Fight School (Übernommen von MPH)

Samuel

Ich stimmte Koiko zu und fand, dass wir Jonathan wirklich helfen konnten wenn er denn wollte und wirklich auch nur wenn er wollte, denn ein Entzug machte nur Sinn, wenn der jeweilige Süchtige auch wirklich wollte, dass er einen Entzug machte. Und Ryuji durfte halt echt nicht damit in Berührung kommen, denn das wäre die absolute Katastrophe, denn lange würde er das nicht machen, wirklich nicht. Sirius drückte derweil weiterhin Jonathan und meinte dann auch, dass es doch auch gut war, dass wir ihm helfen wollten und dass es bestimmt gut werden würde und dass er sich nicht solche Gedanken machen musste und sich beruhigen konnte. "Das finde ich auch, beruhige du dich erstmal und dann brauchst du bestimmt auch keine Angst zu haben und du bekommst hier mit Sicherheit auch sehr viel unterstützung was das angeht und nun komm, setz dich hier hin und beruhige dich Mal, wir machen dir einen Kakao oder was auch immer du möchtest und dann machen wir jetzt weiter Essen und dann ist alles ok?", schlug ich dann lächelnd vor und musterte ich freundlich. Immerhin musste er sich erstmal beruhigen und dann konnte er auch nachdenken wie er sich enbtscheiden würde und dann würde es werden, davon ging ich einfach mal aus. Nachdenklich machte ich mich dann doch weiter daran, Essen zu kochen oder Ayaka zumindest zuzuarbeiten, damit sie kochen konnte, denn Hunger hatten wir ja doch alle und dann würde ich danach Arbeiten fahren und danach dann alles mitnehmen was wir so brauchten.. ob ich eigentlich die Chinchillas auch mitbringen könnte? Musste ich mal noch drüebr nachdenken.

Jonathan

Das was Samuel da über meinen Schatz sagte, das schockierte mich doch ziemlich, immerhin hatte ich wirklich nicht den Hauch einer Ahnung gehabt! Im Gegenteil, ich hätte sowas doch im Traum nicht erwartet! Er war doch mein Liebster und so vernünftig, nicht so wie ich, also wie hätte ich sowas denken können? Jedenfalls machte mich das alles echt fertig und ich wusste nicht wie ich überhaupt noch Hoffnungen auf irgendwas haben sollte! "Natürlich will ich aufhören, aber ich weiß nicht wie", stellte ich absolut am Boden fest und setzte mich dann hin, wobei ich sofort in mich zusammen sank und einfach nur unglücklich war. Zitternd krallte ich mich an die Tasse, welche Ayaka mir reichte und sah dann mit etwas abwesendem Blick zu wie Koiko, Samuel und Ayaka zusammen Essen machten, während Sirius sich um mich kümmerte. "Wie wollen wir das dann überhaupt Ryu erkläre? Immerhin sind wir jetzt gerade erst wieder zusammen, da kann ich doch nicht nur mit Abwesenheit glänzen, oder? Dann wird er nur wieder sauer und das will ich nicht, aber was sollen wir machen? Können wir ihn irgendwie ablenken, damit er nicht mitbekommt was los ist?", fragte ich nach einiger Zeit leise nach, während ich gerade bei der zweiten Tasse Kakao war, welche Ayaka mir lieberweise reichte. Sie war wirklich ein sehr netter Mädchen, genauso wie Sirius einfach nur ein lieber Kerl war. Die beiden waren zusammen außerdem das süßeste Paar, dass ich je gesehen hatte und ich war mir wirklich mehr als sicher, dass sie zusammen glücklich alt werden würden und sicherlich würden sie Kinder haben, genauso wie ich Koiko und Rin!

Sirius

Mir war echt nicht bewusst gewesen, dass Ryuji solche Probleme gehabt hatte was Drogen und sowas anging, da konnte ich dann aber auch voll verstehen, dass weder Koiko noch Samuel es wollten, dass er irgendwie mit in die Sache reingezogen wurde. Jonathan beruhigte sich dann auch langsam, wobei er dann auch Kakao trank, den meien Freundin ihm netterweise brachte. "Ich denke mal.. also bei dir haben wir ja einen kalten Entzug gemacht Koiko.. Ginge das mit Jonathan auch? Ansonsten dauert das ja sehr sehr lange wenn man das so über Zeit reduziert oder so.. aber ich denke mal, irgendwie schaffen wir das ihn schon abzulenken, immerhin hat er auch seine Arbeit und Clay und Rins Auto und so, also ich denke irgendwie beschäftigt bekommen wir ihn und schreiben kannst du ihm mit Sicherheit ja auch, er sollte dich nur nicht unbedingt sehen oder so", üebrlegte ich dann und lächelte ihn aufmunternd an, denn ich sah echt nicht so das Problem, also zumindest nicht dadrin ihn beschäftigt zu bekommen, alles andere war ja schon problematisch, aber das musste er jetzt ja nicht wissen, dass würde ich mit Koiko und Samuel und Fehara und so klären, aber bestimmt nicht miti hm, er sollte sich erstmal beruhigen können und wieder einbekommen und sowas, immerhin war er so unendlich fertig und allem, nein er sollte sich beruhigen und gut war, und dann nachher ordentlich erstmal sich ausschlafen und sowas! Alles andere da würden wir uns drum kümmern!

