewesen... Ryuji hätte mir mit nichts eine größere Freude machen können und ich träumte sogar danach noch davon. Einziger Nachteil war, dass meine Beine seitdem wieder zu schmerzen angefangen hatten, doch es hielt sich noch im aushaltbaren Bereich und ich nahm einfach Tabletten, welche einigermaßen halfen, und die mir mein Arzt für diesen Fall verschrieben hatte. Heute wollte mein Liebster dann auch vorbei kommen, damit wir die Geschenke für seine Neffen kaufen konnten und ich freute mich schon den ganzen Tag darauf. Im Internet hatte ich mir schon verschiedenste Möglichkeiten angeguckt und überlegt, was wohl zu den dreien passen würde. Schade, dass ich sie nicht kannte, denn so konnte ich nicht einschätzen, welches Tier am besten zu ihnen passen würde, aber vielleicht konnte das ja dafür mein Freund machen? Als er dann endlich auftauchte, fuhr ich hektisch meinen PC herunter und rollte ihm gleich entgegen. "Klar können wir los! Nehmen wir das Auto? Mum und Dad haben sicher nichts dagegen... oder wolltest du laufen?", fragte ich gleich grinsend nach und freute mich doch richtig ihn zu sehen und natürlich darüber, wie sehr er mich gleich knuddelte. "Ach was... du bist wundervoll, du würdest das auch ohne mich schaffen... aber das musst du ja nicht", tat ich seine Worte gleich ein wenig rot werdend ab, denn natürlich war es schön zu hören wie wichtig man für seinen Partner war! "Ich hab mir jedenfalls schon ganz viele Gedanken gemacht! Kennst du die Kleinen denn schon ein wenig? Also wie sie ein wenig ticken? Klar, sie sind noch ganz winzig, da ist sicher nicht viel zu sehen, aber schreit einer mehr als die anderen, oder will mehr Beschäftigung oder liegt mehr rum?", wollte ich interessiert wissen und lies mich von seiner Aufregung richtig anstecken. Bestimmt würden wir die tollsten Geschenke von allen finden und dann würde Koiko sich riesig freuen! Und die Kleinen würden sich riesig freuen und Rin sich auch! Zufrieden grinste ich Ryu an und steuerte dann aber auch an ihm vorbei zur Garderobe, damit ich mich Straßentauglich machen konnte.

Ryuji

Mein Freund kam auch sofort auf mich zugefahren und ich freute mich einfach nur noch mehr darüber. Er meinte dann auch gleich, dass wir los konnten, was ich mit einem zufriedenen Grinsen quittierte. Ach er war einfach so süß und niedlich und toll! Ein Glück hatte ich ihn wiederbekommen und er war noch immer meiner.. Also wieder meiner. Egal, meiner eben und das würde er jetzt auch bleiben. Ich war wirklich ein ziemlicher Idiot gewesen, dass ich ihn hatte gehen lassen. "Fahren denke ich ist besser", lächelte ich dann gleich und lief auch schon los mir den Autoschlüssel und die Papiere holen. Ein Glück warwen seine Eltern so vollkommen unkompliziert und ließen mich den Wagen benutzen, denn ich selbst hatte noch immer kein eigenes Auto und vor allem passte Jonathans Rollstuhl hinein und er konnte gut ein und aussteigen. "Aber ich wäre total aufgeschmissen, immerhin weiß ich doch so gar nicht, worauf man achten und muss und sowas!", stellte ich dann fest und sah ihn ein wenig verständnislos an, denn ich wäre total aufgeschmissen ohne ihn. Immerhin konnte man Babies sichrlich nicht alles kaufen und ich hätte vermutlich das falsche gekauft! "Ohja, also ich kenne nicht zu viel, aber Koiko hat schon einiges erzählt und Dante ist wohl total aufgeschlossen und zu jedem freundlich und lacht voll viel und hat an allem Freude und Isaiah ist der anhänglichste von dreien und will total oft auf den Arm und kuscheln und Octavian ist wohl ein bisschen schwierig und lässt sich auch nicht von jeden anfassen ohne zu schreien", fing ich dann an zu erzählen und überlegte, während wir dann auch schon loskonnten. Das würde aufregend werden und wie süß es war, dass sich Jonathan schon Gedanken gemacht hatte, es war einfach nur unendlich niedlich und ich freute mich total darüber. Immerhin hieß das doch auch, dass er sich mit meiner Familie abfinden konnte und sich Gedanken um mich machte und das war einfach nur toll! Wirklich einfach nur toll. Ich liebte ihn dafür und so musterte ich ihn einen Moment auch total verliebt, ehe ich dann auch fachmännisch den Rollstuhl zusammenklappte und ihn im Auto verstaute, dadrin hatte ich mittlerweile auch deutlich mehr Übung bekommen. Hach das war schön, ich freute mich total und dann würden Koikos Kleinen auch was von ihrem Onkel haben und sowieso freute ich mich einfach nur mega darüber! Ich würde ihm vermutlich auch noch mehr als einmal heute und in den nächsten Tagen sagen, wie sehr ich ihn liebte.