Fight School (Übernommen von MPH)

Sczcerbiec

Rin antwortete nicht, was mir gar nicht schmeckte, denn das hieß, das sie entweder nicht wollte, oder nicht konnte, wobei ich aber eher auf letzteres tippte und dadurch noch rasender wurde. Innerhalb von Sekunden brachte ich den Riegel der Tür zum glühen und trat dann mit aller Kraft dagegen, was mich zum aufschreien vor Schmerz, da meine Knie zwar fast schmerzfrei, aber lang nicht ausgeheilt waren und es nun einfach nur richtig heftig sich auswirkte, und die Tür beinahe zum aufspringen brachte. Es benötigte noch einen zweiten Tritt, dann war sie offen und ich sprang ins Bad, wobei ich einen Moment brauchte, bis ich das Mädchen in der vollen Wanne entdeckte und das nur, weil ein paar Luftblasen an die Oberfläche stiegen und dort zerplatzten. Zwei Sätze, dann war ich direkt neben der Wanne, griff hinein und zog die Freundin meines Trägers heraus um sie neben mir auf den Fliesen abzulegen. Samuel ignorierte ich derweil komplett, denn viel helfen konnte er nicht und auf die Idee Telefonate zu führen, falls es nötig war aus seiner Sicht, kam er sicherlich selbst. "Rin? Kannst du mich hören?", fragte ich nach und fühlte ihren Puls, sowie ihre Atmung, doch beides konnte ich nicht finden, was mich zu einem eindeutigen Entschluss brachte. Ohne zu zögern begann ich mit den Wiederbelebungsmaßnahmen, wobei ich mich für die Klassische Mund-zu-Mund Beatmung entschied, denn Mund zu Nase fand ich irgendwie doof. Es war nicht einfach ihr nicht die Rippen zu brechen bei der Herzmassage, denn ich verfiel leicht in Panik und dazu war sie so dünn und zerbrechlich im Moment, das ich meine Kraft kaum einschätzen konnte, doch dann war endlich wieder ein Herzschlag da und auch ihre Atmung schien wieder einzusetzen...

Koiko schiebt Panik ohne Ende und tut alles um wieder an die Macht zu kommen, schaft es aber erst mal nicht

Rin

Es war so unglaublich ruhig, wunderschön einfach nur. Und auf ein Mal sah ich Nawaki, ja, ich stand neben ihn und ich konnte endlich wieder in seinen Armen liegen. Neben ihm stand eine Frau, sie sah jung aus und sie sah mir verdammt ähnlich. Nein, ich sah ihr ähnlich, sie musste meine Mutter sein! Fasziniert musterte ich sie. Anissa, wie sie hieß, stellte sich sofort mir vor und erzählte, wie wunderschön ich doch sei. Und so viele andere Menschen waren hier, es war so schön und friedlich, wirklich, hier wollte ich bleiben! Leider blieb mir das nicht, nein, ich wurde wieder weggezogen, fand mich irgendwo wieder, es war nass und kalt, zudem kamen sofort ein starker Hustenreiz über mich, ich bäumte ich auf, kippte zur Seite, wobei ich irgendwen so halb traf und mich mit unter an diesem Abstützte, ehe ich sowohl meinem Hustenreiz, als auch meinem Würgereiz, der leider auch noch dazugekommen war, nachging, sodass einiges an Wasser und auch mein Mageninhalt den Weg nach draußen fanden. Erst jetzt öffnete ich langsam die Augen und ließ mich zurück auf den Boden sinken. Benebelt waren meine Gedanken wohl noch immer, aber ich wollte zurück zu diesem schönen, friedlichen Ort. "Wieso lässt du mich nicht gehen? Was willst du denn noch von mir?", fragte ich dann leise und stockend, denn ich meinte Koiko da neben mir sitzen zu sehen. Dass es Sczcerbiec sein könnte, auf sowas kam mein Kopf gerade nicht mal wirklich, was schon irgendwie ein wenig armselig war, aber egal. Er sollte mich gehen lassen, ich konnte mir echt nicht vorstellen, was er denn jetzt noch von mir wollte, er hatte sich mit anderen vergnügt, das sagte doch alles!

Samuel ist leicht überfordert und ruft den Notarzt.

Sczcerbiec

Kaum das sie wieder zu atmen begann, oder es zumindest versuchte, bäumte sich Rins Körper auch schon auf und sie kotzte, oder spukte alles an Wasser, das eben in ihre Lungen geraten sein musste, wieder aus, was wirklich sehr erleichternd war, denn Wasser in der Lunge zu haben war sicherlich alles, aber nicht angenehm. Immerhin traf sie mich dabei nicht, sondern stützte sich nur an mir ab, was ich aber auch in Ordnung fand, denn ich war einfach nur froh, das sie noch lebte. Beinahe sofort, nachdem sie sich wieder zurücksinken hatte lassen und nun auch langsam die Augen öffnete, schloss ich sie in die Arme und drückte sie an mich, was ich wohl eigentlich nicht tun sollte, doch ich war wirklich froh, das sie noch am leben war. "Weil niemand möchte das du gehst, weil du gebraucht und geliebt wirst, deswegen lasse ich dich nicht gehen", beantwortete ich ihre Frage noch immer sehr erleichtert und raffte gar nicht so wirklich, das sie eigentlich nicht mich mit ihren Fragen meinte sondern meinen Werten Träger. "Du bist meine Freundin, also möchte ich dich am Leben und glücklich sehen, mehr nicht", fügte ich noch hinzu und dachte nicht daran sie wieder freizugeben, denn ich fürchtete ein wenig, das sie wieder scheiße bauen würde. Hoffentlich verzieh sie mir das nur auch, immerhin war sie im Moment echt mehr als sauer auf Koiko und das auch mehr als zurecht. Ja wirklich, ich konnte sie voll verstehen und ich war mir nicht sicher, ob sie erkannte, das ich nicht ihr Freund war, sondern sein Schatten, wobei, spätestens Empir würde ihr das schon beibringen, der hatte mich über den Ring ja auch gerufen und so überhaupt erst möglich gemacht, das Rin gerettet werden konnte und nicht jämmerlich in dieser Wanne ersoff.