Koiko

Jonathan war wirklich ein armer Tropf! Da war er süchtig und das sicherlich nicht nur freiwillig und dann musste er erfahren, dass sein Freund ihn nicht mal würde unterstützen können. Ich hatte damals wenigstens Rin an meiner Seite gehabt! "Natürlich können wir das machen, aber zum einen ist es so, dass ich meinen Entzug nie vollendet habe, weil Aleksey mir den Rest dann genommen hat und zum anderen hatte ich Rin. Mit anderen Worten: es wird echt hart und zwar nicht nur für ihn, sondern auch für uns", stellte ich fest und musterte die beiden nachdenklich. Der Teil meines Entzugs den ich wirklich hatte machen und erleben müssen war grausam gewesen. Ständig hatte mein Körper nach den Drogen geschrien und mich gequält, bis ich beinahe wahnsinnig geworden war. Wir würden Jonathan wirklich unterstützen müssen, ihn ablenken, Hauptsache er war nicht zu viel mit sich und dem Verlangen alleine, sonst würde das nie im Leben klappen. Während ich noch über alles nachdachte hörte man plötzlich die Eingangstür, ehe auch schon Fehara in der Küche stand uns freundlich begrüßte, dann aber kurz irritiert innehielt, Luft einzog und dann mit ziemlich finsterer Miene zu Jonathan blickte, aber nichts sagte während er sich setzte.

Sirius

Mh stimmt da hatte er recht, er hatte niemanden, also keinen so wie Rin eben für Koiko war, doch wenn es nicht ging und Ryuji selbst wieder anfing, das konnte man nun wirklich nicht riskieren.. "Denkst du denn, dass es überhaupt möglich ist? Also hier und so ohne direkt professionelle Hilfe und eben sowas? Immerhin wird Aleksey ihm ja auch nicht helfen können.. und selbst wenn wahrscheinlich auch nicht wollen", überlegte ich dann nachdenklich und sah zu Koiko. Immerhin würde ich ja auch noch gehen zu meinen Eltern und war dann ja auch nicht da.. "Und es geht wirklich gar nicht, wenn er weiterhin raucht? Also dann natürlich nicht überall oder so", fragte ich dann nach, wobei Samuel nicht wirklich angetan schien, nur irgendwie.. Ich wusste nicht, ob es so einfach ging oder gut war, wenn wir jetzt hier versuchten auf Teufel komm raus Jonathan zu entziehen und es womöglich alles noch schlimmer machten damit! Nun kam jedenfalls Fehara rein und musterte Jonathan als wenn er ihn am liebsten Auffressen würde. "Fehara was sagst du dazu? Wäre dir irgendwas davon recht oder brauchst du nur nen schuldigen für alles, immerhin sieht ja nicht so aus, als wenn so großartig deine Befriedigung erreichts, scheints ja wirklich nur eine für zwischen die Beine haben zu wollen, so wie du Scarphe behandelst", fragte ich ihn dann, denn so wie man mitbekommen hatte, wollte sich keines von den Weibchen hier mit ihm schlafen sollte und vielleicht brauchte er auch einfach nur jemanden, an dem er seine Wut auslassen konnte oder sowas.

Fehara

Nachdem ich Eren in den Kindergarten gebracht hatte machte ich mich auch gleich wieder auf den Weg zurück nach Hause, oder eben an den Ort, der im Moment mein Zuhause war, wo ich dann auch erst mal was trinken wollte. So ging ich gleich in die Küche wo mich doch allerlei Gerüche und Eindrücke empfingen, so auch derer, der deutlich sagte, dass Jonathan nicht gelernt hatte aus meiner Aktion. Angepisst musterte ich ihn, als plötzlich Sirius sich einmischte. "Meinetwegen kann das Menschlein sich totrauchen, aber wenn er meinen Eren dabei belästigt, dann gibt es Stress", stellte ich kalt fest, ehe Sirius weiter sprach und ich doch sauer wurde. "Nur weil deine Kleine dich jetzt einmal rangelassen hat, musst du nicht gleich frech werden, außerdem wäre es schön, wenn ihr euch wenigstens duschen könntet danach, oder säubern oder die Haare machen Hauptsache man riecht es nicht sofort", merkte ich Nase rümpfend an, woraufhin erst Ayaka und dann auch Koiko und Jonathan knallrot Anliefen vor Unbehagen. Aber was könnte ich denn dafür, dass Schatten so gute Nasen hatten und die beiden Rochen halt nach Sex. Normalerweise störte mich das ja nun auch nicht wirklich, nur jetzt her ade wollte ich ihn einfach fertig machen, nachdem er das auch mit mir probierte! Idiot.

Sirius

Man merkte docvh richtig, wie sauer Fehara wurde, dass ich da seinen sehr wunden Punkt erwischt hatte und nun dadrin rumgestochert hatte. "Abgesehen davon, dass es dieses eine Mal war und Eren es vermutlich nicht mal bemerkt hätte, da er ja auch nur eines dieser Menschlein ist, kann ich dir nur sagen, dass es mir vollkommen egal ist, was du darüber denkst wenn ich Sex mit meiner Freundin hab. Denn immerhin ich hab Sex mit ihr, im Gegensatz zu dir und das sogar ganz ohne alles mit 2 Brüsten anmachen zu müssen, dass man sich schon fast fremdschämen kann und was ich dir noch sagen kann, es war verdammt geil", antwortete ich dann, während doch Koiko, Ayaka und Jonathan knallrot geworden waren. Ich jetzt eher überhaupt nicht mehr und bei Samuel sah ich es nicht, da er von uns allen weggedreht stand und irgendetwas schnitt. Grasida war derweil doch ein wenig erstaunt über meinen Mut, aber irgendwie.. Keine Ahnung, ich wüsste momentan nicht wieso mir das peinlich sein sollte oder ich ihn nicht so ansprechen sollte. Samuel drehte sich derweil um und erklärte, dass er dann schon mal wieder nach Hause fahren würde um alles mit Lazar zu klären und Sachen einzupacken, damit er die Nachher nurn och mitbringen musste nach der Arbeit. Ich verabschiedete mich dann auch von ihm, während er sich noch schnell die Hände abwaschen, ehe er dann loslief um wohl eben noch Kaisa bescheid zu sagen und dann zu fahren.

