Fight School (Übernommen von MPH)

Ayaka

Sirius verschwand kurz, während Rin sich mit Emil unterhielt. Interessiert lauschte ich ihrer Unterhaltung, auch wenn es mich ja eigentlich nicht wirklich etwas anging. Aus diesem Grund entschied ich mich dann kurz drauf doch lieber auszuprobieren wie man das Schwert, welches ich in der Hand hielt, am besten halten konnte. Wenigstesn dauerte es nicht wirklich lange bis Sirius wieder zurückkam und Rin ihre gewünschten Sachen mitbrachte. Freudig begrüßte ich ihn und sah dann zu Rin. "Von mir aus gerne!", stimmte ich munter zu und hoffte das sie erst einmal ein wenig etwas erklären würde wie ich mit dieser Waffe umgehen musste, immerhin war es schon ein sehr großer Unterschied zu meinen kleinen 'Messerchen', was sich am meisten im Gewicht des Schwertes zeigte. Um so länger ich das Teil in Händen hielt, umso weniger konnte ich verstehen warum man mit solchen Dingern kämpfte, wenn man es wortwörtlich auch leichter haben konnte.

Koiko

Ich hatte mich noch nicht lange von Rin 'getrennt' und bereits einiges, von dem was ich hatte machen wollen, erledigt, als mir irgendwie etwas schummrig wurde. Wesshalb verstand ich nicht wirklich, doch da es sich in grenzen hielt und sich durch ein kurzes Kopfschütteln beseitigen lies machte ich mir nicht weiter sorgen darum. Erst bei dem letzten Termin den ich hatte, direkt beim Bürgermeister, nahm das ganze dann doch plötzlich überhand. Was zuvor nur eine leichte ahnung gewesen war, zeigte sich nun als heftige Übelkeit und einem Gefühl als hätte ich weit mehr als nur über den Durst hinaus getrunken. Verständlich das dies meinen Gesprächspartner, und nicht nur ihn, stark verunsicherte. Verzweifelt versuchte ich mich halbwegs zusammenzureißen und brachte wenigstens noch das Gespräch zuende, bevor ich aus dem Rathaus stürmte. Da es mir schwer fiel überhaupt einen klaren Gedanken zu fassen dauerte es lange bis ich begriff woher dieser Zustand kommen konnte. Am liebsten hätte ich Yoichi gleich hier und jetzt den Kopf abgerissen, auch wenn er wahrscheinlich nicht einmal wusste das ich jetzt auch betroffen war, und dazu auch noch einen wichtigen Termin gehabt hatte. Leicht taumelnd suchte ich mir einen Weg zu dem Ort, an dem ich diesen 'Übeltäter' am ehesten vermutete, wobei mir nichts anderes übrig blieb als merhmals an eine Hauswand gelehnt stehen zu bleiben und darauf zu warten das mein Blickfeld sich wieder etwas normalisierte.

Yoichi schmiegt sich an Lazar und ist nach wie vor leicht benommen. Aber so schnell wird er nicht aufwachen..

Abyss

Eine Weile schlief ich noch, bis ich bemerkte, dass Percy sich von mir löste und ins Bad lief. Vermutlich musste er auf Toilette oder so. Ich war noch zu müde und zu erschöpft um wirklich aufstehen zu wollen, also kuschelte ich mich in die Decke und schloss die Augen wieder, bis ich ihn zu mir zurückkommen hörte.
So setzte ich mich auf und sah zu ihm, welcher an der Bettkante platz genommen hatte. Erst jetzt realisierte ich, dass ich noch nackt war und zog mir hastig die Decke über. Mir war es seltsamerweise auf einmal peinlich so vor ihm zu sein.
Gestern hatte ich in der Hinsicht weniger Hemmungen gehabt..

Emil

Eine Axt halten. Einfach. Eine Axt werfen. Auch einfach. Treffen mit einer Axt. Nicht so einfach wie es aussehen mag.
"Na dann auf gehts. Ich hol mir kurz welche.", erklärte ich und verschwand nochmals im Waffenkeller. Ich griff nach den nächstbesten relativ handlichen Äxten, die dort lagen. Es waren drei und sie sahen exakt gleich aus. Schön graviert waren sie ebenfalls.
Als ich diese in die Hand nahm, tauchte kurz ein Bild vor mir auf. Ein blonder Junge mit einem Schwert sieht mich an, sagt irgendetwas und direkt vor uns sprengt sich die Wand zu unserer Rechten in ihre Einzelteile.
Dann war das weg, derselbe Junge stand über mir, aber nicht der besorgte Gesichtsausdruck von eben zierte ihn, sondern ein mordlüsterner. Ich musste zu ihm hochsehen, er erhob das schwert, als wollte er mir den letzten hieb versetzen. Ein Schmerz durchfuhr meine Brust und ich schreckte hoch. Eine illlusion.
Irritiert schüttelte ich den Kopf und lief wieder nach draußen zu Rin und den anderen..

Rin

Ich wandte mich von dem Fächer ab und meinem Schwert zu. Dann began ich langsam, Ayaka erstmal zu erklären, wie sie sich verteidigen und blocken konnte, indem ich ihr mit meinem Schwert zeigt, wie ich es meinte. Dann sollte sie es mal probieren und falls es nicht ganz korrekt war, korrigierte ich sie. Es war ja immerhin kein Meister vom Himmel gefallen. Sirius hörte mir aufmerksam zu und probierte sich dann ebenfalls, hielt das Schwert allerdings schon ziemlich gut und sicher. Aber er hatte ja auch schon Erfahrung mit 'größen' Dingen, wenn man mal so seine Sense betrachtete. Dann kam Emil wieder, welcher sich hatte Äxte aus dem Keller holen wollen. Er sah ein wenig verschreckt aus. "Na, hast du einen Geist gesehen oder was ist mit dir los, du siehst leicht verschreckt aus?", fragte ich dann, wobei ich allerdings lachen musste, da mir auffiel, wie schwachsinnig diese Frage war.


Lazar

Er wachte nicht auf, sondern kuschelte sich auch noch an mich. "Yoichi", murrte ich und ruckelte weiterhin an ihm, ehe ich mich entgültig von ihm löste und ihn leicht verständnislos ansah. Zu allem übel klingelte auch noch jemand sturm an meiner Tür, sodass ich aufstand und die Tür öffnete, wo ein Koiko dastand. "Hey", begrüßte ich ihn nun verwirrt. Übertrug sich auch Betrunkenheit auf den jeweils anderen? Oder was war der Grund für Koikos Besuch hier? Höflich bat ich ihn rein und wartete auf einen Vortrag, den ich mir wahrscheinlich gleich anhören musste. Trotzdem freute es mich ein wenig, Koiko zu sehen, auch wenn er vermutlich immernoch tierisch sauer auf mich war.