Rin

Erst nach und nach und mit Hilfe von Empir begriff ich, dass das der Schatten meines Freundes war, nicht er selbst. Jedenfalls drückte Sczcerbiec mich an sich. Wehren konnte ich mich eh nicht und immerhin war es so wärmer als wenn ich selbst in der Pfütze oder so liegen würde. Noch waren meine Gedanken auch noch nicht wirklich schnell und mein Gehirn völlig ausgelastet. "Ach was... wer liebt mich denn? Mein Bruder und meine Freunde belügen mich und mein.. Lebenspartner schläft mit Nutten... Wo werde ich da gebraucht oder geliebt, ich bin überflüssig und nur im Weg", widersprach ich noch immer ziemlich abwesend und vernebelt, ebenfalls dauerte es einen Moment, bis ich alle Worte so langsam aus meinen Mund gebracht hatte. Dass er mich als seine Freundin bezeichnete war schon irgendwie toll, ich wusste auch nicht so recht, es war nett und irgendwie... Naja, keine Ahnung, ich kannte ihn ja auch ein bisschen, nur trotzdem hatte ich momentan eher das Gefühl, die wollten mich alle loswerden, als mich irgendwie zu lieben oder wertzuschätzen und all sowas. Ich sollte am Leben und glücklich sein. Wie sollte ich denn glücklich sein? Ich hatte in der Zwischenzeit auch vollkommen verdrängt, dass Koiko ja eigentlich mithören konnte, sodass ich ein paar Tränen weinte. "Wie kann ich glücklich sein? Wie ohne ihn? Allein der Gedanke, dass irgendeine verdammte Arschkuh ihn angefasst hat, es ist ekelig, es geht nicht und mit Sicherheit bin ich ihm nur viel zu langweilig und ungeschminkt und sowas, immerhin sehen die immer genau so aus wie das, was sie tun.. Wie hat er es einfach so mit ihnen treiben können?", weinte ich dann meinen Liebeskummer aus, denn naja, natürlich liebte ich Koiko noch immer, ich war nur unheimlich verletzt und es war einfach nur ekelhaft wenn ich mir auch nur ansatzweise vorstellte, was er da mit denen getan hatte.

Sczcerbiec

Ihre Worte waren schon wirklich schockierend und sie erschreckten mich, denn ich wollte nicht das Rin so redete oder dachte! Immerhin war sie ein wirklich wundervolles Ding, wenn auch manchmal ein wenig ungeschickt in Wort und Tat. "Rin sie haben dich belogen weil sie dich lieben, auch wenn das für dich sicherlich schwer zu verstehen ist und ich bin mir sicher, das es ihnen auch nicht leicht gefallen ist, was du aber auch einfach testen kannst. Wirf es ihnen vor, das sie dich angelogen haben und sie werden Reue zeigen, wenn nicht dann sind sie Arschlöcher und haben dich nicht verdient. Und Koiko hat mit Nutten geschlafen, ja das ist leider richtig, aber er hat es getan, weil er sich an dich und das alles hier nicht erinnern konnte, wie damals, als er wirklich gerade erst Sciutto entkommen war", meinte ich vorsichtig und strich ihr sanft die Tränen aus dem Gesicht, während ich sie weiter an mich drückte. Ihre Frage wie sie glücklich sein sollte überforderten mich doch ein wenig, doch ich bemühte mich zumindest darum sie ihr zu beantworten. "Du kannst es mit Sicherheit, denn die Zeit heilt alle Wunden, aber du solltest es dir vorher gut überlegen, zumal er sich lustigerweise genauso vor sich selbst ekelt, vielleicht sogar noch ein wenig mehr, wie du ekel empfindest. Und keine Angst, du bist mit Sicherheit nicht zu ungeschminkt. Die Tussis dort sind nur zu krass geschminkt und red dir nichts ein bitte... ach verdammt wie soll ich das denn beschreiben? Ihr Frauen geht nicht in den Puff oder? Ach man, da geht man eben hin und zu vögeln, da ist es einem echt scheiß egal wie die Frau aussieht und ob sie Schminke im Gesicht hat oder nicht. Es hat einfach nichts mit dem hier zu tun so gar nichts und es bedeutet nichts, es ist nur Spaß, Befriedigung, wie auch immer, ich kann es nicht beschreiben. Das ist als wenn du Hunger hast. Da isst du ja dann auch einfach irgendwas und das ist echt ein schlechtes Beispiel, aber wenn du single bist, ein Mann bist und nicht weißt, das du vergeben bist, dann gehst du eben wenn du Lust hast in ein Freudenhaus und befriedigst die Lust, wenn du es dir so leisten kannst, das ist einfach normal irgendwie", versuchte ich zu beschreiben wie das ganze war, was aber echt nicht gut ging. Da wäre es schone einfacher, wenn Frauen genauso in den Puff gehen würden und sowas, nur das taten sie halt nicht.

Rin

Je mehr er redete, desto schwerer fiel es mir, seinen Gedanken überhaupt zu folgen. Der Anfang, dass sie es getan haben, weil sie mich liebten, das ging noch, vom Verständnis her und irgendwie.. naja, es klang recht simpel und ich hatte sie dazu auch noch gar nicht befragt. Nein, vielmehr hatte ich gewusst, dass da etwas falsch war, aber es so hingenommen und dann war ja jetzt erst Koiko gekommen, der mir überhaupt gesagt hatte, was passiert sei. Und eigentlich ergab auch das Sinn, weil sie das schon viel länger gewusst haben und wenn Koiko erst jetzt kam, Empir sagte mir, dass er in sowas eigentlich immer ehrlich war und immer kam sobald er konnte wenn er Mist gebaut hatte, dann wusste er es also wirklich noch gar nicht und die anderen wussten es und wenn er dann wirklich keine Erinnerung an mich gehabt hatte? Trotzdem war es mehr als nur ekelig. Seine ausführliche Erklärung was einen Puff anging... Nunja, er gab sich so viel Mühe, aber es waren viel zu viele Wörter für mein noch benebeltes Gehirn, ich nahm es teilweise auf und konnte es aber nicht richtig verarbeiten. Jedenfalls ging es um Spaß, also so, wie als wenn ich ins Kino ging oder Shoppen oder irgendwie sowas. "Ich will mir das nicht überlegen!", meinte ich dann doch ziemlich verzweifelt. "Ich will meine Koiko, der ganz alleine meiner ist, der mich total kitschig verführt und der sich immer nachts so niedlich an mich kuschelt. Der, der einen für kleine Kätzchen stehen lässt und mit dem ich nie im Leben Shoppen gehen kann, den Koiko, der Tee ohne Ende trinkt und der mir irgendwann bestimmt einen total romantischen Antrag machen wird und dabei ohne Ende rot wird. Ich will mit meinem Koiko wieder in der Schule wohnen und mit ihm Zeit verbringen, ich will nicht das irgendwer mich vergewaltigt oder das er mit irgendwelchen Nutten schläft, er ist doch meiner", war ich mir dann ganz sicher, da brauchte ich wirklich nicht viel überlegen, eigentlich so gar nicht, genau das wolle ich.

