Fight School (Übernommen von MPH)
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Koiko
Schweigend hörte ich Bob zu und war doch überrascht, als er einfach aufhörte zu reden. Am liebsten wäre ich aufgesprungen und hätte ihn gefragt wie es weiter ging, doch ich lies es bleiben. Stattdessen blieb ich sitzen und sah ihm nach. Es war nicht so, dass ich verstand was er mir nun damit hätte sagen wollen, oder das es mich gerade wirklich interessierte, aber er war hier, er redete mit mir und er schrie mich nicht an oder verurteilte mich für das was ich getan, oder eher versucht hatte. Klar, sterben wollte ich noch immer, aber es tat gut zu wissen, dass es jemanden gab, der mir wenigstens das Gefühl hab als würde er mich verstehen. Nicht wie die anderen, die mich einfach alleine sterben ließen. Nachdenklich lehnte ich mich gegen die Wand und biss auf meiner Lippe herum. Was hätte er mir sagen wollen? Ich hatte nie die Wahl gehabt! Ich hatte nicht entschieden, dass ich ausgesetzt werden wollte. Ich hatte nicht entschieden, dass ich Sczcerbiec wollte und ich hatte auch keinen gehabt, der mich geliebt und auf mich gewartet hatte! Oder wollte er gar nicht, dass ich so weit zurück dachte? Aber wohin dann?
Schweigend hörte ich Bob zu und war doch überrascht, als er einfach aufhörte zu reden. Am liebsten wäre ich aufgesprungen und hätte ihn gefragt wie es weiter ging, doch ich lies es bleiben. Stattdessen blieb ich sitzen und sah ihm nach. Es war nicht so, dass ich verstand was er mir nun damit hätte sagen wollen, oder das es mich gerade wirklich interessierte, aber er war hier, er redete mit mir und er schrie mich nicht an oder verurteilte mich für das was ich getan, oder eher versucht hatte. Klar, sterben wollte ich noch immer, aber es tat gut zu wissen, dass es jemanden gab, der mir wenigstens das Gefühl hab als würde er mich verstehen. Nicht wie die anderen, die mich einfach alleine sterben ließen. Nachdenklich lehnte ich mich gegen die Wand und biss auf meiner Lippe herum. Was hätte er mir sagen wollen? Ich hatte nie die Wahl gehabt! Ich hatte nicht entschieden, dass ich ausgesetzt werden wollte. Ich hatte nicht entschieden, dass ich Sczcerbiec wollte und ich hatte auch keinen gehabt, der mich geliebt und auf mich gewartet hatte! Oder wollte er gar nicht, dass ich so weit zurück dachte? Aber wohin dann?
Kleopatra10010- Admin
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Bob
Ich ließ zwei Tage ins Land verstreichen ehe ich Koiko wieder länger besuchen wollte und ihm ein weiteres kleines Stück meines Lebens erzählen wollte. Es würde keinen Sinn machen ihm alles zu erzählen, er würde nicht darüber nachdenken und meine Worte würden sich nicht in sein Gehirn schleichen. Einsperren, alleine lassen, zermürben. So sah meine Taktik aus, auch wenn das noch lang dauern würde, aber sie würden damit in der Schule schon zurechtkommen. Heute würde dann jetzt der nächste Teil meiner Geschichte kommen, der Krieg. Es war nicht der schmerzlichste Teil meines Lebens, aber der grausamste. Wieder betrat ich den Dachboden und setzte mich schweigend hin, solange bis ich die Aufmerksamkeit des jungen Mannes hatte. "Es gab nicht. Unser Lager bestand aus ein paar alten Lkw-Planen, wir schliefen auf dem, alles im feucht-tropischen Dschungel Vietnams. Die Fahrt war eine Qual gewesen, bereits dort wurden wir von russischen Fliegern angegriffen und von Kommunisten überfallen, aber das gehörte zum Alltag eines Kriegshelden dazu, dachte ich. In den ersten zwei Wochen in denen wir noch weiter gen Norden zogen herrschte schon fast eine göttliche Ruhe. Nur weit in der Ferne konnte man dass monotone Donnern von explodierenden Bomben wahrnehmen. Der Trupp in dem ich mich befand bestand aus 15 Männern, wir hatten die Aufgabe direkt an die Front zu marschieren und dort den Feind aufzuhalten. Direkter Feindkontakt also. An einem seichten Wintermorgen kam es dazu. Wir gingen gerade patrouille um unser frisch errichtetes kleines Lager, als wir die Rufe von Vietnamesen hörten. Sofort aufgeschreckt rüstete sich jeder, griff nach den Waffen. Dann verfolgten wir die Vietnamesen durch den Dschungel. Sie waren nicht bewaffnet, sie liefen vor uns davon, aber sie waren Feinde, also töteten wir sie. Als wir jedoch den eigentlichen Grund für diesen Angriff bemerkten, war es bereits zu spät. Sie hatten uns in ein Mienenfeld gelotst, unsere drei Späher waren bereits im Eifer des Gefechts getötet worden. Ich hatte Glück, ich stand am Rand des Feldes, wie sich herausstellte. Nach dem Adrenalin, welches dieser erste Angriff ausgeschüttet hatte, kam jetzt die Panik. Wie kamen wir hier raus? Kamen wir überhaupt heraus? Viele aus dem Trupp waren nicht nur meine Mitsoldaten, sondern meine Freunde geworden. Würden sie es schaffen? Das Donnern der Bomben und das laute Zischen der Flugzeuge kam näher. Wir hörten nun auch russische Rufe. Und dann passierte es. Einer der Vietnamesen überlebte schwerverletzt. Er wusste, wo die Mienen lagen und er kroch auf eine. Das ganze Feld ging hoch, gut ein kompletter Quadratmeter flog in die Luft und mit ihm unser Trupp. Von 8 konnten wir nur noch Leichenteile wiederfinden, 2 weiteren mussten wir im nächstbesten Lazarett Beine und Arme entfernen, einer blieb nur leichtverletzt genauso wie ich. Es war das erste Mal, dass ich mir wünschte, kein Held zu werden. Nicht dort zu sein, das nicht erleben zu müssen, sondern Zuhause bei meiner Frau mit einem stinklangweiligen Bürojob. Überall im Lazarett lagen Pritschen nebeneinander, übereinander, die verwundeten Soldaten waren nach Verletzung sortiert. Wir bekamen keinen Platz als leichtverletzte und täglich kamen Jeeps voll neuer Verletzter die im nächsten Atemzug die Leichen und amputierten Körperteile wieder mitnahmen. Ich denke nur wenige haben überlebt, die beiden aus meinem Trupp starben bereits ein paar Tage später. Es blieb nicht viel Zeit um weiter darüber nachzudenken. Ich wurde versetzt. In einen größeren Trupp, bestehend aus Soldaten, die ähnlich wie ich ihre eigentlichen Kameraden verloren hatten. Unser Befehl lautete schlichtweg 'säubern' und das taten wir. Getrieben aus Hass, der sich beim gemeinschaftlichen abendlichen Beisammensein nur noch mehr schürte plünderten wir dutzende Städte, nahmen uns, was wir wollten und töteten wen wir wollten. Tage, Wochen zogen ins Land in den wir nichts anderes taten als wehrlose Menschen zu töten. Immerhin waren sie das Böse. Und wir kämpften doch gegen das Böse. Zumindest machte uns das der blanke Hass weis. Ein Mal kamen wir in ein Dort, dass gerade von einem Napalmbomber angegriffen worden war. Überall lagen verbrannte Körper, Menschen schrien und rannten panisch herum. Die Häuser brannten und es lag ein Geruch von Schwefel und kochendem Menschenfleisch in der Luft wie man ihn überall roch. Und da lag sie. Eine hochschwangere Vietnamesin deren Körper halb verbrannt war. Ein paar der besonders.. Hassenden überlegten, was sie mit diesem 'kommunisten Pack' anstellen sollten, schließlich schossen sie ihr erst in den Bauch, ließen sie einige Minuten liegen um sie dann zu erschießen. Ich habe solch eine bedingungslose Grausamkeit nie wieder in meinem Leben gesehen. Und ich wollte es nicht sehen. Ich drehte mich um und ging. Ein wenig außerhalb der Stadt 'durchsuchte' ich ein Feld, eigentlich wollte ich nur alleine sein und vergessen. Schon lange wollte ich nicht mehr hier sein. Den Helden hinter mir lassen, ich zweifelte an dem was wir taten, doch war ich ein Teil davon und genauso widerlich wie die Leute, die die Schwangere erschossen hatten. Im Zuge der Vertuschung wurden wir schließlich zurück ins Vaterland beordert. Als erfolgreiche, lobenswerte Veteranen. Orden, Auszeichnungen, Ruhm, Ehre, Geld. Der Held sein. Nun war ich das geworden, was ich hatte werden wollen. Mein Vater war Stolz auf mich. Ich hatte Glück und Ehre in die Familie gebracht. Ich hatte es zu was gebracht. So seine Worte. Und ich spielte mit. Ich spielte bedingungslos mit, so wie ich überall bedingungslos mitspielte und nicht in Frage stellte, was ich tat oder gar damit aufhörte", erzählte ich ihm nun, ehe ich genauso wie letztes Mal aufstand und schweigend ging. Es war vermutlich der am schwierigsten für mich zu erzählende Teil, da ich mich für alles, was ich damals getan hatte, noch immer mehr als nur schämte, doch es war so passiert und ich hätte damals anders entscheiden können, ich hatte es nur nicht getan.
Ich ließ zwei Tage ins Land verstreichen ehe ich Koiko wieder länger besuchen wollte und ihm ein weiteres kleines Stück meines Lebens erzählen wollte. Es würde keinen Sinn machen ihm alles zu erzählen, er würde nicht darüber nachdenken und meine Worte würden sich nicht in sein Gehirn schleichen. Einsperren, alleine lassen, zermürben. So sah meine Taktik aus, auch wenn das noch lang dauern würde, aber sie würden damit in der Schule schon zurechtkommen. Heute würde dann jetzt der nächste Teil meiner Geschichte kommen, der Krieg. Es war nicht der schmerzlichste Teil meines Lebens, aber der grausamste. Wieder betrat ich den Dachboden und setzte mich schweigend hin, solange bis ich die Aufmerksamkeit des jungen Mannes hatte. "Es gab nicht. Unser Lager bestand aus ein paar alten Lkw-Planen, wir schliefen auf dem, alles im feucht-tropischen Dschungel Vietnams. Die Fahrt war eine Qual gewesen, bereits dort wurden wir von russischen Fliegern angegriffen und von Kommunisten überfallen, aber das gehörte zum Alltag eines Kriegshelden dazu, dachte ich. In den ersten zwei Wochen in denen wir noch weiter gen Norden zogen herrschte schon fast eine göttliche Ruhe. Nur weit in der Ferne konnte man dass monotone Donnern von explodierenden Bomben wahrnehmen. Der Trupp in dem ich mich befand bestand aus 15 Männern, wir hatten die Aufgabe direkt an die Front zu marschieren und dort den Feind aufzuhalten. Direkter Feindkontakt also. An einem seichten Wintermorgen kam es dazu. Wir gingen gerade patrouille um unser frisch errichtetes kleines Lager, als wir die Rufe von Vietnamesen hörten. Sofort aufgeschreckt rüstete sich jeder, griff nach den Waffen. Dann verfolgten wir die Vietnamesen durch den Dschungel. Sie waren nicht bewaffnet, sie liefen vor uns davon, aber sie waren Feinde, also töteten wir sie. Als wir jedoch den eigentlichen Grund für diesen Angriff bemerkten, war es bereits zu spät. Sie hatten uns in ein Mienenfeld gelotst, unsere drei Späher waren bereits im Eifer des Gefechts getötet worden. Ich hatte Glück, ich stand am Rand des Feldes, wie sich herausstellte. Nach dem Adrenalin, welches dieser erste Angriff ausgeschüttet hatte, kam jetzt die Panik. Wie kamen wir hier raus? Kamen wir überhaupt heraus? Viele aus dem Trupp waren nicht nur meine Mitsoldaten, sondern meine Freunde geworden. Würden sie es schaffen? Das Donnern der Bomben und das laute Zischen der Flugzeuge kam näher. Wir hörten nun auch russische Rufe. Und dann passierte es. Einer der Vietnamesen überlebte schwerverletzt. Er wusste, wo die Mienen lagen und er kroch auf eine. Das ganze Feld ging hoch, gut ein kompletter Quadratmeter flog in die Luft und mit ihm unser Trupp. Von 8 konnten wir nur noch Leichenteile wiederfinden, 2 weiteren mussten wir im nächstbesten Lazarett Beine und Arme entfernen, einer blieb nur leichtverletzt genauso wie ich. Es war das erste Mal, dass ich mir wünschte, kein Held zu werden. Nicht dort zu sein, das nicht erleben zu müssen, sondern Zuhause bei meiner Frau mit einem stinklangweiligen Bürojob. Überall im Lazarett lagen Pritschen nebeneinander, übereinander, die verwundeten Soldaten waren nach Verletzung sortiert. Wir bekamen keinen Platz als leichtverletzte und täglich kamen Jeeps voll neuer Verletzter die im nächsten Atemzug die Leichen und amputierten Körperteile wieder mitnahmen. Ich denke nur wenige haben überlebt, die beiden aus meinem Trupp starben bereits ein paar Tage später. Es blieb nicht viel Zeit um weiter darüber nachzudenken. Ich wurde versetzt. In einen größeren Trupp, bestehend aus Soldaten, die ähnlich wie ich ihre eigentlichen Kameraden verloren hatten. Unser Befehl lautete schlichtweg 'säubern' und das taten wir. Getrieben aus Hass, der sich beim gemeinschaftlichen abendlichen Beisammensein nur noch mehr schürte plünderten wir dutzende Städte, nahmen uns, was wir wollten und töteten wen wir wollten. Tage, Wochen zogen ins Land in den wir nichts anderes taten als wehrlose Menschen zu töten. Immerhin waren sie das Böse. Und wir kämpften doch gegen das Böse. Zumindest machte uns das der blanke Hass weis. Ein Mal kamen wir in ein Dort, dass gerade von einem Napalmbomber angegriffen worden war. Überall lagen verbrannte Körper, Menschen schrien und rannten panisch herum. Die Häuser brannten und es lag ein Geruch von Schwefel und kochendem Menschenfleisch in der Luft wie man ihn überall roch. Und da lag sie. Eine hochschwangere Vietnamesin deren Körper halb verbrannt war. Ein paar der besonders.. Hassenden überlegten, was sie mit diesem 'kommunisten Pack' anstellen sollten, schließlich schossen sie ihr erst in den Bauch, ließen sie einige Minuten liegen um sie dann zu erschießen. Ich habe solch eine bedingungslose Grausamkeit nie wieder in meinem Leben gesehen. Und ich wollte es nicht sehen. Ich drehte mich um und ging. Ein wenig außerhalb der Stadt 'durchsuchte' ich ein Feld, eigentlich wollte ich nur alleine sein und vergessen. Schon lange wollte ich nicht mehr hier sein. Den Helden hinter mir lassen, ich zweifelte an dem was wir taten, doch war ich ein Teil davon und genauso widerlich wie die Leute, die die Schwangere erschossen hatten. Im Zuge der Vertuschung wurden wir schließlich zurück ins Vaterland beordert. Als erfolgreiche, lobenswerte Veteranen. Orden, Auszeichnungen, Ruhm, Ehre, Geld. Der Held sein. Nun war ich das geworden, was ich hatte werden wollen. Mein Vater war Stolz auf mich. Ich hatte Glück und Ehre in die Familie gebracht. Ich hatte es zu was gebracht. So seine Worte. Und ich spielte mit. Ich spielte bedingungslos mit, so wie ich überall bedingungslos mitspielte und nicht in Frage stellte, was ich tat oder gar damit aufhörte", erzählte ich ihm nun, ehe ich genauso wie letztes Mal aufstand und schweigend ging. Es war vermutlich der am schwierigsten für mich zu erzählende Teil, da ich mich für alles, was ich damals getan hatte, noch immer mehr als nur schämte, doch es war so passiert und ich hätte damals anders entscheiden können, ich hatte es nur nicht getan.