Fehara

"Oh keine Sorge mit deiner Freundin will ich auch gar keinen Sex haben, dazu ist sie mir dann doch zu banal", stellte ich lediglich Schulterzuckend und ziemlich kalt fest, auch wenn ich doch ziemlich angepisst war. "Und wenn du Kinder hättest fändest du es auch nicht so toll, wenn denen jemand was vorraucht, aber was erzähl ich einem ahnungslosen Jungspund wie dir das überhaupt?", fügte ich noch an und schwieg dann aber auch, während Koiko und Jonathan nur betreten den Tisch musterten und Ayaka doch recht schockiert wirkte, vor allem aber wohl von Sirius. War wohl nicht so recht ihr Ding, dass jeder wusste was sie mit ihrem Freund tat. Unberührt stand ich auf und machte mir einen Tee, ehe ich mich mit der Tasse gegen die Theke lehnte und Ayaka recht ungeniert musterte, wenn auch nur um Sirius zu reizen. Zugegen, dass Mädel war schon hübsch in menschlichen Maßen, aber für mich wäre sie echt nichts. Immerhin: sie war halt nur ein Mensch und die interessierten mich nicht sonderlich. Klar, ging auch, aber war meistens echt nicht so reizvoll wie ein Schatten. Was er wohl eigentlich meinte mit 'wie ich Scarphe behandelte'? Sie war halt eine Freundin und mehr wollte sie ja auch nicht, also was sollte ich denn machen? Was für ein anderes Verhalten erwartete er denn bitte von mir?

Sirius

Was erlaubte er sich da über meine Freundin zu sagen? Was erlaubte er sich eigentlich? Ich wurde doch ziemlich ziemli wütend darüber und musterte ihn stinksauer, ehe ich doch ihn eigentlich gerade anhgreifen wollte, immerhin war ich sowieso mehr als nur deutlich im Vorteil und er hatte gerade meine Freundin beleidigt, das ging überhaupt nicht, soddas ich schon aufstand und gerade auf ihn losgehen wollte, als Grasida mich stopppte und mich daran erinnere, dass es ja nun nur Eren treffen würde und das wollte ich ja eigentlich echt nicht. So musterte ich ihn nur stinkwütend, ehe dann wütend den Raum verließ und zu Jonathan meinte, dass ich auf der Veranda war, falls er kommen wollte. Abgesehen davon, dass ich Fehara einfach nur töten wollte, schien meine Freundin auch ziemlich angepisst zu sein von mir, auch wenn ich noch nicht genau wusste warum und wieso, aber sie sah mich so komisch an und da wollte ich ihr nicht noch mehr auf die Nerven gehen als eh schon. Ich hatte vermutlich voll über die Stränge geschlagen, aber.. Na ich wusste auch nicht, jedenfalls saß ich jetzt draußen, ehe Mihawk und Scarphe an mir vorbeikamen, wobei die erstaunlich.. ordentlich aussahen. Scarphe meinte dann, dass sie eben noch bescheid geben würde, ehe sie nach drinnen ging und Mihawk mir dann kurz erklärte, wohin sie gingen, ehe er sich verabschiedete und dann schon mal in Richtung der Ausfahrt sich bewegte.

Scarphe geht kurz in die Küche und erzählt, dass sie mit Mihawk weggeht, aber die beiden nachher leise wiederkommen und auch dann schon gegessen haben, damit sie nichts zurücklegen müssen, ehe ise dann auch geht

Fehara

Wunderbar wie ich doch gleich ins Blaue traf und dabei war es nun wirklich nicht schlimm gewesen was ich gesagt hatte! Sie war eben nur ein mensch und da war es doch normal, dass sie mich nicht interessierte, aber gut, wenn er sowas nicht hören konnte... freute mich natürlich, dass er da gleich so an die Decke ging. War ja nicht so, dass mich das irgendwie jetzt schockieren würde. Zufrieden lächelte ich ihn an, während er aus dem Raum stürmte und Ayaka mich verärgert musterte, aber das war mir eigentlich echt egal, genauso wie Koiko, der ebenfalls genervt wirkte und nur zu bleiben schien, da er Ayaka helfen wollte und Jonathan, welcher sich auch gleich verdrückte. Wahrscheinlich weil er halt Angst vor mir hatte. Das einzige, dass mir nicht egal war, dass war Scarphe die nun rein kam und meinte, dass sie mit Mihawk weggehen würde und auch wenn ich wirklich mit ihr abgeschlossen hatte, so merkte ich doch, wie mich das verwirrte und mir einen leichten Pieks versetzte. Wieso ging sie denn bitte mit DEM und nicht mit mir?! Sonst machte sie doch alles mit mir! Und wieso hatte sie sich so schön gemacht? Irgendwie ein wenig enttäuscht musterte ich sie, ehe sie dann aber auch schon abzischte und ich mich entschied meinen Tee auszutrinken und dann auch zu gehen, wobei ich mich in Erens Zimmer verzog und dort ein wenig zeichnete und Stress abzubauen. Klar, ich könnte auch in die Stadt gehen können oder irgendwie sowas, oder raus, nur danach war mir nicht, denn ich wollte echt keinen sehen und hier war es wohl am unwahrscheinlichsten, dass mich jemand stören würde.