Ich nehm jetzt mal an, dass Koiko schon da ist und Emil eine Axt mitgebracht hat, so genau werd ich immoment nicht schlau... *gedankenabwesend noch mehr Mist schreib*

Ayaka

So gut wie möglich versuchte ich das was Rin sagte umzusetzen, was gar nicht so leicht war. Es dauerte nicht lnage bis ich merkte das mir die Handgelenke bereits leicht schmerzten von dem ungewohnten Druck, doch ich hatte nicht vor so schnell schon abzubrechen. Als Rin Emil fragte ob er einen Geist gesehen hatte, musste ich leicht grinsen, auch wenn es für den armen Kerl sicherlich lang nicht so lustig war wie für uns. Ob er sich wohl an seinen Tod erinnern konnte? Falls schon musste das doch sicherlich sehr schrecklich sein, immerhin schien er unter 'gewalteinwirkung' gestorben zu sein, wenn ich mich denn recht an den Toten im Keller erinnerte. Wenigstens konnte ich das Schwert kurz weglegen und meine Handgelenke massieren solange unsere Trainerin sich mit dem Jungen unterhielt. Vorsichtig steckte ich das Schwert gerade soweit in die Erde das es stehen blieb.

Koiko

Ich musterte Lazar kurz als er die Tür öffnete und begrüßte ihn dann ebenfalls, allerdings nur der höfflichkeit halber. Ohne ein weiteres Wort an den 'Hausherren' verlierend, ging ich an ihm vorbei in die Wohnung. Wo war der Kerl? Es dauerte nicht wirklich lange bis ich Yoichi gefunden hatte. Er war auf einem, zugegebenerweise sehr breiten und bequem aussehenden, Sofa zusammengesunken. Er machte sich also einen schönen Tag und schob seine Probleme an mich ab? Vor Wut kochend sah ich mich erst in dem Raum, und dann auf dem Flur um, bis ich ein Glas und Wasser, sehr kaltes Wasser gefunden hatte. "Bin gleich wieder weg", teilte ich Lazar mit. Zurück bei Yoichi kippte ich ihm, ohne jegliche Vorwarnung, den gesamten Inhalt der Glases ins Gesicht und wartete darauf das er aufwachte. Bis jetzt hatte diese Methode immer super funktioniert wenn ich etwas wollte von jemandem wollte und dieser schlief.

Yoichi

Ich wurde unsanft von eiskaltem Wasser geweckt. Dabei hatte ich doch gerade erst so wunderbar geträumt.
"W-Was..?", fragte ich stotternd und setzte mich langsam auf. Meine Arme zitterten, ich hatte noch nicht genügend Kraft um wirklich aufzustehen. Ich sah mich im Raum um.. ich war wohl bei Lazar. Koiko versperrte mir größtenteils die sicht. Müde sah ich zu ihm auf.
"was willst du..", grummelte ich und fasste mir an den Kopf. Ich hatte furchtbare schmerzen. Hangover (wooooo ooo).
Er sah sehr genervt aus, aber ich dachte mir schon warum. Er hatte immerhin gefroren als mir kalt wurde.
Wir teilten offenbar nicht nur Waffen.. und Tatoos, wie mir gerade erst so richtig bewusst wurde.. ich schluckte. Das konnte eine Perdigt werden..

Emil

Ich sah den anderen zu, wie Rin das alles erklärte. Sie hatte wirklich ahnung davon, was sie tat. Alles was sie sagte machte Sinn. Sie konnte wirklich gut mit einem Schwert umgehen.
Einen Moment lang vermutete ich, dass ich nicht halb so gut werden könnte, aber ich hatte ja schon ewig nicht mehr trainiert.
Das dojo hier war ja sogar noch total verkommen, wie ich bemerkte.
Aber.. es war nicht abgebrannt, nur etwas verstaubt. So kam es dass ich ins Dojo ging.
Hier hatte ich mit diesem Blondschopf trainiert. Erst jetzt erinnerte mich an die schöne Zeit, die wir miteinander verbracht hatten, als wir hier zusammen so stark wurden, dass wir den damaligen Herrscher der Fight school bezwingen konnten.
ich wusste nicht wer es jetzt war oder was aus dem damaligen Leiter geworden war. Was war passiert, war ich so lange in diesem Raum dort unten eingeschlossen gewesen, dass ich mich nicht einmal daran erinnern konnte? Ich weiß nur noch, dass ich dort Ohnmächtig geworden war.
Mein bester Freund damals hatte mich beschützt, vor jemandem der mich umbringen wollte, weil er dachte ich hätte ihm das alles eingetrichtert, aber ich war das nicht, es war unsere Idee gewesen und jetzt.. ich wusste nur noch, dass dieser blonde Junge vor mir gestanden hatte.. dann wurde alles andere schwarz..

Koiko

Kaum das der Junge die Augen aufschlug merkte ich wie die Symptome wieder etwas nachliesen. Also hatte Yoichi seine Übelkeit nicht absichtlich mit mir geteilt? Oder wurde nur dann wirklich etwas 'übertragen' wenn der jeweils andere in Gefahr war? Nicht gerade sanft packte ich ihn am Kragen und zog ihn zumindest so weit hoch das er mir in die Augen sehen musste. "Es ist mir egal was du in deiner Freizeit anstellst, solange es mich nicht betrifft, also pass gefälligst auf das du dich nicht ständig in solche Situationen begibst. Trink soviel du willst, aber dann sorg auch dafür das du bei Bewusstsein bleibst bis wir herausgefunden haben wie diese Verbindung überhaupt funktioniert, verstanden?! Gib mir bitte keinen Grund dazu dich wegsperren zu müssen und vertrau mir, genau das werde ich tun, solltest du dich weiterhin so verhalten", stellte ich knapp klar und starrte ihn ziemlich feindseelig an. Bis ich kein Versprechen von ihm hatte würde ich nicht gehen, besonders da er mir damit auch den Freifahrtschein dafür geben würde, das sollte er sich weiter so aufführen, ich ihn wegsperren durfte.