Sczcerbiec

Ich hatte nicht das Gefühl, das Rin wirklich so vollkommen verstand was ich ihr da erzählte, doch das meiste, oder zumindest die Kernsubstanzen, die schien sie zu verstehen. Als sie dann mit ihren nächsten Sätzen anfing sperrte ich Koiko beinahe sofort aus aus meinen Gedanken, immerhin musste er ja nicht gleich alle Ratschläge und das hören, nein da sollte er mal schön von alleine drauf kommen! Zumindest fand ich das romantischer, als wenn er jetzt mithörte und das dann nur nachäffte. "Den wirst du bekommen, da bin ich mir sicher. Ach und Rin, als kleiner Ratschlag von einem Mann. Lass ihn noch ein wenig zappeln, denn das quält ihn vielleicht, aber dafür wirst du viel mehr romantische Aktionen bekommen, als du es dir vorstellen kannst, ob du das nun glaubst oder nicht. Und vergewaltigt wirst du nie wieder werden, darauf werden wir alle schon aufpassen, immerhin bist du doch unser kleines Engelchen das auf keinen Fall verloren gehen darf", versuchte ich sie ein wenig zu beruhigen und meinte das mit dem zappeln lassen durchaus ernst. Solange sie nicht weiter drauf bestand, das Koiko gehen und nie wieder kommen sollte, sondern nur ein 'bemühe dich gefälligst ein wenig mehr' raus hängen lies, würde das schon werden und Koiko würde sicherlich mehr als Kreativ werden, so wie er an seiner kleinen Rin hing. "Willst du eigentlich lieber in dein Zimmer oder ins Wohnzimmer? Langsam wirds ungemütlich", fragte ich nach einer Weile und wurde leicht rot, denn immerhin war meine Hose nass, mein Shirt nass, Rin war nass, eigentlich war alles nass und kalt und meine Körperwärme schien von ihr auch nur so absorbiert zu werden, also musste dringend ein Handtuch her und was, wo sie sich hinlegen konnte, denn mein Arm schlief auch ein und hoffentlich tauchte bald der Notarzt auf, damit er gucken konnte ob bei ihr auch alles ok war.

Rin

Wie schön, den würde ich bekommen! Doch, das freute mich irgendwie ziemlich. Ich wollte meinen Koiko wiederhaben. Dass er dann meinte, ich solle ihn vorher noch ein bisschen zappeln lassen, fand ich anfangs nicht so gut, aber eigentlich hatte er recht und wenn mein Koiko dann ganz viele tolle Aktionen brachte! Ach das wäre zu schön, traumhaft, ja doch wirklich, es wäre wundervoll! "Ok, ich werde es versuchen, danke für den Tipp", meinte ich dann doch ein wenig positiver gestimmt und noch immer ziemlich beduselt. Ansonsten hätte ich auch nie so mit Sczcerbiec gesprochen oder allgemein so, nein, ich hätte mich umgebracht und fertig oder wäre abgehauen und fertig. Dass mich auch nie wieder irgendwer vergewaltigen würde, es war toll, ich wollte das nicht mehr, es war ein grauenhaftes und ekeliges Gefühl und ich fühlte mich manchmal auch noch immer sehr ekelig deswegen und bekam ein paar Komplexe. "Ins Wohnzimmer glaub ich.. ja doch ins Wohnzimmer", antwortete ich ihm dann, denn ich hatte bereits vollkommen verdrängt, das ich gerade vollkommen nass war und mit dieser Aktion Sczcerbiec auch nur nass gemacht hatte. Jap, das hatte mein Gehirn einfach mal gelöscht und sowieso konnte ich echt froh sein, dass ich mir so viel überhaupt noch behalten hatte und so in der Lage war mit Sczcerbiec zu sprechen. Irgendwie passierte im Hintergrund gerade auch irgendetwas, ich wusste nur nicht was, es war mir auch vollkommen egal, ich hing hier, mir war zwar kalt, aber Sczcerbiec war da und er half mir und er sprach mit mir und er hatte mich schon irgendwie gerettet, weshalb ich ihm dankbar war, aber auch dazu war mein Gehirn momentan wirklich nicht in der Lage. Vorsichtig hing ich weiterhin in seinen Armen und war froh um diese und darüber, dass er mir meine Angst doch ein bisschen genommen hatte, denn bei der Sache mit den anderen vertraute ich ihm einfach, genauso wie bei Koiko, schließlich sollte er ihn mehr als gut kennen.

Sczcerbiec

Sie würde es also versuchen, dann hieß es ja nur noch mal sehen ob sie es schaffte. Ich hoffte es doch sehr, das sie wirklich konsequent blieben würde, doch ein wenig wagte ich ja auch daran zu zweifeln, so sehr wie sie Koiko ergeben war, doch selbst wenn sie ihn nicht zu lange hinhalten würde, es würde sicherlich ausreichen und zur Not würde ich schon auch alles tun, damit er ihr die schönsten Dates organisierte, die ein Mädchen mit ihrem Freund haben konnte. Das sie ins Wohnzimmer wollte war ganz gut, denn dort konnte ich mich auch ganz gut noch irgendwo hinpflanzen. Vorsichtig hielt ich das Mädchen also gleich noch ein wenig fester und stand dann unter ziemlichen Schmerzen auf, denn mein rechtes Knie, das mit dem ich die Tür eingetreten hatte, meinte jetzt wieder so richtig loslegen zu müssen, aber es war ok, immerhin hatte ich so Rin retten können, die kleine süße Rin, die mir doch wirklich einiges bedeutete, immerhin war sie die erste gewesen, die mich so wirklich gemocht hatte und sie hatte mich umarmt und mich einmal wirklich aufgebaut damit. Leise wies ich Samuel an ein großes Handtuch mitzunehmen, was er auch tat, lies es ihn dann auf dem Sofa ausbreiten und legte Rin vorsichtig darauf. An sich hätte ich sie ja auch aus ihren nassen Sachen herausgeholt und ihr was trockenes angezogen, doch ich befürchtete, das das eindeutig ihre Grenzen überschreiten würde und da wartete ich dann doch lieber bis Lazar da war oder sowas, auch wenn ich das Mädchen an sich ja nun auch schon nackt gesehen hatte. Ich konnte mich ja nicht immer zurückhalten, wenn Koiko schon mal am Werk war und sie war ja auch Weißgott nicht häßlich!

