Fight School (Übernommen von MPH)

Ryuji

Ob er wohl selbst genügend Befriedigung fand? Ich hoffte doch sehr, doch würde ich es wohl erst wissen, wenn ich gekommen war oder er kam, denn gerade war ich einfach nur geil und liebte es ihn zu vögeln. Wie er unter mir lag und stöhnte, ich hatte noch nie im Leben jemanden anziehender stöhnen gehört und er schaffte es, mich damit nur noch geiler auf ihn zu machen. Obwohl sein Atem auch schon mehr als nur stoßweise kam und seine Antwort auf meine Forderung auch nur mehr oder weniger gestöhnt seinen Mund verließ, verstand ich jede einzelne Silbe mehr als nur genau und Junge, es machte mich nur noch mehr an! Immer schneller schob ich meinen Penis in ihn, während er schließlich auch schon kam. Beinah sofort bemerkte ich dies auch, denn neben diesem atemberaubenden Stöhnen schloss er sich nochmal enger um mich und ich bemerkte, wie er durch den Orgasmus pulsierte. Mit einem letzten tiefen Stoß und einem ebenso tiefen Stöhnen kam auch ich schließlich. Doch echt geschafft lockerte sich mein Griff in seinen Haaren und ich blieb einige Atemzüge lang auf ihm liegen, während ich meinen Orgasmus einfach nur genoss. Dann zog ich meinen nun langsam erschlaffenden Penis aus ihm und rollte mich neben ihn auf die Seite, sodass ich ihn gut mustern konnte. Noch immer kam mein Atem unregelmäßig und mein Herz raste, aber oh Gott, das war der mit Abstand beste Sex den ich jeweils in meinem Leben gehabt hatte. Mit einem glücklichen und nun liebevollen Lächelnd strich ich vorsichtig Jonathans Wirbelsäule entlang und ihm ein paar Haare aus dem Gesicht, ehe ich ihm einen sanften Kuss auf die Stirn gab. Er war einfach so wundervoll! Und ich liebte unsere Art des Spiels, ja doch, ich konnte mich definitiv mit meiner dominanten Rolle anfreunden und er ganz offensichtlich mit seiner unterwürfigen auch und das war einfach nur toll und sowieso war gerade alles toll. Nein wirklich, ich könnte gar nicht mehr glücklicher sein mit Jonathan, er war einfach nur perfekt in jeglicher Hinsicht!

Jonathan

Glücklicherweise hatte ich mich wohl wirklich gut im Griff gehabt, denn nur sehr kurz nach mir kam auch mein Freund, wie ich am erbeben seines Körpers und vor allem natürlich daran, dass er innehielt, deutlich merkte. Zufrieden genoss ich es, wie er noch kurz auf mir lag und mich mit seinem Gewicht in die Federn drückte und dabei auch langsam schrumpfte, ehe er sich aber auch schon aus mir zurück zog. Lächelnd, aber auch ziemlich geschafft und verschwitzt drehte ich den Kopf, sodass ich ihn mir ansehen könnte und lächelte einfach nur glücklich. "Siehst du...? Ging auch ohne", brachte ich nach einigen tiefen Atemzügen irgendwie raus und grinste nur noch breiter, ehe ich mich auf die Ellenbogen aufrichtete und vorsichtig etwas zu ihm rüber robbte, damit ich ihm einen liebevollen Kuss geben könnte, ehe ich, seinen Arm als Kissen nutzend, mich so gut es ging an ihn kuschelte. "Und ich wollte das alles sein lassen nur wegen meiner Beine... du hast echt einen Idioten zum Freubd", überlegte ich noch nachdenklich und spielte mit einer seiner Haarsträhnen. Er sah so unglaublich gut aus... selbst jetzt, wenn er müde und verschwitzt war! Doch mein Herz loderte gerade sowieso vor lauter liebe! Er war perfekt! Und er dominierte mich, was ich sowieso einfach nur geil fand! Das bräuchte ich eben. Ich wollte nicht selbst bestimmen, nicht in der Beziehung, sondern ich wollte mich hier einfach fallen und für mich bestimmen lassen können. Und das tat Ryuji einfach perfekt! Chris war so nie gewesen. Er war mehr wie ich und das passte nicht zu mir. Nein, ich bräuchte meinen lieben Ryuji, vor allem, da er mich nicht unterdrückte. Im Bett schon, aber in der Beziehung nicht, da hatten wir die gleichen Rechte und das und nichts anderes wollte ich! "Nächstes mal lad ich dich jedenfalls gleich ein, nicht, dass sowas nochmal passiert! Aber Ariel ist nett, nicht wahr? Ich fände es toll, wenn er in meine Klasse kommt, dann hab ich wen zum Reden und jetzt mal ganz ehrlich? Ich mein du kennst ihn kaum, aber sollte ich Chris und Ariel einander vorstellen? Chris hatte seit mir kein einziges Date glaub ich und ich hab da echt noch ein schlechtes Gewissen!", fragte ich nach einiger Zeit nach, da sich mein Puls inzwischen auch beruhigt hatte und ich mich schon viel fitter fühlte.