Ayaka

Emil schien gar nicht zu registrieren das Rin in angesprochen hatte. Stattdessen wandte er sich, scheinbar völlig in Gedanken, ab und ging in Richtung des Dojos davon. Verwirrt sah ich ihm nach. Sein Blick wirkte so starr und abwesend als würde er gerade in einer anderen Dimension verweilen und Dinge sehen die für Lebende wie uns nicht sichtbar waren. Kurz darauf war er auch schon im inneren des Gebäudes verschwunden. Verwundert sah ich zu Rin, beschloss aber nichts dazu zu sagen. Dafür nahm ich mein Schwert wieder auf und begann wieder mit ein paar Übungen, trainieren schadete schließlich nie. Und falls Rin erstmal nach dem Geist sehen sollte, dann könnte ich solange ja einfach mit Sirius zusammen üben. Dieser schien auch weit weniger Probleme mit dem Umgang einer solch großen Waffe zu haben als ich.

Rin

Emil verhielt sich merkwürdig. Fand ich. Ich überlegte einen Moment, wollte dann allerdings doch wissen, was mit Emil los war, denn eben war er noch völlig normal gewesen und jetzt beachtete er mich nicht mehr. "Ich möchte eben mal gucken, was Emil hat... Ich könnt ja solange weiterüben, ich beeile mich auch", teilte ich dann meinen beiden Schülern mit und lief dann Emil hinterher ins Dojo. Wann hatte ich hier noch das letzte Mal aufgeräumt? Ich glaube, bevor Koiko entführt wurde... Das war ja schonwieder Ewigkeiten her. "Emil?! Alles in Ordnung bei dir?", fragte ich den Geist dann und stellte mich fragend und leicht besorgt vor ihm. Nahm er mich überhaupt war? Er schien so in seinen Gedanken zu hängen...


Sirius

Rin wollte also nach dem Geist gucken gehen. In solchen Dingen war sie vermutlich auch viel einfühlsamer als ich sowieso. Mir fiel es nicht allzu schwer, mit dem Schwert zu kämpfen, auch wenn man viel anders damit kämpfen musste, als mit der Sense, welche ja doch noch ziemlich größer war. "Und wie findest du es mit einem Schwert zu kämpfen?", fragte ich Ayaka dann interessiert und ging nochmal alle Verteidigungsschritte durch, welche Rin uns gezeigt hatte, als ich die beiden komischen Jungen entdeckte, welche mit Tüten bepackt sich uns näherten. Freundlich begrüßte ich die beiden. Tanathan war sofort Feuer und Flamme für's Kämpfen, sodass er seinen Bruder drängte die Tüten mit ihm eben in den Keller zu bringen. Die beiden verschwanden, kamen mit Schwertern wieder zurück zu uns und fragte dann, ob einer von uns ihnen etwas zeigen könnte.


Lazar

Ich war im Türrahmen stehen geblieben. Aha, anscheinend übertrug sich auch dies. War ja mal interessant, hoffentlich übertrugen sich auch nicht andere Befindlichkeiten, ich war nicht sonderlich heiß darauf, dass Koiko nachher noch wusste, wann wir es trieben. Auch wenn ich es nicht so ganz ok fand, dass Koiko Yoichi so derart zusammenfaltete, fand ich jedoch auch irgendwie, dass es gut war, denn ich hoffte, dass Yoichi so nie wieder in der nächsten Zeit auch nur einen Tropfen anrühren würde. Aber es war auch klar, dass Koiko ihn so schnell nicht in die Finger bekommen würde, falls er tatsächlich vorhätte, Yoichi wegzusperren. Das konnte er vergessen. Außerdem schien der Junge leider immernoch ziemlich sauer auf mich zu sein und so langsam glaubte ich nicht mehr dadran, dass es sich noch irgendwann wieder ändern würde, so sehr mir das auch missfiel.

Yoichi

Als Koiko mich packte, hob ich reflexartig die Hände. Schützend legte ich die Arme vor mein Gesicht.
Ich mochte seinen Blick gerade gar nicht. Er war um ein kleines Stück größer geworden als ich, wie ich feststellte. Mein Herz raste. Er würde mich doch nicht wirklich wegsperren, oder doch? Ich hatte im Moment sogar ein bisschen Angst vor ihm, obwohl ich mich einst so mit ihm gemessen hatte, wir waren gleichstark gewesen.. ob das immernoch so war? Wenn er alles spürte was ich fühlte.. ich musste diese Verbindung irgendwie beenden. Wir sollten ein Mittel suchen diese Waffen wirklich zu entschärfen und den Fluch.. zumindest umzuleiten. Irgendein Mittel musste es ja geben.
In dem Moment fiel mir die Brosche ein und ich griff unbemerkt in meine Tasche. Was bewirkte sie eigentlich?
"I-Ist ja gut. Ist ja gut..", stammelte ich mit zusammengekniffenen Augen. "Ich halt mich zurück, ich versprechs. Hab ich Lazar auch schon versprochen.", erklärte ich hastig und ohne wirklich nachzudenken steckte ich Koiko die Brosche ans Hemd. Wieso hab ich das gemacht..?

Emil

Weiterhin starrte ich auf den Boden oder eher.. ins Leere. Ich war sogar so abwesend, dass ich anfing zu schweben und mich nicht mehr wie ein Mensch benahm, was ich selbst natürlich nicht mitbekam.
Erst als Rin hereinkam trieb ich wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Freundlich lächelnd drehte ich mich zu ihr. "Oh hey. Ich habe mich nur gerade an alte Zeiten erinnert. Weißt du, ich hatte einen wirklich sehr sehr guten Freund bei mir, als wir die Schule hier übernehmen wollten.", kicherte ich. Wieder begann ich leicht abzuheben und stützte meinen Kopf in eine Hand. Den Arm hatte ich auf die angewinkelten knie gestützt. "Er war wirklich genial, es hatte so viel Spaß gemacht, mit ihm Seite an Seite zu kämpfen und ich weiß nicht mehr so genau.. was passiert ist.
Irgendwie hab ich es vergessen. Ich weiß noch dass er sich schützend vor mich gestellt hatte. Dann brach irgendetwas zusammen und er rannte auf mich zu. Er hatte einen sehr mitleidserregenden Blick drauf und seine Waffe dennoch erhoben. Er war voller Blut seiner Feinde, er rang mich zu boden.. war es wegen dem einsturz? Was ich noch weiß, ist, dass er mich wahrscheinlich beschützen wollte. Aber er hatte so ein unheimlich besessenes Gesicht gemacht, als er das Schwert erhob. Vermutlich wollte er auf einen Gegner hinter mir zielen. Oder so.. ich kann mir nicht vorstellen dass er mir etwas zugefügt hätte. Als ich wieder wach wurde, lag ich in diesem Raum dort unten.. und ich wusste gar nichts mehr.. das kam nur gerade alles zurück. Wie lange war ich da unten gelegen, nicht so lange stimmts? Aber.. es hat sich so vieles aus meiner Erinnerung verändert. Erzähl mir, wie war es als du hierherkamst? War da irgendwann eine große Revolution?", fragte ich sie neugierig und erzählte ihr gleichzeitig an was ich mich soeben erinnert hatte..