Grasida

Der kleine Sirius hatte echt einiges durchlebt mit seinen Albträumen und wie glücklich und müde er auf ein Mal war, nachdem er bei der komischen Hypnosetherapie von dem Psychologen gewesen war. Mh, war wirklich interessant gewesen mal zuzuhören, was der da so alles laberte. Dann schlief mein kleines putziges Trägerleinchen auch Stunden und holte den Schlaf nach, den er zuvor nicht gehabt hatte. Meine Gedanken schwebten dabei immer wieder zu Sczcerbiec und seinen Aussagen. Verdammt, ich musste mit ihm sprechen, jetzt und auf der Stelle! Ja, genau das musste ich tun. Aber ich konnte nicht. Sirius ging es dann auch endlich besser und alles war super in Ordnung, bis irgendwann Tanathan vor der Tür stand. Also eigentlich wäre das eine wirklich tolle Sache, aber so wie der kleine Wirbelwind berichtete, war er vor einiger Zeit vor ein Auto gelaufen und seitdem tat sein Fuß weh. Außerdem hatte er Begleitung von zwei Hunden, einem relativ großen mit verfilzten Fell und anscheinend war er schon ein wenig sehr viel älter und einen ein mittelgroßer Hund, der irgendwie ziemlich faul wirkte. Jedenfalls machte sich dann Lazar mit Timánri und Tanathan auf den Weg zum Arzt, während Sirius und Ayaka mit den Hunden zum Arzt gingen, wo dann der eine erstmal geschoren wurde, komplett die drei Hunde so Flohzeug bekamen und die anderen dann Impfung und so Standard-Kram halt. Schließlich konnten wir dann auch wieder zurück und bereits als ich den Krankenwagen vor der Bar sah, schwante mir Übles. So wirklich begreifen was vor sich gegangen war, konnte ich auch nicht, allerdings ging es Rin so halbwegs gut, was eigentlich ein gutes Zeichen war. Sirius bat Ayaka in der Zwischenzeit doch bitte Rin zu trocken und umzuziehen, was angesichts der Tatsache, dass hier ansonsten nur Männer waren und nicht mal Lazar doch die schlaueste Methode war. Ich entschuldigte mich dann bei meinem Träger, ehe ich die Kontrolle an mich nahm und vorsichtig zu Sczcerbiec ging, der grad von Samuel trockene Klamotten bekommen hat. "Können wir mal reden? Ich weiß, ist jetzt vielleicht nicht der tollste Zeitpunkt, aber es ist mir wichtig", bat ich ihn dann, ehe ich dann eh den Raum verließ, damit Ayaka Rin in Ruhe umziehen konnte. Samuel ging derweil ins Bad um da aufzuräumen und all das, sodass ich mit Sczcerbiec die Küche ansteuerte.

Der Arzt hat Rins Vitalfunktionen und sowas gecheckt und da das alles soweit in Ordnung ist und auch ein Großteil der Schlaftabletten ausgebrochen worden sind, kann sie bleiben, soll aber noch mindestens 24 Stunden immer überwacht werden. Samuel geht eben rüber und holt trockene Kleidung für Sczcerbiec. Die Hunde legen sich alle in Rins Zimmer wo die Tür gerade offen ist und schlafen.

Sczcerbiec

Kurz nachdem der Krankenwagen aufgetaucht war, erschienen ploetzlich Ayaka und Sirius in der Tuer, was mich doch ziemlich freute, immerhin konnte ich so ein wenig verantwortung abgeben und mich wieder ein wenig sammeln, immerhin nahm mich die Sache mit meiner süßen Rin doch ein wenig sehr mit. Wir waren doch Freunde, zumindest empfand ich so. Ayaka began sich um Rin zu kümmern und meinte auch gleich, das sie das madchen trockenen und umziehen wuerde, was gleichzeitig auch rin deutlicher Aufruf war, das ich und diebeiden anderen maenner sofort den Raum zu verlassen hatten, was wir dann eben auch taten, wobei ploetzlich Sirius auf mich zukam und mich ansprsch, oder zumindest meinte ich im ersten Moment, das es Sirius sei, schnell wurde mir danaber auch klar, das ich mich taeuschte, denn es wsr nicht Sirius der da sprach, sondern Grasida, meine gute alte Freundin. Ich lies mir noch frische Klamotten geben, dann folgte ich ihr in die Kueche, gespannt auf das, was kommen wuerde, wobei ich aber doch auch rin wenig Furcht empfand, denn ich mochte sieund ich wusste, das ich mist gebsut hatte, vor allem damals, als ich sie fuer all die Jahre in die Einsamkeit verbannt hatte und dazu ihren Traeger auf grauenvolle Art und Weise ermordet hatte. Es war wirklich widerlich von mir gewesen und es gab kaum etwas, das ich mehr bereute, als diese beiden Taten, vor allem weil ie mich derenwegen wahrscheinlich fuer immer hassen wuerde und das zurecht wie ich fand, denn ich wuerde so empfinden