Sophia

Ich musste mit Clay noch echt viel üben, vor allem da er auch hin und wieder mal ausgefallen war wegen seiner Krankheit oder so, jedenfalls konnte er nicht kommen und das war eher doof und kontraproduktiv. Heute war er jedenfalls wieder einsatzbereit und so ging ich mit ihm doch einiges abseits, leider konnten heute auch nicht draußen sein, sodass wir schließlich in seinem Zimmer saßen und ich dort ein wenig mit ihm übte ein wenig. Bislang ging auch alles recht gute, ehe Professor Zharrasa uns besuchen kam. Fröhlich begrüßte ich ihn und wollte dann rausgehen, weil ich annahm, dass er mit Clay alleine reden wollte. 'Nene, bleiben sie ruhig hier Sophia, ich wollte eh mit ihnen reden oder ist das ein Problem vor Clay?' Fragte er dann nach, ehe ich verwirrt den Kopf schüttelte. Professor Zharrasa erkundigte sich dann nach meinen Eltern und wie es ihnen denn ging und meiner Schwester. "Insa kommt sehr gut damit zurecht, ich bin wirklich stolz auf sie, so langsam wirds schulisch dann auch wichtig für sie und das wird.. Ja Mama.. Sie versucht es zu verbergen, aber es geht ihr noch immer sehr sehr nah und es ist schwierig udn dann bin ich halt auch immer sehr im Stress in letzter Zeit, aber Mama und Papa bekommen es langsam wirklich auch wieder hin ihren Alltag zu leben und ihnen hilft die Therapie und allgemein den Weg, den wir gewählt haben, ich könnte mir nicht vorstellen, wenn.. Naja sie wissen schon", erzählte ich ihm dann, während der Professor sich setzte und mir aufmerksam zuhörte, ehe er antwortete. Während der Zeit von Tobias hier hatten wir die hier echt alle gut kennen gelernt und pflegten auch noch immer zu einigen eine tiefe Freundschaft, eben auch zu Professor Zharrasa.

Clay

Seit der Sache mit meiner kleinen Sunny ging es mir doch eher wieder schlechter und ich bekam sehr viel Ruhe verordnet, sodass ich nur sehr wenig an den Schauspielproben teilnehmen konnte, was mich doch auch belastete und somit nur noch schlechter drauf sein lies. Ein richtiger Teufelskreis eben, aber dafür kam immerhin die liebe Sophia immer wieder und übte dann alleine mit mir, was mich doch sehr freute, denn es machte mir wirklich Spaß und ich vermisste sie alle immer ganz doll, wenn ich nicht bei ihnen sein konnte! Heute war sie auch wieder hier und wir lernten gerade zusammen in meinem Zimmer, als der Herr Professor herein kam. Freundlich lächelte ich ihn an und grüßte, auch wenn ich jedes Mal ein wenig nervös wurde wenn er kam. Waren meine Werte schlechter oder besser? Hatten sie endlich die richtige Einstellung gefunden und konnte ich bald nach Hause? Ich vermisste die daheim eben doch auch sehr! Er wollte dann aber auch erst mit Sophia reden, wobei mich doch etwas erstaunte und auch entsetzt, dass sie hier bleiben wollte, denn ich konnte mit sowas nicht sonderlich gut umgehen. Ich brauchte harmonie und glückseligkeit, alles andere machte mich echt ein wenig fertig. Er unterhielt sich dann jedenfalls noch mit ihr, ehe er meinte, dass er sehr froh war, dass sie sich auch so mit um mich kümmerte, ehe er sich an mich wandte - mir stieg derweil doch ein wenig die Röte ins Gesicht, denn er klang als wären wir ein Liebespaar - und er meinte, dass er würde wohl meine Familie nochmal anrufen und ihnen beibringen müssen, dass sie mich nicht so stressen durften, vor allem jetzt nicht während ich hier war und das ich selbst aber auch gut aufpassen sollte, damit ich mich nicht selbst zu sehr fertig machte.

Sophia

Wir unterhielten uns zusammen und eigentlich war doch alles gut, bis der Professor mit Clay dann sprach und ich doch ein wenig erschrocken zu ihm sah. Seine Familie machte Stress? Echt? Wow die waren aber auch richtig dumm oder? Der Professor blieb jedenfalls noch ein bisschen und unterhielt sich mit uns beiden, ehe er dann auch wirklich gehen wollte und das dann auch tat. Sofort wendete ich mich Clay zu und musterte ihn schockiert. "Deine Familie hat irgendwie Stress gemacht? Echt? Möchtest du darüber reden? Irgendwie? Wieso machen die das denn, ehrlich mal, du bist doch krank, da können die doch jetzt nicht mit ihrem lapidaren Scheiß ankommen und dich damit belasten! Wenn die das noch öfters machen, dann haben sie dich bald überhaupt nicht mehr und nein, das geht echt nicht", stellte ich dann fest, denn es ging überhaupt nicht und wieso war seien Familie denn so dämlich, immerhin.. War ihnen nicht bewusst, dass Clay sterben konnte? Oder sehr wahrscheinlich starb daran, wenn sie ihn zu sehr damit belasteten... Wie viel würde ich dafür geben, wenn Tobi nicht eine solche Krankheit gehabt hätte und ich ihn heute noch hätte, doch es sollte nicht so sein und daher ich verstand echt nicht, wieso sie ihn nun so.. ausnutzen naja nicht direkt, aber eben so, genau so, immerhin er war wirklich ein wundervoller Mensch, so wie ich ihn bislang kennen gelernt hatte und da konnte ich echt nicht verstehen, wieso sie ihn so belasteten!

Clay

Ein wenig blieb der Professor noch um sich mit uns zu unterhalten, dann gibt er aber auch, sodass ich mit Sophia wieder alleine war. Lange war es aber auch jetzt nicht mehr still, denn dann fing sie auch schon das sprechen an. "Naja, meine Schwester hat angerufen und sie hat halt ziemlich stark Liebeskummer und da hab ich mir halt Sorgen um sie gemacht. Sie hat es ja auch nicht böse gemeint, nur sie wollte halt mit jemandem darüber reden und sie hat doch nur mich", versuchte ich meine kleine Sunny zu verteidigen. Sie hatte es ja mit Sicherheit wirklich nicht böse gemeint. Immerhin war sie doch mein kleines knuddliges Schwesterchen und wir hatten doch nur einander! "Und nur wegen sowas... Da werd ich doch nicht sterben...", fügte ich dann noch ein wenig zögerlich an, wusste aber selbst nicht recht ob das stimmte. Es war halt doch etwas ernster und keine Krankheit die man einfach so abtun konnte! Einmal wäre ich ja auch schon fast daran gestorben und nur ein Wunder hatte mich nochmal davor bewahrt wirklich abzunippeln und dabei wollte ich wirklich noch nicht sterben! Im Gegenteil, ich lebte sehr gerne und wollte auch noch lange nicht von dieser Erde welchen, zumal Ryuji und Sunny mich ja auch brauchte . Wenn ich die alleine lies, dann überlebten die doch keine drei Tage mehr!