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Koiko
Nachdem er gegangen war kam er lange nicht wieder und ich merkte, wie meine Hoffnung wieder zu schwinden begann. Anfangs tigerte ich noch unruhig durch den Raum, voller stiller Erwartung, doch nachdem diese sich nicht erfüllten setzte ich mich schließlich wieder in meine Ecke und wibte wieder lethargisch hin und her, bis er dann endlich wieder erschien. Sofort sah ich auf und richtete meine ganze Konzentration auf ihn. Ich wollte, dass er mit mir redete, die Stille wenigstens für einen Moment ein Ende hatte und er tat es. Dankbar hörte ich ihm zu und merkte wie ich dabei selbst in meine Gedanken versank. Irgendwie sah ich doch langsam parallelen. Nicht viele und klar war es weit hergeholt, doch ich musste daran denken, wie ich die anderen befreit hatte. Sie hatten es nicht von mir verlangt, keiner hatte es, doch ich hatte es getan und anschließend hatte ich mich geschämt, weil ich Emil getötet hatte. Sie verziehen mir und sie waren dennoch froh, aber ich verzieh mir nicht und ich war auch nicht froh über das was ich getan hatte. Ich hätte es lassen sollen! Dann würde er noch Leben! Und dann? Ich war erst Modeln gegangen, das war ok gewesen, doch als ich den ersten Auftrag bekam jemanden zu töten hätte ich nein sagen können, doch ich hatte mich gebraucht gefühlt und hatte es getan. Und immer war ich danach kurz stolz gewesen, weil andere mich für das was ich tat respektierten, aber eigentlich hatte es mir nie gefallen und klar schämte ich mich dafür andere Menschen zu töten! Wer würde das nicht tun?! Bob ging wieder, während ich einfach nur schweigend sitzen blieb und nachdenklich an meinen Haaren herumfummelte. Sie waren fettig, strähnig und eigentlich zu lang für meinen Geschmack. Aber im Moment sah ich sowieso einfach nur zerlumpt aus. Hier oben gab es keine Möglichkeit mich zu waschen und ich war schon froh, dass ich wenigstens einen Eimer hatte um mich zu erleichtern. Und dennoch reichte es mir eigentlich. Auch wenn ich eingesperrt war und kaum Platz hatte, so war ich wenigstens innerlich in Frieden fürs erste. Klar, ich vermisste Emely, doch sonst war hier nichts und niemand der mir Vorwürfe machte. Stattdessen bekam ich hin und wieder Gesellschaft und jemand redete mit mir und eigentlich reichte mir das gerade wirklich.
Nachdem er gegangen war kam er lange nicht wieder und ich merkte, wie meine Hoffnung wieder zu schwinden begann. Anfangs tigerte ich noch unruhig durch den Raum, voller stiller Erwartung, doch nachdem diese sich nicht erfüllten setzte ich mich schließlich wieder in meine Ecke und wibte wieder lethargisch hin und her, bis er dann endlich wieder erschien. Sofort sah ich auf und richtete meine ganze Konzentration auf ihn. Ich wollte, dass er mit mir redete, die Stille wenigstens für einen Moment ein Ende hatte und er tat es. Dankbar hörte ich ihm zu und merkte wie ich dabei selbst in meine Gedanken versank. Irgendwie sah ich doch langsam parallelen. Nicht viele und klar war es weit hergeholt, doch ich musste daran denken, wie ich die anderen befreit hatte. Sie hatten es nicht von mir verlangt, keiner hatte es, doch ich hatte es getan und anschließend hatte ich mich geschämt, weil ich Emil getötet hatte. Sie verziehen mir und sie waren dennoch froh, aber ich verzieh mir nicht und ich war auch nicht froh über das was ich getan hatte. Ich hätte es lassen sollen! Dann würde er noch Leben! Und dann? Ich war erst Modeln gegangen, das war ok gewesen, doch als ich den ersten Auftrag bekam jemanden zu töten hätte ich nein sagen können, doch ich hatte mich gebraucht gefühlt und hatte es getan. Und immer war ich danach kurz stolz gewesen, weil andere mich für das was ich tat respektierten, aber eigentlich hatte es mir nie gefallen und klar schämte ich mich dafür andere Menschen zu töten! Wer würde das nicht tun?! Bob ging wieder, während ich einfach nur schweigend sitzen blieb und nachdenklich an meinen Haaren herumfummelte. Sie waren fettig, strähnig und eigentlich zu lang für meinen Geschmack. Aber im Moment sah ich sowieso einfach nur zerlumpt aus. Hier oben gab es keine Möglichkeit mich zu waschen und ich war schon froh, dass ich wenigstens einen Eimer hatte um mich zu erleichtern. Und dennoch reichte es mir eigentlich. Auch wenn ich eingesperrt war und kaum Platz hatte, so war ich wenigstens innerlich in Frieden fürs erste. Klar, ich vermisste Emely, doch sonst war hier nichts und niemand der mir Vorwürfe machte. Stattdessen bekam ich hin und wieder Gesellschaft und jemand redete mit mir und eigentlich reichte mir das gerade wirklich.
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Bob
Ich glaubte, dass meine Taktik so langsam bei Koiko anschlug. Zum Glück, denn es kamen zwar noch zwei Teile meiner Geschichte, aber der Aspekt mit dem Krieg und vor allem der letzte, die Konsequenzen, waren sehr wichtig für das, was ich damit ausdrucken wollte. Und ich hatte bereits einen Plan für danach wenn ich mit meiner Geschichte Erfolg haben würde, denn wenn das funktionierte, dann würden wir gemeinsam den Dachboden zumindest dicht machen können, aber dafür müsste ich halt erfolg haben. Heute war es dann wieder soweit. Mein letzter längerer Besuch lag bereits zwei Tage zurück, nun konnte ich ihm die Zeit nach dem KRieg erklären. So ging ich wieder nach oben und setzte mich wie gewohnt einfach hin und wartete einen Moment. "Vietnam. Jede Menge Grausamkeit, Tod, Trauer, Hass. Dies sollte nun hinter mir liegen. Hinter dem Helden in seinem strahlenden weißen Aufzug der nur Glück und Kampf gegen das Gute bedeutet. Ich war Zuhause. Oder das, was ich früher als Zuhause bezeichnet hatte. Unser kleines, trautes Eigenheim in der Eigenheimsiedlung. Dort, wo wir früher mit den Nachbarn Barbecue zusammen gefeiert hatten, wo wir Spaß gehabt hatten, das war nun gegangen. Ich schämte mich für alles, was ich getan hatte, ich erwachte nachts immer wieder schweißgebadet, weil ich glaubte wieder auf dem Mienenfeld zu sein. Ich roch überall Schwefel und verbranntes Fleisch. Natürlich konnte ich mit niemanden darüber reden. Immerhin, ich war der Held. Ich war das Vorbild. Ich war die Person, die andere beschützte. Schwäche eingestehen, Probleme eingestehen, das konnte ich nicht. So flüchtete ich mich in Ausreden, distanzierte mich von jedem, zog mich in meine Garage zurück. Meien Sorgen und Ängste begrub ich in Alkohol. In viel Alkohol. Die ersten Monate ließ sich das noch gut verbergen. Ich kam meinen 'Pflichten' nach, sprich Rasen mähen, mit meiner Frau Sex haben obwohl ich dabei nur allzu häufig an die schwangere Frau denken musste, sogar Kontakt zu meinen Nachbarn und Freunden konnte ich anfangs halten. Nur zu meinem Vater nicht. Ich konnte ihm nicht mehr in die Augen sehen. Ich war mir sicher, dass er ähnliches getan hatte als er im Krieg war. Ich wusste nicht, wie er so glücklich und positiv darüber sprechen konnte. Doch irgendwann konnte ich die Illusion nicht mehr aufrechterhalten, auch wenn meine Frau und ich uns die meiste Mühe gaben. Anfangs wurde nur der Kontakt zu meinen Nachbarn weniger. Ich grüßte sie nicht mehr, ignorierte Anrufe. Gleichzeitig stieg mein Konsum von Alkohol und Schmerzmitteln. Meine Frau gab sich die allergrößte Mühe mir zu helfen, bat mich immer wieder zum Psychologen zu gehen wenn ich schon mit ihr darüber nicht reden wollte. Ich ignorierte sie. Genauso wie ich meine Freunde und ihre Ratschläge ignorierte. Stattdessen pöbelte ich immer häufiger besoffen herum, fing Streitereien an, schloss mich tagelang in meine Garage ein und einmal prügelte ich mich mit meinem besten Freund, den ich aus dem Kindergarten kannte. Doch es war mir egal. Alles war mir egal. Ich nahm an, dass ich mein Leben im Griff hatte, es war alles ok, das war schon normal und gut so und was kümmerte es die ganzen Leute überhaupt wie ich mich verhielt. Mir war es egal wie sie fühlten, mir waren sie vollkommen egal, sie konnten doch im Endeffekt eh nicht nachvollziehen was ich erlebt hatte, für sie war ich doch nur der Held der für das gute alles gegeben hatte.", kam ich nun zu Teil drei meiner Erzählung. Damit blieb nur noch Teil vier, den er dann in ein paar Tagen zu hören bekommen würde und der mit Abstand schlimmste Teil von allen, denn ich würde ihm erzählen wie ich alles verlor. Wirklich alles und es mir so beschissen ging wie noch nie in meinem Leben. Doch jetzt war ich erstmal fertig und wie ich es immer so machte stand ich auf und ging.
Ich glaubte, dass meine Taktik so langsam bei Koiko anschlug. Zum Glück, denn es kamen zwar noch zwei Teile meiner Geschichte, aber der Aspekt mit dem Krieg und vor allem der letzte, die Konsequenzen, waren sehr wichtig für das, was ich damit ausdrucken wollte. Und ich hatte bereits einen Plan für danach wenn ich mit meiner Geschichte Erfolg haben würde, denn wenn das funktionierte, dann würden wir gemeinsam den Dachboden zumindest dicht machen können, aber dafür müsste ich halt erfolg haben. Heute war es dann wieder soweit. Mein letzter längerer Besuch lag bereits zwei Tage zurück, nun konnte ich ihm die Zeit nach dem KRieg erklären. So ging ich wieder nach oben und setzte mich wie gewohnt einfach hin und wartete einen Moment. "Vietnam. Jede Menge Grausamkeit, Tod, Trauer, Hass. Dies sollte nun hinter mir liegen. Hinter dem Helden in seinem strahlenden weißen Aufzug der nur Glück und Kampf gegen das Gute bedeutet. Ich war Zuhause. Oder das, was ich früher als Zuhause bezeichnet hatte. Unser kleines, trautes Eigenheim in der Eigenheimsiedlung. Dort, wo wir früher mit den Nachbarn Barbecue zusammen gefeiert hatten, wo wir Spaß gehabt hatten, das war nun gegangen. Ich schämte mich für alles, was ich getan hatte, ich erwachte nachts immer wieder schweißgebadet, weil ich glaubte wieder auf dem Mienenfeld zu sein. Ich roch überall Schwefel und verbranntes Fleisch. Natürlich konnte ich mit niemanden darüber reden. Immerhin, ich war der Held. Ich war das Vorbild. Ich war die Person, die andere beschützte. Schwäche eingestehen, Probleme eingestehen, das konnte ich nicht. So flüchtete ich mich in Ausreden, distanzierte mich von jedem, zog mich in meine Garage zurück. Meien Sorgen und Ängste begrub ich in Alkohol. In viel Alkohol. Die ersten Monate ließ sich das noch gut verbergen. Ich kam meinen 'Pflichten' nach, sprich Rasen mähen, mit meiner Frau Sex haben obwohl ich dabei nur allzu häufig an die schwangere Frau denken musste, sogar Kontakt zu meinen Nachbarn und Freunden konnte ich anfangs halten. Nur zu meinem Vater nicht. Ich konnte ihm nicht mehr in die Augen sehen. Ich war mir sicher, dass er ähnliches getan hatte als er im Krieg war. Ich wusste nicht, wie er so glücklich und positiv darüber sprechen konnte. Doch irgendwann konnte ich die Illusion nicht mehr aufrechterhalten, auch wenn meine Frau und ich uns die meiste Mühe gaben. Anfangs wurde nur der Kontakt zu meinen Nachbarn weniger. Ich grüßte sie nicht mehr, ignorierte Anrufe. Gleichzeitig stieg mein Konsum von Alkohol und Schmerzmitteln. Meine Frau gab sich die allergrößte Mühe mir zu helfen, bat mich immer wieder zum Psychologen zu gehen wenn ich schon mit ihr darüber nicht reden wollte. Ich ignorierte sie. Genauso wie ich meine Freunde und ihre Ratschläge ignorierte. Stattdessen pöbelte ich immer häufiger besoffen herum, fing Streitereien an, schloss mich tagelang in meine Garage ein und einmal prügelte ich mich mit meinem besten Freund, den ich aus dem Kindergarten kannte. Doch es war mir egal. Alles war mir egal. Ich nahm an, dass ich mein Leben im Griff hatte, es war alles ok, das war schon normal und gut so und was kümmerte es die ganzen Leute überhaupt wie ich mich verhielt. Mir war es egal wie sie fühlten, mir waren sie vollkommen egal, sie konnten doch im Endeffekt eh nicht nachvollziehen was ich erlebt hatte, für sie war ich doch nur der Held der für das gute alles gegeben hatte.", kam ich nun zu Teil drei meiner Erzählung. Damit blieb nur noch Teil vier, den er dann in ein paar Tagen zu hören bekommen würde und der mit Abstand schlimmste Teil von allen, denn ich würde ihm erzählen wie ich alles verlor. Wirklich alles und es mir so beschissen ging wie noch nie in meinem Leben. Doch jetzt war ich erstmal fertig und wie ich es immer so machte stand ich auf und ging.
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Koiko
Die Zeit konnte nicht schnell genug vergehen. Klar, es war toll hier oben, aber ich wollte wissen wie es weiter ging und ich wollte nicht die ganze Zeit alleine sein! Ich suchte sogar nach einem Ausweg aus dem ganzen, doch leider fand ich keine losen Latten und um was aus der Wand zu reißen war ich zu schwach. Ich war eben nicht mehr der alte. Ich hatte viel zu sehr abgebaut und war eher ein wandelndes Skelett als der sportliche Typ von früher. Also setzte ich mich schließlich einfach in der Mitte des Raumes hin und wartete da bis Bob wieder kam. Erwartungsvoll blickte ich ihn an und lauschte seinen Worten, auch wenn sie mich dieses Mal wirklich runter zogen. Was er sagte kam mir einfach zu bekannt vor. Es erinnerte mich an mich selbst, wie ich versuchte einfach der Alte zu sein. Wie ich tat als wenn nichts wäre und als wenn mich nichts erschüttern konnte, obwohl ich innerlich zerbrochen und einfach nur tot war. Es erinnerte mich daran wie einem nach und nach alle Kraft aus der Seele gesaugt wurde, bis man schließlich so blank war, dass sich die Fassade nicht mehr aufrecht erhalten lies. Wie man alle von sich stieß, auch die, die man mochte, weil man sich selbst nicht leiden konnte und nicht mit dem klar kam was man war. Nur warum war er dann noch hier? Klang, als hätte er auch jeden Grund zu sterben gehabt. Wobei er wenigstens ein stolzes Elternhaus hatte. Sowas gab es für mich nicht. Ich hatte keine stolzen Eltern, nur Eltern die mich von der ersten Sekunde meines Lebens an gehasst hatten. So wie jeder andere auch.. "Aber mir sind sie nicht egal", flüsterte ich leise in mich rein, als er wieder weg war. "Ich liebe sie... sie können mir nicht egal sein, egal wie sehr ich es mir wünsche", fügte ich noch hinzu und spürte Tränen über mein Gesicht laufen, als ich an Sirius denken musste. Ich hatte das nicht zu ihm sagen wollen! Ich hatte ihn nicht verletzen wollen! Niemals hatte ich das gewollt! Und auch all die anderen nicht!