Ryuji

Ich erwiderte den Kuss sofort liebevoll und drückte meinen Geliebten dann auch gleich dichter an mich. Er sollte bloß nicht wieder so schnell gehen, ich wollte jetzt kuscheln! Vorsichtig zog ich dann noch die Decke über uns beide, da wir doch ziemlich verschwitzt und außer Puste waren und dann zu frieren, auch wenn man es nicht unbedingt sofort merkte, würde nur Erkältungen nach sich ziehen und das wollte ich gewiss nicht! "Ging ganz fabelhaft", bestätigte ich ihm dann sanft und vergrub kurzzeitig mein Gesicht in seinen Haaren. Er roch selbst so verschwitzt noch echt gut! "Was die Sache angeht wirklich, ansonsten eher weniger", neckte ich ihn dann, "Ich habe einen wundervollen Freund, absolut sexy und hinreißend und im Bett.. Huihui das erzähle ich lieber nicht vor Minderjährigen", fügte ich dann noch grinsend hinzu und gab ihm noch einen liebevollen Kuss. "Ich liebe dich über alles", flüsterte ich dann leise und kuschelte mich noch ein Stück dichter an ihn. Ok, er sprach es jetzt an, also Augen zu und durch oder nicht?! Ich holte einmal tief Luft und sammelte ein meinen Mut, ehe ich dann zu sprechen begann. "Ich glaube du hast das vorhin ziemlich in den falschen Hals bekommen.. Also das mit dem Arbeiten und dass mir die Arbeit nicht so wichtig ist und das alles, ich will dann nicht faul der Haut liegen, nur du bist.. Du hast Ziele und Träume was deinen Beruf angeht und die hab ich nicht, ich möchte einfach eine Familie mit dir haben, Kinder, ein schönes altes Haus, ein paar mehr fellige Monster, all das, nur das wird nicht klappen, wenn wir beide Vollzeit arbeiten.. Ich möchte schlicht und ergreifend eher die soccer mom sein", gestand ich ihm dann und hoffte, dass Koiko und Fehara recht gehabt hatten. Sonst würde ich vermutlich beide gleich so derart zusammenschreien, dass sie nie wieder es wagen würden, mir auch nur irgendeinen Tipp geben zu wollen. Unruhig wartete ich daher auf eine Antwort von Jonathan und dachte kurz über Ariel und Chris nach. "Ariel ist toll, ich mag ihn und er ist mir auch gar nicht böse wegen allem, er ist echt toll.. Und warum nicht, die beiden müssen ja nicht unbedingt nen Paar werden, aber Freunde zu haben ist toll und wenn mehr drauß wird, ists doch umso schöner", lächelte ich dann zufrieden und fand das auch wirklich so. Wenn die beiden sich verlieben würden wäre es schön, aber auch ohne Liebe würden sich beide vermutlich echt super verstehen und das würde auch reichen.

Jonathan

"Nicht mal wenn es dein Minderjähriger ist?", fragte ich gleich ganz schmollend nach, auch wenn ich da nicht wirklich ernst meinte. Und so lange war ich auch nicht mehr minderjährig. Wobei mir das aber an sich auch nichts ausmachte. Mum und Dad erlaubten mir ja sowieso all das, was ich wirklich wollte und Ryuji möchte älter sein, aber er war perfekt so! Und ich hoffte, dass er sie nie groß ändern würde, außer natürlich ich änderte mich auch und er passte sich nur an oder sowas. Fast schon schnurrend kuschelte ich mich an ihn und war einfach nur glücklich, dass er mich liebte. Ich liebte ihn auch! Über alles! Nur als er dann das andere sagte, da seufzte ich doch erst leicht und rollte schon innerlich mit den Augen, ehe er dann aber auch schon weiter kam, als das, was ich vorhin noch von ihm gehört hatte. "Du... du willst die 'Mum' werden?", fragte ich dann stockend und ein wenig sehr überrascht nach, während ich in seinem Gesicht nach Anzeichen von Lüge suchte, aber nichts finden konnte. "Wieso hast du das dann nicht gesagt?! Für mich klang das, als wenn du nur nicht arbeiten willst und dir das alles egal ist und das will ich nicht! Klar, du bist mir wichtig und ich dir und im Notfall mal weg von der Arbeit ist ok, aber bitte nicht wegen was anderem, ok? Da komm ich mir schlecht vor! Und wenn du dann deine Arbeit verlierst wegen sowas... ich hab halt Angst, dass du dich dann langweilst und du siehst gut aus... und da draußen sind viele Typen... das find ich halt nicht gut", fing ich dann erst mal mit nem seufzen an und hoffte, dass er das genauso sah, oder zumindest für mich diese Ansicht annehmen würde. "Aber... mit Kindern wäre das was anderes. Ich möchte auch mal Kinder haben, natürlich, und mir ist klar, dass das nicht geht, wenn wir beide arbeiten und wenn du da dann die Familie vorziehen willst, dann find ich das klasse und unterstütz das gerne! Dann kann ich meinem Job nachgehen, wenn natürlich nicht übermäßig, immerhin will ich dann auch noch was von dir haben, aber solange keine Kinder da sind... solange sollten wir halt auch beide arbeiten find ich. Verstehst du was ich meine?", fragte ich ein wenig schüchtern nach und hoffte, dass Ryuji mit dieser "Regelung" einverstanden sein würde. Ich fand sie klasse, denn ich wollte gerne Kinder und ich wollte gerne Karriere, also was wäre da besser, als ein Freund, der freiwillig sagte, dass er liebend gerne die Mama machen würde?!