Sophia

Natürlich störte es Clay nicht wirklich, dafür war er einfach ein zu lieber Kerl, aber mal im Ernst, das ging überhaupt nicht klar, er war verdammt nochmal wirklich krank und da konnte er mit Sicherheit sich nicht um so lapidare Angelegenheiten wie Liebeskummer mit Beschäftigen! Später, in einigen wochen oder so, wenn er stabil war und alles, aber doch nicht so und jetzt! "Naja so wie ich dich einschätze kann ich mir kaum vorstellen, dass sie nicht auch noch andere Freunde hat, immerhin bist du doch echt nen netter aufgeschlossener Kerl, wieso sollte es dann bei ihr so viel anders sein?" meinte ich als erstes, ehe ich ihn doch ein wenig fassungslos ansah. "Nur wegen sowas? Andre sind für weniger gestorben und außerdem, du bist hier, weil du krank bist und weil du gesund werden sollst und nicht, weil es dir ja eh schon so gut geht und jeder dir noch seine Probleme erzählen kann", stellte ich dann fest und musterte ihn betrübt. Immerhin, wieso ging er so leichtfertig mti seinem Leben um und wieso ging seine Familie so leichtfertig mit seinem Leben um? Ich verstand es wirklich nicht und vielleicht wollte ich es auch nicht verstehen, da ich das Leben unheimlich schätzen gelernt hatte, doch er hatte eine zweite Chance bekommen und die sollte er nutzen und nicht so weggenommen bekommen, denn im Gegensatz zu vielen anderen hier, würde er die Klinik als relativ gesunder Mann vermutlich wieder verlassen können!

Clay

War schon irgendwie süß wie sie sich Gedanken machte, wobei es mich wohl nich wundern sollte: immerhin machte ich mir auch Gedanken um die Kinder und die anderen aus der Theatergruppe wenn mal jemand nicht kommen konnte. Machte man ja auch so unter Freunden und natürlich wäre ich auch besorgt, wenn es Sophia nicht gut gehen würde! "Naja... Also... Ganz so leicht ist es nicht. Sie ist sehr schüchtern und sie sitzt im Rollstuhl, deswegen hat sie eher wenige Freunde, also eigentlich nur mich und Ryuji", seufzte ich unglücklich. "Sie hat halt echt Anhst vor anderen Menschen und in ihrer Klasse ist sie wohl schon häufiger ausgelacht worden und die Freundin die sie hatte, die ist weggezogen und wahrscheinlich will sie da halt auch niemanden nerven. Ich würde jetzt auch nicht jedem von sowas erzählen, sondern nur meinen besten Freunden und da ist sie nicht anders", fügte ich noch an und war doch etwas unglücklich gerade. Sunny war so ein nettes und aufgewecktes Mädchen, aber mit dem Unfall hatte sie viel zwischenmenschliches eingebüßt. Sie war nicht garstig und nichts, aber richtige Freundschaften zu schließen, dass viel ihr doch sehr schwer und dabei war sie im Kindergarten immer sehr beliebt gewesen! "Du hast ja recht, aber ich hab doch auch Angst! Ich will noch lange nicht sterben und ich habe aber doch auch Angst, dass sie mich vergessen. Klar, dass ist absoluter Schwachsinn, aber ich liebe meine kleine Schwestwr, meine Eltern und Ryuji doch, wenn sie mich jetzt einfach so ausschließen... Ich will nicht, dass sowas so zwischen uns steht", stellte ich mit eher brechender Stimme fest, denn meine Familie und Freunde waren so unheimlich wichtig für mich, es ging nicht, dass sie aufhörten mir alles zu erzählen! Ich wollte doch wissen was sie freute und was sie bedrückte!

Sophia

Ich hörte aufmerksam zu, als er von seiner Schwester erzählte. Sie schien es ja auch nicht wirklich leicht zu haben, so als Behinderter jeglicher Art war man eben einfach mehr oder weniger auf sich alleine gestellt, aber sie schien zumindest ihren Bruder und diesen Ryuji zu haben. Momentan wohl eher mehr Ryuji als Clay, denn trotzdem ging es nicht klar, dass sie Clay jetzt anrief. "Aber sie hat doch diesen Ryuji und bestimmt auch eure Eltern, wie kann sie denn dich anrufen, immerhin bist du krank", seufzte ich dann nachdenklich, ehe ich mich zu ihm herüber aufs Bett setzte und ihn dann vorsichtig in den Arm nahm, immerhin schien er echt ziemlich aufgelöst zu sein und schien sich auch sonst bislang niemanden anvertraut zu haben, was seine Sorgen und Ängste anging. Ich hielt ihn erstmal nur dich bei mir, um ihm Geborgenheit und Wärme und Nähe zu schenken, während ich überlegte. "Du brauchst keine Angst haben.. Also zumindest nicht was deine Freunde und Familie angeht, sie werden dich nie vergessen, wirklich nie, denn du bist ein unentbehrlicher Teil ihrer Gemeinschaft, ob du nun hier bist oder bei dir Zuhause und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie jeden Tag an dich denken, da bin ich mir mehr als nur sicher, denn du bist ein unheimlich netter und liebenswürdiger Mensch und ich kann mir nicht vorstellen, ovn dem, was du bislang erzählt hast, dass sie dich nicht genauso lieben würden, wie du sie", versichterte ich ihm dann und strich sanft über seinen Rücken, denn er schien wirklich fertig und ich wollte für ihn da sein, denn er sollte nicht alleine mit seinen Sorgen sein, dass sollte wirklich niemand und deshalb hatte ich auch zum Teil das Projekt hier angefangen, einerseits natürlich um die Kleinen abzulenken und ihnen Freude zu bereiten, aber auch um dafür zu sorgen, dass sie sich auch untereinander austauschten und sie andere Vertrauenspersonen hatten, mit denen sie über ihre Ängste sprechen konnten.