Die Zeit konnte nicht schnell genug vergehen. Klar, es war toll hier oben, aber ich wollte wissen wie es weiter ging und ich wollte nicht die ganze Zeit alleine sein! Ich suchte sogar nach einem Ausweg aus dem ganzen, doch leider fand ich keine losen Latten und um was aus der Wand zu reißen war ich zu schwach. Ich war eben nicht mehr der alte. Ich hatte viel zu sehr abgebaut und war eher ein wandelndes Skelett als der sportliche Typ von früher. Also setzte ich mich schließlich einfach in der Mitte des Raumes hin und wartete da bis Bob wieder kam. Erwartungsvoll blickte ich ihn an und lauschte seinen Worten, auch wenn sie mich dieses Mal wirklich runter zogen. Was er sagte kam mir einfach zu bekannt vor. Es erinnerte mich an mich selbst, wie ich versuchte einfach der Alte zu sein. Wie ich tat als wenn nichts wäre und als wenn mich nichts erschüttern konnte, obwohl ich innerlich zerbrochen und einfach nur tot war. Es erinnerte mich daran wie einem nach und nach alle Kraft aus der Seele gesaugt wurde, bis man schließlich so blank war, dass sich die Fassade nicht mehr aufrecht erhalten lies. Wie man alle von sich stieß, auch die, die man mochte, weil man sich selbst nicht leiden konnte und nicht mit dem klar kam was man war. Nur warum war er dann noch hier? Klang, als hätte er auch jeden Grund zu sterben gehabt. Wobei er wenigstens ein stolzes Elternhaus hatte. Sowas gab es für mich nicht. Ich hatte keine stolzen Eltern, nur Eltern die mich von der ersten Sekunde meines Lebens an gehasst hatten. So wie jeder andere auch.. "Aber mir sind sie nicht egal", flüsterte ich leise in mich rein, als er wieder weg war. "Ich liebe sie... sie können mir nicht egal sein, egal wie sehr ich es mir wünsche", fügte ich noch hinzu und spürte Tränen über mein Gesicht laufen, als ich an Sirius denken musste. Ich hatte das nicht zu ihm sagen wollen! Ich hatte ihn nicht verletzen wollen! Niemals hatte ich das gewollt! Und auch all die anderen nicht!
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Bob
Nun war es also soweit. Ich würde ihm Teil Vier sagen. Sogesehen.. SEine Zukunft die ich durchlebt hatte und vor der ich ihn beschützen wollte. Wenn es denn irgendwie ging. Ich hatte bemerkt, wie weit ich ihn mit dem Ende meiner Geschichte letztes Mal schon getrieben hatte und ich wusste, dass es nicht unbedingt schöner werden würde. Ich ging also wieder nach oben, setzte mich und begann zu erzählen. "Ich stieß sie alle vo den Kopf. Aber es ging noch weiter. Ich stieß sie nicht nur vor den Kopf. Ich verletzte sie, ich trat auf ihren Gefühlen herum und kapselte mich selbst von allem ab. Nach dem Streit mit meinen besten Freund sah ich ihn nie wieder. Er ließ mich fallen, so wie jeder meiner andren Freunde und Bekannten. Ich hatte sie zu oft und zu lange aus meinem Leben ausgestoßen. Nun war ich also alleine. Na gut, nicht ganz alleine, meine Frau war noch bei mir. Doch jetzt wo ich ich meine Freunde verloren hatte, geriet ich aus dem Ruder. Ich tat nichts mehr, ich trank von morgens bis abends, ich schrie sie nur noch an und beschimpfte sie mit allem. Und dann erwachte ich eines morgens aus meinem Sumpf und sie war weg. Nicht nur sie war weg, alles von ihr war weg. Als ob sie nie existiert hätte. Ich bekam den BRief vom Scheidungsanwalt. Natürlich reagierte ich darauf nicht, ich soff nur noch mehr und kümmerte mich um nichts mehr. Ich fühlte mich von allen verraten und alleine gelassen. Da brach schließlich auch meine Familie den Kontakt ab. Ich war Schande. Ich war der Dreckfleck den niemand auf dem Familienfoto haben wollte. Einige Monate später hatte ich dann auch mein Haus verloren. Ich lebte auf der Straße. Ein Obdachloser. Nicht nur ein Obdachloser, einer dieser dreckigen, besoffenen Obdachlosen die niemand haben wollte. Und ich hatte niemanden mehr. Ich fühlte mich als wenn es die Strafe für all die Gräueltaten gewesen wäre, die ich in Vietnam getan hatte. Ich nahm es regelrecht genießerisch hin, als sie mich die ersten Male verprügelten. Es war die Strafe, die ich verdient, so sah ich es. Ich war ein ekeliges Monster, nicht nur weil ich in Vietnam das getan hatte, was ich getan hatte, sondern auch weil ich danach das getan hatte, was ich getan hatte. Ich hatte keinen Lebenswillen mehr. Ich wollte mich töten, möglichst schmerzvoll damit ich für das bezahlte, was ich getan hatte. Es war ein bitterkalter Winter, der Schnee lag sicherlich einen Meter hoch und ich nahm an, dass ich an diesem Tag in der Kälte sterben würde, das war mir verdammt recht", erzählte ich dann den wohl traurigsten Teil meines Lebens der mir auch am nahsten ging, doch hatte ich meine Gefühle zum Glück im Griff. Ich verriet ihm das wirkliche Ende nicht, wieso ich hier war, sondern ging einfach schweigend wieder raus. Einen Unterschied gab es zu sonsten aber auch, ich schloss zwar die Luke, aber ich verschloss sie nicht mehr. Koiko konnte also jederzeit rauskommen wenn er es wollte.
Nun war es also soweit. Ich würde ihm Teil Vier sagen. Sogesehen.. SEine Zukunft die ich durchlebt hatte und vor der ich ihn beschützen wollte. Wenn es denn irgendwie ging. Ich hatte bemerkt, wie weit ich ihn mit dem Ende meiner Geschichte letztes Mal schon getrieben hatte und ich wusste, dass es nicht unbedingt schöner werden würde. Ich ging also wieder nach oben, setzte mich und begann zu erzählen. "Ich stieß sie alle vo den Kopf. Aber es ging noch weiter. Ich stieß sie nicht nur vor den Kopf. Ich verletzte sie, ich trat auf ihren Gefühlen herum und kapselte mich selbst von allem ab. Nach dem Streit mit meinen besten Freund sah ich ihn nie wieder. Er ließ mich fallen, so wie jeder meiner andren Freunde und Bekannten. Ich hatte sie zu oft und zu lange aus meinem Leben ausgestoßen. Nun war ich also alleine. Na gut, nicht ganz alleine, meine Frau war noch bei mir. Doch jetzt wo ich ich meine Freunde verloren hatte, geriet ich aus dem Ruder. Ich tat nichts mehr, ich trank von morgens bis abends, ich schrie sie nur noch an und beschimpfte sie mit allem. Und dann erwachte ich eines morgens aus meinem Sumpf und sie war weg. Nicht nur sie war weg, alles von ihr war weg. Als ob sie nie existiert hätte. Ich bekam den BRief vom Scheidungsanwalt. Natürlich reagierte ich darauf nicht, ich soff nur noch mehr und kümmerte mich um nichts mehr. Ich fühlte mich von allen verraten und alleine gelassen. Da brach schließlich auch meine Familie den Kontakt ab. Ich war Schande. Ich war der Dreckfleck den niemand auf dem Familienfoto haben wollte. Einige Monate später hatte ich dann auch mein Haus verloren. Ich lebte auf der Straße. Ein Obdachloser. Nicht nur ein Obdachloser, einer dieser dreckigen, besoffenen Obdachlosen die niemand haben wollte. Und ich hatte niemanden mehr. Ich fühlte mich als wenn es die Strafe für all die Gräueltaten gewesen wäre, die ich in Vietnam getan hatte. Ich nahm es regelrecht genießerisch hin, als sie mich die ersten Male verprügelten. Es war die Strafe, die ich verdient, so sah ich es. Ich war ein ekeliges Monster, nicht nur weil ich in Vietnam das getan hatte, was ich getan hatte, sondern auch weil ich danach das getan hatte, was ich getan hatte. Ich hatte keinen Lebenswillen mehr. Ich wollte mich töten, möglichst schmerzvoll damit ich für das bezahlte, was ich getan hatte. Es war ein bitterkalter Winter, der Schnee lag sicherlich einen Meter hoch und ich nahm an, dass ich an diesem Tag in der Kälte sterben würde, das war mir verdammt recht", erzählte ich dann den wohl traurigsten Teil meines Lebens der mir auch am nahsten ging, doch hatte ich meine Gefühle zum Glück im Griff. Ich verriet ihm das wirkliche Ende nicht, wieso ich hier war, sondern ging einfach schweigend wieder raus. Einen Unterschied gab es zu sonsten aber auch, ich schloss zwar die Luke, aber ich verschloss sie nicht mehr. Koiko konnte also jederzeit rauskommen wenn er es wollte.
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Koiko
Eigentlich war ich mir nicht sicher ob ich das ende hören wollte. Einerseits ja, doch andererseits machte es mir wahnsinnige Angst, denn ich hatte das Gefühl zu wissen was er sagen wollte. Und so kam es dann auch. Im Grunde genommen erzählte er mir gerade mein Leben. Sie hatten mich alle verlassen und ich hatte niemanden mehr. Ich wollte sterben. Verdammt, ich war ja sogar selbst in den eiskalten See gegangen und ich war auch noch immer der Meinung, dass ich dort hätte bleiben sollen! Als er endete und ging blieb ich sitzen und weinte eine Weile still in mich hinein, ehe ich meine Tränen trocknete und schwankend aufstand. Ich hatte gehört, dass er die Luke nicht geschlossen hatte und folgte nun langsam. Meine Glieder fühlten sich dabei steif an vom langen sitzen, ich hatte Kopfweh und schwankte stark, aber irgendwie schaffte ich es. Auch wenn ich die Treppe selbst eher herunterfiel als hinunter stieg, aber ich tat mir kaum etwas dabei, außer, dass ich nun noch mehr Kopfweh und ein paar Abschürfungen am Ellenbogen hatte. Auf wackeligen Beinen ging ich zur Theke und war doch froh, als ich mich auf dem nächsten Stuhl niederlassen konnte, ehe ich Bob aus fahlen Augen musterte. "Warum? Wieso hast du es nicht beendet, wenn du es doch wolltest?", fragte ich leise mit rauer Stimme nach. Es war etwas, was mich seitdem er geendet hatte beschäftigte. Immerhin hatte er doch gesagt er wollte nicht mehr und dennoch stand er nun hier und erzählte mir all das. Warum nicht sterben wenn man sterben wollte? Gab es wirklich einen Grund es nicht zu tun? Und würde der mir auch Hoffnung geben? Wenn nicht, dann hatte ich eigentlich keinen Grund noch länger hier zu bleiben. Er hatte mir sehr deutlich gemacht, was ich alles verloren hatte und was noch folgen würde und das konnte ich nicht. Ich würde das nicht abwarten. Entweder ich fand noch Hoffnung, oder ich fand sie nicht, so einfach war das. Wenn es niemanden interessierte ob man da war, dann juckte es schließlich auch keinen wenn man nicht mehr da war. Wobei sie das vielleicht sogar freuen würde, immerhin hinterlies ich ein ziemliches Erbe, welches dann wohl komplett an Emely gehen würde.
Eigentlich war ich mir nicht sicher ob ich das ende hören wollte. Einerseits ja, doch andererseits machte es mir wahnsinnige Angst, denn ich hatte das Gefühl zu wissen was er sagen wollte. Und so kam es dann auch. Im Grunde genommen erzählte er mir gerade mein Leben. Sie hatten mich alle verlassen und ich hatte niemanden mehr. Ich wollte sterben. Verdammt, ich war ja sogar selbst in den eiskalten See gegangen und ich war auch noch immer der Meinung, dass ich dort hätte bleiben sollen! Als er endete und ging blieb ich sitzen und weinte eine Weile still in mich hinein, ehe ich meine Tränen trocknete und schwankend aufstand. Ich hatte gehört, dass er die Luke nicht geschlossen hatte und folgte nun langsam. Meine Glieder fühlten sich dabei steif an vom langen sitzen, ich hatte Kopfweh und schwankte stark, aber irgendwie schaffte ich es. Auch wenn ich die Treppe selbst eher herunterfiel als hinunter stieg, aber ich tat mir kaum etwas dabei, außer, dass ich nun noch mehr Kopfweh und ein paar Abschürfungen am Ellenbogen hatte. Auf wackeligen Beinen ging ich zur Theke und war doch froh, als ich mich auf dem nächsten Stuhl niederlassen konnte, ehe ich Bob aus fahlen Augen musterte. "Warum? Wieso hast du es nicht beendet, wenn du es doch wolltest?", fragte ich leise mit rauer Stimme nach. Es war etwas, was mich seitdem er geendet hatte beschäftigte. Immerhin hatte er doch gesagt er wollte nicht mehr und dennoch stand er nun hier und erzählte mir all das. Warum nicht sterben wenn man sterben wollte? Gab es wirklich einen Grund es nicht zu tun? Und würde der mir auch Hoffnung geben? Wenn nicht, dann hatte ich eigentlich keinen Grund noch länger hier zu bleiben. Er hatte mir sehr deutlich gemacht, was ich alles verloren hatte und was noch folgen würde und das konnte ich nicht. Ich würde das nicht abwarten. Entweder ich fand noch Hoffnung, oder ich fand sie nicht, so einfach war das. Wenn es niemanden interessierte ob man da war, dann juckte es schließlich auch keinen wenn man nicht mehr da war. Wobei sie das vielleicht sogar freuen würde, immerhin hinterlies ich ein ziemliches Erbe, welches dann wohl komplett an Emely gehen würde.
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Bob
Es dauerte gar nicht allzu lange bis ich die Luke hörte und auch Koiko der sie hinunterfiel oder rutschte oder wie auch immer man das nennen wollte. Ich stand unten in meiner Küche und sah ein wenig nach draußen wo ich das übliche Bild vorfand. Ein paar Wölfe die herumlagen, Bäume, Wald eben. Und ich genoss es hier ziemlich. Nachdenklich sah ich zu Koiko als dieser nun kam. Hier im hellen Licht sah er echt nicht gut aus, aber was erwartete ich auch wenn er wochenlang dort oben saß. "Ich lief damals die Straßen entlang. Irgendwann blieb ich an einem großen Gebäude mit geöffneten Türen stehen. Ich bekam Einlass. Es war eine Synagoge. Leise setzte ich mich in die letzte Reihe und schwieg. Seit einigen Tagen hatte ich bereits keinen Alkohol mehr zu mir genommen. Es waren wenige Leute draußen wenn es so ein harter Winter war, ich bekam nicht viel Geld und da war Essen schon wichtiger, im schlimmsten Fall konnte ich Schnee trinken. Ich saß also in der Synagoge, als plötzlich sich der Rabbi neben mich setzte. Ich war so am Ende, dass ich einfach zu erzählen begann. Ich erzählte ihm alles. Mein komplettes Leben. Ich glaub er hat nicht ein Wort zu mir gesagt. Irgendwann war ich eingeschlafen. Am nächsten morgen war ich alleine. Doch hielt ich in meiner Hand einen Zettel mit einer Adresse. Ich ging zu der Adresse, es war eine Psychiatrie wo man mich bereits erwartete. Ich durfte dortbleiben und es half mir. Mehrere Jahre lang lebte ich dort und in Wohngruppen. Sie halfen mir, neue Anreize in meinem Leben zu finden, mich nicht mehr als das Monster zu sehen, mit allem zurechtzukommen und die Freude zu meinem Leben wiederzufinden und ich bin darüber sehr glücklich. Ich habe zu meinen Freunden, Familie oder zu meiner Exfrau nie wieder kontakt aufgenommen. Einmal stand ich bei ihr vor ihrem Haus, jedoch habe ich nicht geklopft. Zu sehr habe ich mich für alles geschämt was passiert war. Ich habe mich diesem Ereignis bis heute nicht gestellt, ich war nicht bei der Beerdigung meines Vaters, meiner Mutter, ich weiß nicht mal wo sie beerdigt sind. Die Situation war verwarfen, es gab kein Zurück mehr für mich", beendete ich dann meine Geschichte. "Das hier ist mein Leben, das Haus, die Wölfe, der Wald, mein Job, das ist mein Leben, mein Lebensinhalt und ich liebe mein Leben. Ich bereue vieles, ich bereue Vietnam, ich bereue wie mit meinen Freunden und vor allem meiner Frau umgegangen bin, aber ich bereue nicht, dass ich mich damals nicht umgebracht hab sondern in die Synagoge gegangen und mir hab helfen lassen", fügte ich dann noch hinzu und trank aus meiner Tasse einen Schluck.