Ryuji

Berechtigtes Argument, dass er eh mein Minderjährige war und deshalb deutlich mitbekam, was ich mit ihm veranstaltete. "Das klingt schon so nen bisschen pädophil ist", lachte ich dann, und wuschelte durch seine Haare. "Aber mein Minderjähriger kann sich definitiv freuen, ich fand die ganze Aktion mehr als nur erregend", fügte ich dann hinzu und kuschelte mich wieder an ihn, nachdem ich kurzzeitig mich ein wenig von ihm entfernt hatte. "Joa.. Hausmann trifft es vielleicht auch ganz gut", überlegte ich dann, denn so Geschlechterrollen waren eigentlich nicht meines, doch insgesamt war ich dann eben irgendwie die Hausfrau. "Ich dachte, das wäre klar... Immerhin gehen Kinder echt nicht, wenn wir beide Karriere machen wollen und du verdienst schlichtweg einfach mehr dann, dann bleib ja nur ich übrig", stellte ich dann ein wenig nachdenklich fest. Ich hatte mich halt schon ausführlich mit allem befasst und war zu diesem logischen Schluss gekommen und fand ihn sogar auch noch gut. "Arbeit an sich ist mir auch egal, ich kenne es halt nicht so, wie du es kennst und daher ist Arbeit für mich tatsächlich schlicht und ergreifend nur dafür da um Geld zu verdienen. Was genau Arbeit aber beinhaltet, ist mir egal. Klar die Hemschwelle jetzt als Callboy zu arbeiten liegt viel höher als die einer Putzkraft irgendwo, aber die Leute die ich liebe sind mir wichtiger als Arbeit und werden es immer sein. Außerdem, was will ich denn mit andren Typen wenn ich den wundervollsten und schönsten schon längst geangelt habe? Oder wohl eher er mich, aber das tut ja nicht zur Sache", lächelte ich dann sanft und gab ihm einen Kuss. "Ich verstehe aber deinen Punkt, sagen wir einfach so, du sagst mir, wenn dir wichtig ist, dass ich da bin und ich kann dann ganz offiziell und regelkonform meine Arbeitszeiten anpassen und da ists dann auch egal ob das nur ein Schulfest oder sonst was ist. Ich sag dir ja schließlich auch wenn ich dich irgendwo dabeihaben will und wenns nur Kuscheltierkaufen ist", schlug ich dann vor und lächelte ihn sanft an. Mit dieser Regelung könnte ich mich doch durchaus anfreunden. "Ok, ich werde auf jeden Fall solange in der Firma bleiben, bis Clay alles übernimmt und brav arbeiten, sofern wir nicht früher eine Familie gründen und dann diskutieren wir das nochmal ok? Aber ich hab den Punkt verstanden und kann es akzeptieren", nickte ich dann zustimmend. Keine Ahnung wann Clay alles übernahm, aber dann konnten wir nochmal ausdiskutieren, ob ich mir nochmal einen neuen Job suchen sollte oder ob ich mich nicht mit sozialen Engagement und so kleinen Gelegenheitsarbeiten die Zeit überbrückte, bis wir Kinder hatten und ein Haus musste ich dann irgendwann für uns ja auch noch renovieren! Aber das konnten wir dann ja noch machen. Glücklich kuschelte ich mich an Jonathan und flüsterte ihm auf italienisch ins Ohr, wie sexy und was für ein toller Kerl er doch war.

Jonathan

Klang es pedophil? Ja, schon ein wenig, wenn ich mal darüber nachdachte, aber gut, ich wusste ja, dass er es nicht war und dazu war ich ja auch fast erwachsen! Und was andere dachten, dass war mir inzwischen egal! Er war meiner und daran würde auch keiner was ändern! "Dein Minderjähriger freut sich aber nur, wenn er das öfter bekommt und wenn nicht, dann wird er sich schreiend und quengelnd vor deine Füße werfen und du wirst sehen was du davon hast ein Kind zum Freund zu haben!", grinste ich munter und wuschelte weiter sanft durch sein Haar. Es war so schön weich... und so schön blond! "Glaubst du wirklich, dass das Gehalt ausschlaggebend sei? Ryuji, nur weil ich mal mehr verdienen werde heißt doch nicht, dass du deswegen auf etwas verzichten musst! Wenn du nun gern arbeiten würdest, dann wäre für mich auch Teilzeit oder was auch immer in Betracht gekommen, also bitte denke nicht, dass du weniger 'wert' wärst, nur weil ich dann der Verdiener sein werde! Zumal ich ohne dich doch auch nichts bin. Vielleicht verdien ich dann so gut wie sonst keiner - glücklich macht mich das nur, wenn ich dich an meiner Seite weis! Ich will nach Hause kommen und dich sehen, oder später mal dich und unsere Kinder sehen!", versuchte ich ihm gleich diesen Gedanken auszureden, dass ich viel besser als er wäre. Denn seine Arbeit war auch toll! Er tat viel für die Leute, zumindest sah ich das so! Seinen Kuss erwiederte ich dann auch sofort, knuffte ihn aber auch leicht, weil er so herumschleimte. "Ok, dass klingt super! Dann muss ich dir nichts 'verschweigen' und hab kein schlechtes Gewissen wenn du kommst! Damit kann ich wirklich sehr gut leben, lass uns das so machen!", freute ich mich doch riesig über seinen Vorschlag und schlang meine Arme ganz glücklich um ihn. So würde er seine Arbeit nicht vernachlässigen und sie sicherlich nicht einfach so verlieren und ich war sehr glücklich mit der Idee. "Genau so werden wir es machen. Und dann sehen wir ja auch, ob wir dann schon Kinder wollen, oder haben, oder noch warten und wie du überbrücken kannst. Nicht, dass es dann nur ein Jahr ist oder sowas. In dem Fall könntest du dir ja vielleicht auch irgendwie was anderes, kreatives oder was auch immer suchen, dann hast du noch Spaß und Entspannung oder wie auch immer. Das sehen wir dann. Jedenfalls bin ich echt froh, dass wir drüber geredet haben!", überlegte ich laut und war doch einfach nur zufrieden, während ich mich so an ihn schmiegte. Auch wenn er ein wenig klebrig und das war, weil wir halt beide geschwitzt hatten wie doof. "Hat Koiko was gesagt, wie den kleinen die Kuscheltiere gefallen? Oder hast du sie noch nicht übergeben?"