Clay

Es tat schon echt gut, dass sie mir einfach zuhörte und wahrscheinlich hätte das alleine schon gereicht, denn auch mal über die eigenen Ängste und all das zu sprechen erleichterte doch ungemein. Klar, sie bot es uns ja auch so schon jede Stunde an, aber vor den Kindern fiel es mir dann doch eher schwer, da ich als erwachsener das Gefühl hatte, dass ich nicht zu fertig sein durfte. Nicht vor Kindern, denen es teilweise schlechter als mir Selbst ging! Und so hielt ich mich was meine Gefühle anging doch etwas zurück und auch von meiner Krankheit erzählte ich nur das, was so kleine Seelen auch ohne weiteres verkraften konnten. Sophia war dann sogar so lieb mich in den Arm zu nehmen, was darin endete, dass mir doch leicht die Tränen kamen und ich mich gegen sie sinken lies. "Naja, sie hätte mich glaub ich nicht belastet, wenn ich nicht gefragt hätte und Ryuji.. Naja, wie gesagt, also es war nur weil ich gefragt habe", meinte ich, als ich mich soweit zusammen hatte, dass ich sprechen konnte ohne das meine Stimme dabei einfach abstarb. "Ist wirklich sehr lieb, dass du da bist. Und dabei bin ich doppelt so groß und ein Vielfaches so alt wie deine normalen kleinen Sorgenkinder", schniefte ich nach einer Weile grinsend und mehr als nur dankbar. Sie war wirklich eine tolle Frau! So lieb und herzensgut und einfach eine ganz tolle und wunderbare junge Frau! "Wie geht es denn dir eigentlich? Immerhin hab ich noch gar nicht gefragt, sondern mich nur selbst ausgeweint", fragte ich nach einer Weile noch nach und richtete mich wieder auf, während ich sie schon viel glücklicher und entspannter ansah.

Sophia

Ich hielt ihn weiterhin im Arm, während er sich nun ein wenig ausheulte, aber damit hatte ich nun wirklich kein Problem, denn ich war gerne für oder allgemein für Leute da, die Hilfe brauchten! Und Clay gehörte anscheinend trotz seines Alters auch zu den Kindern, denn Kinder hatten sehr sehr viele Probleme damit, ihren Eltern ab einem gewissen Zeitpunkt noch über ihre Ängste zu erzählen, vor allem, wenn sie sahen, wie sehr es ihre Eltern belastete und daher sagten sie ihnen nichts. "Ach, ich bin für jeden da, egal wie alt er ist, wenn jemand Hilfe oder ein offenes Ohr benötigt, dann bin ich mehr als nur gerne für ihn da", lächelte ich dann sanft, ehe ich ihn ein wenig nachdenklich musterte. "In Bezug auf meinen Bruder meinst du? Nun, ich glaube die Geschichte nicht komplett zu erzählen, würde nur zu Verwirrung sorgen, daher entschuldige, wenn ich ein wenig weit aushole. Ich hab zwei Geschwister, meinen Bruder Tobias, der jetzt 18 wäre und meine Schwester Insa, die mit 16 gerade ihr Leben entdeckt, leider, Tobias war 9 als bei ihm die Diagnose kam, dass er nach und nach alle Fähigkeiten verlernen würde und dann in nicht genau definierter, aber absehbarer Zeit an Organversagen sterben würde, eine Aussicht auf Heilung gab es nicht, anfangs kamen wir nur regelmäßig zu Untersuchungen hier her und versuchten mit der Situuation zurecht zu kommen, wir unternahmen viel, wuchsen als Familie zusammen, es war praktisch eine wunderschöne Zeit, trotz der Tatsache, dass es Tobias immer schlechter ging, erst ging es los, dass er Probleme hatte mit dem Laufen, sich immer mal wieder Schnitt oder Sachen fallen ließ, Dinge vergaß, eben solche Dinge und dann irgendwann kam der Zeitpunkt, an dem wir hier praktisch einzogen, wochenweise wechselten meine Eltern sich ab, damit Insa und ich weiter zur Schule konnten und am Wochenende waren wir dann hier, es war eine furchtbare Zeit, für uns alle, aber vor allem für Tobias, der mehr und mehr abbaute und schließlich an seinem 16 Geburtstag nur einen einzigen Wunsch hatte, nämlich, dass er jetzt selbstbestimmt Sterben durfte, bevor es noch weiter bergab mit ihm ging. Natürlich waren meine Eltern anfangs sofort dagegen, doch nach langen Gesprächen auch mit Professor Zharrasa und Psychologen haben sie zugestimmt und wir sind schließlich in die Schweiz gefahren, damit er sich dort umbringen durfte. Nicht einfach so wie nen Sterbetourismus, wir haben uns eine kleine Wohnung genommen und haben dort einfach gelebt, bis er sich dann entschloss irgendwann nachts die Tabletten zu nehmen und zu sterben und ich muss sagen, es war einzig richtige Weg. Natürlich hat es meine Eltern sehr sehr mitgenommen und sie leiden noch immer, aber das würden sie so oder so, für ihn war es das Beste und für mich und Insa auch. Kinder sollten nicht ihren eigenen Verfall oder den Verfall von Menschen, die sie lieben, so krass mitbekommen müssen. Mir geht es gut, um jetzt aber deine Frage zu beantworten, natürlich fehlt er mir und natürlich erfasst auch mich immer mal wieder die Trauer, aber ich bin glücklich darüber, dass es so gekommen ist und Tobias ist immer bei mir in meinen Gedanken und in meinem Herzen. Nachhaltig gesehen hat es mich auch verändert, ich hätte nie dieses Projekt angefangen oder Schauspiel zu meinem Beruf gemacht, doch Tobias Krankheit, sie hat uns gezeigt was wirklich wichtig ist im Leben und das ist mit Sicherheit kein Beruf der einem Geld bringt oder die 'perfekte' Familie, sondern das, was einem Spaß macht mit Leuten, die man umsich haben will", schweifte ich dann ein bisschen sehr aus, während ich eher unterbewusst dabei seine Hand noch immer hielt und hin und wieder mal damit herumfuchelte, zumindest so ein bisschen, aber ich mochte ihn und wir sprachen hier pber ein sehr ernstes Thema und da war das auch schon ok fand ich!