Es dauerte gar nicht allzu lange bis ich die Luke hörte und auch Koiko der sie hinunterfiel oder rutschte oder wie auch immer man das nennen wollte. Ich stand unten in meiner Küche und sah ein wenig nach draußen wo ich das übliche Bild vorfand. Ein paar Wölfe die herumlagen, Bäume, Wald eben. Und ich genoss es hier ziemlich. Nachdenklich sah ich zu Koiko als dieser nun kam. Hier im hellen Licht sah er echt nicht gut aus, aber was erwartete ich auch wenn er wochenlang dort oben saß. "Ich lief damals die Straßen entlang. Irgendwann blieb ich an einem großen Gebäude mit geöffneten Türen stehen. Ich bekam Einlass. Es war eine Synagoge. Leise setzte ich mich in die letzte Reihe und schwieg. Seit einigen Tagen hatte ich bereits keinen Alkohol mehr zu mir genommen. Es waren wenige Leute draußen wenn es so ein harter Winter war, ich bekam nicht viel Geld und da war Essen schon wichtiger, im schlimmsten Fall konnte ich Schnee trinken. Ich saß also in der Synagoge, als plötzlich sich der Rabbi neben mich setzte. Ich war so am Ende, dass ich einfach zu erzählen begann. Ich erzählte ihm alles. Mein komplettes Leben. Ich glaub er hat nicht ein Wort zu mir gesagt. Irgendwann war ich eingeschlafen. Am nächsten morgen war ich alleine. Doch hielt ich in meiner Hand einen Zettel mit einer Adresse. Ich ging zu der Adresse, es war eine Psychiatrie wo man mich bereits erwartete. Ich durfte dortbleiben und es half mir. Mehrere Jahre lang lebte ich dort und in Wohngruppen. Sie halfen mir, neue Anreize in meinem Leben zu finden, mich nicht mehr als das Monster zu sehen, mit allem zurechtzukommen und die Freude zu meinem Leben wiederzufinden und ich bin darüber sehr glücklich. Ich habe zu meinen Freunden, Familie oder zu meiner Exfrau nie wieder kontakt aufgenommen. Einmal stand ich bei ihr vor ihrem Haus, jedoch habe ich nicht geklopft. Zu sehr habe ich mich für alles geschämt was passiert war. Ich habe mich diesem Ereignis bis heute nicht gestellt, ich war nicht bei der Beerdigung meines Vaters, meiner Mutter, ich weiß nicht mal wo sie beerdigt sind. Die Situation war verwarfen, es gab kein Zurück mehr für mich", beendete ich dann meine Geschichte. "Das hier ist mein Leben, das Haus, die Wölfe, der Wald, mein Job, das ist mein Leben, mein Lebensinhalt und ich liebe mein Leben. Ich bereue vieles, ich bereue Vietnam, ich bereue wie mit meinen Freunden und vor allem meiner Frau umgegangen bin, aber ich bereue nicht, dass ich mich damals nicht umgebracht hab sondern in die Synagoge gegangen und mir hab helfen lassen", fügte ich dann noch hinzu und trank aus meiner Tasse einen Schluck.
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Koiko
Bob begann zu erzählen, während ich einfach nur schweigend dasaß und ihm zuhörte. Es klang ja ganz gut was er sagte, nur er war nie kriminell gewesen! Wenn ich jemandem meine Geschichte erzählen würde, so würde ich im Knast landen und sicherlich nirgends anders! "Ich kann sowas keinen sagen... allein schon das ich Sczcerbiec hab verbietet das und der Rest meiner Geschichte... das will keiner hören und es ist auch besser so.", stellte ich also nur schmerzlich fest und sank deprimiert über dem Tisch zusammen. "Und ich kann sie doch nicht einfach alle zurücklassen! Emely brauch mich doch!", meinte ich dann Noch leise und erbebte kurz leicht bei dem Gedanken an sie. Sie vermisste ich gerade am meisten und ich wollte sie sofort wieder haben! Aber immerhin konnte ich mir sicher sein, dass es ihr gut ging, denn auch wenn sie mich sterben ließen, würden sie das einem kleinen Mädchen nicht antun. Sie würden ihr Lügen über mich erzählen, aber dafür sorgen, dass sie glücklich war. Zumindest davon war ich überzeugt. "Ich hab kein Leben... das einzige was ich hab ist meine Tochter sonst hab ich nichts mehr und das einzige, was ich wirklich bereue, ist überhaupt hier auf dieser Welt zu sein! Und meine Eltern wussten das! Wieso hätten sie sonst Ryu und ihre beiden Töchter behalten und mich zum Sterben zurückgelassen?!", stellte ich dann noch fest und knirschte wieder mit den Zähnen, während sich Tränen in meinen Augenwinkeln bildeten. Vielleicht sollte ich einfach wieder auf den Dachboden gehen und da bleiben. Ja, am besten ich wartete noch ab was er zu sagen hatte und dann würde ich wieder hoch Wanken. Da oben war es friedlich. Ich war allein in meiner winzigen Welt und ich musste dort an nichts denken, wenn ich nicht wollte.
Bob begann zu erzählen, während ich einfach nur schweigend dasaß und ihm zuhörte. Es klang ja ganz gut was er sagte, nur er war nie kriminell gewesen! Wenn ich jemandem meine Geschichte erzählen würde, so würde ich im Knast landen und sicherlich nirgends anders! "Ich kann sowas keinen sagen... allein schon das ich Sczcerbiec hab verbietet das und der Rest meiner Geschichte... das will keiner hören und es ist auch besser so.", stellte ich also nur schmerzlich fest und sank deprimiert über dem Tisch zusammen. "Und ich kann sie doch nicht einfach alle zurücklassen! Emely brauch mich doch!", meinte ich dann Noch leise und erbebte kurz leicht bei dem Gedanken an sie. Sie vermisste ich gerade am meisten und ich wollte sie sofort wieder haben! Aber immerhin konnte ich mir sicher sein, dass es ihr gut ging, denn auch wenn sie mich sterben ließen, würden sie das einem kleinen Mädchen nicht antun. Sie würden ihr Lügen über mich erzählen, aber dafür sorgen, dass sie glücklich war. Zumindest davon war ich überzeugt. "Ich hab kein Leben... das einzige was ich hab ist meine Tochter sonst hab ich nichts mehr und das einzige, was ich wirklich bereue, ist überhaupt hier auf dieser Welt zu sein! Und meine Eltern wussten das! Wieso hätten sie sonst Ryu und ihre beiden Töchter behalten und mich zum Sterben zurückgelassen?!", stellte ich dann noch fest und knirschte wieder mit den Zähnen, während sich Tränen in meinen Augenwinkeln bildeten. Vielleicht sollte ich einfach wieder auf den Dachboden gehen und da bleiben. Ja, am besten ich wartete noch ab was er zu sagen hatte und dann würde ich wieder hoch Wanken. Da oben war es friedlich. Ich war allein in meiner winzigen Welt und ich musste dort an nichts denken, wenn ich nicht wollte.
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Bob
Offensichtlich war er noch nicht so weit. Ich wusste nicht, ob es gut war oder nicht und ob er nochmal jemals soweit sein würde, denn wenn nicht, dann war es zu spät für ihn und meine ganze Aktion hier sinnlos. "Deine Tochter brauch einen Papa, keinen abgewrackten Mann der sich selbst hasst oder einen alten Herren der ihr nur immer wieder deutlich macht, dass er sie nur liebt wenn sie bestimmte Dinge tut. Du hast eigentlich kein Leben mehr seitdem du beschlossen hast der Vergangenheit dein Leben zu geben, dich von ihr bestimmen zu lassen und nach ihren Wünschen zu leben. Du musst bereit sein, das alles hinter dir zu lassen. Es muss anfangen dir egal zu sein, was deine Eltern dachten. Wieso andere es besser hatten. Oftmals haben sie es gar nicht besser. Sie haben nur andere Probleme. Das heißt nicht, dass es ihnen besser geht. Es hat auch sehr lange gebraucht, bis ich das begriffen hab damals, aber durch deinen Tod würde die Welt nicht besser werden. Sie würde vermutlich schlechter werden. Dunkler. Trauriger. Deinen Eltern bist du vermutlich vollkommen egal, vermutlich wollten sie dich töten, ja. Deinen Peinigern bist du nicht egal, wenn es sowas wie Himmel und Hölle gibt, dann sind sie froh darüber, wie du ihnen Macht über dich gewährst durch dein Verhalten. Aber es gibt Menschen da draußen, die dich lieben. Für die du der tollste, schönste, liebenswerteste Mensch der Welt bist. Diese Leute sind deine Freunde und deine Frau. Sie. Lieben. Dich. Und genau deshalb sind sie gegangen. Sie konnten nicht mehr zusehen, wie du sie von dir wegstoßen hast, in dein Verderben gerannt bist, ihnen nicht die Chance gegeben hast, dir zu helfen, weil du sie erniedrigt, verletzt hast, vollkommen egal ob physisch oder psychisch. Sie konnten nicht länger dabei zusehen, wie jemand, den sie lieben, sich selbst tötet. Sie konnten deine Vergangenheit, deine Last nicht von dir nehmen, sie konnten nicht gegen das Böse gewinnen, also sind sie gegangen bevor sie dieses Böse auch ergreift, denn sie wollen leben. Sie sind nicht gegangen, weil sie dich hassen oder du ihnen egal bist, nein ganz im Gegenteil", meinte ich dann, wobei ich am Ende doch emotionaler wurde. Es war ein wichtiges Thema und ich wollte nicht, dass Koiko so endete wie ich. Ich hatte sehr lange gebraucht um diese Erkenntnis akzeptieren zu können. Es klang paradox, doch es war so. "Du bist jung, dein Leben ist vor dir, nicht hinter dir. Natürlich kannst du auch mit einem Psychiater nicht über alles reden. Aber du kannst über vieles reden. Er wird dir helfen, wenn du das akzeptieren kannst, was er verlangt. Für alles andere, worüber du nicht reden kannst.. Rede mit Menschen die dir nah sind, lass sie teilhaben, sie werden bedingungslos für dich da sein. Schreibe es auf, meinetwegen rede mit einem Stein oder einem Grab oder einem Auto. Aber beschäftige dich damit. Denke darüber nch, nein nicht nur denken, lasse es raus, raus aus dir, lasse es los. Es wird nicht leicht, es wird lange dauern. Es ist ein immer währender Kampf gegen die Geister der Vergangenheit. Es wäre eine Lüge zu sagen, dass ich nicht mehr nachts aufwache und von Vietnam träume, dass ich nicht an meinem Hochzeitstag dasitze und sie vermisse. Dann gehe ich Holzhacken. Baue hier etwas um oder bin einfach meinen Wölfen nah. Sie spüren, wenn es mir nicht gut geht, sie kommen von alleine, sie wollen helfen, sie sind meine Freunde. Du hast noch nicht alles verloren. Du kannst deine Rin wiederbekommen, deine Freunde, ein Leben und zwar das positive Leben nach der Vergangenheit, du musst es nur wollen und das in alles Konsequenz, du musst wissen, wo du hinwillst, ein Ziel erfassen. Es wird nicht leicht, es wird steinig und es werden Rückschläge kommen. Vermutlich werden deine Freunde distanziert sein, dir nicht glauben, anfangs dich wegstoßen und das aus reiner Angst. Du darfst nicht aufgeben an das zu glauben, was du werden möchstest. Wie dein Leben aussehen soll, aber dafür musst du aufhören in der Vergangenheit zu leben", fügte ich dann noch erklärend hinzu, denn auch wenn er nicht damit aufhörte, sich auf alles einließ und bereit war diese Kraft aufzuwenden, dann würde er es nicht schaffen. Nicht mal ansatzweise.
Offensichtlich war er noch nicht so weit. Ich wusste nicht, ob es gut war oder nicht und ob er nochmal jemals soweit sein würde, denn wenn nicht, dann war es zu spät für ihn und meine ganze Aktion hier sinnlos. "Deine Tochter brauch einen Papa, keinen abgewrackten Mann der sich selbst hasst oder einen alten Herren der ihr nur immer wieder deutlich macht, dass er sie nur liebt wenn sie bestimmte Dinge tut. Du hast eigentlich kein Leben mehr seitdem du beschlossen hast der Vergangenheit dein Leben zu geben, dich von ihr bestimmen zu lassen und nach ihren Wünschen zu leben. Du musst bereit sein, das alles hinter dir zu lassen. Es muss anfangen dir egal zu sein, was deine Eltern dachten. Wieso andere es besser hatten. Oftmals haben sie es gar nicht besser. Sie haben nur andere Probleme. Das heißt nicht, dass es ihnen besser geht. Es hat auch sehr lange gebraucht, bis ich das begriffen hab damals, aber durch deinen Tod würde die Welt nicht besser werden. Sie würde vermutlich schlechter werden. Dunkler. Trauriger. Deinen Eltern bist du vermutlich vollkommen egal, vermutlich wollten sie dich töten, ja. Deinen Peinigern bist du nicht egal, wenn es sowas wie Himmel und Hölle gibt, dann sind sie froh darüber, wie du ihnen Macht über dich gewährst durch dein Verhalten. Aber es gibt Menschen da draußen, die dich lieben. Für die du der tollste, schönste, liebenswerteste Mensch der Welt bist. Diese Leute sind deine Freunde und deine Frau. Sie. Lieben. Dich. Und genau deshalb sind sie gegangen. Sie konnten nicht mehr zusehen, wie du sie von dir wegstoßen hast, in dein Verderben gerannt bist, ihnen nicht die Chance gegeben hast, dir zu helfen, weil du sie erniedrigt, verletzt hast, vollkommen egal ob physisch oder psychisch. Sie konnten nicht länger dabei zusehen, wie jemand, den sie lieben, sich selbst tötet. Sie konnten deine Vergangenheit, deine Last nicht von dir nehmen, sie konnten nicht gegen das Böse gewinnen, also sind sie gegangen bevor sie dieses Böse auch ergreift, denn sie wollen leben. Sie sind nicht gegangen, weil sie dich hassen oder du ihnen egal bist, nein ganz im Gegenteil", meinte ich dann, wobei ich am Ende doch emotionaler wurde. Es war ein wichtiges Thema und ich wollte nicht, dass Koiko so endete wie ich. Ich hatte sehr lange gebraucht um diese Erkenntnis akzeptieren zu können. Es klang paradox, doch es war so. "Du bist jung, dein Leben ist vor dir, nicht hinter dir. Natürlich kannst du auch mit einem Psychiater nicht über alles reden. Aber du kannst über vieles reden. Er wird dir helfen, wenn du das akzeptieren kannst, was er verlangt. Für alles andere, worüber du nicht reden kannst.. Rede mit Menschen die dir nah sind, lass sie teilhaben, sie werden bedingungslos für dich da sein. Schreibe es auf, meinetwegen rede mit einem Stein oder einem Grab oder einem Auto. Aber beschäftige dich damit. Denke darüber nch, nein nicht nur denken, lasse es raus, raus aus dir, lasse es los. Es wird nicht leicht, es wird lange dauern. Es ist ein immer währender Kampf gegen die Geister der Vergangenheit. Es wäre eine Lüge zu sagen, dass ich nicht mehr nachts aufwache und von Vietnam träume, dass ich nicht an meinem Hochzeitstag dasitze und sie vermisse. Dann gehe ich Holzhacken. Baue hier etwas um oder bin einfach meinen Wölfen nah. Sie spüren, wenn es mir nicht gut geht, sie kommen von alleine, sie wollen helfen, sie sind meine Freunde. Du hast noch nicht alles verloren. Du kannst deine Rin wiederbekommen, deine Freunde, ein Leben und zwar das positive Leben nach der Vergangenheit, du musst es nur wollen und das in alles Konsequenz, du musst wissen, wo du hinwillst, ein Ziel erfassen. Es wird nicht leicht, es wird steinig und es werden Rückschläge kommen. Vermutlich werden deine Freunde distanziert sein, dir nicht glauben, anfangs dich wegstoßen und das aus reiner Angst. Du darfst nicht aufgeben an das zu glauben, was du werden möchstest. Wie dein Leben aussehen soll, aber dafür musst du aufhören in der Vergangenheit zu leben", fügte ich dann noch erklärend hinzu, denn auch wenn er nicht damit aufhörte, sich auf alles einließ und bereit war diese Kraft aufzuwenden, dann würde er es nicht schaffen. Nicht mal ansatzweise.