Ryuji

"Oho, öfters kann er das nur allzu gerne haben, ich hab damit jedenfalls keine Probleme", stellte ich dann gleich freudig grinsend fest, denn ich hatte wirklich keinerlei Probleme damit öfters Sex mit ihm zu haben. Warum auch, es war geil und mehr wollte ich nun wirklich nicht! "Hat es dir denn gefallen? Ich kenne es zwar dominant zu sein, aber so in der Form hab ich nun auch noch niemanden dominiert und ich will dir nicht wehtun oder sowas, also so, dass es dir nicht gefällt", erkundigte ich mich dann aber noch ehrlich, denn auch darüber musste man reden. Ich konnte ja schlecht riechen, was genau er wollte und wie weit ich gehen konnte, vor allem wenn er solchen Sex haben wollte. "Also nicht, dass es mir nicht gefallen hätte, definitiv nicht, nur ist es wichtig, dass wir wissen wie weit wir gehen dürfen und wo die Grenze beim anderen liegt", fügte ich dann sofort hinzu, denn nicht, dass er dachte, es hätte mir nicht gefallen. Jedenfalls verwirrte er mich total was seine Aussagen zum Geld anging. Erst erklüärte er mir, dass es hier nun mal so funktionierte, dass jeder Arbeiten ging und eben Geld verdiente und nun erklärte er mir praktisch das Gegenteil, ich verstand ihn wirklich nicht. "Ich hab da nicht so das Egoproblem mit, außerdem ist in mir wesentlich mehr Italiener als Japaner oder Deutsche, ich habs nicht so mit Arbeit und mehr mit großer Familie und alle beisammensitzen und alles eben so typisch südländisch halt", lachte ich dann, denn das was anging war ich nun echt sehr viel Italiener. "Gutes Essen mag ich auch, nur kochen kann ich es nicht!", fügte ich dann noch hinzu, denn die Hoffnung kochen zu können gab ich einfach auf. Koiko wurde es auch nichts und so ähnlich wir uns in diesem Thema waren, würde ich es auch nicht mehr können. "Mhm und außerdem brauchen wir dann auch mehr Platz und der muss ja auch hergerichtet werden, ich werde also schon echt nicht an langeweile sterben oder fremdvögeln wollen, im Notfall kann ich mir ja auch einfach meine Neffen und Nichte krallen und die betüddeln", lachte ich dann, wobei ich es wirklich ernst meinte, denn ich liebte ihn und er war toll! Ich wollte keinen anderen haben. "Du weißt aber schon, dass ich dich vom Fleck wegheiraten würde und nicht mal im Ansatz daran denke, einen anderen haben zu wollen oder?", flüsterte ich ihm dann sanft ins Ohr und küsste ihn leicht. "Er hat sich gefreut und wollte sie den Kleinen geben.. Der Trollo hat mir noch immer keine Bilder geschickt, eigentlich hatte er mir Bilder schicken wollen! Daran muss ich ihn dringend erinnern", erzählte ich dann, wobei mir einfiel, dass mein Bruder mir immer noch keine Bilder geschickt hatte, dabei hatte er so großspurig angekündigt, welche machen zu wollen. Naja, würde ich ihn dran erinnern, später.

Jonathan

Öfter war natürlich mehr als gut, denn ich wollte schon gerne auch mal ein wenig öfter! Immerhin war er der Beste und es machte mir schon verdammt viel Spaß mit ihm zu schlafen! Vor allem, wenn wir es so machten, wie wir es gerade gemacht hatten. Wenn er so bestimmend war... das war einfach nur der Wahnsinn! "Ob es mir gefallen hat?! Ryuji... mein ganzes Bett ist dreckig und alles... es hat mir mehr als gefallen! Es war perfekt!", antwortete ich rot werdend. Immerhin... ihm so offen zu sagen, dass ich dominiert werden wollte? War mir schon irgendwie ein klein wenig peinlich. Nur andererseits musste er es natürlich wissen, denn wenn er es wusste, und es ihm gefiel, dann konnten wir das immer so machen und dann würde es immer einfach nur unendlich geil sein! "Ja, gutes Essen ist toll! Kann ich aber auch nicht!..", stimmte ich gleich zu und seufzte dann leicht, ehe ich das Lachen anfing. "Muss ich mich halt im Job mehr reinhängen und dann mieten wir uns einen Koch", grinste ich, meinte das aber nun wirklich nicht ernst, denn ich fand gemeinsames Kochen schon schön. Gut, Ryuji konnte das nicht, aber schneiden konnte er doch sicher und wenn wir wirklich mal Kinder haben sollten, dann würden die auch helfen und das war doch viel besser, als wenn man es immer nur hingesetzt bekam! Und im Notfall, da ließen wir eben liefern. Seine Aussage, dass er uns dann ja auch ein heim herrichten wollte, die freute mich doch sehr, denn das wäre doch klasse! Ein eigenes zuhause... und das dann auch noch selbst wieder hergerichtet! Das klang doch sehr verlockend. Vielleicht dann ja sogar was altes? Eine alte Mühle oder sowas? Irgendwie was außergewöhnliches, das wäre was! Auch wenn ich dann wohl erst mal den Rollstuhl los werden musste, denn sonst würde uns nichts als ein Bungalow bleiben und das war doch ein wenig langweilig bei all den coolen Sachen die es gab! Ryujis Geständnis, dass er mich sofort heiraten würde, lies mich doch leicht erröten und ich lächelte ganz verträumt. "Ich würde das auch... aber lassen wir uns noch ein wenig Zeit. Denn wenn ich älter bin ist das alle viel einfacher und dazu haben wir dann mehr Geld und dann können wir uns richtige Flitterwochen leisten und sag jetzt nicht, dass das nicht wichtig wäre, denn MIR ist das schon wichtig!", kündigte ich gleich an und blickte ihn so ernst wie ich gerade konnte an. Ja, meine Flitterwochen, die wollte ich haben und da konnte er sich auf den Kopf stellen, die gehörten dazu! "Unbedingt musst du ihn erinnern! Bestimmt ist er Abends einfach zu müde, als das er noch an die Fotos denken könnte... der arme. Manchmal tut er mir schon ein wenig Leid, immerhin muss das doch extrem anstrengend sein mit so vielen Kindern! Und dann ist ja nicht mal Rin im Haus, sondern so weit weg...!"

