Fight School (Übernommen von MPH)

Rin

"Man sag das doch", meinte ich dann, während Empir an meinen Haaren herumspielte. Er fand alles mögliche toll, vor allem, wenn das sich so verhielt wie Haare, Bälle und so Zeug eben. Halt Kram für den man sich als Wolf oder Hund begeistern konnte. Ob es mich eigentlich störte, wenn Sczc jetzt auch in meinen Gedanken wäre? Eigentlich ja schon, aber das war doch eigentlich schwachsinn, immerhin lebte Empir seit über 10 Jahren mit mir zusammen, doch bei ihm war es etwas anderes. Ich hatte ein viel intimeres Verhältnis mit ihm, als mit irgendwem anders, es war eben mein Schatten, mein lieber Empir. "Doch, ich bin schuld. Hast du doch gesagt, ich hab ihn aufgeregt, wegen mir hatte er diesen Infarkt, nur wegen mir allein. Ich bin nich gut für ihn, ich liebe ihn viel zu sehr, er kann nicht leben, ich seh nicht ein, dass es in unseren Liebe die scheiß Schule und Emil und Sciutto gibt und das Koiko diese alle eher will, vielleicht Liebe ich ihn viel zu sehr, was weiß ich, keine Ahnung, er hört mir nicht zu, egal was ich ihm sage, er schiebt mich weg, er will sich nicht mal verändern", antwortete ich ihm dann und sprach es diesmal auch aus, damit Sczc es auch verstehen konnte. "Ich weiß echt nicht, ob du uns noch helfen kannst. Ich will nicht mehr, ich kann nicht mehr, dass vorhin.. War zu viel.. Pass lieber auf ihn auf, dass er glücklich werden kann, auch ohne mich", seufzte ich dann deprimiert, denn ich konnte echt nicht mehr und ich wollte auch nicht mehr, dass er mich immer wieder wegstieß und diese Bilder.. Das war echt so furchtbar, es ging einfach überhaupt nicht mehr klar, es ängstigte mich noch immer und machte mich traurig und fertig, immerhin liebte ich ihn so klar und so sehr wie schon seit ewiger Zeit nicht mehr.

Sczcerbiec

Zum Glück redete sie gleich los, kaum das ich ihr gesagt hatte wie das ganze funktionierte und ich musste mir nicht weiter ausdenken, was es vielleicht gewesen sein könnte, was sie da gedacht hatte. Rin... er ist selber schuld, nicht du. Du gibst niemandem einen Grund sich aufzuregen, es lag allein daran, das er Probleme hat, massive Probleme deren Ursache ich jedoch finden und bewältigen werde, glaub mir. Doch zumindest Emil wirst du akzeptieren müssen, denn er war.. er war, oder eher ist all das was Koiko jemals wichtig war in seinem früheren Leben und auch wenn er genauso auch der Grund ist, warum er seine Erinnerungen nie wird loslassen können, so ist er dennoch alles was er hat und du musst ihn ihm lassen. Nur ihn und die Schule, weil irgendwo müsst ihr ja wohnen, Sciutto hingegen, den werden wir los, vertrau mir. Aber um gleich zum Punkt zu kommen, Koiko muss sich verändern, ob er will oder nicht, du bist ihm wirklich mehr als wichtig und du wirst selbst gucken, das es ihm gut geht und wie gehen wir es an ihm zu helfen? Vielleicht liegt es ja gar nicht an dir, oder an ihm das es ihm so geht? Was hatte Ayaka nochmal? Was wenn er das auch hat, immerhin sie ist durchgedreht dadurch? Du könntest doch einfach mal veranlassen, das er gecheckt wird und wenn da nichts gefunden wird, dann klapper ich eben mit ihm mal die Psychologen in der Gegend ab, wäre das ein Deal?, fragte ich hoffnungsvoll nach, wobei ich aber irgendwie auch einfach nicht wieder alleine sein wollte, denn sie würde mcih wahrscheinlich los haben wollen, wenn sie nun wirklich schluss machte mit Koiko und was war dann mit mir?! Ich wollte nicht alleine sein!

Rin

Ich gab sehr wohl Grund aufzuregen. Das hatte man doch gesehen und dann kamen diese Katastrophalen Folgen und das war wirklich nicht schön! Ich war fertig mit mir und der Welt und vor allem mit Koiko. Ende. Wirklich Ende, ich sollte endlich mal einen Schlussstrich unter dieses Kapitel ziehen, was jedoch mehr als nur schwer war, denn ich liebte ihn nun mal mehr als alles möglich andere. "Natürlich soll er nicht Emil vergessen oder sowas.. Aber so wie es jetzt ist, das geht nicht, er hängt so sehr an ihm, er mag nicht leben wegen ihm. Nur wegen Emil. Er hat Emil alles genommen und verbietet sich deshalb selbst alles, wie kann es dann jemals etwas mit uns werden? Das kann doch nichts werden, wenn er Emil nicht mal zumindest loslassen will. Der ist tot, wird nicht wiederkommen und wäre auch ein verdammt beschissener Freund, wenn er Koiko alles verbieten würde, was Leben angeht", erwiderte ich nur und schüttelte den Kopf, wobei Empir ein wenig wegrücken musste, denn er war ja sonst ganz dicht bei mir. "Ich kann nicht zu ihm gehen, ich halte es nicht nochmal aus, dass er mich wegstößt und alleine der Gedanke daran ihn wiederzusehen... Es geht nicht und am Ende wird mir ja nur wieder vorgeworfen, dass ich ihn zu stark einenge oder verändern will. Die Ärzte können ihn checken, Psychologen gibts hier auch genug, aber ich weigere mich nochmal zu ihm zu begeben, bevor er sich nicht einen Hauch verändert hat", meinte ich dann entschlossen, denn ich wollte und ich konnte es nicht. Zudem, er stieß mich weg, er ging weg wegen seinem Auge, er ging weg wegen Emil, klar, ich machte Fehler, ich war oft zickig und ich hab mich auch oft genug versucht umzubringen, aber ich lief diesem Kerl seit über einem halben Jahr hinterher und zum Dank stieß er mich nur immer wieder weg. Das ging nicht mehr, es war Schluss und würde ich jetzt weiter machen, ich würde dran kaputt gehen.