Clay

"Und das ehrt dich... wirklich es ehrt dich sehr und du kannst sehr stolz darauf sein!", stellte ich fest und blickte sie mit großen Augen an. Sie war wahrlich ein tolles Mädchen und ich war froh, dass ich sie hatte kennenlernen dürfen! Ein Glück, dass ich an diesem einen warmen Tag draußen gesessen und gelesen hatte und ihr die Decke nicht hatte am Boden bleiben wollen, denn sonst hätte ich sie doch sicher nicht angesprochen und dann wäre ich nicht in der tollen Schauspielgruppe und ich hätte niemanden hier, mit dem ich wirklich reden konnte. Also klar, es waren auch Psychiater und alles da, aber da fühlte man sich gleich so verrückt. Während sie dann auch erzählte bekam ich doch sehr große Augen und konnte die ein oder andere Träne nicht verhindern, ehe ich nun einfach sie ganz doll in den Arm nahm. "Wow... das ist... es tut mir Leid ich weiß nicht was ich sagen soll. Natürlich tut mir das wirklich Leid, doch ich finde es auch einfach toll wie gut ihr damit scheinbar umgegangen seid, wenn man das so sagen kann und ich möchte einfach nur sagen: Du bist eine unglaublich starke junde Frau und das du trotz allem die Energie hast hierher zu kommen und zu helfen... ich bewundere das! Ich weiß nicht ob ich das könnte, doch zum Glück und das kann ich leider nicht anders sagen, musste ich sowas noch nie erleben.", meinte ich dann nach einer Weile leise und löste mich wieder von ihr. Sie war die psychisch wirklich stärkste Frau, die ich je gesehen habe!

Sophia

Ich lächelte ihn sanft an und wurde doch ein wenig röter bei seinem Kompliment, immerhin, natürlich war es für mich mehr oder weniger normal und keiner Rede wert, doch es dann gesagt zu bekommen, das war schon wirklich.. es war wirklich jedes Mal wieder schön! Ich lächelte noch immer sanft vor mich her, als er dann noch weitersprach und ich nun richtig rot wurde. "Das muss dir wirklich nicht leidtun, wirklich nicht und.. also wow, ich weiß doch gar nicht was ich auf so viele Komplimente auf ein Mal sagen oder wie ich reagieren soll", stotterte ich dann doch ziemlich verlegen, immerhin bombadierte er mich gerade nur so mit Komplimentenm sodass ich doch ein wenig hilflos dasaß und ihn knallrot musterte. Wow, was sollte ich denn darauf antworten? Ich war da doch gar nicht bereit für sowas! Schließlich knuddelte ich ihn dann einfach nur als Dank ab und freute mich riesig über sein Lob oder wie man das nennen wollte, denn ich tat das, was ich tat, gerne und aus vollkommener Überzeugungund nicht, weil ich musste oder es gerade in war oder sonst irgendwie sowas und es tat immer wieder gut auch BEstätigung dafür zu bekommen, denn vor allem Moment war es doch sehr stressig und ich opferte sehr viel Zeit für das, was mir Spaß machte in der Hoffnung, anderen damit Freude machen zu können und wenn ich das so wiedergezahlt bekam, dann freute mich das nur noch mehr, denn dann bedeutete das, dass das was mir so viel Spaß machte auch anderen Spaß machte und das war absolut gut! Und dass ich stark war.. Dazu konnte ich nicht viel sagen, denn mri selbst kam es komisch vor, wenn ich mir darüber gedanken machte, ob ich jetzt stark war oder extrem gut aussah, ich war ich und so zu sein ist gut.

Clay

Wie niedlich rot sie gleich wurde, als ich das sagte! Auch so war ich ja schon der Meinung, dass Sophia ein hübsches Mädchen war, doch jetzt wurde sie richtig knuffig, und das brachte mich schon zum Lächeln. Glücklich musterte ich sie, auch wenn ich tief hinten in meinem Herzen doch auch einen kleinen Stich verspürte, denn zum einen hatte sie SiCHER einen Freund, so eine liebe und nette wie sie war und zum anderen würde sie, selbst wenn sie keinen hatte, mich sicher nicht wollen. Immerhin schien ich bei Mädchen irgendwie echt nicht so anzukommen und wenn dann nur so als Kumpel und mehr halt auch nicht. "Oh, tut mir Leid, ich wollte dich nicht in Verlegenheit bringen, aber du musst natürlich auch nichts sage, ich erwarte da keine 'Gegenleistung'", stellte ich gleich ganz verlegen fest und wurde auch leicht rot, denn ich hatte sie nicht fertig machen wollen! Im Gegenteil, ich wollte nur, dass sie wusste wie toll ich das alles fand! Das sie mich knuddelte fand ich jedenfalls supi, denn damit gehörte sie spätestens jetzt ganz offiziel auch zum Kreis meiner sehr guten Freunde! Wie Ryuji! "Ach wenn die Kiddies uns sehen könnten... die würden jetzt ganz schön motzen, weil wir gar nicht machen was wir sollen", grinste ich nach einer Weile nachdenklich und musste dann doch richtig lachen. Ein paar waren bei den Kleinen doch dabei, die schon sehr auf das Lernen bedacht waren und ihre Kameraden gerne rügten, wenn sie es nicht taten. Und nun standen wir zwei hier, wollten lernen und stattdessen kuschelten wir! "Ich freu mich schon richtig auf die Aufführung, auch wenn ich den Text noch nicht ganz kann. Wird sicher richtig toll"