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Koiko
Beinahe erschrocken sah ich ihn an, als er im Grunde genommen sagte, dass ich ein miserabler Vater für meine kleine wäre. "Aber das tue ich nicht! Ich liebe sie, egal was sie tut, und ich verlange nicht von ihr, dass sie irgendwas tut! Sie muss sich von mir keine Liebe verdienen und sowas würde ich auch nie fordern! Sie ist meine Tochter, wie könnte ich da verlangen, dass sie sich liebe verdient?! Das hat sie schon, als sie auf die Welt gekommen ist!", meinte ich sofort wahrheitsgemäß. Für mich war Emely perfekt, egal was sie tat! Klar freute ich mich, wenn sie mir was bastelte und natürlich wünschte ich mir, dass sie mal eine erfolgreiche hübsche Frau werden würde, aber wenn es anders kam, dann war mir das auch recht! So war das eben mit Kindern und der elterlichen liebe. Hoffte ich. Vielleicht machte ich es auch falsch. Ich kannte es nicht, ich konnte nicht wissen wie es funktionierte. "Ich will sie ja wiederhaben! Nichts lieber als das, aber wie soll ich einfach so tun als wäre nichts gewesen? Ich hab doch nur Angst Ihnen weh zu tun. Und ich weiß nicht, wie ich Ihnen das sagen soll, wie ich überhaupt wieder Kontakt aufnehmen soll. Immerhin, ich hab Sirius so weh getan und dabei wollte ich das überhaupt nicht! J, gut, ich weiß ich habe ihn verletzt mit meinen Worten, weil ich aber auch nicht verstanden habe, dass Emely kein kaputtes Kind ist wie ich eines war und eben die anderen die ich kannte. Ich hab auch nicht kapiert, das sie mich mag, auch wenn ich nicht mit ihr Spiele wie Fehara es tut und ich ihr auch nicht diesen Perfekten Umgang bieten kann, aber jetzt weiß ich das nur wie soll ich ihm das sagen? Das ich ihm dankbar bin, dass er mich quasi in den Umgang mit ihr gezwungen hat? Und Rin... ich... ich kann nicht über sie reden", stellte ich sehr leise fest und konnte nicht verhindern, dass mir wieder die Tränen in die Augen stiegen. "Ich brauch Hilfe.. alleine komm ich nicht mehr klar, ich ertrinke in meinen eigenen Gefühlen! Als würde ich in Treibsand aus Schmerzen stecken und andere mit reinziehen auch wenn ich das absolut nicht will!"
Beinahe erschrocken sah ich ihn an, als er im Grunde genommen sagte, dass ich ein miserabler Vater für meine kleine wäre. "Aber das tue ich nicht! Ich liebe sie, egal was sie tut, und ich verlange nicht von ihr, dass sie irgendwas tut! Sie muss sich von mir keine Liebe verdienen und sowas würde ich auch nie fordern! Sie ist meine Tochter, wie könnte ich da verlangen, dass sie sich liebe verdient?! Das hat sie schon, als sie auf die Welt gekommen ist!", meinte ich sofort wahrheitsgemäß. Für mich war Emely perfekt, egal was sie tat! Klar freute ich mich, wenn sie mir was bastelte und natürlich wünschte ich mir, dass sie mal eine erfolgreiche hübsche Frau werden würde, aber wenn es anders kam, dann war mir das auch recht! So war das eben mit Kindern und der elterlichen liebe. Hoffte ich. Vielleicht machte ich es auch falsch. Ich kannte es nicht, ich konnte nicht wissen wie es funktionierte. "Ich will sie ja wiederhaben! Nichts lieber als das, aber wie soll ich einfach so tun als wäre nichts gewesen? Ich hab doch nur Angst Ihnen weh zu tun. Und ich weiß nicht, wie ich Ihnen das sagen soll, wie ich überhaupt wieder Kontakt aufnehmen soll. Immerhin, ich hab Sirius so weh getan und dabei wollte ich das überhaupt nicht! J, gut, ich weiß ich habe ihn verletzt mit meinen Worten, weil ich aber auch nicht verstanden habe, dass Emely kein kaputtes Kind ist wie ich eines war und eben die anderen die ich kannte. Ich hab auch nicht kapiert, das sie mich mag, auch wenn ich nicht mit ihr Spiele wie Fehara es tut und ich ihr auch nicht diesen Perfekten Umgang bieten kann, aber jetzt weiß ich das nur wie soll ich ihm das sagen? Das ich ihm dankbar bin, dass er mich quasi in den Umgang mit ihr gezwungen hat? Und Rin... ich... ich kann nicht über sie reden", stellte ich sehr leise fest und konnte nicht verhindern, dass mir wieder die Tränen in die Augen stiegen. "Ich brauch Hilfe.. alleine komm ich nicht mehr klar, ich ertrinke in meinen eigenen Gefühlen! Als würde ich in Treibsand aus Schmerzen stecken und andere mit reinziehen auch wenn ich das absolut nicht will!"
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Bob
"Vielleicht willst du es nicht tun, aber in all deinen Taten und Vorstellungen hängt deine Vergangenheit und dein Selbstbild auch mit drin, das geschieht automatisch und das wirkt sich auch auf deine erzieherischen Kompetenzen aus. Und Kinder merken sowas. Sie sind extrem feinfühlig und aufmerksam, sie merken wenn etwas nicht stimmt, wenn etwas mit dir nicht stimmt und sich geben sich dafür die Schuld. So wie du dir die Schuld dafür gibst, dass seine Eltern dich ausgesetzt haben, obwohl es vermutlich ihre verbohrten Einstellungen oder ihre eigene Unfähigkeit war", antwortete ich ihm schließlich. "Du musst nicht der perfekte Vater sein, der seinem Kind das alles bieten kann, das macht auf Dauer nicht glücklich, liebe sie und dich und das Leben vom Herzen aus und sie wird viel glücklicher sein als wenn du ihr das 15te Spielzeug schenkst oder was auch immer", fügte ich dann noch hinzu, ehe er doch mein Herz ziemlich berührte. "Und was deine Freunde angehen.. Es wird eh Zeit brauchen, setze dich jetzt damit nicht unter Druck, werde erstmal du selbst und fange an das Leben zu lieben und dann mache dir Sorgen darüber wie du wieder Kontakt herstellst. Setze dir kleine Etappenziele die du erreichst, wenn du nur das große Endziel vor Augen hast, wird es dich überfordern und verängstigen, nehme kleine, erklimmbare Abschnitte", meinte ich schließlich, ehe ich hinter der Theke das Telefon sowie einen Zettel mit Xis Telefonnummer herausholte und vor in legte. "Dein erstes Ziel", erklärte ich dann und hoffte, dass er verstand was ich meinte. Dann widmete ich mich wieder meinem Geschirr zu, welches ich zu spülen begannen hatte. "Ach und Koiko, ich bin da. Du musst diesen Weg nicht alleine gehen. Ich kann nicht verhindern, dass Felsen deinen Weg blockieren oder sie wegräumen für dich, aber ich kann dich begleiten, dir Gesellschaft spenden und dich anfeuern oder um auf dein Beispiel zurückzukommen, ich kann dich nicht aus dem Treibsand ziehen, dass musst du machen, aber ich kann dir beistehen und ich werde mein möglichsten tun um dich solange oben zu halten bist du aus dem Treibsand dich befreien kannst", beendete ich schließlich.
"Vielleicht willst du es nicht tun, aber in all deinen Taten und Vorstellungen hängt deine Vergangenheit und dein Selbstbild auch mit drin, das geschieht automatisch und das wirkt sich auch auf deine erzieherischen Kompetenzen aus. Und Kinder merken sowas. Sie sind extrem feinfühlig und aufmerksam, sie merken wenn etwas nicht stimmt, wenn etwas mit dir nicht stimmt und sich geben sich dafür die Schuld. So wie du dir die Schuld dafür gibst, dass seine Eltern dich ausgesetzt haben, obwohl es vermutlich ihre verbohrten Einstellungen oder ihre eigene Unfähigkeit war", antwortete ich ihm schließlich. "Du musst nicht der perfekte Vater sein, der seinem Kind das alles bieten kann, das macht auf Dauer nicht glücklich, liebe sie und dich und das Leben vom Herzen aus und sie wird viel glücklicher sein als wenn du ihr das 15te Spielzeug schenkst oder was auch immer", fügte ich dann noch hinzu, ehe er doch mein Herz ziemlich berührte. "Und was deine Freunde angehen.. Es wird eh Zeit brauchen, setze dich jetzt damit nicht unter Druck, werde erstmal du selbst und fange an das Leben zu lieben und dann mache dir Sorgen darüber wie du wieder Kontakt herstellst. Setze dir kleine Etappenziele die du erreichst, wenn du nur das große Endziel vor Augen hast, wird es dich überfordern und verängstigen, nehme kleine, erklimmbare Abschnitte", meinte ich schließlich, ehe ich hinter der Theke das Telefon sowie einen Zettel mit Xis Telefonnummer herausholte und vor in legte. "Dein erstes Ziel", erklärte ich dann und hoffte, dass er verstand was ich meinte. Dann widmete ich mich wieder meinem Geschirr zu, welches ich zu spülen begannen hatte. "Ach und Koiko, ich bin da. Du musst diesen Weg nicht alleine gehen. Ich kann nicht verhindern, dass Felsen deinen Weg blockieren oder sie wegräumen für dich, aber ich kann dich begleiten, dir Gesellschaft spenden und dich anfeuern oder um auf dein Beispiel zurückzukommen, ich kann dich nicht aus dem Treibsand ziehen, dass musst du machen, aber ich kann dir beistehen und ich werde mein möglichsten tun um dich solange oben zu halten bist du aus dem Treibsand dich befreien kannst", beendete ich schließlich.
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Koiko
Seine Worte darüber, dass ich Emely im Grunde das antat, was meine Eltern mir angetan hatten machte mich doch wirklich mehr als fertig und ich musste mich extrem zusammen reißen um nicht vollkommen umzuknicken wie ein Ast im Sturm. Schweigend dachte ich darüber nach, während er weiter sprach. "Ok", meinte ich schließlich wenn auch noch nicht komplett überzeugt. Denn er hatte schon recht: es war ein verdammt steiniger Weg der da vor mir lag und er machte mir beinahe schon panische Angst. Aber irgendwie musste ich mein Leben regeln, denn ich wollte eigentlich nicht wirklich sterben und ich wollte für Emely da sein, ohne ihr das Gefühl zu geben, dass etwas nicht im Guten war. Daher nahm ich auch den Zettel und das Telefon und stand auf um wieder nach oben zu gehen, da ich mich dort sehr geborgen fühlte mittlerweile und ich dort in Ruhe telefonieren konnte. Ich wollte Bob ja auch nicht nerven mit meinem Gerede. Bevor ich jedoch die Treppe erreicht blieb ich nochmal zögerlich stehen und sah Bob an, oder wohl eher seinen Rücken. "Bob? Danke. Für alles. Auch das einsperren. Es bedeutet mir wirklich mehr als ich es in Worte zu fassen vermag und ich hoffe, ich bin eines Tages so weit, dass ich dir genauso beistehen kann, solltest du es brauchen", stellte ich aus tiefstem Herzen dankbar fest und verschwand dann aber auch, damit ich telefonieren konnte. Gern tat ich das zwar nicht, aber wenn das ein Meilenstein auf dem Weg zu meinen Freunden und meiner Emely war, dann würde ich das schon irgendwie schaffen!
Seine Worte darüber, dass ich Emely im Grunde das antat, was meine Eltern mir angetan hatten machte mich doch wirklich mehr als fertig und ich musste mich extrem zusammen reißen um nicht vollkommen umzuknicken wie ein Ast im Sturm. Schweigend dachte ich darüber nach, während er weiter sprach. "Ok", meinte ich schließlich wenn auch noch nicht komplett überzeugt. Denn er hatte schon recht: es war ein verdammt steiniger Weg der da vor mir lag und er machte mir beinahe schon panische Angst. Aber irgendwie musste ich mein Leben regeln, denn ich wollte eigentlich nicht wirklich sterben und ich wollte für Emely da sein, ohne ihr das Gefühl zu geben, dass etwas nicht im Guten war. Daher nahm ich auch den Zettel und das Telefon und stand auf um wieder nach oben zu gehen, da ich mich dort sehr geborgen fühlte mittlerweile und ich dort in Ruhe telefonieren konnte. Ich wollte Bob ja auch nicht nerven mit meinem Gerede. Bevor ich jedoch die Treppe erreicht blieb ich nochmal zögerlich stehen und sah Bob an, oder wohl eher seinen Rücken. "Bob? Danke. Für alles. Auch das einsperren. Es bedeutet mir wirklich mehr als ich es in Worte zu fassen vermag und ich hoffe, ich bin eines Tages so weit, dass ich dir genauso beistehen kann, solltest du es brauchen", stellte ich aus tiefstem Herzen dankbar fest und verschwand dann aber auch, damit ich telefonieren konnte. Gern tat ich das zwar nicht, aber wenn das ein Meilenstein auf dem Weg zu meinen Freunden und meiner Emely war, dann würde ich das schon irgendwie schaffen!
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Grasida
Es ging mir noch nie so gut. Klar es war alles ungewohnt und es schlauchte auch natürlich auch ziemlich, immerhin brauchte ein Baby wirklich aufmerksamkeit benötigte und vor allem Nahrung. Doch alles war ok und ich war froh bei meinem geliebten Freund zu sein, der einfach nur toll war! Und es ging ihm sogar besser endlich. Nur was mit Koiko war wusste ich echt nicht! Er war einfach verschwunden. Offensichtlich lebte er aber sonst? Ich lag in unserem Bett, wir hatten zum Glück ein Doppelbett bekommen und konnten dort gemeinsam liegen und einfach glücklich sein. Vorsichtig drehte ich mich zu meinem Schatz um. Unser kleines schlief gerade noch, doch ich nahm an, dass sich das bald ändern würde. "Merkst du irgendetwas von Koiko? Ich mein.. Das ist fast ein ganzer Monat wo er schon weg ist..", fragte ich dann besorgt nach und stricvh vorsichtig durch seine Haare. "Muss ich mir Sorgen machen, dass du bald irgendwann weg ist? Ich will dich nicht verlieren, du darfst nicht gehen ich liebe dich doch", stellte ich dann leise fest und war wirklich ein wenig deprimiert. Immerhin wusste ich jetzt, was es bedeutete und dass er sterben konnte und ich war mir im KLaren darüber, ich wollte es nicht. "Und wir müssen uns dringend mal einen Namen überlegen!", fügte ich dann noch hinzu. Ich war gespannt, was unser kleines für ein Tier war, Sirius hatte es mir noch nicht gesagt, auch wenn er es schon gesehen hatte. "Was denkst du ist er für ein Tier?", fragte ich dann interessiert meinen Freund. Immerhin die Augen sagten noch nicht viel und der bräunliche Flaum.. Konnte auch von allem möglichen stammen!