Sczcerbiec

Das ist nicht wahr! Er will nichgt wegen ihm nicht leben, gut er verbietet sich vieles, doch weißt du was er sich am meisten zu verbieten versucht? Den TOD! Und weißt du warum? Weil Emil viel besser war als die Welt es verdient hat! Kannst du dir vorstellen das sogar seine letzten Worte allein der Sorge galten, das es Koiko nicht gut gehen könnte, dass Koiko Schuldgefühle hegen könnte wegen ihm?! Wirklich, ihm die Schuld zu geben ist das letzte!, brauste ich doch ein wenig auf, denn natürlich, Emil war irgendwo schuld, doch ich hatte mitbekommen wie Nahe sie sich gestanden hatten und vor allem hatte ich Emils letzte Momente mitbekommen und auch wenn es damals nichts bewirkt hatte, so im Nachhinein war es doch sehr beeindruckend und bewegend gewesen und nun Rin so reden zu hören... es gefiel mir nicht. Unschlüssig starrte ich Rin an. Ich wollte sie jetzt nicht verlieren, doch ich spürte, das ich genau das tat und irgendwie... irgendwie tat mir das wirklich heftigst weh. Wen hatte ich denn schon? Absolut niemanden, zumal Koiko ja im Moment fertig war mit allem und was wenn er nicht mehr lange leben würde, wenn er wirklich sterben würde? Ich würde selbst das wenige was cih hatte verlieren und Grasida schien ja sowieso nicht im geringsten mehr an mir interessiert zu sein. Nein, sie hasste mich wahrscheinlich und suchte sich wen anders. Deprimiert, was man dank meiner Schlangenform wohl nicht zu sehr merken dürfte, zum Glück, wandte ich mich von Rin ab und brach, durch den Verlust des Körperkontaktes auch meine Gedankenverbindung zu ihr ab und solange sie mich nicht anfasste oder sowas würde ich sie auch nicht wieder aufbauen.

Rin

"Ich kenne Emil nicht. Das einzige, was ich von diesem Menschen weiß und wie ich ihn erlebe, ist die Tatsache, dass Koiko sobald er sich der Schule auf 10 Meter nähert, sich nur noch mit ihm, mit Sciutto und allem möglichen anderen Kram beschäftigt und alles andere egal ist, am besten sogar noch gehen sollte und das Koiko nur wegen ihm so ist. Was kann ich denn dafür? Deshalb brauchst du mich jetzt nicht anzumeckern, ich habe kein Verständnis mehr für irgendetwas. Es ist gut, zu Ende, was weiß ich, ich habe Koiko mehr als ein Mal gesagt, dass ich ihn liebe, bedingungslos und dass ich alles mit ihm mache, ich wollte mich mit Emil und Sciutto und dem ganzen Scheiß beschäftigen, ihm helfen, aber er will es nicht und solange er von sich selbst mal anfängt den Kram aufzuarbeiten, brauch er mit mir nicht rechnen, denn auch wenn er mich liebt, so kommt es nur an, als würde er es nicht tun, mich in der Schule und Umgebung sogar loswerden wollen", antwortete ich ihm dann, wobei es mich echt verletzte, dass Sczc jetzt auch noch wieder anfing auf mir herumzuhacken und ich mich ebenfalls abwendete. "Ich rufe das Krankenhaus an, die sollen ihn checken und ich rufe Xi dann an, das mache ich, aber die nächsten Schritte muss er mal alleine hinbekommen", entschloss ich dann, wobei Empir mittlerweile auch schon wieder stand und mich doch ziemlich erstaunt über meine Entschlossenheit und Bodenständigkeit ansah. Normalerweise hätte ich ja spätestens jetzt nen neuen Suizidversuch begangen. Schließlich griff ich dann zum Telefon und rief das Krankenhaus an, um dieses zu bitten, Koikos Körper mal ganz zu checken, wobei der Arzt nicht erfreut klang, es dann aber ohne großes Murren machte. Danach stellte ich mich ein wenig verloren und nun auch weinend ans Fenster, wobei schon bald Empir wieder hinter mir war und mich beruhigen wollte.

Sczcerbiec

Okay... das war nicht ganz fair gewesen von mir, das gab ich zu und ich sollte mich wirklich entschuldigen... irgendwie. Wenn sie es denn hören wollte. Und sie hatte ja auch recht, vollkommen recht, in allem, aber ich wollte nicht das sie ging, immerhin, ich war eine Schlange, ich war egoistisch. Rin stand auf, telefonierte, während ich an meinen Gedanken knabberte und stand dann am Fenster udn auch wenn ich noch etwas brauchte, ich gesellte mich zu ihr und berührte sie ganz sanft mit der Nase an der Hand. Es tut mir wirklich leid Rin. Ich glaube vorhin... du hattest Recht, eigentlich ging es mir da gar nicht mehr um dich und Koiko, denn das müsst ihr ausfechten, ich kann nur ein wenig helfen. Nein, ich... ich habe Angst, dass du mich verlässt, ich habe Angst, das ich wieder allein sein werde und Koiko aber auch verliere, weil er sich zurückzieht und dann bin ich wieder alleine. Gut, es wäre nichts neues, wirklich nicht, aber ich weiß nun wie es ist nicht allein zu sein und ich möchte diese Einsamkeit nicht mehr spüren Rin, gab ich leise zu und zog mich dann zurück um mich ins Wohnzimmer und da an die Gardinenstange zu flüchten, denn ich schämte mich gerade für meine Gefühle und ich schämte mich dafür, dass ich Rin ein schlechtes Gewissen hatte machen wollen, nur wegen meiner eigenen, dämlichen, unwichtigen, lächerlichen, menschlichen Empfindungen! Ich war ein Schatten, ich sollte Dinge wie Zweisamkeit und Freundschaft gar nicht empfinden, wahrscheinlich sollte ich sie noch nicht einmal kennen, immerhin war ich kein Blutlinienschatten wie Empir, sondern einer der einfach sinnlos mordend durch die Gegend zog, oder?