Ayaka

Ich sah auf und lies die Waffe sinken. "Es macht spaß, aber ist ganz schön kompliziert, und das Teil ist echt schwer", antwortete ich Sirius. "Wird sicher noch eine weile dauern bis ich mir die gröbsten Sachen angeeignet habe, aber dann macht es sicherlich viel Spaß", fügte ich noch strahlend hinzu, als Tanathan und Leevi aufkreuzten. Fröhlich winkte ich ihnen zu, während sie allerdings auch schon wieder verschwanden und kurz darauf mit zwei Schwertern wieder auftauchten. "Also wirklich viel kann ich euch leider nicht zeigen, oder erklären, das ist alles noch Neuland für mich, aber ich kann versuchen euch in etwa zu zeigen was Rin mir gerade gezeigt hat", informierte ich die beiden. Es tat mir leid nicht mehr tun zu können, aber Rin würde ja sicherlich bald wiederkommen und auch Koiko sollte bald wieder hier eintreffen, immerhin war er auch schon ziemlich lang weg.

Koiko

Na ging doch! Kaum hatte Yoichi diese Worte ausgesprochen fuhr mir kurz, aber dafür umso heftiger, ein stechender Schmerz durch den Schädel, der dann aber auch so schnell wie er gekommen war wieder verging. "Super!", meinte ich hocherfreut zu dem Jungen, und ohne sagen zu können warum umarmte ich ihn kurz, bevor ich ihn endgültig loslies und mich zum gehen umwandte. Wieso ich dies getan hatte wusste ich indess nicht so genau. Mein Blick blieb an Lazar hängen, und irgendwie... fand ich ihn sympathisch, aber eigentlich musste ich ihn doch hassen und das aus tiefstem Herzen. "Tut mir leid das ich deinen Freund so behandelt habe, aber ich befürchtete das er mir anders nicht zuhören würde, und nichts liegt mir ferner als zuzulassen das er sich das nächste mal vielleicht todsäuft", entschuldigte ich mich bei dem Kerl und drückte ihm das Glas in die Hand. Noch immer völlig verwirrt und entsetzt von meinen eigenen Worten und Taten, für die ich absolut keine Erklärung fand, außer die das ich die beiden irgendwie mochte, obwohl das eigentlich absolut unmöglich war, ging ich auf die Wohnungstür zu um mich erstmal nach hause zu begeben.

Tanathan

Ich war total aufgeregt und begeistert davon, dass uns Ayaka etwas zeigen wollte. "Ach, das ist doch nicht schlimm, wir können noch gar nichts, also von daher", grinste ich das hübsche Mädchen an. Voll aufgeregt sprang ich regelrecht hin und her und hörte dann Ayaka möglichst aufmerksam zu, als sie uns versuchte etwas erklären. Er handelte sich um Verteidigungstechniken, welche ich dann bestmöglich versuchte umzusetzen, es aber nicht so ganz hinbekam, nur halbwegs. Lag aber auch dadran, dass ich nicht wirklich konzentriert dadran arbeiten konnte, sondern immer wieder herumfurchtelte und wie so ein sschwarzen komischen Mann tat (Darth Vader). Entschuldigend sah ich zu Ayaka. "Sorry, ich kann einfach nicht anders", entschuldigte ich mich dann, konnte aber nicht lange stillhalten, sondern fing schonwieder an rumzuhampeln.


Leevi und Sirius folgen Ayakas Ausführungen und versuchen es auch nochmal.



Lazar

Ich stand einfach nur da.
Ich stand einfach nur da und tat gar nichts.
Ich stand einfach nur das und tat gar nichts, selbst als Koiko meine Wohnung verlassen hatte. Was zur verfickten Hölle war denn das gerade bitteschön für eine abgefuckte Scheiße gewesen? Ich war immernoch nicht in der Lage zu reagieren und starrte einfach nur auf das Glas in meiner Hand. Was war denn das gewesen? Um Himmels Willen, welchen Geist hatte Koiko denn gerade getroffen, dass er Yoichi umarmte und freundlich zu mir war? "Sag mal, ich hab das doch eben nicht geträumt oder?", fragte ich Yoichi noch immer geistesabwesend, völlig verwirrt und noch immer das Glas anstarrend.


Rin

Ich hörte Emil aufmerksam zu und überlegte dann. Hatte Koiko in umgebracht? War er deswegen so versessen darauf, die verdammte Schlange zu kontrollieren? "Als ich hier ankam, war die Revolution schon lange vorbei. Koiko hat mir ein wenig da mal drüber erzählt, aber er spricht ungern darüber. Ich weiß nur, dass er seitdem Leiter hier ist und damals viele gestorben sind... Du musst einige Jahre da unten gelegen haben, wenn mich nicht alles täuscht mindestens 4 oder 5 Jahre....", antwortete ich dem Geist überlegend. Koiko würde mir vermutlich nie alles sagen. Ich musterte den Geist genauer. "Kommt das jetzt alles wieder, wenn du an verschiedene Orte gehst?", fragte ich ihn dann interessiert. Vielleicht konnte ich ihn hier überall herumführen oder Bilder zeigen, wo die Schule noch heile drauf war oder ihn in den Keller mit den Zeichnungen führen...

Yoichi

Ich sah Koiko verdutzt an.
Ich starrte ihn an und fragte mich was das sollte.
Was es sollte, dass er auf einmal so freundlich war zu uns.
Vor allem zu Lazar, aber auch zu mir. Ich hatte mich doch schon so auf eine saftige Ohrfeige gefreut und dann das? Ich sank zu Boden. "Äh...m.... das war.. unerwartet..", stammelte ich nur auf Lazar s Frage.
Ich sprang auf und lief zu Lazar. "Vielleicht liegt das an der Brosche!", stellte ich fest und nahm seine hände in meine. Sah aufgeregt zu ihm auf. "Ich hab sie ihm vorhin angesteckt. Weshalb weiß ich nicht, aber das kann doch nur daran liegen oder??", freute ich mich..