Es ging mir noch nie so gut. Klar es war alles ungewohnt und es schlauchte auch natürlich auch ziemlich, immerhin brauchte ein Baby wirklich aufmerksamkeit benötigte und vor allem Nahrung. Doch alles war ok und ich war froh bei meinem geliebten Freund zu sein, der einfach nur toll war! Und es ging ihm sogar besser endlich. Nur was mit Koiko war wusste ich echt nicht! Er war einfach verschwunden. Offensichtlich lebte er aber sonst? Ich lag in unserem Bett, wir hatten zum Glück ein Doppelbett bekommen und konnten dort gemeinsam liegen und einfach glücklich sein. Vorsichtig drehte ich mich zu meinem Schatz um. Unser kleines schlief gerade noch, doch ich nahm an, dass sich das bald ändern würde. "Merkst du irgendetwas von Koiko? Ich mein.. Das ist fast ein ganzer Monat wo er schon weg ist..", fragte ich dann besorgt nach und stricvh vorsichtig durch seine Haare. "Muss ich mir Sorgen machen, dass du bald irgendwann weg ist? Ich will dich nicht verlieren, du darfst nicht gehen ich liebe dich doch", stellte ich dann leise fest und war wirklich ein wenig deprimiert. Immerhin wusste ich jetzt, was es bedeutete und dass er sterben konnte und ich war mir im KLaren darüber, ich wollte es nicht. "Und wir müssen uns dringend mal einen Namen überlegen!", fügte ich dann noch hinzu. Ich war gespannt, was unser kleines für ein Tier war, Sirius hatte es mir noch nicht gesagt, auch wenn er es schon gesehen hatte. "Was denkst du ist er für ein Tier?", fragte ich dann interessiert meinen Freund. Immerhin die Augen sagten noch nicht viel und der bräunliche Flaum.. Konnte auch von allem möglichen stammen!
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Sczcerbiec
Unser Baby war einfach nur wundervoll. Ich liebte den Kleinen und hatte ihn so oft bei mir wie ich nur konnte, auch wenn Grasida ihn mir nicht selten streitig machte und ich ihn ihr dann auch überließ. Immerhin war sie die Mutter und säugen konnte ich ihn auch nicht. Nur halten und kuscheln und ein wenig spielen und das alles tat ich fleißig, auch wenn ich auch viel am schlafen war. Koiko ging es nicht gut, wenn auch langsam besser, nur bei sich haben wollte er mich nicht. Er blockierte mich genau so weit, das ich nur merkte, dass er lebte, aber mehr wusste ich nicht. Glücklich musterte ich gerade meine Grasida, während ich ganz sanft den flauschigen Flaum meines Sohnes streichelte und über dessen sanftes schnarchen grinsen musste. Er war einfach so unendlich knuddelig und süß! "Nun, er lebt und es geht ihm so weit gut. Glaub ich. Wirklich viel merk ich nicht, er lässt mich nicht zu sich und blockiert mich regelrecht. Klar, ich könnte versuchen ihn mit Gewalt zu knacken, aber was sowas angeht ist er verdammt stark und ich denke ich würde uns damit nur beiden schaden, also lass ich ihn lieber", antwortete ich ihr mit einem seufzen und nahm die Hand von meinem Sohn, damit ich ihr eine lose Strähne aus dem Gesicht streichen konnte und dabei betonte, dass ich alles tun würde um hier zu bleiben, denn sie und meinen Sohn würde ich nicht alleine lassen! Niemals! "Das stimmt... Ich dachte mir Harvey würde doch süß klingen...", überlegte ich laut und sah sie fragend an. Was er wohl für ein Tier sein mochte? "Nun... vielleicht ein Bär, weil er auch so flaumig und dunkel ist? Wobei ich aber nicht wirklich so denke, denn Aleksey ist zwar ein Bär, aber ich denke, dass er nach seiner Mutter gekommen ist, wenn man Fehara ansieht. Vielleicht ist er ja auch ein Rentier, oder ein Elch? Also ich denke jedenfalls, das er was großes ist und eher was in deine Richtung. ODer aber ich täusche mich und er ist auch ein Reptil... eine Kröte zum Beispiel", fügte ich dann noch hinzu und musste doch lachen am Ende. "Wobei ich das aber nicht hoffe, denn das würde doch sehr komisch aussehen!"
Unser Baby war einfach nur wundervoll. Ich liebte den Kleinen und hatte ihn so oft bei mir wie ich nur konnte, auch wenn Grasida ihn mir nicht selten streitig machte und ich ihn ihr dann auch überließ. Immerhin war sie die Mutter und säugen konnte ich ihn auch nicht. Nur halten und kuscheln und ein wenig spielen und das alles tat ich fleißig, auch wenn ich auch viel am schlafen war. Koiko ging es nicht gut, wenn auch langsam besser, nur bei sich haben wollte er mich nicht. Er blockierte mich genau so weit, das ich nur merkte, dass er lebte, aber mehr wusste ich nicht. Glücklich musterte ich gerade meine Grasida, während ich ganz sanft den flauschigen Flaum meines Sohnes streichelte und über dessen sanftes schnarchen grinsen musste. Er war einfach so unendlich knuddelig und süß! "Nun, er lebt und es geht ihm so weit gut. Glaub ich. Wirklich viel merk ich nicht, er lässt mich nicht zu sich und blockiert mich regelrecht. Klar, ich könnte versuchen ihn mit Gewalt zu knacken, aber was sowas angeht ist er verdammt stark und ich denke ich würde uns damit nur beiden schaden, also lass ich ihn lieber", antwortete ich ihr mit einem seufzen und nahm die Hand von meinem Sohn, damit ich ihr eine lose Strähne aus dem Gesicht streichen konnte und dabei betonte, dass ich alles tun würde um hier zu bleiben, denn sie und meinen Sohn würde ich nicht alleine lassen! Niemals! "Das stimmt... Ich dachte mir Harvey würde doch süß klingen...", überlegte ich laut und sah sie fragend an. Was er wohl für ein Tier sein mochte? "Nun... vielleicht ein Bär, weil er auch so flaumig und dunkel ist? Wobei ich aber nicht wirklich so denke, denn Aleksey ist zwar ein Bär, aber ich denke, dass er nach seiner Mutter gekommen ist, wenn man Fehara ansieht. Vielleicht ist er ja auch ein Rentier, oder ein Elch? Also ich denke jedenfalls, das er was großes ist und eher was in deine Richtung. ODer aber ich täusche mich und er ist auch ein Reptil... eine Kröte zum Beispiel", fügte ich dann noch hinzu und musste doch lachen am Ende. "Wobei ich das aber nicht hoffe, denn das würde doch sehr komisch aussehen!"
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Grasida
Ich hörte ihm aufmerksam zu und überlegte dann eine Weile, während ich unser kleines ansah. Er war einfach nur so unendlich süß wie er da lag und man sein kleinen dicken Wurstkörper sah wie er sich immer wieder anhob und absenkte.. Die Geburt war furchtbar aber sonst waren Kinder einfach nur toll! Ich liebte sie und ich liebte besonders meinen kleinen MAnn hier. Und meinen großen natürlich auch. "Ok vielleicht ist es auch besser so, dann kann er sich beruhigen oder was auch immer er sonst auch tut! Vielleicht geht es ihm danach besser oder? Wäre doch schön.. Solange er nicht stirbt ist alles ok und ich kann auch verstehen wenn er Zeit für sich braucht, definitiv und vielleicht hilft jemand ihm dort wo er jetzt ist, immerhin hat ihn auch jemand aus dem Wasser gezogen, aus welchen Gründen auch immer", überlegte ich dann und hoffte einfach, dass es Koiko doch irgendwann besser geht. Er sollte sich nicht quälen oder leiden, dann sollte er lieber gleich sterben und Sczc die Chance geben einen neuen Träger zu finden. "Ein Hirsch.. ein schöner prächtiger Hirsch mit großem Geweih... so sehr ich dich lieb hab, ich muss sagen so meine tierische Seite findet Geweihe und Hörner schon sehr anziehend", lachte ich dann. "Sirius geht es besser, er ärgert mich schon immer damit, dass er mir nicht sagen will, was er für ein Tier ist", beschwerte ich mich dann leicht, ehe ich lächelte. "Harvey klingt schön, unser kleiner süßer Harvey", meinte ich dann sanft und strich vorsichtig über die Wangen unseres Kindes. "Eine Kröte wäre aber auch lustig, Kröten sind total interessante Amphibien.. tztztz dass du nicht mal deine Gattung kennst"; lachte ich dann und wuschelte über Sczc Haare.
Ich hörte ihm aufmerksam zu und überlegte dann eine Weile, während ich unser kleines ansah. Er war einfach nur so unendlich süß wie er da lag und man sein kleinen dicken Wurstkörper sah wie er sich immer wieder anhob und absenkte.. Die Geburt war furchtbar aber sonst waren Kinder einfach nur toll! Ich liebte sie und ich liebte besonders meinen kleinen MAnn hier. Und meinen großen natürlich auch. "Ok vielleicht ist es auch besser so, dann kann er sich beruhigen oder was auch immer er sonst auch tut! Vielleicht geht es ihm danach besser oder? Wäre doch schön.. Solange er nicht stirbt ist alles ok und ich kann auch verstehen wenn er Zeit für sich braucht, definitiv und vielleicht hilft jemand ihm dort wo er jetzt ist, immerhin hat ihn auch jemand aus dem Wasser gezogen, aus welchen Gründen auch immer", überlegte ich dann und hoffte einfach, dass es Koiko doch irgendwann besser geht. Er sollte sich nicht quälen oder leiden, dann sollte er lieber gleich sterben und Sczc die Chance geben einen neuen Träger zu finden. "Ein Hirsch.. ein schöner prächtiger Hirsch mit großem Geweih... so sehr ich dich lieb hab, ich muss sagen so meine tierische Seite findet Geweihe und Hörner schon sehr anziehend", lachte ich dann. "Sirius geht es besser, er ärgert mich schon immer damit, dass er mir nicht sagen will, was er für ein Tier ist", beschwerte ich mich dann leicht, ehe ich lächelte. "Harvey klingt schön, unser kleiner süßer Harvey", meinte ich dann sanft und strich vorsichtig über die Wangen unseres Kindes. "Eine Kröte wäre aber auch lustig, Kröten sind total interessante Amphibien.. tztztz dass du nicht mal deine Gattung kennst"; lachte ich dann und wuschelte über Sczc Haare.
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Sczcerbiec
Hoffentlich beruhigte er sich wirklich und es ging ihm wirklich besser nach allem! Er hätte es verdient, immerhin hatte er langsam wirklich genug gelitten. Wenn man all die Jahre des Leid und Kummers zusammenzählte... es machte mit Sicherheit mehr als die Hälfte seines Lebens aus und das war wirklich mehr als genug, auch wenn ich ja nicht nur UZnschuldig war an dieser Tatsache. "Ich hoffe es ist wer bei ihm. Irgendwer, der ihm wenigstens etwas Verständnis entgegen bringt. Muss ja kein gutes sein, reicht ja, wenn er es versteht und ihm aber auch sagt, dass es nicht richtig ist was er tut. Das wäre toll", stimmte ich zu und zog dann eine Augenbraue hoch. "Naja... ich mag keine HörnER haben, aber eins hab ich durchaus und das kann auch sehr groß und prächtig werden", stellte ich trocken fest und musste doch sehr an mich halten um nicht das Lachen anzufangen, sondern stattdessen eine leicht arrogante und eingeschnappte Miene zu behalten. "Schön, wenn es Sirius gut geht. Er ist jetzt öfter bei Jonathan, oder? Dem passt das sicher auch ganz gut. Ich glaub der hat sehr gelitten die letzte Zeit hier, aber wenn er jetzt auch wieder Besuch hat, geht es ihm bestimmt schon viel besser!", freute ich mich und sah wieder meinen Sohn an. Unseren kleinen Harvey... "Naja, aber wenn die dann groß wird und dann so richtig breit und massig... wie sollen wir ihn denn dann satt bekommen? Ich glaub die Schlucken wie schwarze Lcher", stellte ich lachend fest und fügte dann noch hinzu, dass ich mir einfach nicht mehr merken konnte was was war und ich inzwischen nur noch nach 'mit' und 'ohne' Haaren urteilte. War eindeutig einfacher und brachte auch sehr gute Ergebnisse, wie ich sagen musste. Wobei das gelogen war. Ich kannte mich durchaus aus in der Tierwelt, nur bei Amphibien... das sah ich nicht so ganz ein, wieso Kröten nicht zu meiner Art gehören sollten! Wenn mir was gefiel, dann gehörte das nach meiner Ansicht zu mir und da waren mir die Lehrbücher doch egal.
Hoffentlich beruhigte er sich wirklich und es ging ihm wirklich besser nach allem! Er hätte es verdient, immerhin hatte er langsam wirklich genug gelitten. Wenn man all die Jahre des Leid und Kummers zusammenzählte... es machte mit Sicherheit mehr als die Hälfte seines Lebens aus und das war wirklich mehr als genug, auch wenn ich ja nicht nur UZnschuldig war an dieser Tatsache. "Ich hoffe es ist wer bei ihm. Irgendwer, der ihm wenigstens etwas Verständnis entgegen bringt. Muss ja kein gutes sein, reicht ja, wenn er es versteht und ihm aber auch sagt, dass es nicht richtig ist was er tut. Das wäre toll", stimmte ich zu und zog dann eine Augenbraue hoch. "Naja... ich mag keine HörnER haben, aber eins hab ich durchaus und das kann auch sehr groß und prächtig werden", stellte ich trocken fest und musste doch sehr an mich halten um nicht das Lachen anzufangen, sondern stattdessen eine leicht arrogante und eingeschnappte Miene zu behalten. "Schön, wenn es Sirius gut geht. Er ist jetzt öfter bei Jonathan, oder? Dem passt das sicher auch ganz gut. Ich glaub der hat sehr gelitten die letzte Zeit hier, aber wenn er jetzt auch wieder Besuch hat, geht es ihm bestimmt schon viel besser!", freute ich mich und sah wieder meinen Sohn an. Unseren kleinen Harvey... "Naja, aber wenn die dann groß wird und dann so richtig breit und massig... wie sollen wir ihn denn dann satt bekommen? Ich glaub die Schlucken wie schwarze Lcher", stellte ich lachend fest und fügte dann noch hinzu, dass ich mir einfach nicht mehr merken konnte was was war und ich inzwischen nur noch nach 'mit' und 'ohne' Haaren urteilte. War eindeutig einfacher und brachte auch sehr gute Ergebnisse, wie ich sagen musste. Wobei das gelogen war. Ich kannte mich durchaus aus in der Tierwelt, nur bei Amphibien... das sah ich nicht so ganz ein, wieso Kröten nicht zu meiner Art gehören sollten! Wenn mir was gefiel, dann gehörte das nach meiner Ansicht zu mir und da waren mir die Lehrbücher doch egal.