Rin

Super, Sczc hatte mir und Koiko also eigentlich gar nicht helfen wollen? Verstand ich ihn da richtig? Oh man, das war noch viel viel schlimmer, als ich gedacht hatte. Egal, ich konnte ihn auch irgendwo verstehen, Einsamkeit war schrecklich. Wie sah es überhaupt mit Grasida und ihm aus? Wenn er das erste Mal anscheinend so richtig verliebt war? Ich wusste ja, was für ein schreckliches Gefühl das war und dann sowas? Ok, er hatte es echt verdammt selbst zu verschulden, doch trotzdem, es war nicht schön. Es dauerte einen Moment, bis ich mich wieder gefangen hatte und zumindest schon mal nicht mehr weinte, denn ich wollte diese Trennung nicht wahr haben. Ich wollte es nicht, ich liebte ihn über alles, doch ich konnte nicht mehr. Dann ging ich ins Wohnzimmer, wo ich Sczc schließlich auf der Gardinenstange entdeckte, einem Ort, wo ich unmöglich hinkam, denn ich war einfach viel zu klein. "Sczc... du bist nicht alleine und du wirst auch nicht mehr alleine sein. Selbst wenn wir alle nicht mehr sein, Divi wird bleiben, Empir wird bleiben, Grasida wird bleiben und auch wenn ihr Stress habt, ihr liebt euch, sonst würde es gar nicht so lange dauern und so schmerzhaft sein, das wird werden und Divi mag dich sowieso ziemlich gerne. Er sollte eigentlich mal vorbeikommen... Und was mich angeht. Klar wird es schwer mit dir zu kommunizieren, wenn wir wirklich getrennt bleiben sollten, doch ich bete irgendwo, dass Koiko sich noch wieder einbekommt, immerhin, du weißt was und wie sehr ich das für ihn empfinde und falls doch. Er wird dich nicht aufhalten können, dass du dich als Schlange materialisierst, zumindest das nicht und dann können wir uns noch immer sehen. Ich mag dich doch", antwortete ich ihm dann langsam, wobei Empir sich ein wenig Roastbeef geholt hatte und das gerade aß, ehe er sich aufs Sofa setzte.

Sczcerbiec

Sie kam nicht nach... sie tat nichts und mir ging es mies. Niedergeschlagen starrte ich aus dem Fenster und dachte an nichts. Nicht etwa, weil ich nichts denken wollte, nein, es gab nur einfach nichts, an das ich hätte denken können. Schließlich kam Rin doch noch nach und ich wandte leicht den Kopf um sie ansehen zu können und ich war dabei doch froh, das man Reptilien ihre Gefühle nicht ansah. Gut, die Augen konnten sich mal weiten und dann wieder verengen udn solche Sachen, aber bis sie das raus hätte würden Jahre, eher Jahrzehnte vergehen und soo oft zeigte ich mich ja auch nicht, als das sie an mir studieren könnte, also würde sie es wahrscheinlich nie lernen. In meinen Augen doch sehr umerklich zog ich mich zusammen, als sie von Grasida und Divi anfing, nur für die Gardinenstange war es nicht so unmerklich, denn diese zerbrach leider unter meiner Kraft. Ich rutschte ab und klatschte auf das Regal darunter, was nicht wirklich weh tat, doch leider räumte ich dabei ein paar Bücher ab, denen ich Schuldbewusst nachsah, immerhin machte ich schon wieder alles kaputt und das wollte ich diesmal wirklich nicht. Mit runterhängendem Kopf lag ich auf dem Regal und dachte nach. Koiko würde mich dran hindern wenn er es wollte und er konnte es leider auch und Empir war kein wirklich gutes Argument, denn der interessierte mich nicht sonderlich, solange er mich in ruhe lies und er schien das selbe von mir zu denken. Grasida hasste mich, also war sie, leider, auch nicht von bedeutung im Moment. Nur bei Divi wurde mein Herz weich. Divi... der kleine war noch so jung und unschuldig...

Rin

Ich erschrak doch ziemlich, als es auf ein Mal rumste, Sczc ein wenig weiter unten lag, genauso wie eine Bücher und die kaputte Gardinenstange. Na ein Glück hingen eh keine Gardinen so wirklich drauf, jedenfalls keine, die Bob und mir gefallen hatten, nur hatten wir jedes Mal vergessen andere zu kaufen, als wir in der Stadt gewesen waren. Vorsichtig sah ich einen Moment die Schlange an, ehe ich zu ihr ging und erstmal die Bücher auf den Tisch legte. Dann wendete ich mich dem noch immer großen Tier zu und hob einen Teil hoch, denn er war doch noch immer ziemlich schwer. Diesen drückte ich dann an mich. "Man, du bist genau so ein Pflegefall wie Koiko, wenn ich sag, ich mag dich, dann mein ich das auch so und nun guck nicht so bedröppelt, du bist Sczc und ich mag dich und Koiko wird mit Sicherheit nicht dafür sorgen, dass wir uns nicht mehr sehen können, versprochen. Das wird schon alles klappen, irgendwie, auch wenn ich nicht weiß wie, du hast recht damit, dass Koiko sich ändern muss und es keinen anderen Weg gibt und dann wird das schon, du wirst jedenfalls nicht wieder alleine sein, ok?", versuchte ich ihn dann aufzumuntern, denn irgendwie wirkte er echt nicht so, als wenn er gut drauf war, eher im Gegenteil, auch wenn er von seinem Aussehen her überhaupt keine Veränderungen zeigte. Es fühlte sich einfach so an und das wollte ich nicht. Auch Sczc hatte ein Recht darauf glücklich zu sein und deshalb sollte er auch genau das sein, nicht so traurig, zumal er echt nicht alleine war und vermutlich Empir auch überhaupt kein Problem mit ihm hätte, wenn die beiden sich richtig kannten. Und auch Grasida liebte ihn bestimmt noch, nur es war eben beschissen gelaufen zwischen den beiden. Anders konnte man es einfach nicht sagen. Vorischtig drückte ich zumindest den Teil mit Kopf an mich und dachte lange nach.