Emil

Sie hörte mir die ganze Zeit aufmerksam zu. Ein kleiner Hoffnungsschimmer blühte in mir auf meinen alten Freund aus Kinderzeiten endlich mal wiederzusehen und mit ihm zu sprechen, was passiert war.
"Du meinst.. aber ein Mensch kann das doch gar nicht überleben ohne Wasser und so. Vor allem nicht in so einem Raum. Das is doch unmöglich, es kam mir vor wie nur 2 Tage.", stellte ich fest.
"Ich weiß nicht, ab und an erinnere ich mich an Fetzen. Aber die verschwinden schnell wieder.. meistens zumindest.", überlegte ich konzentriert..

Ayaka

Es freute mich zu sehen wie begeistert die beiden waren, obwohl ich gleich sagte das ich nicht wirklich etwas konnte. Überglücklich erklärte ich ihnen alles was ich noch von dem was Rin gesagt hatte wusste und zeigte dann auch noch die genannten Beispiele. Tanathan war einfach zu ulkig mit seinem herumgehüpfe. "Ist nicht so schlimm", meinte ich lächelnd und dachte dann kurz nach. Sollte es wirklich einmal zu einem Kampf kommen würde er schlechte Karten haben wenn er jetzt nicht übte. Verteidigung war schließlich der Schlüssel zum Sieg, sollte man den Gegner nicht bereits mit dem ersten Schlag ausschalten können. Vielleicht aber liesse sich für ihn ja eine Waffe finden mit der er durch seine Hyperaktivität sogar einen Vorteil hatte? Und man musste Schläge ja nicht unbedingt parieren, ein wegducken oder überspringen tat es schließlich auch! Schweigend sinnierte ich über all die Möglichkeiten die sich Tanathan boten.

Koiko

Nachdem ich die Wohnung verlassen hatte hielt ich kurz inne und dachte nach. Mein Verhalten kam mir so seltsam falsch und doch richtig vor. Wirklich verstehen konnte ich das alles jedenfalls nicht. Tief in Gedanken versunken machte ich mich auf den Weg zurück zum Auto, in das ich dann einstieg und zurück zur Fight School fuhr. Auf dem Hof davor entdeckte ich Ayaka, Sirius, Tanathan und den anderen Jungen, der mir noch immer nicht ganz geheuer war, beim trainieren. Wortlos stieg ich aus und ging zum Kofferraum des Wagens, dem ich dann die Einkaufstüten entnahm, die ich dort vor dem Abarbeiten der ganzen Termine platziert hatte. Rin war nicht zu entdecken, weder bei den anderen, noch irgendwo in der Nähe. Vielleicht war sie ja noch in der Stadt? Irgendwie schien ich... froh darüber zu sein? Ich verschloss das Auto und machte mich auf den Weg in die Ruine, meine Empfindungen, Gedanken und Gefühle sotieren, die gerade alle verrückt zu spielen schienen, oder wie konnte es sein das ich plötzlich eine heftige Zuneigung Lazar gegenüber empfand und mich sogar freute Sirius zu sehen, während ich dem Gedanken Rin zu treffen absolut abgeneigt war?

Rin

"Emil", wisperte ich leise. "Du warst ein Mensch, Emil... Du ist tot", ich sah ihn durchdringend an. Hoffentlich blieb er. Völlig geistesabwesend wollte ich ihm am Arm festhalten und griff danach, ließ mich aber auch nicht beirren davon, dass Emil tot war und ich ihn eigentlich gar nicht anfassen konnte. Er musste unbedingt mit Koiko darüber sprechen. "Emil, du musst über diese Dinge mit Koiko reden, er kann dir das alles sicherlich genauer erklären", meinte ich dann. "Tut mir leid, dass ich dir dabei nicht helfen kann", fügte ich dann noch leicht deprimiert hinzu, denn ich kam mir gerade so fürchterlich unnütz vor. Und ich musste unbedingt auch demnächst wieder zurück um Ayaka und Sirius zu trainieren.


Lazar

Ich sah ihn unglaubig an. Noch ergab das alles keinen Sinn, noch erkannte ich nicht, was die Brosche mit dem allen zu tun hatte. "Wir werden sehen und müssen das wohl erstmal alles abwarten. Allerdings wollte ich Yochis Freude auch nicht bremsen. Aber wir mussten, wenn es wirklich so war, die Brosche wiederbekommen, denn falsche Gefühle waren alls andere als angebracht, vorallem in Koikos Position. Und nachher trieb er noch dummes Zeug und würde Rin verletzen und dann wäre wieder alles kacke und beschissen und scheiße und sowieso doof. Ich zog Yoichi mit in die Küche, wo ich erstmal eine Dose Red Bull aufmachte und diese auf einen Schlag austrank.


Tanathan

Sie wirkte nachdenklich. Ich sah sie leicht fragend an, doch dann kam Koiko. Ich musste ihm noch das Restgeld geben! Ich sagte, ich würde ihm schnell das Geld geben und lief dann rein in die Ruine. "Koiko, dein Restgeld", rief ich dann heiter und lief zu ihm. "Wie haben uns beide ein paar Shirts und Hosen geholt", erklärte ich ihm dann und sagte ihm, dass wir die Tüten erstmal unten abgestellt haben und ich jetzt ganz schnell weiter trainieren müsse. Dann lief ich auch schonwieder raus zu Ayaka. "Gibts eigentlich auch so Ausweichmethoden mit Springen und Action und so?", fragte ich sie dann und nahm wieder mein Schwert. Hoffentlich würde ich nicht noch irgnedwen damit heute verletzen...

Ayaka

So in Gedanken wie ich war, bekam ich gar nicht mit wie Tanathan ging und wieder auftauchte. Erst als er etwas sagte zuckte ich leicht erschrocken zusammen und sah ihn, nun wieder komplett anwesend, an. "Tut mir leid, war grad etwas in Gedanken", entschuldigte ich mich schnell. "Genau darüber habe ich soeben sinniert, also es gibt sehr wohl soetwas. Ein Beispiel wäre, über einen, bis zu hüfthohen, Schlag einfach überweg zu springen, wozu man aber wirklich gute Reflexe und starke Beine braucht. Eine andere Möglichkeit wäre das Wegducken. Das Problem bei diesen Methoden ist allerdings das du in dem Moment in dem du ausweichst angreifbar wirst.", fing ich an zu erklären was ich wusste. Dazu packte ich noch ein paar Sachen die ich irgendwann einmal gelesen, oder irgendwie sonst aufgeschnappt hatte. Oder auch Zeug das ich mir einfach so zusammen reimte.