Ryuji

"Mh stimmt.. Dein Bett einsauen können wir echt gut", seufzte ich dann, denn wir sauten das Bett echt immer ein. Und so langsam bekam ich auch Hunger insgesamt, ich hatte ja auch nichts gegessen und alles einfach! Nicht mal wirklich auf dem Schulfest. "Na denn, dann weiß ich ja, wie ich von nun an mit dir umzugehen hab Schnuffi. Falls du trotzdem willst und ich keine Anstalten mach, sag mir das auch, wenn ich eines aus dem ganzen Kram mit Clay und Sophia gelernt habe, es ist so wichtig miteinander über alles offen zu reden", fügte ich dann noch hinzu und überlegte einen Moment. "Oh Gott ich klinge schon wie so ein alter 60jähriger Eheberater", stellte ich dann fest. Na gut, ich war nun echt nicht mehr der Playboy, der ich früher war, ich war das komplette Gegenteil geworden. Bei seinem Vorschlag, dass wir einen Koch brauchten, musste ich doch herzhaft lachen. "Natürlich, dass habe ich begriffen, ich würde es sonst trotzdem gerne tun, sehr gerne und du sollst das immer wissen! Und du wirst dann die tollsten Flitterwochen der Welt bekommen, versprochen", lächelte ich dann und gab ihm noch einen liebevollen Kuss. Mir selbst waren Flitterwochen nun egal, aber wenn sie für ihn wichtig waren, dann waren sie auch für mich wichtig! "Ohja.. Er leidet fürchterlich unter allem, auch wenn er es nicht so sagt, ich glaube er vermisst Rin extrem einfach", seufzte ich dann, ehe mein Bauch erneut leicht knurrte. "Mh ich glaub, ich sollte echt so langsam essen.. Also Vorschlag, du gehst duschen, ich bezieh das BEtt und bestell eine Pizza und wenn du fertig bist mit duschen, geh ich eben schnell und dann kuscheln wir uns aufm Sofa und gucken.. Transformers oder sowas?", schlug ich dann vor und löste mich leicht von ihm. Immerhin hatte ich echt Hunger und es war spät geworden!

Jonathan

Und wie gut wir das könnten... und immer müsste ich es dann abziehen und in die Waschmaschine stopfen, weil Mum das nun nicht unbedingt sehen musste. Die würde mich auslachen, da war ich mir mehr als sicher und da wollte ich nicht unbedingt hören. War mir einfach viel zu peinlich. Also nicht, dass sie nicht sowieso wusste, dass Ryuji und ich es trieben, aber musste ich es ihnen unter die Nase reiben? Nein! "Schnuffi... nach dem was wir da Vorhaben klingt das echt fast schon wie eine Karrikatur... viel zu niedlich", stellte ich verlegen fest, denn bei diesem Spitznamen hatte ich dann doch eher Blümchensex vor Augen und den hatten wir nun wirklich nicht. Im Gegenteil, es könnte mir kaum hart genug gehen! "Der wäre aber nicht so erotisch wie du", brummelte ich gleich mit einem Zwinkern und merkte, wie meine Gedanken noch immer um das 'hart' kreisten, was sich leider auch auf meinen Schwanz auswirkte. Aber jetzt nochmal? Ne. Ryu hatte Hunger! "Natürlich werd ich die bekommen! Ich bekomme immer was ich will... dich zum Beispiel!", grinste ich gleich anzüglich und strich sanft seinen Kiefer entlang, ehe ich ihm noch einen Kuss aufdrückte. Verdammt, wieso war ich schon wieder wuschig? Er war gar nicht in Stimmung und ich doch auch nicht, oder? "Jeder gute Freund vermisst seinen Partner wenn er von ihm getrennt ist! Und die beiden lieben sich halt wirklich, so wie wir uns auch", sinnierte ich, auch wenn ich gedanklich damit beschäftigt war mich zu beruhigen und es zum Glück dann auch schaffte. Hoffentlich hatte Ryuji nicht bemerkt, dass ich nen Ständer hatte! Wäre doch leicht peinlich irgendwie, denn was sollte er denn dann denken?! "Dein Plan klingt sehr gut! Dann mal los!", freute ich mich und rutschte von ihm weg, damit ich mich in den Rollstuhl hiefen konnte, ehe ich mich auch schon auf den Weg ins Bad machte und mich dort so gut es ging duschte. Klar, an sich hätte Aleksey mir sicher geholfen, doch gerade wollte ich das einfach alleine schaffen. Erst beim abtrocknen, da bräuchte ich ihn dann doch, da sonst der Rollstuhl nass werden würde und das sollte er nicht. Endlich fertig machte ich mich dann auch gleich auf den Weg ins Wohnzimmer. "Also, du kannst! Ich stell schon mal Teller und alles bereit", kündigte ich meinem Freund an und strahlte glücklich vor mich hin.