Sczcerbiec

Rin räumte die Bücher wieder weg, wobei ich ihr ziemlich stumpfsinnig zusah. Wieso tat sie das? Waren solche Kleinigkeiten wichtig? Was für eien bedeutung hatten Bücher denn schon, oder Ordnung, wenn man nicht glücklich war? Menschen waren komisch. Als sie mich an sich drückte hätte ich am liebsten geweint, doch Schlangen konnten das schon rein anathomisch nicht und so starrte ich einfach nur und wusste nicht recht ob ich mich freuen, oder ob ich nicht viel eher traurig sein sollte zwecks ihrer Güte. Schweigend und auch nicht annähernd daran denkend wieder eine Gedankliche Verbindung zu ihr aufzubauen lies ich mich von rin betütteln und hing einfach nur in ihren Armen, während mein hinterer Teil irgendwie auf das regal geknotet lag, aber egal, da lag ich ganz gut und ich müsste mich ja an sich nur schrumpfen, nur noch kleiner wollte ich nicht unbedingt sein bei all dem Getier hier draußen, wobei ich Empir nicht wirklich fürchtete und auch den anderen nicht, doch ich mochte es nicht, wenn ich wusste das ich nicht alleine war und was wenn ihre Kollegen da draußen spielen wollten oder sowas? Ich würde es vielleicht überleben, aber ich wollte mich gar nicht erst verletzen lassen, denn selbst wenn ich in dieser Form nicht sterben konnte, Schmerzen konnte ich wahrnehmen und ich war halt doch in der Annahme, das sie mich in der Größe eher als Bedrohung, als als Spilezeug sahen, falls es mal blöd laufen würde oder sowas.

Sirius

Ich hatte wirklich lange geschlafen, was wohl unserem Abenteuer gestern Abend zu verdanken war, denn es hatte mich echt platt gemacht, so schön es auch gewesen war, ich war danach erledigt ohne Ende gewesen. So kam es dann auch, dass ich echt verdammt spät aufstand und mich unter die Dusche bemühte, ehe ich dann unser Zeug aufräumte, welches wir ja ein wenig sehr achtlos einfach irgendwo hingeworfen hatten, als die Lust dann über uns gekommen war. Egal, dafür war es echt toll gewesen, wirklich und ich hoffte, wir machten es jetzt mal wirklich öfter und sagten es nicht nur. Dann hatte ich für mein Ayakamäusschen so eine Art Frühstück gemacht, es hätte von der Uhrzeit auch eher Mittag sein können und hatte ihr dann bescheid gegeben, denn sie war ja noch immer nackt und wenn ich sie jetzt auch noch nackt beim Essen sah... Ne, dann hätte ich ja sofort wieder einen Ständer. Danach wollte ich eigentlich zu Koiko ins Krankenhaus, doch kam ich nicht sonderlich weit, denn Lazar fing mich ab und meinte, dass es da wohl ein kleines Problemchen oder so gegeben hatte und ich lieber mal bei Rin nachfragen sollte. Verwirrt ging ich wieder in die Wohnung zurück und rief dann besorgt bei Rin an, wo aber nur ihr Schatten heranging und mir dann alles anfing zu erzählen, natürlich nicht ganz ins Detail, wie Rin sich fühlte, aber im Groben was passiert war, dass Rin nicht mehr wollte, dass Koiko sich ändern musste und all das eben. Seufzend bedankte ich mich bei ihm, wobei Grasida das Bedürfnis hatte rausgehen zu wollen und ich ließ sie auch erstmal, denn es war doch schon recht spät, zum Glück deshalb auch kühler und es hatte geregnet, ich war also echt kraftvoll momentan. Doch irgendwie stark deprimiert sah ich dann zu meiner Freundin, ehe ich ihr alles erzählte.

Grasida will zu Sczc, Rin kuschelt weiter mit ihm, Empir ist in der küche und hat Sirius alles erlkärt gehabt.

Ayaka

So gut hatte ich echt lange nicht mehr geschlafen. Wunderbar erholt und auch einfach nur glücklich wachte ich am nächsten Morgen auf und blieb aber noch ein wenig liegen, weil es einfach so bequem war. Das ich dabei nackt war störte mich derweil nicht so sonderlich, immerhin, Sirius wusste wie ich aussah und im Moment war ja da auch die Decke und überhaupt, es war schon in Ordnung so. So lange war ich jedenfalls noch nicht wach, als Sirius mir bescheid gab, das er essen gemacht hatte, also sprang ich gleich auf und zog mich eiligst an, ehe ich in die Küche lief. Zusammen frühstückten wir, ehe er dann los wollte zu Koiko, was an sich auch nach einem guten Plan klang, nur irgendwie kam er bereits nach fünf Minuten wieder und wirkte nicht so sonderlich glücklich und weshalb erfuhr ich ja dann auch kurz drauf, wobei ich auf die Info echt hätte verzichten können, immerhin... Rin udn Koiko, sie waren das Traumpaar und jetzt hatten sie sich getrennt?! Wie konnte das sein?! Das ging nicht! Sanft kraulte ich meinem freund den Rücken und schmiegte mich an ihn, immerhin traf ihn das ganze auch ziemlich heftig und das sollte es nicht, er sollte glücklich sein udn zufrieden udn so leben wie er es sich wünschte, nicht immer mit all dem Leid und dem. "Lass uns die Alpakas besuchen..", schlug ich leise vor, auch wenn ich mir nicht sicher war, ob die ihn würden trösten können, immehrin, sein Kumpel wäre heute morgen beinahe drauf gegangen... und zwar wirklich drauf gegangen.

Sczcerbiec versucht sich zu beruhigen und hängt bei Rin ab.

Sirius

Das ging nicht, absolut nicht, das musste sich ändern und zwar sofort, Koiko konnte jetzt nicht wegen irgendwem toten seine Liebe hinwerfen und zerstören. Das ging einfach nicht, Rin hatte auch mir, durch Empir, aber der kannte sie immerhin verdammt gut, besser als wir alle vermutlich, echt glaubwürdig gemacht, dass sie Koiko liebte und die Trennung nicht an irgendeiner nicht vorhandenen Liebe lag, sondern wirklich nur daran, dass Koiko so eine Scheiße machte. Und das machte mich auch wütend irgendwo. Und dass er dann noch so abkratzte wegen diesen scheiß Drogen. Diesen behinderten, verfickten Scheiß Drogen! Ich war echt wütend. "Ja ok.. komm", meinte ich dann, denn die Alpakas waren echt toll und sie würden mich schon auf andere Gedanken bringen. "Ich nehm das nicht so hin. Das geht nicht. Ich kann Rin vollkommen verstehen, ich hätte es nicht mal so lange durchgehalten wie sie und sobald Koiko wieder richtig da ist und nicht gleich beim nächsten Wort kollabiert, dann erzähl ich ihm mal was. Das kann doch nicht sein, dass er seine Liebe zu Rin aufgibt, nur weil er lieber vergangenen Qualen hinterher trauert! Das geht nicht! Würden sie einander nicht lieben, dann wäre es schade, sehr schade, aber dem ist ja nicht mal so! Sie lieben sich doch beide so abgöttisch und nur weil er zu stur und verrannt ist, sollen sie das beide aufgeben und unglücklich werden? Nein, das lasse ich nicht so einfach zu, er wird mit diesen beschissen Tabletten aufhören und er wir auch mit der Schule abschließen und wenn es das letzte ist, was ich tue und er mich danach hassen wird, aber das geht so nicht, echt nicht...", ließ ich mich dann aus und sah unglücklich Ayaka an, während wir uns auf den Weg machten und ich sofort ihre Hand ergriff.