Koiko

Ich war noch nicht mal ganz da wo ich hinwollte, als schon der erste angerannt kam und etwas von mir wollte. Nachdenklich starrte ich den Jungen an, wobei ich nicht im geringsten bei dem zuhörte was er mir erzählte, stattdessen versuchte ich lieber herauszufinden ob ich ihn mochte oder nicht. Mein Hirn sagte mir gerade das ich ihn nicht leiden konnte. Nicht das ich ihn hassen würde, doch anscheinend war er jemand den ich einfach nicht mochte, nur wieso hätte ich ihm dann Geld geben sollen? Noch nie zuvor hatte ich jemandem den ich nicht mochte Geld gegeben! Meine Vermutung das irgendwas mit mir gewaltig schief lief schien sich durch diese Tatsache noch zu verdeutlichen, doch das half mir überhaupt nicht weiter. Der Junge hatte doch einen Bruder, vielleicht hatte ich diesem ja das Geld gegeben? Andererseits wusste ich von dem so gar nicht wie ich ihn einschätzen sollte. Mit einem leisen seufzen ging ich in den Keller, wo ich mich auf den Boden setzte und mein Kinn auf meinen Knien, die ich angezogen hatte, abstützte um in Ruhe weiter überlegen zu können.

Tanathan

Ich hörte ihr begeistert zu. "Man könnte beim Ducken aber auch so episch dem Gegner das Bein wegzuziehen. Wäre bestimmt voll episch", fantasierte ich dann gebeistert. "Aber bis ich da bin, muss ich erstmal noch trainieren", beschloss ich dann und ging erneut die Verteidigungsschritte durch, nachdem ich versucht hatte, möglichst viel von dem, was Ayaka erzählte, umzusetzen. "Mache ich sie so denn richtig?", fragte ich dann nochmal nach. Chell hörte uns still zu und viel sonst nicht weiter auf, wie sonst auch immer. Sie machte ihre Dinge in Ruhe, vermutlich sogar die effektivere Variante, aber meine war sozialer. Ich grinste Ayaka an. "Wenn ich aber irgendetwas falsch mache, musst du es mir sagen, du weißt ja, wie es um meine Konzentration steht!"

Ayaka

"Das wäre es wirklich und ist an sich auch eine sehr gute Idee, kann aber auch schrecklich schief gehen wenn man nicht genau weiß wie es funktioniert", meinte ich, während ich dem Jungen beim trainieren zusah. Er schlug sich recht gut, soweit ich das beurteilen konnte zumindest und das erfüllte mich irgendwie ein wenig mit stolz. "Das werde ich gerne tun, aber bis jetzt läuft es doch ganz gut", antwortete ich strahlend, als mir auffiel das er seinen Arm etwas zu steif am Körper hielt, was mir wahrscheinlich nur wirklich auffiel weil ich den selben Fehler vorhin auch schon gemacht hatte. Schnell korrigierte ich ihn, immerhin hatte Rin vorhin gesagt das dieser fast schon lächerlich gering wirkende Fehler, einmal zum eigenen Todesurteil werden konnte, da man so einiges an flexibilität einbüßte.

Yoichi beschwert sich, dass er nicht trinken darf, aber Lazar darf es wieder oder was?


Emil

Ich sah Rin ungläubig an. "Das kann nicht sein. Es gibt gar keine Geister.", lachte ich.
Auch wenn ich mir da gar nicht so sicher war, wenn nämlich wirklich so viel Zeit vergangen war, könnte es durchaus sein dass.. Aber ich war kein Geist. Sicher nicht.
"Geister würdet ihr nicht sehen können. Du kannst mich sehen und mich anfassen, sogar ich kann Dinge anfassen und ich kann weder durch Wände noch durch sonst was gehen oder fliegen. Das ist alles irrsinn.", gab ich an sie zurück. Ich hatte einen leicht verzweifelten Gesichtsausdruck drauf, als würde ich gleich zerbrechen..
"Tut mir Leid Rin. Aber ich kann dir nicht glauben.", lächelte ich sie an und begann mich unbewusst aufzulösen. Das letzte was sie gesehen haben dürfte, war wie die Tränen anfingen mir über die Wange zu laufen.
Dann war um mich herum Finsternis..

Tanathan


Ich bemühte mich und hörte Ayaka zu, als sie mir sagte, wo ich einen Fehler gemacht hatte. "So besser?", ich hatte die gleiche Stellung nochmal ausprobiert und hatte darauf geachtet, den gleichen Fehler nicht noch einmal zu machen. Ich war froh, eine Lehrerin wie sie zu haben. Mädchen waren bestimmt viel pineliger als Jungen, jedenfalls war Chell sehr pingelig. Hoffentlich müsste ich nicht allzu bald kämpfen, denn ich war nun... Noch viel zu hibbelig und untrainiert, außerdem schien mir ein Schwert eine komische Waffe, denn irgendwie unterschätze ich, je länger ich damit zu tun hatte, die Länge dieses Kampfhilfsmittels und außerdem wurde es nach einiger Zeit unhandlich, fand ich.


Rin

Er löste sich auf und weinte. Ich blieb einen Moment deprimiert stehen, ehe ich meine Gedanken sammelte und zurück ging. Allerdings sah ich Koikos Wagen hier rumstehen. "Ist Koiko drinne?", fragte ich alle anwesenden und begrüßte Tanathan und Leevi dann. Sie sagte mir, dass Koiko drinne war. "Tut mir leid, ich muss noch einmal mit Koiko reden", entschuldigte ich mich dann, dass ich nochmal meine 'Schüler' alleine lassen musste, aber ich wollte Koiko unbedingt von Emil erzählen. Also betrat ich die Ruine und lief einfach mal in den Keller, weil es sich da am ehesten aushalten ließe. "Hey Koiko", begrüßte ich ihn lächelnd. "Alles ok bei dir?", fragte ich dann, weil auch er ziemlich verwirrt wirkte.