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Quishi
Ich bekam einen mittelschweren Anfall. Nein eher noch schlimmer, es war ein schwerer Anfall. Ich war doch gleich dagegen gewesen, dass er bei dieser furchtbaren Sendung mitmachte und dass er sich überhaupt so nackt ablichten ließ. Und jetzt das. Diese Sendung war furchtbar, ich hatte sie nicht mal gesehen, aber anscheinend ALLE anderen Menschen dieses Planetens. Und er schlug ein wie eine Bombe. Auf meiner Arbeit gab es nichts anderes mehr als 'Aaaahhh du wohnst doch mit diesem sexy Typen zusammen kannst du uns nicht mal vorstellen' oder 'Aaaaahh du hast so ein Glück so eine Augenweide immer vor dir zu haben' oder nicht schlimmer. Es war die Hölle. Und als wenn das schon nicht reichte, nein da erzählten die MEdien noch irgendetwas von wegen, dass er mit dem einen Mädchen eine Nacht verbracht hätte und seitdem belagerten Journalisten unser Haus und es war einfach furchtbar. Eigentlich hatte ich meinem Chef nicht zustimmen wollen, aber unter diesen Bedingungen.. Es ging nicht anders, ich musste und wollte hier unbedingt und so schnell wie es nur irgendwie ging weg. So nahm ich das Angebot an. Ein halbes Jahr mindestens Afrika, Forschungseinrichtung, Fortbildungen, all sowas. Es war eine Chance wegzukommen und ich wollte weg. Und ich würde mich auch von Nezumi trennen. So sah es aus, es war mein Fehler gewesen, ich selbst kam nicht zurecht mit allem und vor allem mit diesen Ausmaßen und ich fand auch nicht, dass er mich und meine Sorgen wirklich ernst nahm, es war ihm anscheinend egal oder so. Natürlich schmerzte das, doch was blieb mir anderes übrig? So packte ich heute schließlich meine Koffer, gesagt hatte ich noch niemanden etwas, aber ich war überzeugt und sah es Chance.. Vor allem als Chance hier wegzukommen.
Ich bekam einen mittelschweren Anfall. Nein eher noch schlimmer, es war ein schwerer Anfall. Ich war doch gleich dagegen gewesen, dass er bei dieser furchtbaren Sendung mitmachte und dass er sich überhaupt so nackt ablichten ließ. Und jetzt das. Diese Sendung war furchtbar, ich hatte sie nicht mal gesehen, aber anscheinend ALLE anderen Menschen dieses Planetens. Und er schlug ein wie eine Bombe. Auf meiner Arbeit gab es nichts anderes mehr als 'Aaaahhh du wohnst doch mit diesem sexy Typen zusammen kannst du uns nicht mal vorstellen' oder 'Aaaaahh du hast so ein Glück so eine Augenweide immer vor dir zu haben' oder nicht schlimmer. Es war die Hölle. Und als wenn das schon nicht reichte, nein da erzählten die MEdien noch irgendetwas von wegen, dass er mit dem einen Mädchen eine Nacht verbracht hätte und seitdem belagerten Journalisten unser Haus und es war einfach furchtbar. Eigentlich hatte ich meinem Chef nicht zustimmen wollen, aber unter diesen Bedingungen.. Es ging nicht anders, ich musste und wollte hier unbedingt und so schnell wie es nur irgendwie ging weg. So nahm ich das Angebot an. Ein halbes Jahr mindestens Afrika, Forschungseinrichtung, Fortbildungen, all sowas. Es war eine Chance wegzukommen und ich wollte weg. Und ich würde mich auch von Nezumi trennen. So sah es aus, es war mein Fehler gewesen, ich selbst kam nicht zurecht mit allem und vor allem mit diesen Ausmaßen und ich fand auch nicht, dass er mich und meine Sorgen wirklich ernst nahm, es war ihm anscheinend egal oder so. Natürlich schmerzte das, doch was blieb mir anderes übrig? So packte ich heute schließlich meine Koffer, gesagt hatte ich noch niemanden etwas, aber ich war überzeugt und sah es Chance.. Vor allem als Chance hier wegzukommen.
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Nezumi
Ich hatte Glück, denn meine Wunden heilten so gut wie vollständig ab, bis ich die Shootings hatte, welche ich doch schon brennend erwartet hatte. Klar, ich mochte es eigentlich nicht mit solchen Anfängern zu shooten, weil die sich viel zu sehr ranschmissen, aber es war meine Chance wirklich international den Durchbruch zu schaffen und ich wollte diese Chance nicht versäumen! Doch schon auch mit Spaß nahm ich an den Aufnahmen teil und es entstanden einige wirklich schöne Bilder, auch wenn ich doch ein paar der Mädchen immer wieder wegschieben musste, weil sie sich wirklich zu krass an mich ranmachten. Vor allem eine, welche ihre Hand schneller am Bund meiner Hose gehabt hatte, als ich hatte schaun können. Das hatte mich doch recht verärgert, doch jemand Professionelles durfte das vor der Kamera nicht offen zeigen, sodass ich es mehr oder weniger runterschlucken musste und nicht mehr tun konnte, als ihre Hand resulut immer wieder wegzuschieben. Das die Medien daraus eine Storie machen würden... ich hatte es geahnt, doch gebetet, dass es nicht so sein würde. Das Gegenteil wurde mir bewiesen, als ich das erste Mal die Vorschau zu einer der Folgen sah und dann auch noch alles so hingestellt wurde, als wenn ich mit 'Gina' auch noch die Nacht verbracht hätte. Das war krank. Und erniedrigend! Nicht nur mir sondern auch meiner Liebsten gegenüber! Aber dennoch schlug die Sendung ein und ich war wirklich sehr beliebt, was mich doch tierisch freute und das konnte ich einfach nicht leugnen. Gut, die Journalisten waren nervig, aber sonst war alles gut. Es musste nur noch Sharvari endlich wieder zurück kommen, damit ich auch nicht immer hin musste um sie zu besuchen. War halt doch viel zum fahren und Marek musste ich ja auch immer wieder mal mitnehmen und holen und alles. Naja, gerade hatte ich mir überlegt, dass es doch ganz nett wäre vielleicht mit Quishi auf meinen Erfolg anzustoßen oder sowas und ging sie auch gleich fröhlich suchen. Doch was ich entdeckte verwirrte mich eher und meine Gedanken zur Feier waren gleich wie weggeblasen. "Du packst? Was ist los? Wo geht es denn hin?", fragte ich irritiert nach und blickte sie mit großen Augen an.
Ich hatte Glück, denn meine Wunden heilten so gut wie vollständig ab, bis ich die Shootings hatte, welche ich doch schon brennend erwartet hatte. Klar, ich mochte es eigentlich nicht mit solchen Anfängern zu shooten, weil die sich viel zu sehr ranschmissen, aber es war meine Chance wirklich international den Durchbruch zu schaffen und ich wollte diese Chance nicht versäumen! Doch schon auch mit Spaß nahm ich an den Aufnahmen teil und es entstanden einige wirklich schöne Bilder, auch wenn ich doch ein paar der Mädchen immer wieder wegschieben musste, weil sie sich wirklich zu krass an mich ranmachten. Vor allem eine, welche ihre Hand schneller am Bund meiner Hose gehabt hatte, als ich hatte schaun können. Das hatte mich doch recht verärgert, doch jemand Professionelles durfte das vor der Kamera nicht offen zeigen, sodass ich es mehr oder weniger runterschlucken musste und nicht mehr tun konnte, als ihre Hand resulut immer wieder wegzuschieben. Das die Medien daraus eine Storie machen würden... ich hatte es geahnt, doch gebetet, dass es nicht so sein würde. Das Gegenteil wurde mir bewiesen, als ich das erste Mal die Vorschau zu einer der Folgen sah und dann auch noch alles so hingestellt wurde, als wenn ich mit 'Gina' auch noch die Nacht verbracht hätte. Das war krank. Und erniedrigend! Nicht nur mir sondern auch meiner Liebsten gegenüber! Aber dennoch schlug die Sendung ein und ich war wirklich sehr beliebt, was mich doch tierisch freute und das konnte ich einfach nicht leugnen. Gut, die Journalisten waren nervig, aber sonst war alles gut. Es musste nur noch Sharvari endlich wieder zurück kommen, damit ich auch nicht immer hin musste um sie zu besuchen. War halt doch viel zum fahren und Marek musste ich ja auch immer wieder mal mitnehmen und holen und alles. Naja, gerade hatte ich mir überlegt, dass es doch ganz nett wäre vielleicht mit Quishi auf meinen Erfolg anzustoßen oder sowas und ging sie auch gleich fröhlich suchen. Doch was ich entdeckte verwirrte mich eher und meine Gedanken zur Feier waren gleich wie weggeblasen. "Du packst? Was ist los? Wo geht es denn hin?", fragte ich irritiert nach und blickte sie mit großen Augen an.
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Quishi
Ich hatte schon relativ viel gepackt, wobei ich allerdings auch eine Liste mit Dingen, die ich definitiv brauchte, bekommen hatte. Darunter zählten auch ein paar Medikamente und Sonnenschutzstoffe, die ich so mitführen durfte und die recht nützlich waren. Und die ganzen Impfunden, aber das hatte ich zum Glück schon alles hinter mir. Es viel mir schwer Sachen einzupacken, aber es musste sein und manchmal brauchte man eben diese Veränderungen. Leider kam dann Nezumi und fragte natürlich auch gleich, was ich denn vorhatte. Zum Glück hatte ich sein fröhliches Gesicht zuvor nicht gesehen, sonst wäre es für mich vermutlich alles noch schlimmer gewesen. Doch jetzt es geschockt und schon ein wenig vor Panik wie ich fand. "Kongo," meinte ich als erstes, als ich gerade noch dabei war ein paar Sachen zu verstauen, ehe ich aufsah und meine Arbeit für einen kurzen Moment unterbrach. "Ein Forschungsprojekt über Okapis, in Kooperation mit mehreren Zoos in Europa und Nordamerika gestalten wir ein Forschungszentrum und eröffnen im Zoo auch ein Informations- und Zuchtzentrum, wenn man das so nennen kann. Ein Forscherteam aus mehreren Biologen, Tierärzten und Ökologen erforschen Okapis dafür im Dschungel Kongos und bilden sich so zu Experten aus. Ich wurde eingeladen daran teilzunehmen und einer dieser Experten zu werden. Angesetzt ist es erstmal für ein halbes Jahr, kann aber nach belieben noch verlängert werden und natürlich werden da regelmäßigere Forschungsreisen von Nöten sein. Mein Zimmer wird solange leer sein, mit der Miete und alles sollte kein Problem sein, das habe ich geklärt.. Ich werde danach ausziehen, ich kann nicht mit dir zusammen sein Nezumi, es ist meine Schuld und das tut mir wirklich leid, aber unsere Lebensstile unterscheiden sich so grundlegend, ich habe das überschätzt, es tut mir leid. Du wirst keinerlei Stress haben wegen Vermietung oder so, ich werde mich darum kümmern, aber alleine schon wegen den Möbeln und allem werde ich sie für das halbe Jahr noch mindestens behalten", klärte ich ihn dann über die Situation auf und wie ich mir das so alles vorgestellt hatte.
Ich hatte schon relativ viel gepackt, wobei ich allerdings auch eine Liste mit Dingen, die ich definitiv brauchte, bekommen hatte. Darunter zählten auch ein paar Medikamente und Sonnenschutzstoffe, die ich so mitführen durfte und die recht nützlich waren. Und die ganzen Impfunden, aber das hatte ich zum Glück schon alles hinter mir. Es viel mir schwer Sachen einzupacken, aber es musste sein und manchmal brauchte man eben diese Veränderungen. Leider kam dann Nezumi und fragte natürlich auch gleich, was ich denn vorhatte. Zum Glück hatte ich sein fröhliches Gesicht zuvor nicht gesehen, sonst wäre es für mich vermutlich alles noch schlimmer gewesen. Doch jetzt es geschockt und schon ein wenig vor Panik wie ich fand. "Kongo," meinte ich als erstes, als ich gerade noch dabei war ein paar Sachen zu verstauen, ehe ich aufsah und meine Arbeit für einen kurzen Moment unterbrach. "Ein Forschungsprojekt über Okapis, in Kooperation mit mehreren Zoos in Europa und Nordamerika gestalten wir ein Forschungszentrum und eröffnen im Zoo auch ein Informations- und Zuchtzentrum, wenn man das so nennen kann. Ein Forscherteam aus mehreren Biologen, Tierärzten und Ökologen erforschen Okapis dafür im Dschungel Kongos und bilden sich so zu Experten aus. Ich wurde eingeladen daran teilzunehmen und einer dieser Experten zu werden. Angesetzt ist es erstmal für ein halbes Jahr, kann aber nach belieben noch verlängert werden und natürlich werden da regelmäßigere Forschungsreisen von Nöten sein. Mein Zimmer wird solange leer sein, mit der Miete und alles sollte kein Problem sein, das habe ich geklärt.. Ich werde danach ausziehen, ich kann nicht mit dir zusammen sein Nezumi, es ist meine Schuld und das tut mir wirklich leid, aber unsere Lebensstile unterscheiden sich so grundlegend, ich habe das überschätzt, es tut mir leid. Du wirst keinerlei Stress haben wegen Vermietung oder so, ich werde mich darum kümmern, aber alleine schon wegen den Möbeln und allem werde ich sie für das halbe Jahr noch mindestens behalten", klärte ich ihn dann über die Situation auf und wie ich mir das so alles vorgestellt hatte.
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Nezumi
Kongo?! Sie hätte mir auch einfach ihre Faust in den Magen rammen können, es hätte mich wohl auch nicht mehr überraschen können als ihre Antwort. Und dennoch freute ich Idiot mich auch noch im ersten Moment und wollte sie beglückwünschen, bis sie dann weiter sprach und mir fielen die beiden Gläser aus der Hand, die ich mitgebracht hatte, während ich sie einfach nur schockiert und entsetzt anstarrte. "Du... du willst was?", fragte ich dann stammelnd nach und war nicht wirklich in der Lage zu begreifen, was sie da gesagt hatte. Sie wollte ausziehen?! Aber warum? Und wieso unterschieden sich plötzlich unsere Lebensstile?! "Aber... ich bin doch immernoch der Gleiche wie vorher! Hab ich was falsch gemacht? War ich zu oft weg? Das wird sich ändern, wenn Sharvari wieder hier ist, dann muss ich nicht immer fahren, oder ist es wegen der Schule gewesen? Da müssen wir auch nicht mehr hin wenn du nicht willst!", versuchte ich mich dann noch irgendwie zu retten, während es mir langsam aber sicher die Kehle zuschnürte. Ich verstand nicht was hier los war und wieso sie mich so plötzlich verlassen wollte. Hatte ich was falsch gemacht? Was falsches gesagt? Hasste sie meine Narben doch zu sehr, als das sie mit mir zusammen sein konnte? Oder war es wegen Sharvari, weil ich sie so oft besuchte?! Ich verstand es nicht und das lies mich verzweifeln! Sie war doch meine Traumfrau geworden! Verständnisvoll, lieb, hübsch, für mich da und so offenherzig... wirklich, ich fand sie perfekt und wir kannten uns doch schon ewig! Sie wohnte ja nicht erst seit gestern hier, was mich nur noch weniger verstehen lies, wieso sie mich nun einfach so abschießen wollte. Wenn es wegen dem Projekt war, ok, dann war ihr das eben wichtiger, aber wieso wegen unseren Lebensstilen? Das schrie einfach so danach, dass ich es verkackt und sie enttäuscht hatte.
Kongo?! Sie hätte mir auch einfach ihre Faust in den Magen rammen können, es hätte mich wohl auch nicht mehr überraschen können als ihre Antwort. Und dennoch freute ich Idiot mich auch noch im ersten Moment und wollte sie beglückwünschen, bis sie dann weiter sprach und mir fielen die beiden Gläser aus der Hand, die ich mitgebracht hatte, während ich sie einfach nur schockiert und entsetzt anstarrte. "Du... du willst was?", fragte ich dann stammelnd nach und war nicht wirklich in der Lage zu begreifen, was sie da gesagt hatte. Sie wollte ausziehen?! Aber warum? Und wieso unterschieden sich plötzlich unsere Lebensstile?! "Aber... ich bin doch immernoch der Gleiche wie vorher! Hab ich was falsch gemacht? War ich zu oft weg? Das wird sich ändern, wenn Sharvari wieder hier ist, dann muss ich nicht immer fahren, oder ist es wegen der Schule gewesen? Da müssen wir auch nicht mehr hin wenn du nicht willst!", versuchte ich mich dann noch irgendwie zu retten, während es mir langsam aber sicher die Kehle zuschnürte. Ich verstand nicht was hier los war und wieso sie mich so plötzlich verlassen wollte. Hatte ich was falsch gemacht? Was falsches gesagt? Hasste sie meine Narben doch zu sehr, als das sie mit mir zusammen sein konnte? Oder war es wegen Sharvari, weil ich sie so oft besuchte?! Ich verstand es nicht und das lies mich verzweifeln! Sie war doch meine Traumfrau geworden! Verständnisvoll, lieb, hübsch, für mich da und so offenherzig... wirklich, ich fand sie perfekt und wir kannten uns doch schon ewig! Sie wohnte ja nicht erst seit gestern hier, was mich nur noch weniger verstehen lies, wieso sie mich nun einfach so abschießen wollte. Wenn es wegen dem Projekt war, ok, dann war ihr das eben wichtiger, aber wieso wegen unseren Lebensstilen? Das schrie einfach so danach, dass ich es verkackt und sie enttäuscht hatte.