Sophia

Wie er nun auch rot wurde! Clay war einfach nur zu niedlich und ein absolut schnuffliger Traumtyp, immerhin sah er nicht schlecht aus, bzw man sah ihm an, dass er ohne die Auswirkungen der Krankheit echt heiß war und dann war er auch noch so unendlich lieb, das war wirklich einfach nur unglaublich, nur hatten diese Leute eigentlich auch immer eine Freundin. Konnte man ja eigentlich sofort mal in Erfahrung bringen. "Weißt du eigentlich, wann du Besuch bekommst? So Familie, Freundin, Kumpel? Du wohnst eigentlich auch recht weit weg von hier oder?", fragte ich deshalb sofort interessiert nach, ehe ich aber auch lachen musste. "Achja, wie recht du doch hast, die Kleinen hätten uns schon lange durch den Fleischwolf gedreht oder so", lachte ich dann, denn wir predigten ja immer, dass wir nicht nur labern und scheiße machen sollten, sondern eben auch lernen oder primär lernen, aber das taten wir ja auch so überhaupt nicht gerade. "Aber immerhin einiges haben wir ja schon geschafft und ich muss dsagen, du machst echte Fortschritte, also das ist wirklich toll und da kann man sich auch mal so ein bisschen Gequatsche erlauben", grinste ich dann und knuffte ihn leicht, denn ich fand schon, dass er echt verdammt gute Fortschritte machte, dafür, dass er am Anfang so überhaupt nicht begeistert davon gewesen war, dass er eine Hauptrolle in einem Theaterstück spielen sollte. Und in ein paar Monaten würde er dann den perfekten alten grimmigen Scrooge abgeben, der er so gar nicht war!

Clay

Das sie fragte ob ich wusste wann ich Besuch bekam, stimmte mich doch ein wenig nachdenklich, denn ich vermisste sie ja sowieso alle. Auch wenn ich oft mit meiner Schwester, meinen Eltern und Ryu telefonierte, so konnte das ein direktes Treffen natürlich nicht kompensieren! Eher im Gegenteil! Immer wenn ich mit ihnen telefonierte, wuchs mein Wunsch sie zu sehen nur noch weiter an. "Hoffentlich so bald wie möglich! Aber stimmt schon, ich wohne recht weit weg und meine Eltern müssen arbeiten, Sunny hat keinen Führerschein und Ryuji ist darauf angewiesen, dass ihm jemand ein Auto leiht, wenn er wo hin will", stellte ich deprimiert fest und seufzte doch ein wenig unglücklich. "Und eine Freubdib hab ich nicht, also generell keine weiblichen Wesen. Dabei hatte ich mal recht viele, nur dann haben die sich ein paar mal mit mir getroffen, auf einen Café oder sowas und dann haben sie sich plötzlich nicht mehr gemeldet! Mädchen sind halt echt komisch! Bestimmt hätte ich mehr weibliche Freundinnen, oder zumindest eine, wenn mein bester Freund nicht schwul wäre. Immerhin Ist der echt... Also er ist echt heiß, optisch würde er dir bestimmt auch gefallen, weil das tut er den meisten, nur er hat halt nen super knuffigen Freund statt einer Freundin und als Kfz-Mechaniker lernt man jetzt auch nicht so viele, außer halt die, die sich dann plötzlich nicht mehr melden, wenn man mal was zusammen gemacht hat, kennen und da kommen dann irgendwie keine Freundschaften zustande...", erzählte ich und war dabei doch auch selbst etwas überrascht, denn früher hatte ich schon immer die ein oder andere weibliche Freundschaft unterhalten gehabt, nur dann waren die plötzlich komisch geworden und dann richtig giftig, weil ich mich 'nicht für Sie interessieren' würde und das wo ich mich für alle meine Freunde interessierte! Bei ihrem Lob freute ich mich natürlich riesig und ich lächelte total erfreut. "Danke, ich häng mich aber auch echt rein und wir haben natürlich eine echt tolle Lehrerin, da kann man nur gut sein", stellt ich fest und lachte leicht, als sie mich so süß knuffte. Ja doch, sie machte ihren 'Job' schon echt sehr gut und ohne sie würde ich sicher nicht so schnell lernen!

Sophia

Anscheinend hatte ich es im Gespräch mit ihm echt raus, die negativen Dinge bei ihm immer wieder anzusprechen, was nun echt doof war, aber ich gab einfach mein bestes um ihn wieder aufzumuntern! Seine Eltern und Familie und so schienen jedenfalls nicht allzu häufig vorbeikommen zu können, was natürlich echt scheiße war, aber verstehen konnte ich es auch, immerhin konnten sie ihr Leben auch nicht vollkommen vernichten für ihn und umziehen und alles, das hatten ja selbst wir kaum hinbekommen, von irgendetwas musste man eben leider auch leben können. Seine Erzählungen derweil über eine Freundin.. Sie irritierte mich doch ziemlich, immerhin hatte ich fest damit gerechnet, dass er eine Freundin hatte, nur anscheinend war er ein absoluter Torfkopp, was Flirten anging und daher waren seine 'Freundinnen' vermutlich auch so beleidigt gewesen. "Ach weißt du, Frauen sind ech komisch, ich bin froh eine zu sein, da hat man zumindest ein paar Vorteile und versteht die eher", lächelte ich dann, ehe ich mich einfach ein bisschen an ihn lehnte und meinte, dass er irgendwann schon die richtige finden würde, die dann auch nicht rummeckerte, wenn er etwas mit ihr unternahm, ebenfalls fügte ich hinzu, ehe ich aber auch auf die Uhr sah und ein wenig erschrak. "Verdammt, ich muss los, tut mir wirklich leid, aber sonst schaffe ich heut nichts mehr", seufzte ich dann deprimiert, denn ich musste für morgen für die Uni noch was vorbereiten und das schaffte ich alles überhaupt nicht, wenn ich noch länger bei ihm blieb, so gern ich das auch tat.