Grasida

Sczcerbiec folgte mir, auch wenn er anfangs doch ein wenig verwirrt wirkte oder so. Naja, war ja auch komisch, bei ihm und Koiko fiel das weniger auf als bei mir und Sirius oder Rin und Empir, wenn dann doch plötzlich so eine ganz andere Stimme sprach. Egal, wir waren jetzt in der Küche und alles in Ordnung, ich konnte mit Sczc reden, wobei ich doch jetzt schon ziemliche Emotionen in mir hochkochen spürte. "Du hast gesagt, es tut dir leid?", fragte ich dann nochmals nach, denn ich konnte ihm das nicht so richtig glauben und wollte das auch nicht so richtig, immerhin, naja, er hat Maurice mit so viel Freude getötet und mich in die Ewigkeit verbannt, verdammt umherzuziehen und nicht in der Lage, irgendwo zu rasten oder sich 'heimisch' zu fühlen! Genau das hatte er getan und er hatte so viel Freude daran gehabt, wieso kam er denn jetzt mit sowas? Hatte er sich geändert? Oder wollte er jetzt mit Sirius auch so verfahren? Wobei, nein, Koiko würde nicht zulassen, dass er meinen Träger etwas antat, also dann meinte er das wirklich ernst? Und allgemein konnte ich meine Gefühle nicht wirklich verstehen, wieso fühlte ich mich denn so zu ihm hingezogen? Das war wirklich grausam, ich war mir total unsicher und eigentlich wäre es schlau, wenn ich nie im Leben etwas mit ihm anfangen würde. Das wollte er mit Sicherheit auch nicht und keine Ahnung, aber ewig war ich darauf gesinnt, Rache an diesem Schatten zu nehem, dafür, was er mir und Maurice angetan hat, doch diese Gefühle waren verflogen! Einfach so! "Du hast Maurice damals so grausam getötet und mir für Jahrhunderte ein 'Heim' genommen, was ist jetzt anders?", fragte ich dann ein wenig sehr verwirrt nach und hoffte, dass er jetzt irgendetwas sagen würde von wegen 'verarscht du dumme Kuh', das würde zwar auch schmerzen, aber ansonsten konnte ich mir sein Verhalten nicht erklären.

Sczcerbiec

Sie wollte also wirklich mit mir reden? Ich konnte wirklich nicht behaupten, das es mich nicht ueberrascht haette, nach alle dem, was zwischen uns.vorgefallen war. Bei ihren ersten Worten wurde ich bereits rot und senkte den Blick, da ich nicht so recht wusste, was ich sagen sollte und weil ich mich schaemte und zwar wirklich sehr schaemte. Doch wenigstens fiel mir bei ihrer naechsten Frage eine Antwort ein. "Ich bin aelter geworden und ich habe gelernt, allem voran, as ein Leben als Schatten einsam sein kann und dazu, das man seinene Traeger wirklich lieben kann. Damals habe ich das zwischen dir und Maurice nicht verstanden, fuer mich waren die Menschen nur Werkzeuge mehr nicht und dss, das hat sich nun im Laufe der Jahre geaendert und ich habe gemerkt, das ich dich vermisse und, dss ich niemals haette tun duerfen, was ich getan habe. Es war ekelhaft, abscheulich und eigentlich sollte ich dich auf Knien um verzeihung anflehen!", stellte ich meine Veraenderung da und waere wirklich in die Knie gegangen, wenn ich gekonnt haette, doch durch die Schmerzen konnte ich es nicht. Da musste Grasida wohl noch ein wenig warten. "Bitte vefrzeihe mir meine Taten", bat ich als letztes noch reuevoll, immerhin, war ich irgendwie doch sehr hingezogen zu ihr, auch wenn ich nicht verstand wieso. Ich freute mich einfwch sie zu sehen oder auch nur ihre stimme zu hoeren, waehrend sie mich wahrscheinlich aus tiefstem Herzen hasste und verabscheute und unter wuergereiz litt oder sowas in dieser richtung, weil ich einfach ekelhaft war.

Grasida

Was redete er da? Er tat was? Und was redete er da wirres? Ich war nur noch verwirrter und starrte ihn durch Sirius eisige und nun aufgerissenen Augen an. Einige Momente stand ich einfach nur da und überlegte lange, während viele Dinge durch meinen Kopf schossen. Vorsichtig ging ich dann näher zu Sczcerbiec, also viel mehr seinem Träger. Nachdenklich starrte ich ihn dann an und stand nun direkt vor ihm. "Du hast mich vermisst?", fragte ich dann verwirrt und aufgelöst. "Du hast mich so verletzt, weißt du das eigentlich?!", schluchzte ich dann, ehe ich meine Arme um ihn legte und mich an ihn kuschelte. Verdammt aber auch, ich war aber auch was verknallt irgendwie. Ja doch, vermutlich war ich verliebt und ich wusste nichtmal wie lange oder wie das geschehen war. Vermutlich spielten Sirius freundschaftlichen Gefühle auch mit dort hinein. Egal, ich mochte ihn einfach und ich hatte ihn verziehen. "Ich verzeihe dir, Sczc", meinte ich dann leise und hielt ihn noch immer im Arm. Oh Gott, das war echt komisch und das ging doch nicht und ich war einfach nur verwirrt. Jedenfalls fühlte ich mich genau so, ich mochte Sczcerbiec sehr gerne. "Ich hatte mir vorgenommen dich dafür leiden zu lassen, was du Maurice angetan hast... aber über die Jahre ist mein Hass verschwunden, ich konnte dich nicht mehr hassen und überhaupt mag ich dich unheimlich gerne", redete ich dann ein wenig sehr wirr und vermutlich würde ich bei dem Schatten damit auf Granit beißen, aber nun gut, dann war dem eben so und zudem hatte er sich so reuevoll entschuldigt, er konnte das unmöglich spielen.

Sczcerbiec

Ich wagte es ja irgendwie wirklich nicht auch nur annähernd zu hoffen, das Grasida mir Glauben würde, nach all dem was wir schon erlebt hatten, doch da kam sie plötzlich näher und stand direkt vor mir, was mich doch sehr überraschte und auch ein wenig verunsicherte. "Ja ich habe dich wirklich vermisst und zwar vom ganzem Herzen und ich weiß, wie sehr ich dich verletzt haben muss mit dem, was ich getan habe und doch wage ich zu hoffen, das du mir verzeihst", meinte ich und wagte es Grasida wieder anzusehen, wobei sie mich mit der Umarmung wirklich mehr als überraschte. Im Leben nicht hätte ich geglaubt, dass sie mir so schnell verzeihen würde oder das sie mich gar mögen würde. Noch ein wenig schüchtern und zurückhaltend legte ich meine Arme um sie und versuchte sie damit glücklich zu machen, war aber auch wirklich noch ein wenig sehr unbeholfen. Als sie dann meinte, das sie mich eigentlich hatte Leiden sehen wollen, konnte ich das voll und ganz verstehen, immerhin war ich ja auch jemand, der immerzu auf Rache aus war. "Du magst mich? Du magst mich wirklich? Also jetzt so ganz ohne Witz und so?", fragte ich sehr überrascht nach und wusste gar nicht so recht was ich dazu noch hätte dazu sagen sollen, denn ich war einfach überwältigt und irgendwie auch sehr glücklich und sehr erleichtert war ich auch.