Wölfe werden unruhig, da sie Grasida spüren, schließlich kommt sie an und vorsichtig durch die Hintertür, während Ari und Wölfe draußen herumspringen, geht zu Rin und Sczc, geht in Knicks soweit das möglich ist und fängt das Weinen an, also sichtbar sind nur Tränen im Fell.

Ayaka

Sirius schien wirklich nicht gut klarzukommen mit all dem, was Empir ihm erzählt hatte! Deutlich sah man ihm an wie sich seine Stimmung änderte. Erst war er nur bestürzt, dann traurig, dann sauer und so ging es weiter, oder zumindest schien es für mich so, bis er dann auch das Reden anfing. Wenigstens war er gleich einverstanden mit meiner idee udn ich hoffte wirklich sehr, das die Alpakas ihn ein wenig beruhigen würden. Es machte mich echt traurig ihn so zu hören und ich wusste echt nicht was ich sagen sollte, cih war viel zu geschockt von seinben Worten. "Aber Sirius... cih will nicht, das es das letzte ist was du tust! Ich will das du glücklich bist und nichts anderes!", meinte ich leise, während ich seine Hand fest drückte. "Lass nicht zu, das seine Probleme dich nun auch mit zerstören udn damit wohmöglich auch unsere Liebe, bitte.", fügte ich noch hinzu und fragte mich wirklich, wie er Koiko wieder von den Tabletten wegbringen wollte. Einen kalten Entzug? Wahrscheinlich plante er genau das und vielleicht w3ar das sogar das beste, doch wie durchsetzen? Mit Gewalt? Mit guten Worten? Nein, auf Worte hörte das Blondchen doch schon lange nicht mehr, die würden nichts bringen, absolut nichts! Da musste wenn eine eiserne Hand her, jemand der ihn zurecht wies und aufpasste, doch das konnte Sirius nicht alleine... aber ich würde ihm helfen wenn es nötig war, ja doch, das würde ich, ganz sicher!

Sczcerbiec

Lange hing ich da ja noch nicht bei Rin, oder an Rin, oder wie man es nennen wollte, als ich eine Veränderung der Atmosphäre spürte. Nur ganz schwach, aber sie war da und sofort lies ich meinen Schlangensinnen freien lauf, sodass es nicht schwer war herauszufinden was da los war. Beinahe sofort verkrampfte ich leicht, wobei ich alles tat um Rin nicht zu zerquetschen, auch wenn mein Körper nichts lieber wollte als sich zusammenziehen, aber Rin würde ich nichts tun. Und dann war Grasida da. Scheinbar von einem Moment zum nächsten stand sie da mitten im Wohnzimmer und ich merkte wie mein Herz einige hüpfer machte, denn ich liebte sie wirklich, doch ich wusste nicht wie ich reagieren sollte, sodass ich mich leicht zurück zog, aber nur so lange, bis ich die Tränen in ihrem Gesicht bemerkte. Sie hinterliesen dunkle, feuchte Spuren in dem schönen Fell und ich merkte wie ich erst nur leicht zitterte, was wohl vor allem aber Rin mitbekommen dürfte, dann lies ich mich auf den Boden gleiten und starrte das Rentier noch sehr zurückhaltend, aber schon deutlich näher, an.

Grasida

Meinem Sczc ging es schlecht. Jedenfalls hatte ich das so von Empir mitbekommen und das war echt nicht gut! Das war sogar verdammt beschissen! Irgendwie... Ich war verdammt sauer auf ihn und ich fühlte mich auch irgendwie... Entwertet als Frau, aber lieben tat ich ihn immer noch, sodass ich Sirius dann schnell bat, dass ich gehen durfte und ich durfte! Am Anfang musste ich noch sehr vorsichtig sein, doch als ich endlich erstmal im Wald war, dann konnte ich laufen und laufen und immer meiner Nase nach, auch wenn ich die eher auf Wölfe eingestellt hatte, denn soweit ich mitbekommen hatte, musste an dem Haus oder in der Nähe ein großes Rudel leben und ich fand sie schließlich. Einer von ihnen war auch definitiv ein Schatten, Ari, ihn kannte ihc ja und er war echt nicht, er zeigte mir auch gleich den Hintereingang, wodurch ich dann ins Wohnzimmer kam. Ok, es war ein wenig eng, aber es klappte, immerhin war ich kein Elch und dann war er da. Sczc. Hing da an Rin und irgendwie.. Irgndwie konnte ich ihm so richtig nicht mehr böse sein! Noch ein wenig sehr außer Atem liefen mir dann schon die Tränen und ich musterte ihn wirklich lange, als er sich schließlich auf den Boden begab und mich noch immer anstarrte. Es war fast wie dieser Blickkontakt vor einem Duell, aber ich wollte ihn gewiss nicht angreifen und in meinem Blick lag auch absolut kein Hass oder sowas, eher im Gegenteil, jedenfalls so weit wie das bei einem Rentier ging. Vorsichtig machte ich noch einen Schritt auf ihn zu, ehe ich meinen Kopf senkte und noch immer weinte. Dann, ganz vorsichtig berührte ich ihn und hoffte, dass er jetzt nicht angriff oder sowas.