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Quishi
Es tat mir so weh ihn so zu sehen und seine Reaktion, wirklich es tat mir tief in der Seele weh, natürlich hatte ich Gefühle für ihn und liebte ihn, aber es ging nicht. Ich konnte dieses Leben nicht leben, wirklich nicht. "Es ist sicherlich nicht wie wegen Sharvari oder weil du in der Schule bist oder was auch immer, ich mag Sharvari. Wie ich schon gesagt habt, unsere Lebensstile passen nicht zusammen. Ich bin nichts von deiner Model-Welt, ich geh nicht auf Kuschelkurs mit irgendwelchen Männern, ob nun professionell oder nicht. Ich habe das unterschätzt, ich bin zu prüde oder wie auch immer man das auch nennen will, ich kann das nicht. Ich kann nicht dadrausen tagtäglich irgendwelche Journalisten haben, die mich sonst was über mich schreiben, ich kann mir nicht durchgängig auf der Arbeit anhören, wie toll du doch wärst und wie gerne sie dir einen blasen wollen oder sich von dir nehmen lassen wollen. Und nun sag nicht, dass du das alles nur wegen des Geldes oder wegen des Fames machen würdest. Dir gefällt es, gut vielleicht mit solchen Teenager nicht aber ansonsten und ich kann dir das nicht verübeln, es ist schön wenn du etwas hast, was dir Freude bereitet, aber ich kann so mit dir nicht in einer Beziehung zusammenleben. Ich habe das unterschätzt, ich habe nicht gedacht, dass ich solche Probleme damit haben würde und ich habe gehofft, dass wir das irgendwie anders regeln können, was offensichtlich nicht geht und das ist ok aber ich kann so keine Beziehung mit dir führen", erklärte ich dann etwas ausführlicher und länger als ich eigentlich wollte aber so war es nun mal.
Es tat mir so weh ihn so zu sehen und seine Reaktion, wirklich es tat mir tief in der Seele weh, natürlich hatte ich Gefühle für ihn und liebte ihn, aber es ging nicht. Ich konnte dieses Leben nicht leben, wirklich nicht. "Es ist sicherlich nicht wie wegen Sharvari oder weil du in der Schule bist oder was auch immer, ich mag Sharvari. Wie ich schon gesagt habt, unsere Lebensstile passen nicht zusammen. Ich bin nichts von deiner Model-Welt, ich geh nicht auf Kuschelkurs mit irgendwelchen Männern, ob nun professionell oder nicht. Ich habe das unterschätzt, ich bin zu prüde oder wie auch immer man das auch nennen will, ich kann das nicht. Ich kann nicht dadrausen tagtäglich irgendwelche Journalisten haben, die mich sonst was über mich schreiben, ich kann mir nicht durchgängig auf der Arbeit anhören, wie toll du doch wärst und wie gerne sie dir einen blasen wollen oder sich von dir nehmen lassen wollen. Und nun sag nicht, dass du das alles nur wegen des Geldes oder wegen des Fames machen würdest. Dir gefällt es, gut vielleicht mit solchen Teenager nicht aber ansonsten und ich kann dir das nicht verübeln, es ist schön wenn du etwas hast, was dir Freude bereitet, aber ich kann so mit dir nicht in einer Beziehung zusammenleben. Ich habe das unterschätzt, ich habe nicht gedacht, dass ich solche Probleme damit haben würde und ich habe gehofft, dass wir das irgendwie anders regeln können, was offensichtlich nicht geht und das ist ok aber ich kann so keine Beziehung mit dir führen", erklärte ich dann etwas ausführlicher und länger als ich eigentlich wollte aber so war es nun mal.
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Nezumi
Irgendwie könnte ich ja schon verstehen was sie meinte, nur begreifen wollte ich es einfach nicht. Es kam für mich einfach nicht in Frage, dass sie mich verlassen wollte! Es tat zu sehr weh, als das ich es akzeptieren könnte! "Aber... du musst doch mit keinen kuscheln und die Journalisten lasse ich wegschicken! Ich kann das gegen sie durchsetzen und dann belagern die uns auch nicht mehr und... keine Ahnung, ich kann dich ja zur Arbeit begleiten und dann sag ich deinen Kollegen, dass das nicht ok ist! Und ja, ich mache es weil es mir Spaß macht, aber das doch nicht wegen den anderen Models. Die interessieren mich doch gar nicht, es macht mir Spaß, weil man mir das Gefühl gibt etwas wert zu sein! Und ja, du tust das auch, aber das kommt von damals gleich nachdem wir frei gekommen sind. Da waren es die ersten, die mir gezeigt haben ich hätte einen Wert und das genieße ich schon, aber doch nicht die anderen Models! Ich liebe dich doch", versuchte ich irgendwie weiter unsere Beziehung zu retten, auch wenn ich sah, dass es nicht wirklich einen Zweck hatte. Sie wollte gehen und daher würde sie auch gehen. Auch wenn es mir das Herz brach.
Irgendwie könnte ich ja schon verstehen was sie meinte, nur begreifen wollte ich es einfach nicht. Es kam für mich einfach nicht in Frage, dass sie mich verlassen wollte! Es tat zu sehr weh, als das ich es akzeptieren könnte! "Aber... du musst doch mit keinen kuscheln und die Journalisten lasse ich wegschicken! Ich kann das gegen sie durchsetzen und dann belagern die uns auch nicht mehr und... keine Ahnung, ich kann dich ja zur Arbeit begleiten und dann sag ich deinen Kollegen, dass das nicht ok ist! Und ja, ich mache es weil es mir Spaß macht, aber das doch nicht wegen den anderen Models. Die interessieren mich doch gar nicht, es macht mir Spaß, weil man mir das Gefühl gibt etwas wert zu sein! Und ja, du tust das auch, aber das kommt von damals gleich nachdem wir frei gekommen sind. Da waren es die ersten, die mir gezeigt haben ich hätte einen Wert und das genieße ich schon, aber doch nicht die anderen Models! Ich liebe dich doch", versuchte ich irgendwie weiter unsere Beziehung zu retten, auch wenn ich sah, dass es nicht wirklich einen Zweck hatte. Sie wollte gehen und daher würde sie auch gehen. Auch wenn es mir das Herz brach.
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Quishi
Irgendwie schien er noch nicht ganz erfasst zu haben, wo mein Problem lag oder wollte das einfach nicht wahr haben. Ich wusste es nicht genau. "Komme bitte bloß nicht mit oder tauche da auf, mein Chef ist sowieso schon angepisst genug darüber, dass es kein anderes Thema mehr gibt und teilweise irgendwelche meiner Arbeitskollegen die Journalisten auch noch herholen", stellte ich dann sofort als erstes fest, denn ich war mir ziemlich sicher, dass mein Chef davon nicht sehr angetan war. Ich wusste, dass er der Belegschaft heute eine Standpauke halten würde und ich war froh, dass ich erstmal dort nicht mehr hinmusste und meine direkte Ansprechperson auch gleich mein Chef war. Er hielt zum Glück viel von mir, sonst hätte das vermutlich anders ausgesehen alles. "Das mag ja schön und gut sein, dass du mich liebst und ich glaube dir das auch, aber wir leben doch eh nicht in einer Beziehung.. Also zumindest nicht in das, was ich mir unter Beziehung vorstelle. Wir eher in etwas, was ich WG+ beschreiben würde, wir leben unser Leben und tun das, was wir eben tun wollen, unabhängig davon, ob es dem anderen gefällt und zwischendurch kuscheln wir ein bisschen und machen eben solche Sachen die Pärchen tun", stellte ich dann nur fest und wusste auch nicht mehr wirklich weiter. Natürlich liebte ich ihn, doch ich fühlte nicht, dass er mich wirklich verstand oder mich ernstnahm. Für ihn konnte das natürlich und selbstverständlich sein nackt zu Shootings zu gehen und sowas zu machen und er konnte die Aufmerksamkeit genießen,. war es für mich aber nicht und er wusste das auch. Nur ignorieren tat er es. So wie ich ignorierte, dass Paare offensichtlich Zeit zusammen verbringen sollten und einfach auszog und nach Afrika ging. Aus meinen Gedanken wurde ich gerissen, als mein Handy wieder zu vibrieren begann. Meine Eltern. Es war bereits ihr fünfter Anruf, ich hatte sie bislang ignoriert oder weggedrückt. Sie würden mich zerpflücken, dazu hatte ich nun echt keine Lust. Vor allem nicht, nachdem mir heute morgen meine Kolleginnen auch erstmal die 'hottesten' News gezeigt hatten, in der nun auch um mich ging und die Leute, die hier wohnten und ein Statement von 'Gina' die die Nacht mit Nezumi als unbeschreiblich beschrieb. Mich kotzte das alles nur noch an.
Irgendwie schien er noch nicht ganz erfasst zu haben, wo mein Problem lag oder wollte das einfach nicht wahr haben. Ich wusste es nicht genau. "Komme bitte bloß nicht mit oder tauche da auf, mein Chef ist sowieso schon angepisst genug darüber, dass es kein anderes Thema mehr gibt und teilweise irgendwelche meiner Arbeitskollegen die Journalisten auch noch herholen", stellte ich dann sofort als erstes fest, denn ich war mir ziemlich sicher, dass mein Chef davon nicht sehr angetan war. Ich wusste, dass er der Belegschaft heute eine Standpauke halten würde und ich war froh, dass ich erstmal dort nicht mehr hinmusste und meine direkte Ansprechperson auch gleich mein Chef war. Er hielt zum Glück viel von mir, sonst hätte das vermutlich anders ausgesehen alles. "Das mag ja schön und gut sein, dass du mich liebst und ich glaube dir das auch, aber wir leben doch eh nicht in einer Beziehung.. Also zumindest nicht in das, was ich mir unter Beziehung vorstelle. Wir eher in etwas, was ich WG+ beschreiben würde, wir leben unser Leben und tun das, was wir eben tun wollen, unabhängig davon, ob es dem anderen gefällt und zwischendurch kuscheln wir ein bisschen und machen eben solche Sachen die Pärchen tun", stellte ich dann nur fest und wusste auch nicht mehr wirklich weiter. Natürlich liebte ich ihn, doch ich fühlte nicht, dass er mich wirklich verstand oder mich ernstnahm. Für ihn konnte das natürlich und selbstverständlich sein nackt zu Shootings zu gehen und sowas zu machen und er konnte die Aufmerksamkeit genießen,. war es für mich aber nicht und er wusste das auch. Nur ignorieren tat er es. So wie ich ignorierte, dass Paare offensichtlich Zeit zusammen verbringen sollten und einfach auszog und nach Afrika ging. Aus meinen Gedanken wurde ich gerissen, als mein Handy wieder zu vibrieren begann. Meine Eltern. Es war bereits ihr fünfter Anruf, ich hatte sie bislang ignoriert oder weggedrückt. Sie würden mich zerpflücken, dazu hatte ich nun echt keine Lust. Vor allem nicht, nachdem mir heute morgen meine Kolleginnen auch erstmal die 'hottesten' News gezeigt hatten, in der nun auch um mich ging und die Leute, die hier wohnten und ein Statement von 'Gina' die die Nacht mit Nezumi als unbeschreiblich beschrieb. Mich kotzte das alles nur noch an.
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Nezumi
Es fiel mir wirklich unendlich schwer auch nur ansatzweise zu begreifen was sie mir da eigentlich gerade ins Gesicht sagte. "Aber... du kannst doch mir nicht die Schuld für deine Kollegen geben", stellte ich total aufgelöst fest und blickte sie weiterhin traurig an. Am liebsten hätte ich den Blick gesenkt oder wäre gegangen, nur vielleicht war es das letzte mal das ich sie sah und das wollte ich nicht verschwenden. "Dein Problem ist also, dass wir noch nicht miteinander geschlafen haben?!", rutschte mir bei ihren nächsten Worten raus und kurz schöpfte ich doch etwas Hoffnung. Das war ein Problem das sich lösen ließ, wenn auch eher ungern, denn ich wusste nicht wie das ging und war schon nervös genug, da würde der Druck der sich jetzt aufbaute mich nicht besser machen. Eher würde ich versagen und sie mich erst recht verlassen, weil ich es nicht brachte im Bett oder sowas! "Aber... wenn das wirklich dein Wunsch ist... ich werde dich nicht aufhalten. Du magst Okapis, nein mehr als das und ich freue mich natürlich für dich... wirst du dann abgeholt? Ich kann dich sonst auch fahren und vielleicht solltest du etwas warten bevor du runter gehst, die da draußen brauchen nicht noch mehr Gründe um auf dir rumzuhacken, sollen sie es lieber weiter auf mir tun.", schloss ich schließlich so gefasst ich konnte und starrte nun doch die Zimmerdecke an, damit sie die Tränen nicht sah, die ich schnell wegblinzelte, ehe ich mich umdrehte und gehen wollte. Ich würde mich beruhigen und dann entweder den perfekten Freund spielen bis sie weg war, oder das arschloch, dass sie betrogen hatte. Dann waren die Journalisten wenigstens nicht gegen sie, sondern gegen mich eingestellt und sie konnte in Ruhe verschwinden.
Es fiel mir wirklich unendlich schwer auch nur ansatzweise zu begreifen was sie mir da eigentlich gerade ins Gesicht sagte. "Aber... du kannst doch mir nicht die Schuld für deine Kollegen geben", stellte ich total aufgelöst fest und blickte sie weiterhin traurig an. Am liebsten hätte ich den Blick gesenkt oder wäre gegangen, nur vielleicht war es das letzte mal das ich sie sah und das wollte ich nicht verschwenden. "Dein Problem ist also, dass wir noch nicht miteinander geschlafen haben?!", rutschte mir bei ihren nächsten Worten raus und kurz schöpfte ich doch etwas Hoffnung. Das war ein Problem das sich lösen ließ, wenn auch eher ungern, denn ich wusste nicht wie das ging und war schon nervös genug, da würde der Druck der sich jetzt aufbaute mich nicht besser machen. Eher würde ich versagen und sie mich erst recht verlassen, weil ich es nicht brachte im Bett oder sowas! "Aber... wenn das wirklich dein Wunsch ist... ich werde dich nicht aufhalten. Du magst Okapis, nein mehr als das und ich freue mich natürlich für dich... wirst du dann abgeholt? Ich kann dich sonst auch fahren und vielleicht solltest du etwas warten bevor du runter gehst, die da draußen brauchen nicht noch mehr Gründe um auf dir rumzuhacken, sollen sie es lieber weiter auf mir tun.", schloss ich schließlich so gefasst ich konnte und starrte nun doch die Zimmerdecke an, damit sie die Tränen nicht sah, die ich schnell wegblinzelte, ehe ich mich umdrehte und gehen wollte. Ich würde mich beruhigen und dann entweder den perfekten Freund spielen bis sie weg war, oder das arschloch, dass sie betrogen hatte. Dann waren die Journalisten wenigstens nicht gegen sie, sondern gegen mich eingestellt und sie konnte in Ruhe verschwinden.
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