Grasida

Oh Gott, der sonst immer so großmäulige Sczc und jetzt kam sowas. Er stellte sich geradezu an, als wenn er das erste Mal irgendjemanden umarmte, so schüchtern, rot und zurückhaltend. Irgendwie total süß, wie ich fand. Ok, ich hatte ja nun bereits mehr Erfahrung wie es aussah, auch wenn er vermutlich auch schon mit der ein oder anderen geschlafen hatte, doch so wie er sich nun anstellte, konnte ich mir kaum vorstellen, dass er auch mal irgendwie sowas in diese Richtung getan hatte. "Vermutlich hab ich dir schon vor Jahrzehnten verziehen und das im Krankenhaus damals, ich konnte nicht damit umgehen, dich doch wieder zu sehen, nach so langer Zeit, plötzlich war mein eigentliches Ziel doch wieder so nah und es loderte nochmals alles auf, doch trotzdem kann ich dich nicht hassen und will ich dich auch gar nicht hassen", seufzte ich dann und hatte mich soweit auch wieder beruhigt, ehe ich mich leicht von der Schlange löste um ihn mustern zu können, während er nochmals nachfragte, ob ich ihn wirklich mochte. Sanft lächelte ich meine kleines Schlängelchen dann an. "Das tue ich, ohne Witz, es ist mein voller Ernst, ich mag dich sehr gerne. Klingt vielleicht bescheuert, auch mit der Tatsache, dass wir uns noch nie wirklich 'gesehen' haben und allem, doch ist es genau das, was ich für dich fühle, mein Sczc", meinte ich dann doch ein wenig schüchtern und lief auch ein wenig rot an, denn immerhin, naja, dem letzten, dem ich gesagt hatte, dass es vielleicht sogar noch mehr als Freundschaft war, war Maurice und dann kam Sczc und tötete ihn. Irgendwie Ironie, dass ich genau diesem nun erneut sagte, dass ich ihn liebte. Was er wohl jetzt sagte? Hoffentlich würde er jetzt nicht weglaufen oder sowas, immerhin konnte er sich auch dagegen sperren, nochmal Kontrolle zu übernehmen, dabei.. Naja, ich hatte nun erzählt was ich so fühlte und dachte.

Sczcerbiec

War ja doch echt mehr als nur verständlich, das sie damals diese Gefühle gehabt hatte und das sie mich tot hatte sehen wollen. Ich hätte wohl genauso gedacht und hätte sie ebenfalls zum Teufel gewünscht. Oder vielleicht auch eher eigenhändig gebracht. Mit sowas hatte ich nun immerhin nicht so das Problem. Als nächstes kam dann plötzlich die reinste Liebeserklärung, was mich schon wieder vollkommen Glashütte und einfach nur verunsicherte. Sie könnte nich doch nicht wirklich lieben, nach all dem was ich so getan hatte. Ein wenig misstrauisch noch, aber doch auch sehr erleichtert blickte ich Grasida an und überlegte, wie ich am besten Antworten sollte, denn verschrecken oder gar verärgern wollte ich sie auf keinen Fall! Nicht das sie sich noch entliebte oder solche Späße. "Wow... Sowas hätte ich jetzt echt nicht erwartet, Sorry, das ich so überrascht bin.", entschuldigte ich mich bei der alten Lady und lächelte schüchtern. Sie war schon echt die beste, wie ich fand. Nur das sie ausgerechnet in Sirius stecken müsste war ein wenig ärgerlich, aber solange Rin uns nicht sah und da nichts falsches hineininterpretierte war alles in bester Ordnung. Nur Koiko und Sirius würde es sicherlich nicht gefallen, wenn sie Körperlich intimer werden würden oder sowas, aber egal, nicht mein Problem

Grasida

Er brauchte ziemlich lange um zu antworten, was mich doch irgendwie schon stark verunsicherte. Immerhin, naja, das konnte viele Sachen bedeuten, einerseits, dass er überhaupt nicht so empfand, andererseits, dass er sich über seinen Triumph freute und ich doch noch gleich das zeitliche segnete, beziehungsweise mein kleiner süßer Sirius. Sein dabei doch ziemlich erleichtert aussehendes Gesicht konnte ich überhaupt nicht einschätzen, sodass mir einfach nur unruhiges warten blieb. Dann kam sein Satz und der verwirrte mich eigentlich nur noch weiter. Was sollte denn das jetzt heißen? Oh man, Sczc benahm sich gerade echt wie so ein kleiner Junge, der zum ersten Mal in seinem Leben verschossen war. Oder eine Liebeserklärung bekam, beides ging, jedenfalls war er echt so verschüchtert und alles. "Das muss dir doch nicht leid tun, ich wüsste auch nicht, wie ich reagieren sollte, wenn ich von einer uralten Schrapnelle ne Liebeserklärung bekommen würde, die einem vor ein paar Jahrzehnten noch aus tiefster Seele hatte töten wollen", grinste ich ihn dann an, "Nein, ist wirklich schon in Ordnung, wegen sowas musst du dich nicht entschuldigen, ist denn da auf deiner Seite überhaupt Interesse oder hat deine absolut niedliche Röte andere Gründe?", fragte ich dann nach, denn 'Vermissen' konnte sich auf viele Dinge beziehen, nicht nur auf eine Liebesbeziehung. Vorsichtig strich ich dabei seinen Hals und dann seinen Nacken entlang und musterte ihn sanft, vermutlich aber auch noch immer ziemlich Rot. Oh Gott, wir mussten uns dann irgendwas überlegen, Sirius und Koiko konnten sich jetzt nicht durch uns so näher kommen und ewig vertreiben konnten wir die beiden auch nicht, das ging einfach nicht, solange es auch nicht zu heiß wurde, konnte ich ja auch relativ simpel meinen normalen Körper benutzen, bis vielleicht 22 Grad oder so, danach würde das schon aufwendiger für meinen Sirius werden und das wollte ich nicht. Naja, erstmal wollte ich überhaupt eine Antwort von meinem kleinen Sczc haben, der dort so süß rot und verschüchtert stand.