Sirius bleibt stehen und mustert Ayaka, ehe er meint, dass sie das Wichtigste in seinem Leben ist und Koiko nie so einen wert bekommt wie sie und Sirius Liebe zu ihr, doch er ist auch sein Freund und er will ihm helfen, vor allem, wenn er so offensichtlich in sein Unglück rennt, ehe er sie umarmt

Sczcerbiec

Im ersten Moment war Grasidas Auftauchen für mich einfach nur die Hölle, weil ihr Anblick mich einfach an all das erinnerte, was ich falsch gemacht hatte, doch irgendwie wusste ich auch, das ich auf sie zugehen musste, wenn ich verzeihung wollte und wenn ich nicht wollte, das sie mich nun wirklich alleine lies, und das war schließlich was ich am meisten fürchtete! Und dennoch fiel es mir sehr schwer, als ich auf den Boden glitt und Grasida aufgeregt und mit wild rasendem Herzen musterte. Sie war schön... wunderschön und doch unberührbar für mich, oder? Als sie näher kam verspürte ich den heftigen Impuls zurückzuweichen und in die Deffensive zu gehen, doch ich schaftte es mich soweit zurück zu halten, das lediglich mein Nackenschild aufklappte und mein Kopf leicht hin und her zuckte. Als sie mich schließlich berührte konnte ich es dann allerdings nicht mehr zurückhalten. Ich schoss nach vorne, 'biss' in ihre Geweih und hatte sie dann aber auch ziemlich schnell eingewickelt, um ehrlich zu sein innerhalb von maximal zwei Sekunden, wobei ich ihr versehentlich die Beine wegzog, doch sie landete ja überweigend auf mir, da war es nicht so schlimm. Druck übte ich jedenfalls keinen auf sie aus, denn ich wollte sie ja nicht verletzen. Stattdessen presste ich meinen Kopf gegen ihre Wange und wollte eigentlich nur verhindern, das sie weglief, auch wenn das grad dazu vielleicht der falsche weg war, wobei, ich war nunmal eine Schlange, besser konnte ich mich kaum ausdrücken, besser konnte ich einfach nicht kommunizieren, das ich sie liebte und das ich wollte, das sie hier blieb, hier, bei mir.

Ayaka ist einverstanden mit allem und drückt ihn auch ganz doll, ehe sie weitergehen.

Grasida

Ich erschrak doch ziemlich, als Sczc auf ein Mal auf mich zugeschossen kam und ich betete einen Moment, dass Sirius es mir verzieh, was ich ihm antat, als ich auch schon meine Beine 'verlor' und auf den Boden knallte. Wobei nein, richtig auf den Boden knallte ich nicht, eher auf weicheren Lamellen, weh tat es leider trotzdem. Wer schon mal auf Gitter gefallen war, wusste wovon ich redete, aber gut, dafür lag ich jetzt relativ bequem auf Sczc, welcher sich einfach nur um mich gewickelt hatte, warum auch immer. Deshalb war auch die Panik gewichen, denn er würgte nicht, er tat nichts dergleichen und wirkte eher so als wenn er mich gerade abknuddleln wollte. War aber auch schwer zu kommunizieren, wenn man so verschiedene Tierarten war und auch nicht wirklich sprechen konnte. Ari und Empir hatten es da ja relativ einfacher. Egal, ich musterte ihn einen Moment, als er seinen Kopf so gegen meine Wange drückte und irgendwie war er ja fast schon niedlich dabei. Ich liebte ihn einfach, anders konnte ich es nicht mehr sagen. Vorsichtig wandte ich meinen Kopf zu ihm, was doch echt ein wenig kompliziert war momentan, aber gut, es war eben jetzt so. Ganz sanft schupperte ich mich dann ein wenig an der Schlange und leckte ihn dann ein wenig ab, nicht viel, ich wusste nämlich nicht, wie er darauf reagierte. Vielleicht wäre es auch mal schlau eine Verbindung aufzubauen? Wobei nein, das ging nicht mal, wir brauchten einen Menschen dafür und Rin jetzt dafür missbrauchen, das wäre echt mies. Egal, ich war glücklich hier bei ihm zu sein und er war ja auch auf mich zugekommen, es war ihm also ernst.

Sczcerbiec

Grasida wirkte im ersten Moment doch sehr erschrocken, aber das war wohl alles, aber nicht absonderlich, immerhin würde jeder erst einmal einen rießen Schreck bekommen, wenn sich eine Schlange um ihn wickelte, zumal ich sie durchaus erwürgen könnte, wenn ich es denn wollte, denn so eingepackt hätte sie sich auch kaum noch wehren können. Denn so waren wir Schlangen eben, vor dem Angriff noch recht verletzlich, doch danach einfach nur unerbittlich und todbringend. Nach einer Weile des daliegends hob sie plötzlich den Kopf und ich sah sie mit großen Augen an. Sie könnte immernoch beißen, wenn sie wollen würde, nur es würde mich dann schon sehr wundern. Und wirklich, sie schnappte nichts oder sowas, sondern war einfach nur lieb, weshalb ich mich auch sehr entspannte und kurz zu Rin sah. Eigentlich war es ja echt unfair was wir hier taten, immerhin hatte sie gerade ihren Freund 'verloren' und jetzt musste sie sich sowas mit ansehen... naja, aber immerhin dürfte Grasida so keine ethischen Probleme mehr haben, wenn ich in Koikos Körper war... wobei, nein, an sowas sollte ich nicht mal denken, denn sie würde so wahrscheinlich nur noch mehr Probleme damit haben, immerhin, wenn Rin das dann sehen würde, das ging einfach gar nicht. Nein, ich würde mich wohl noch ein wenig gedulden müssen, aber solange sie mich nicht alleine lies war das voll in Ordnung und diese Tussie die ich da gevögelt hatte würde ja sicherlich auch nicht mehr auftauchen und falls doch, dann brachte ich sie eben um die nächste Ecke und schon würde nichts mehr meine und Grasidas Beziehung gefärden und das war schön!