Ryuji

Für einen kurzen Moment hatte ich das Gefühl, er würde schon wieder hart werden, doch dann stimmte er mir zu, dass wir meinen Plan nachgingen. Zum Glück, also nicht, dass ich keinen mehr hochbekommen hätte, das vermutlich schon, aber es war doch echt anstrengend und ich fand jemanden zu dominieren war noch deutlich schwieriger als so einfacher Sex. "Und wie ich erotischer bin", grinste ich dann, während Jonathan sich dann auch hochhiefte und ins Badezimmer abrollte. Mit einem Grinsen auf dem Gesicht folgte ich ihm mit meinen Augen, ehe ich dann auch seufzend aufstand und erstmal eine übergroße Pizza für uns beide bestellte, ebenso wie Cola und noch Nachtisch, denn ich hatte absolut keine Lust jetzt später doch noch irgendwas zu suchen. Dann machte ich mich daran, dass Bett abzuziehen und in die Waschmaschine zu stecken, ebenso wie unsere Kleidung, bzw. die Kleidungsstücke, die farblich dazu passten. Schließlich machte ich die Maschine auch gleich an, denn ich wusste mittlerweile auch wirklich wie es funktionierte. Musste ich Zuhause ja auch schaffen schließlich. Dann war Jonathan auch fertig und teilte mir mit, dass ich nun in die Dusche konnte. "Ich hab schon bestellt, gleich auch noch Cola und Eis mit, weil es das Getränk dann umsonst gab. Und die Maschine läuft auch schon, nen paar dunkle Sachen kamen nicht mit rein, ich will keine Flecken machen", klärte ich ihn dann auf und ging dann ins Bad, wobei ich doch Grinsen musse, nachdem ich die Tür geschlossen hatte, denn ich war die ganze Zeit splitterfasernackt rumgelaufen. Warum denn auch anziehen, wenn ich jetzt eh duschen ging! Gesagt getan, lange brauchte ich aber auch nicht, bis ich fertig war und dann erstmal in Boxershort herumlief, da meine Tasche noch bei der Garderobe stand und wo meine restliche Kleidung verstaut war, wobei ich jetzt eine weite Jogginghose und ein Shirt über.

Jonathan

Er war wirklich der erotischste! Sowieso fand ich keinen heißer als ihn, aber das wusste er ja auch! Immerhin, welchen besseren Beweis könnte es geben, als den, dass ich seit Ewigkeiten sein, oder naja, eher Koikos, Bild besessen hatte?! Zufrieden rollte ich in die Küche und zuckte doch kurz zusammen, als ich sah, dass mein Liebster noch immer nackt war. Immerhin.. er sah so gut aus und alles und überhaupt! Schnell schaute ich weg, einfach, weil ich nicht nochmal nen ungewollten Ständer zu schau stellen wollte und grinste verlegen vor mich hin. "Ja... Getränk und so ist klasse... hast du gut gemacht", brachte ich irgendwie ein wenig verlegen und knallrot raus, während ich einfach planlos in Richtung des Sofas rollte. Dort machte ich mich dann auch breit, bis ich einmal kurz aufstehen musste, damit ich unser Essen rein bringen konnte. Danach setzte ich mich wieder und schmiss schon mal den Fernseher an, bis mein Freund dann kam. Und gerade, als dieser aus dem Bad kam, hörte ich plötzlich Schritte vor der Tür und den Schlüssel im Schloss. Waren meine Eltern schon wieder da? So früh? Ryuji stand jedenfalls gerade mitten beim Umziehen da in der Garderobe, als die Tür auch schon aufschwang und ich beim Anblick der Person doch einen halben Herzinfakt bekam. 'Hallo Jonathan! Deine Mum meinte du seist alleine, da dachte ich mir ich bring Kuchen und wir machen uns nen schönen Abend, wo du die letzten Male nicht mitkommen...', rief meine Oma ins Haus und stockte dann, als sie wohl meinen Freund entdeckte, der da so gut wie vor ihr stand. 'Olala... hallo! Was ist das denn für ein schöner Mann? Jonathan?! Ich glaub du hast mir da was verschwiegen, kann das sein? Hi, ich bin die Oma', stellte sie sich dann auch schon vor, während ich langsam im Sofa versank und merkte wie ich immer röter und röter wurde. Es dauerte kurz, bis ich ruhig genug war um mich aufzusetzen und knallrot über die Lehne zu linsen. Da stand meine liebe Großmutter also und beäugte gerade SEHR interessiert meinen Freund, ehe sie mich entdeckte und fröhlich winkte. Nervös winkte ich zurück und hatte sie dann kurz darauf auch schon neben mir sitzen und Ryuji hatte sie gleich mitgezogen. 'Also Jungs, dann erzählt mal. Du bist doch dieser Schnuckie aus dem Kalender, oder? Tut mir Leid, wenn ich so direkt bin, aber Jonathan erzählt ja nie was', fragte sie dann auch gleich los und zog leicht an meiner Wange, während ich entschuldigend meinen Freund anlinste.

Ryuji

Ich war gerade dabei aus meiner Tasche Schlafklamotten zu wühlen, da ich ja auch noch mehr mitgeschleppt hatte und somit erstmal das passende suchen musste, als ich plötzlich einen Schlüssel in der Tür hörte und mir im ersten Moment wirklich nichts dabei dachte, denn irgendwie war ich kurzerhand auf die Idee gekommen, dass ja nur Clay durch die Tür kommen konnte, doch allrs kam anders! Plötzlich stand eine alte Frau vor mir und sprach wohl offensichtlich mit Jonathan sprach. Augenblicklich lief ich knallrot an und fand im ersten Moment überhaupt nicht die Sprache wieder, während ich sie nur vollkommen peinlich berührt ansah. "Hallo.. Oma.. Ich bin Ryuji.. Du bist.. Kuscheltieroma?!", brachte ich dann ein wenig stotternd hervor und konnte mir nur noch schnell mein Shirt krallen, bevor sie mich auch schon gleich mitzog ins Wohnzimmer, wo ich dann noch schnell mein Shirt überstreifte und mich dann ebenfalls aufs Sofa setzte. Was passierte hier denn gerade?! Und oh Gott, ich hatte seine Oma kennegelernt indem ich nackt vor ihr in der Tür gestanden hatte. Also nicht ganz nackt, aber nackt genug für mich! Und dann wie sie mich angesehen hat, oh Gott das war einfach unendlich peinlich alles. Zu allem Überfluss knurrte mein Magen dann auch noch viel zu laut, aber immerhin konnte ich nicht noch roter anlaufen! "Entschuldigung, ich.. hab nicht viel gegessen", entschuldigte ich mich dann und öffnete die Pizzaschachtel, wobei ich mir dann ein Stück auftat und auch die anderen beiden fragte. "Nein, dass ist mein Zwillingsbruder", erklärte ich dann noch auf ihre Frage hin, ob ich der Schnuckie vom Kalender war. "Ist schon alles ok", fügte ich dann noch hinzu und aß erstmal ein Stück Pizza, um kurzzeitig eine Ausrede zu haben, nichts sagen zu können. Gott war mir das absolut peinlich alles! So unendlich peinlich! Erzählen.. was sollte ich denn erzählen? Ich wusste doch auch nichts! "Das war echt peinlich.. wir haben nicht mit Besuch gerechnet.. so früh", entschuldigte ich mich dann noch immer stotternd, denn mir war die Situation doch echt peinlich.