Sczcerbiec

Als sie meinte, das sie eine uralte Schrapnelle wäre musste ich doch irgendwie ziemlich Grinsen, denn sie hatte ja doch irgendwie recht, auch wenn sie wohl dennoch nicht an meine Lebenserfahrung heranreichen konnte, immerhin hatte ich sie für lange zeit von allen Dingen ausgeschlossen gehabt und all die zeit ging ihr dann ja doch bei der Erfahrung irgendwie ab, oder zumindest konnte die was das anging mit mir echt nicht mithalten, was mir ja aber auch schon irgendwie echt leid Tat. "Ach was, du bist doch nun wirklich keine uralte Schrapnelle meine Liebe! Auch wenn ich doch wahrscheinlich noch nie so gesehen habe bin ich doch überzeugt, das du noch immer die Schönheit einer Aphrodite besitzt", widersprach ich ihr sofort und hoffte doch sehr, das ich die richtigen Worte gefunden hatte, denn egal wie geschickt ich normalerweise mit meinen Worten war, im Moment hatte ich das Gefühl, ich müsste die Sprache erst einmal komplett neu erfinden. "Da besteht definitiv Interesse meine kleine lotusblume", stellte ich klar und musterte sie doch irgendwie liebevoll, während, welchen ich wieder in die Nähe meines Verstandes gelassen hatte, da rin ja nun versorgt war, echt einen halben Aufstand machte, nur weil Grasida seinen Körper anfasste und das in Sirius Gestalt... Der sollte sich mal nicht so aufregen wie ich fand, immerhin gab es echt auch schlimmeres als den Goth.

Grasida

Oh Gott, warum fing er denn nun mit sowas an? Ich wurde augenblicklich rot bei seiner Aussage darüber, dass ich noch immer die Schönheit einer Aphrodite besäße und lächelte doch irgendwie nun ziemlich schüchtern. Wobei, dass war schon mehr Sczc normale Art, zuvor hatte ich ihn ja so überhaupt gar nicht wiedererkannt, doch diese Komplimente und das waren schon wieder mehr sein Stil. Das was dann kam, naja, es ging mir verdammt nahe und machte mich unheimlich glücklich. Beruhigt und einfach nur glücklich musterte ich ihn auch einen Moment, ehe ich mich einfach nur glücklich und liebevoll an ihn schmiegte. "Nur hör mal auf mit den ganzen Komplimenten, ich werd sonst noch zu einer Tomate Sczc", seufzte ich dann grinsend, als mir ein Problem erst so mehr oder weniger sichtbar wurde. Jetzt viel mir nämlich mein süßes kleines Siriuslein auf, welches doch ein wenig verloren und knallrot in meinen Gedanken herumschwebte. "Doofe Frage, aber wie machen wir das mit Koiko und Sirius? Koiko ist mit Sicherheit auch alles andere als begeistert, mh? Und zudem bin ich so ja auch noch männlich, ist zwar mal interessant doch auch das andere Geschlecht zu sein, aber für uns jetzt eher ungeeignet", fragte ich dann nach, noch immer an meinen Sczcerbiec gekuschelt. So wollte ich ihn auch auf gar keinen Fall küssen oder sowas, das käme mir nur falsch vor und zudem würde das spurlos an unseren Trägern auch nicht vorbei gehen.

Sczcerbiec

Wie süß rot die dich gleich wurde, als ich sprach und auch wenn ich das bei Sirius ja schon öfter gesehen hatte, jetzt gerade machte es mich wirklich sehr glücklich und total quirlig. Im nächsten Moment schmiegte sie sich an mich, was mich sehr froh machte, auch wenn ich deutlich spüren konnte, das Koiko am liebsten die Flucht ergriffen hätte, aber egal, dann passte es ihm eben nicht, da musste er nun durch für den Rest seines Lebens. "Ach was, du kannst doch nicht zu einer Tomate werden, wenn schon dann zu einer Süßen Erdbeere", stellte ich nur strahlend fest und war mehr als nur glücklich. Ja ich war wirklich überglücklich. "Was sollen wir schon mit ihnen machen? Im Moment ist dies mein Körper und immerhin bekommt er als Gegenleistung meine Kräfte und dich mag ich egal in welchen Körper du steckst", meinte ich und meinte das auch absolut ernst. Koiko würde damit leben müssen, Sirius auch und Ayaka und Rin sowieso, ob es ihnen passte oder nicht. Suchdienst mussten einmal unsere wünsche akzeptieren und manchmal kamen wir ja sicherlich auch mal in wahrer Gestalt heraus um zu turteln oder sowas, aber sicher nicht immer. Dazu wäre es zu gefährlich, denn in der könnte uns etwas passieren. Sanft legte ich einen Arm um Grasida und zog sie an mich, überlegend ob ich sie küssen sollte oder nicht.

Grasida

Oh man, er machte es echt nicht besser, nein, eher im Gegenteil, ich wurde nur noch roter. Was erzählte er denn jetzt sowas auch noch?! "Ok, ich werde mir Mühe geben", antwortete ich ihm dann noch immer grinsend und freute mich einfach nur unheimlich. Ja, ich freute mich und war überglücklich. Verdammt, es fühlte sich echt so schön wie damals an, verliebt zu sein und es war wunderschön zu wissen, dass mein Sczc genauso wie ich ewig sein würde, wenn da nichts dazwischen kam, aber das würde mit Sicherheit nicht passieren. Alleine dafür waren hier zu viele zu mächtige und zu freundliche Schatten. Nahm man mal Empir mit seinen Wölfen oder den großen Drachen Yoichis. "Naja, ich weiß nicht, ich war noch nie Träger, aber trotzdem muss das doch komisch sein, wenn wir jetzt sowas machen", meinte ich dann nachdenklich und noch immer an meinen Sczcerbiec geschmiegt. "Ich mag dich auch, egal wie du aussiehst mein Schatz und wenn das wird bestimmt gehen auch so", meinte ich dann noch froh und wirklich beruhigt. Immerhin, Sirius wusste ja auch noch nichts von meinem Gefühlen zuvor und für ihn war das nun sehr plötzlich, er würde sich dran gewöhnen, zudem hatte er seine Ayaka und wenn man mal gemeinsam über alles sprach, dann würden sie und Rin das sicherlich auch akzeptieren. Verzaubert musterte ich seine Augen und sein Gesicht, während ich dann langsam zum Kuss ansetze, aus dem aber nichts wurde, denn da flog die Tür auf und Samuel starrte uns ein wenig verwirrt an, ehe er ein 'Sorry' murmelte und die Tür sofort wieder zu machte. Na super, egal, irgendwie war sein ziemlich geschockter und verwirrter Gesichtsausdruck auch klasse gewesen, auch wen wenn ich doch meine Sczc jetzt lieber küssen wollte.