Grasida

Einerseits war es total schön, andererseits war es schrecklich für mich hier zu liegen, denn normalerweise war liegen immer für mich, beziehungsweise Rentieren ein Zeichen von Schwäche und das ging einfach überhaupt gar nicht klar. Bislang konnte ich es noch super aushalten, doch leider drängte mein Verlangen mich, wieder aufzustehen, sodass ich schließlich mein Gekuschel mit Sczc unterbrechen musste und mich dann wieder hochkämpfte, auch mit der Schlange noch immer um mich gewunden. Aber ich stand und sofort konnte ich das Ganze einfach viel mehr genießen. Hätte ich jetzt nicht aufstehen können, weil Sczc mich ernsthaft zu sehr eingewunden hätte oder sowas... Das wäre echt schlecht gewesen, doch so hatte ich nur meine Beine ein wenig von ihm befreien müssen und dann hatte ich auch schon aufstehen können. Jetzt jedenfalls kuschelte ich weiter mit Sczc und konnte es leider auch nicht lassen, ihn ein wenig abzulecken, denn auch das lag irgendwie ziemlich in meiner Natur, doch solange es ihn nicht störte, war es doch auch nicht schlimm oder? Hoffentlich machte jetzt seine Haut und die Schuppen deswegen keine Probleme, doch das würde er mir dann ja mitteilen, sobald es das tun würde. Als ich schließlich vorsichtig eine Hand spürte, zuckte ich doch leicht zusammen, doch es war nur der alte Soldat, der gerne rein wollte und ich realisierte, dass ich ja noch immer mitten in dem Haus stand. Egal, er meckerte ja nicht und auch Rin sagte wenig. Die Arme, sie tat mir wirklich leid, sie hatte das alles nicht verdient!

Rin sitzt nachdenklich da und kuschelt nun wieder mit Empir, der ihre traurige Stimmung mitbekommen hat, Ari steht mit einem Haufen von Wölfen draußen und beobachtete die komische Szene interessiert, Bob will gar nicht länger darüber nachdenken, hofft nur, dass die alle nicht hier bleiben und geht seinem normalen Leben nach, will Essen machen.

Sczcerbiec

Als Grasida plötzlich aufstand erschrak ich doch ein wenig und musste mich doch sehr zusammenreißen um nicht reflexhalber mich doch zusammenzuziehen, Allerdings musste ich schnell feststellen, das mir das so nicht ganz gut gefiel, denn ich war noch immer irgendwie um sie herumgewickelt nur das sie jetzt stand und naja, es störte mich irgendwie und dann kam auch noch Bob wieder und schließlich löste ich mich dann von meiner Freundin und lies mich wieder zurück auf den Boden gleiten um sie nicht zu stören und damit ich wieder Boden unter mir spüren konnte, denn so war es doch irendwie angenehmer. Lange blieb ich so allerdings nicht liegen, sondenr ich machte mich auf den Weg nach draußen denn ich konnte nicht ewig mit Grasida drinnen bleiben, dazu war sie einfach... zu groß und ich ja eigentlich auch und draußen war es ja auch gar nicht sooo schlimm, wenn auch ein wenig kalt für meine Verhältnisse, aber egal, ich konnte mich ja wieder zusammenrollen, dann ging das immer ganz gut. Zumal ich mich ja auch einfach auf das Auto legen konnte, das war eigentlich immer recht war, und ich wäre nicht so tief unten... ich überlegte kurz, wandte mich dann aber erst einmal wieder Grasida zu, immerhin, sie alleine lassen wollte ich nicht, nur ich wusste auch nicht was sie noch vor hatte, immerhin konnte ich keinen direkten Kontakt zu ihr aufbauen, da sie ja nun auch noch zusätzlich ein Rentier war und ich dann erst recht kaum mit ihr kommunizieren konnte und Koiko konnte man vergessen. Der war zwar hier bei mir, doch sein Körper war im Krankenhaus und er war momrntan ja auch gar nicht ansprechbar oder sowas, sondern war einfach nur da.

Grasida

Sczc gefiel das an mir hängen offensichtlich nicht so gut und er ließ schon ziemlich schnell von mir ab, ehe er sich auf den Weg nach draußen machte. Ich folgte ihm nicht direkt, sondern ging erst noch ein Mal zu Rin und stupste dieser vorsichtig an, immrhin war ich ihr auch irgendwie dankbar und sie hatte das weder verdient, noch sonst irgendetwas. Ich mochte das Mädchen echt gerne, sie war doch irgendwie toll und halt so. Man verstand sich. Schließlich folgte ich meinem Freund dann nach draußen, wobei das ein wenig komplizierter war, als ich gedacht hatte, denn so eine Tür war eben doch für ein Rentier mit Geweih ein Hindernis, wenn man das mal so sagen konnte. Keine Ahnung wie ich eben so schnell da rein gekommen war, jetzt jedenfalls dauerte es einen Moment raus, doch die Tür blieb unbeschadet, mein eigentliches Hauptziel. Nachdenklich senkte ich sofort meinen Kopf wieder um ihn anzustupsen, konnte es aber auch nicht verhindern, mal kurz die Wölfe zu mustern, welche uns interessiert und vor allem Ari verwirrt ansahen. Naja, konnte ich auch irgendwie verstehen alles, war ja komisch. Nicht nur komisch, eigentlich vollkommen absurd und das schlimmste überhaupt, dass wir uns nicht mal verständigen konnten. Egal, ich war einfach nur glücklich und mein Sczc hoffentlich auch. Wehe er machtr nochmal so eine Scheiße, dann wäre es aber nicht so leicht gegessen, doch jetzt war es schon ok und ich liebte ihn ja doch ziemlich, da konnte ich gar nicht soooo lange wütend auf ihn sein. So schön das auch war alles hier... Wie lange könnte ich wohl noch bleiben und wie würde alles weitergehen? Ich hatte ja doch igendwie ein wenig Angst davor..

Sczcerbiec

Während meine liebe noch mit der Tür kämpfte wartete ich drau0en und amüsierte mich doch ein wenig darüber, wobei es in dem Fall wohl gut war, das sie das nicht drekt würde erkennen können, nicht das sie meinte ich würde sie auslachen oder sowas. Wobei... irgendwie tat ich gerade ja genau das. Nach einer Weile hatte sie es dann jedenfalls geschaft und ich blickte ihr entgegen, während ich gleichzeitig aber auch aus den Augenwinkeln die Wölfe beobachtete. Nachdem Grasida da war und mich angestupst hatte glitt ich vorsichtig auf die Motorhaube auf das Auto und von da aus weiter aufs Dach, welches wirklich noch sehr warm war, sodass ich mich dort zusammenrollte und nur den Kopf leicht über den Rand hengen lies um Grasida anzusehen. Direkt an ihr schnuppern musste ich derweil nicht, so wie sie es vorhin getan hatte, denn ich hatte einen übersensiblen Geruchssinn, den ich ja auch brauchte, wenn ich Beute aufspüren wollte, dazu konnte ich diese ja auch sehr leicht über Geräusche orten und solche Dinge, also an sich war es scchon nicht schlecht eine Schlange zu sein, auch wenn man da manchmal in der Tierform doch sehr benachteiligt war, vor allem wenn ich sah, wie Empir und Ari gefüttert wurden und ich ich konnte das was ich bekam lediglich auf einmal herunterwürgen und fertig. Naja, war eben so und laute konnte ich auch nicht direkt abgeben. Jedenfalls musste ich dringend mit Grasida reden, doch wie sollte ich das anstellen? Ich wollte wissen wo sie hingehen würde, wie lang sie bleiben würde, wie es ihr ging, all das eben, was einen interessierte wenn man jemanden mochte!