Oma Agathe

Das mein Enkelchen schwul war, wusste ich wohl länger als der ganze Rest der Familie, aber ich hatte ja auch kaum übersehen können, wie gern er sich meine Kalender angesehen hatte. Und als er dann Bilder hatte haben wollen.. es war schon sehr offensichtlich gewesen und ich fand es einfach nur zu süß! Sowieso hatte ich ihn lieb ganz egal wen er nun lieben mochte. Nur in letzter zeit schien er dann immer beschäftigter und kam leider nur noch selten mit zu mir, was mir natürlich schon ein wenig Gedanken machte. Klar erzählten mir seine Eltern, was los war, aber ich wollte das von ihm hören und sehen und irgendwann war meine Neugier dann zu groß! Natürlich wusste ich, wann meine Tochter und ihr Mann uas dem Haus waren und das würde er doch sicherlich ausnutzen! Hatte ich ja auch immer, als ich noch jung gewesen war. Also bereitete ich einen Kuchen vor und machte mich dann auch gleich Abends auf den Weg. Um es ihm nicht zu peinlich zu machen, rief ich immerhin als erstes ins Haus und bemerkte dabei zu spät, dass da ein junger Mann fast nackt vor mir stand. Doch sehr interessiert hatte ich seinen Anblick gleich in mich aufgesogen und ihn natürlich sofort erkannt! Bis ich meinen Enkel entdeckt hatte brauchte ich ein wenig länger, aber sein Freund, jedenfalls ging ich davon aus, dass er das war, war echt interessanter! "Ja, ich bin die Kuscheltieroma", stimmte ich gleich grinsend zu und kicherte leicht. War der süß! Und heiß... das war er auch! Auf dem Sofa schnappte ich mir dann auch gleich Pizza und strahlte die beiden vergnügt an. "Zwillingsbruder? Dich gibt es doppelt..? Mensch Jonathan, du ast aber auch mal wieder alles Glück der Welt, was?", kommentierte ich doch anerkennend und war einfach nur begeistert und hin und weg. Er schien echt ganz ok zu sein! "Oh... hätte ich etwa noch früher kommen sollen?", fragte ich zwinkernd nach, woraufhin Jonathan nach Luft schnappte, noch röter wurde und aussah als würde er gleich in Ohnmacht fallen. Sie hatten also genau das gemacht, was ich mir schon gedacht hatte. Süß! "Na und wie habt ihr beiden euch dann kennen gelernt? immerhin findet man so jemanden wie dich doch sicherlich nicht einfach so auf der Straße, oder?"

Ryuji

Ich war noch immer knallrot und kam erst so langsam wieder ins hier und jetzt zurück. Die Pizza, die mich so langsam sättigte und damit dieses 'Problem' von mir nahm. Ja doch so langsam wollte mein Gehirn auch wieder funktionieren. Dass die ganze Situation mir dennoch einfach unglaublich peinlich war, ja daran konnte ich definitiv nichts ändern und das würde wohl auch noch eine Zeit so bleiben. Ein Glück war ich nicht Herzkrank oder sowas, denn damit hätte mich seine Oma jetzt wirklich einfach nur gekillt! Ein Glück störte sie sich auch nicht daran, dass ich erstmal essen musste, sondern nahm sich auch gleich ein Stück, was mich echt beruhigte. Ich wollte ja nun nicht direkt unten durch sein, weil sie mich erst halbnackt sah und ich dann so keinerlei Tischmanieren oder sowas hatte. "Na nicht wirklich, mein Bruder ist mehr als nur fest an eine wunderschöne Elfe und vier Kinder vergeben", lachte ich dann, ehe ich es nicht seinlassen konnte, mein Handy zu greifen und ihr Bilder von meinen Neffen zu zeigen und natüriich auch von Emely, denn seit heute hatte ich auch welche von ihr. Schließlich fand ich sogar noch ein Bild von Rin, welche ich ihr dann auch gleich als meine Schwägerin vorstellte. "Sie haben es zwar immer noch nicht auf die Reihe bekommen zu heiraten, aber die beiden sind sowieso hoffnungslos einander verschrieben", beendete ich dann und war doch ein wenig geschockt von meinem Redeschwall. Wann hatte ich eigentlich angefangen so stolz auf meinen Bruder und seine Familie also dann unsere Familie zu sein? Als sie schließlich darauf einging, dass wir beide es wohl vorher getrieben hatten, viel mir dann doch wieder alles aus dem Gesicht und meine Gesichtsfarbe änderte sich wieder in ein tiefes dunkelrot, nachdem ich schon ein wenig wieder normalere Töne angenommen hatte. Gut, die laufende Waschmaschine, unser Aufzug und das Verhalten jetzt war wahrscheinlich eh mehr als genügend Info zu dem Thema. "Er hat mich mit seinem Fahrrad über'n Haufen gefahren und hatte dann noch unbedingt mir meinen Einkauf mit nach Hause tragen wollen. Und dann blieb er einfach. Ich glaub, er hat aber echt Überzeugungsarbeit leisten müssen, um mir klarzumachen, dass ich nicht nur durchaus auf Kerle stehe sondern dass er auch noch mein Traummann ist", erzählte ich dann schon irgendwie ziemlich verliebt strahlend und blickte dabei immer wieder total verliebt zu Jonathan. "Und dabei war ich nun echt nicht das, was man wohl gerne als Freund haben wollte, zum Glück waren seine Eltern trotz allem so offen und bereit mir trotzdem eine Chance zu geben,ich werde dieser ganzen Familie für immer dankbar sein", fügte ich dann noch überglücklich hinzu, denn woimmer ich auch wäre ohne Jonathan, ich wusste, dass ich nicht glücklich wäre und bezweifelte, dass ich noch am Leben wäre.