Lazar antwortet Yoichi, dass Lazar trinken darf, weil Lazar es einfach darf und küsst Yoichi dann.

Ayaka

"Ja viel besser!", antwortete ich sofort zufrieden und sprang dann erschrocken zu Seite als Tanathan das Schwert versehentlich etwas sehr nah an mich heran brachte. Die Länge schien für ihn genauso ungewohnt zu sein wie für mich selbst auch. Nach einiger Zeit musste ich dann auch feststellen das es jetzt langsam nicht mehr viel mehr gab das ich ihm noch erklären konnte, immerhin war Rin recht schnell gegangen gewesen und hatte mir uns Sirius auch nicht gerade viel mehr erzählen können. Etwas ratols blickte ich zu meinem Freund, als Rin angelaufen kam. Emil schien nicht bei ihr zu sehen, was mich zwar etwas wunderte, doch ich beschloss nicht weiter zu fragen, was wohl auch mitunter daran lag das ich noch nicht einmal die Zeit dazu gehabt hätte, so schnell war sie auch schon wieder weg.

Koiko

Ich hörte Schritte und wandte meinen Blick der Treppe zu, wo kurz darauf eine lächelnde Rin auftauchte. Beinahe sofort verfinsterte sich mein Blick. "Ob bei mir alles ok ist? Ja wohl offensichtlich nicht, also geh doch einfach wieder und lass mich in Ruhe", giftete ich sie an, kaum das sie ihre Frage ausgesprochen hatte. Waren das nicht Worte die ich sonst ihrem Bruder zugedacht hätte, wenn er hier aufgetaucht wäre? Warum war ich überhaupt sauer auf Rin? Wieso verspührte ich diesen brennenden Hass ihr gegenüber wenn ich sie ansah? Es muste daran liegen das sie bereits so oft versucht hatte mir meine Vergangenheit zu stehlen. Ja das klang einleuchtend. Konnte ich dem was sich mir als richtig offenbarte überhaupt trauen? Nur was war es denn dem ich trauen konnte, wenn nicht meinen Gefühlen und Empfindungen? Und diese sagten nunmal mehr als deutlich das ich dieses Mädchen absolut nicht ausstehen konnte, Liebe, die einmal dagewesen sein mochte, hin oder her. Mein Blick fiel auf den Anhänger den sie um den Hals trug. Diese schöne kleine Rose und ich glaubte mich daran zu erinnern ihr diesen selbst einmal zum Geschenk gemacht zu haben. Jetzt war ich jedenfalls der Meinung das sie diese nicht länger verdient hatte. Ich stand auf und wollte nach dem Anhänger greifen, aber ein brennender Schmerz in meinem Rücken, der von dem Tattoo auszugehen schien, verhinderte das ich meine Hand darum schloss. Kurz hielt ich inne, deutlich spühren könnend das irgendwas in mir bei diesem 'Spiel' nicht mitmachen wollte. Seit wann stellte meine eigene Waffe sich gegen mich und verhinderte das ich ausführen konnte was mir der lodernde Hass auf Rin befahl? Verwundert zog ich meine zitternde Hand zurück, bevor ich mich von Rin wegdrehte und zum gehen ansetzte.

Tanathan

"Entschuldige!", rief ich sofort, als ich merkte, wie dicht ich das SChwert an Ayaka hab vorbeizischen lassen. "Irgendwie hab ich mich noch nicht so ganz an die Länge von so einem Schwert gewöhnt", fügte ich dann noch schuldbewusst hinzu. Uih, ich sollte ehrlich ein wenig mehr aufpassen, es wäre absolut nicht gut, wenn ich wirklich noch jemanden hier erwischen würde. Sirius, der bis dahin eigentlich und zugeguckt hatte, wurde jetzt auch aktiv, in dem er vorschlug, dass wir uns gegenseitig einfach mal 'angreifen' könnten, damit wir ein wenig Tempo und so lernten. Natürlich ohne, dass wir uns ernsthaft etwas tun wollten und so. Ich war begeistert von der Idee und irgendwie angreifen würde ich auch noch hinbekommen.


Rin

Ich stand da und wusste noch nicht so recht wie mir geschah. Koiko machte mir gerade Angst, zumal ich nicht wusste, was ich ihm getan hatte und vorallem, was hatte er eben gewollt. Es schien, als hätte er etwas mit meiner Kette machen wollen und irgendetwas hätte ihn zurückgehalten, nur was? "Was ist denn los? Darfst du die Schule nicht wieder aufbauen?", fragte ich trotzdem nochmal besorgt nach, da ich mir absolut keinen Reim darauf machen konnte. "Außerdem soll ich dir von Ryuji sagen, dass er mit dir sprechen möchte und du solltest auch mit Emil sprechen, er schien ziemlich verwirrt und erzählte mir was von eurer Revolution", murmelte ich dann leise, wagte es aber nicht, zu Koiko zu gehen.

Dann schreib ich eben auch mal wieder...

Kazuki

Ich wachte bei den Ruinen auf. Meine Glieder waren steif und schmerzten etwas, als ich mich aufsetzte. Kam davon, wenn man auf den harten Steinmauern schlief.
Wie war ich überhaupt hierhergekommen? Ich konnte mich an Brice erinnern, das war alles. Doch wo war er? Und wie lange war ich schon alleine hier? Wie viel Uhr war es, was...wie...wer... Ich brauchte eine Tasse Kaffee, eindeutig!
"Brice?", rief ich, erst leise, dann lauter: "Brice!" Grrrr, wo steckte der Kerl? Brachte mich erst hierher und ließ mich dann sitzen! Wütend wanderte ich auf und ab. Zugegeben, es war nicht der hässlichste Ort hier und ich mochte ihn gern - hatte ich Brice hier nicht kennengelernt? - doch mit Brice wäre es sicher noch schöner gewesen.

Ayaka

"Nicht so schlimm, du hast ja nicht getroffen", tat ich seine Entschuldigung lächelnd ab. "Das wird wahrscheinlich auch noch etwas dauern bis du dich vollends an sowas gewöhnt hast", fügte ich noch hinzu und sah dann nachdenklich zu Sirius. Ob das wirklich so eine tolle Idee war? Immerhin konnte keiner von uns sagen wirklich mit dem Schwert umgehen zu können und dazu war ich so schrecklich tollpatschig das ich ernsthaft befürchtete jemanden zu verletzten wenn ich die Waffe gegen ihn erhob. Dazu wäre es doch sicherlich besser wenn wir warteten bis hier wieder jemand auftauchte der mit dem Schwert wirklich umgehen konnte und so in der Lage war uns zu zeigen wie wir ein gegenseitiges Training wirklich effektiv und möglichst ungefährlich gestalten konnten. Denn nur nacheinander zu schlagen würde wahrscheinlich nicht unbedingt viel nutzen.