Samuel starrt ein wenig sehr geschockt vor der Küchentür und starrt die nun auch ein wenig rot werdend an.

Sczcerbiec

Sie schien wirklich einfach nur unheimlich glücklich zu sein und das machte auch mich einfach nur unheimlich glücklich! Ich konnte nicht aufhören zu Lächeln und ich wusste, das sich das so schnell nicht wieder ändern würde. Über ihre Sorge, das es für Koiko und Samuel komisch sein müsste konnte ich nur lachen, so sehr vergnügte mich das einfach nur. "Natürlich ist es komisch für sie, zumal sie Jannina beide nicht schwul sind, aber sie werden sich daran gewöhnen mein Kleines Rentier", stellte ich fest und fand es auch einfach nur putzig, wie sehr Koiko noch immer gegen mich anzukämpfen versuchte, dabei konnte er mich jetzt nicht vom Thron stoßen, denn ich war glücklich und voller Energie, gegen die er keine Chance hatte und Sirius dürfte es nicht anders gehen. Mein Blick ruhte gerade auf Grasidas Lippen, als sie zum Kuss ansetzte und in dem Moment auch schon die Tür öffnete und Samuel in der Schwelle stand. Was hätte ich nicht alles gegeben, wenn ich jetzt seine Gedanken hätte lesen können, doch das konnte ich nicht, aber immerhin blieb nur noch immer der Blick, den er uns zugeworfen hatte und der war echt göttlich gewesen. Ob es auch daran lag, das meine Augen riesig sein müssten vor verlangen, Simi auch fast rund und er gedacht hatte ich sei Koiko? Oder glaubte er das wäre noch immer Samuel? Wobei, eigentlich war mir das alles egal, denn ich schnappte mir nur Grasida nun, grub meine Hände in ihre Haare und drückte ihr dann einen doch ziemlich leidenschaftlichen Kuss auf, der Koiko grad echt fast zum heulen brachte vor Wut, wenn ich es recht spürte.

Grasida

Ich hing noch immer ein wenig an Samuel und Sirius und Koiko, wobei Sirius da echt mehr als ruhig war. Er hockte da in seiner Schwerelosigkeit und war einfach nur knallrot und verwirrt. Eigentlich auch total süß, aber er würde es überleben und Koiko auch, nur bei Rin, naja, sie war eben Rin, ein super knuffiges Ding, aber auch ein wenig anstrengend wie ich fand. Egal, ich mochte sie irgendwie auch und naja, Ayaka würde das verstehen, nur Rin in ihrer jetzigen Position. Ich wusste ja nicht so recht. Und Samuel, naja, ich wollte nicht wissen, was er gerade dachte, denn Sczcerbiec sah Koiko ähnlicher denn je und zudem konnte man zwischen mir und Sirius sowieso keinen Unterschied sehen, sodass es vermutlich wirklich so gewirkt hat, als wenn unsere beiden Träger dort eng aneinander geschmiegt standen und sich gerade küssen wollten. Wirklich lange konnte ich dann über Samuel aber auch schon nicht mehr nachdenken, denn auf ein Mal zog Sczc mich nochmal näher zu sich, vergrub seine Hände in meinen Haaren und küsste mich dann. Im ersten Moment war ich doch ein wenig überrascht über seinen doch sehr plötzlichen Angriff, auch wenn unser Kuss eh beinah gewesen wäre, so war ich gedanklich noch bei Samuel gewesen. Dann jedoch lagen meine Arme schon um seinen Hals und ich erwiderte den Kuss voller Leidenschaft und Liebe. Verdammt war das toll und ich sprühte nur so vor Liebe zu meiner süßen Schlange. Sirius hingegen hockte nur weiterhin da und schlang die Arme um seine Beine, verhielt sich ansonsten aber wirklich ruhig und machte vermutlich nicht mal annähernd so Terror wie Koiko, den es wahrscheinlich überhaupt nicht passte, dass Sczcerbiec mich jetzt hier küsste. Ich für meinen Teil hatte da überhaupt nichts gegen, er könnte mich ruhig öfters Küssen und sowas.

Samuel ist noch immer leicht verstört und setzt sich erstmal ins Wohnzimmer.

Sczcerbiec

Im ersten Moment schien Grasida ein wenig verwirrt zu sein, wegen meiner plötzlichen Attacke, doch dann begann sie den Kuss zu erwiesenen und zwar wirklich sehr, sehr gut. Ich genoss es wie leidenschaftlich sie bei der Sache war und merkte wie meine Zunge sich verselbstständigte um ihre Lippen zu zerteilen. An sich war ich zwar kein großer Freund von Zungenküssen, doch bei ihr war es etwas anders, denn sie mochte ich und wenn wir uns schon nicht richtig sehen konnten, so wollte ich sie wenigstens spüren und zwar überall wenn es ging. Meine Hände wuschelten ihr dabei erst leicht durch das Haar, dann lies ich sie an ihren Hals sinken. Ob Sirius das wohl genauso wenig behagte wie Koiko? Immerhin hasste der es wirklich und ich spürte, das er Nichts lieber wollte, als einfach im Boden zu versinken vor Scham, immerhin küsste 'er' gerade Sirius und das mit vollem Körpereinsatz und Samuel hatte es gesehen. Ob er es Ayaka erzählen würde? Wahrscheinlich schon und Rin? Der wohl auch, aber egal, sollte er es doch tun, wenn er meinte das es sein müsste, ich Würde ihn nicht aufhalten, viel lieber würde ich mich weiter mit meinem Rentier beschäftigen, welches ja auch sehr zufrieden und überglücklich wirkte. Nur zu lange sollte ich Koiko nicht aufhalten, allein schon wegen Rin.