Sirius

Wir waren bei den Alpakas gewesen und sie hatte mich echt auf andere Gedanken gebracht. Viele andere Gedanken und ich war glücklich gewesen, verdammt glücklich! Meine Ayaka, die Alpakas, die ich jetzt schon über alles liebte und einfach nur herrliche Ruhe und Stille. Gott war ich froh, wenn wir hier wieder wohnen konnten und dann hoffentlich auch alles ok war. Zufrieden ging ich dann mit meinem Schatzi wieder zurück und war wirklich viel besser drauf. Nie würde ich zulassen, dass Koiko meine Liebe zu Ayaka zerstörte, das würde ich nicht zulassen, so viel war klar. Und wenn ich dafür meine Beziehung zu ihm vollkommen abbrechen würde müsse, Ayaka war mein Schatz und das würde sie für immer bleiben. Wieder in der Wohnung angekommen, trafen wir auf Samuel und auch Kaisa, welche wieder da war und mit ihrem Freund auf dem Sofa kuschelte. Och die beiden waren ja irgendwie schon ziemlich niedlich, dass musste ich ihnen lassen und es freute mich, dass Kaisa einen doch so netten Mann gefunden hatte, denn Samuel war echt mehr als nur lammfromm geworden. Zuerst ging ich schnell duschen, da die Tierchen doch einiges an Dreck machten und berichtete dann von den neuesten Ereignissen, wobei Samuel es auch einfach nur eine Unverschämtheit von Koiko fand und auch beschloss, dass wir etwas unternehmen mussten. Apropos, wo war eigentlich mein lieber Schatten? Ehrlich wo war sie? Ich hatte sie seit vorhin nicht mal ansatzweise gespürt oder gesehen und wenn ich nach ihr suchte, dann fand ich sie bei mir schon Mal nicht so vollkommen. Also in großen Teilen, deshalb hatte ich auch keine Probleme, aber nicht so ganz... Hoffentlich kam sie wieder.

Grasida beobachtet Sczc und ist glücklich, grast ein wenig, kuschelt mit ihrem Freund. Rin isst, Empir auch, Bob auch, Ari auch

Sczcerbiec

An sich war es doch noch ein sehr schöner Abend, auch wenn Rin Liebeskummer hatte und Koiko beinahe gestorben war. Ganz egal, mir ging es gut und meine Grasida war da, mehr war nun wirklich nicht wichtig! Glücklich sah ich ihr beim fresen zu und schnappte mir selbst einen kleinen Singvogel, der zwar kaum meinen Hunger stillen konnte, doch er war da gerade über mich hinweggeflogen und da hatte ich zugeschnappt, auch wenn es mich dafür vom Auto geschmissen hatte, aber egal, war ja nichts passiert dabei. Immer wieder kam meine Liebste an und kuschelte sich leicht an mich, bis ich dann irgendwann beschloss mich auf ihren Rücken zu legen, was gar nicht so leicht war, immerhin musste ich mich dazu mit dem Maul an ihrem Geweih festhalten und mich dann irgendwie hochziehen, was ich jedoch gerade so hinbekam und dann war ich auch schon oben. Meinen Kopf hatte ich auf ihrem Hals ebgelegt und ansonsten hing ich rechts und links in Windungen von ihr herunter. Hoffentlich war ich ihr nicht zu schwer, wobei, wahrscheinlich eher nicht, immerhin waren Rentiere ja doch recht kräftig! Mit der Zeit spürte ich dann auch wie Koiko sich wieder verzog, anscheinend hatte er genug Nähe zu mir gehabt und wagte sich wieder zurück in seinen Körper und solange er nicht drauf ging war das ja auch vollkommen ok. Lange war ich dann aber auch nicht mehr wach, immerhin war es kalt hier draußen, ich hatte gefressen, ich lag bequem und es war dunkel, da wurde ich schnell müde und nickte auch recht schnell weg.

Ayaka is froh, das es Sirius besser geht und verzieht sich aber recht schnell ins Bett nachdem sie geduscht hat.

Grasida

Die Zeit verging verdammt schnell und ich genoss es einfach nur, vor allem als Sczc dann sich auf mich legte und dort auch blieb. Er war echt toll, verdammt toll und ich genoss die Nähe zu ihm sehr, dieses innige.. Es war so ähnlich wie damals bei Maurice und doch etwas völlig anderes. Als es jedoch so stockdunkel war, kam mir etwas. Ich musste verdammt nochmal zurück zu Sirius und ich konnte Sczc nichts sagen. Da dieser aber verdammt tief zu schlafen schien, sah ich nochmal zu Ari und scharrte 'zu Sirius' in den Boden. Er nickte und ich machte mich schließlich langsam auf den Weg zurück zu meinem Träger. Durch den dunkeln Wald ging das auch echt gut, hier war eh keine Sau, die uns sehen konnte, die Stadt hingegen... Es war echt anstrengend und ich musste immer permanent ziemlich dichten Nebel um mich herum erschaffen, bis ich endlich die Bar erreicht hatte und währenddessen schon Signale versuchte an Divi zu schicken, damit Lazar mich reinließ. Ein Glück klappte auch das relativ gut und ich fand mich schon bald in Lazars Büro wieder, wobei Pablo nur kopfschüttelnd in der Tür stand, lachte und meinte, dass man echt gute Nerven brauchte, um das hier auszuhalten. Wo er doch recht hatte und einfach so demarterialisieren konnte ich mich jetzt auch nicht, Sczc würde auf dem Boden liegen und nee, das ging nicht. Jetzt tauchte jedenfalls auch noch Divi als kleine Fledermaus auf und kuschelte sich sofort an Sczc, welcher noch immer schlief und ich jetzt auch endlich zur Ruhe kommen konnte.

die anderen pennen oder arbeiten.