Koiko

"Sagte ich nicht gerade du sollest verschwinden? Weiß ja nicht was an daran so schwer zu verstehen ist, dass du immernoch hier bist.", fauchte ich genervt und drehte mich wieder zu ihr um. "Na, wieder mal versucht hinter meinem Rücken zu spionieren?! Schon blöd das Emil sich an nichts erinnern kann, oder? Jetzt weißt du wieder nicht was es mit meiner Vergangenheit auf sich hat, zu doof aber auch", fügte ich noch hinzu und funkelte sie voller Hass an. Wie konnte sie es wagen jetzt auch noch die Geister der Vergangenheit über mich auszufragen? Eine solche dreistigkeit hätte ich wahrlich nicht von ihr erwartet, aber zumindest schaffte sie es damit meine Gedanken darum ob es richtig war sie plötzlich nicht mehr ausstehen zu können zu zerstreuen. Stattdessen konnte ich mir jetzt gedanken darum machen was mein Bruder von mir wollte und wie ich erfahren konnte wie und wo er aufgewachsen war, ohne dabei etwas über mich selbst preisgeben zu müssen.

Tanathan

Ayaka wollte uns nicht so recht lassen. Also beschloss ich, bis Rin wiederkam, klettern zu gehen. Das sagte ich dann auch Ayaka und den anderen, ehe ich auf den nächsten Baum verschwand, den ich hier finden konnte. Von hier oben würde ich sicher mitbekommen, wenn sie wiederkäme, immerhin hatte ich gerade den perfekten Ausblick über den ganzen Hof. Als ich einen guten und halbwegs bequemen Platz mit guter Sicht gefunden hatte, winkte ich den anderen zu. Sie mussten mich gut sehen können, denn das Laub war hier nicht besonders dicht und versteckte mich eigentlich überhaupt nicht, aber das musste es jetzt ja auch nicht.


Rin

"Wie kommst du auf sowas? Warum sollte ich dich ausspionieren wollen?", fragte verwirrt. Emil war doch einfach nur ein Freund und ihm ging es doch nicht besonders gut, da hatte ich doch nur nachfragen wollen. Ich wusste nicht, was ich Koiko getan hatte, dass er so sauer auf mich war. "Was hab ich dir überhaupt getan? Heut Mittag war doch noch alles in Ordnung und schön und jetzt schreist du mich nur noch an", ich verstand es immernoch nicht. Vielleicht war ich auch gerade einfach nur zu dumm dazu?

Ayaka

Interessiert sah ich Tanathan beim klettern zu und winkte lächelnd zurück. Im klettern war ich nicht wirklich gut, einfach weil ich zu viel Angst hatte abzustürzen. Daher kam ich, spätestens nach dem ich nach unten gesehen hatte, einfach nicht mehr weiter sobald ich auch nur den dritten Ast erreicht hatte. Nach einer weile wandt ich meinen Blick wieder von dem kleinen Kletteraffen ab und widmete mich stattdessen meinem Freund. "Und was findest du besser? Deine Sense oder doch eher das Schwert?", fragte ich ihn interessiert, während ich immer mal wieder zum eingang der Ruinen sah. Wo Rin wohl blieb? Konnte doch nicht so lange dauern mal eben schnell etwas mit Koiko zu klären...

Koiko

"Wie ich auf sowas komme?!", fragte ich ungläubig und zog eine Augenbraue hoch. "Die Frage meinst du jetzt doch wohl nicht ernst! Du schleichst doch die ganze Zeit um mich herum und willst das ich dir etwas erzähle und jetzt bandelst du mit Emil an um mehr zu erfahren, so komme ich darauf!", erklärte ich ihr, wobei ich mühe hatte nicht unnötig laut zu werden. Was sie mir getan hatte? Das war eine wahrlich gute Frage, nur ich verstand es doch selbst nicht! Schließlich entschied ich mich einfach dazu ihre Frage einfach nicht ganz zu beantworten, ich brauchte doch keinen Grund um sie zu hassen. "Vor DIR werd ich mich sicher nicht rechtfertigen", meinte ich also nur kalt und einem ziemlich herablassenden Tonfall.

Sirius

Joa, Tanathan war echt...ein leicht aktiver putziger Junge. Ich beobachtete ihn amüsiert, wie er mir Leichtigkeit den Baum einfach hinauf kletterte. Bemerkendswert, vielleicht sollte er als Zweitwaffe einen Bogen oder so mit sich herumschleppen? So like a Sniper oder so in der Art, sich verstecken konnte er schonmal. Aber ob er ruhig blieb und die nötige Konzentration hatte? Ich glaubte es ja kaum. Koiko schien Rin auch gefressen, so lang wie die unten in der Ruine war, aber nunja, was solls? Dann wandte ich mich Ayaka zu, welche mich gefragt hätte, mit welcher Waffe ich besser klarkam. "Also wenn ich ehrlich bin, komm ich ja mit meiner Sense besser zurecht, aber ich trainiere halt auch schon Jahre lang mit ihr. Das Schwert ist mir ein wenig... Keine Ahnung, jedenfalls ist es ziemlich ungewohnt, aber eigentlich auch ganz ok, damit zu kämpfen. Und wie findest du es, mit einem Schwert zu kämpfen?", antwortete ich ihr dann und sah sie fragend und interessiert an.


Rin

Ich sah ihn verständnislos an. "Ich bin deine Freundin, welche Freundin verbringt nicht gerne Zeit mit ihrem Freund? Und ich frage dich, weil es mich einfach interessiert, ich mein, du weißt doch alles über mich. Außerdem hilft es mir, dich zu verstehen, warum du manchmal so bist wie du bist. Ich bandel doch auch nicht mit Emil an. Ich habe ihn zum zweiten Mal in meinem Leben gesehen und er wirkte irgendwie verwirrt und verletzt, da habe ich nachgefragt. Das er mir das alles erzählt... dafür kann ich doch nichst!", antwortete ich Koiko schon regelrecht verzweifelt, da ich es weder gut abkonnte, wenn er sauer auf mich war und noch viel weniger wenn ich nichtmal wusste warum.