Oma Agathe

Er schien wirklich richtig süß zu sein! Ich mochte ihn auf Anhieb, auch wenn ich ihn kaum kannte bisher. Aber wenn Jonathan ihn liebte, dann war er sicherlich auch in Ordnung und daher war es auch kein Problem wenn ich ihn mochte. Wobei ich natürlich zu meinem Enkel halten würde, sollten die beiden sich mal streiten. Immerhin war Jonathan mein kleiner Engel! Und das würde er auch immer bleiben. Zufrieden knabberte ich an meiner Pizza und war doch mehr als happy, dass ich diese gute Idee gehabt hatte. Auch wenn die beiden vor Scham im Boden zu verschwinden schienen. Aber da konnte ich mich nicht drum kümmern! Ich wollte eben wissen mit wem mein Kleiner seine Zeit da verbrachte. "Na dann hat er doch noch viel mehr Glück, dass er einen von euch abbekommen hat, wenn einer schon weg war!", tat ich seinen Einwand gleich ab und grinste vergnügt, während ich mir die Bilder ansah. "Oooch, die sind ja wirklich süß! Und guck mal, alle meine Haarfarbe! Meinst du nicht, der gibt dir eins ab, wenn er doch so viele hat? Wäre schon schön so ein kleiner Urenkel...", stellte ich doch sehr verzückt fest und blickte mit leuchtenden Augen auf die Babys herab. Immerhin schien es ja vielleicht bald so zu sein, dass sie adoptieren dürften und dann bekam ich ja auch einen Urenkel. Wäre schon toll! Auch wenn ich sie sicherlich zu nichts zwingen würde. Das mussten die beiden schon selbst wissen! Und entweder ich würde dann was kriegen, oder nicht. Hauptsache sie waren beide glücklich! Als er dann auch so rot wurde, fing ich wieder das lachen an. "Hey, was meint ihr zwei denn? Natürlich bin ich jetzt hier, weil ich doch wusste, was abgeht und ich wollte dich eben auch mal kennenlernen! Wenn Jonathan schon nichts sagt", grinste ich die beiden vergnügt an und nahm mir ein neues Pizzastück, während nun auch mein Enkel zugriff. "Ach, er wusste schon immer was er wollte und 'dein' Bild hatte er ewig, da musste er doch zugreifen, wenn die Chance schon da war! Und glaub mir ich hab meine Kinder alle so tolerant erzogen wie ich nur konnte, also in dieser Familie wirst du, und auch ihr zwei als Paar sicher nicht angefeindet werden", erzählte ich zufrieden und trank ein paar Schluck. Es war echt toll hier zu sein und ich war so glücklich wie lange nicht mehr. "Und wo wohnst du? Weit weg?", wollte ich noch wissen, während ich schon mein drittes Pizzastück schnappte.

Ryuji

Ich strahlte auch gleih, als sie anfing über meine Neffen zu sprechen. "Ja! Die Farbe ist einfach nur toll", strahlte ich dann vor mich hin. "Ne, der gibt mir leider keinen davon ab. Obwohl sie ihn ziemlich fertig machen, aber kaum ist er mal nicht bei ihnen, fängt er sofort an pausenlos auf sein Handy zu gucken und sich Sorgen zu machen, voll der Vater eben", lachte ich dann, denn mir war schon aufgefallen, dass Koiko häufiger mal nervös wurde, sobald er seine kleinen Quälgeister nicht um sich hatte. Aber sie waren auch einfach zu süß! Ich konnte es verstehen und definitiv nachvollziehen. "Ach die bekommst du sicherlich, es dauert nur ein bisschen länger", lächelte ich dann und aß noch ein Stück meines Pizzastückes. Jetzt wo Jonathan und ich geklärt hatten, dass wir beide Kinder wollten, brauchte sie sich definitiv keine Sorgen zu machen, dass sie keine Urenkel bekam. "Es ist schön, dass wir bald dann endlich auch eine richtige Ehe haben dürfen und Kinder zu adoptieren möglich ist. Rins Bruder, also Rin ist Koikos Freundin, lebt auch mit einen Mann zusammen und seit Tagen erzählen beide nur, wie aufgeregt sie sind, endlich 'richtig' heiraten zu dürfen und dann auch Ehemann sagen zu dürfen und dann endlich ihre Pflegetochter adoptieren zu können.. warte kurz", erzählte ich dann strahlend und suchte schnell auf meinem Handy Bilder von Nelly, Lazar und Yoichi, da ich hin und wieder auch bei ihnen war, hatte ich auch von ihnen Bilder. "Wieso erzählst du ihr denn nichts?", fragte ich dann bei Jonathan nach, denn eigentlich erzählte man seiner Oma doch alles, vor allem wenn man so gut mit ihr zurechtkam oder nicht?! "Ohja das Bild.. Das hat schon zu ordentlich Diskussionen geführt, ich glaub ich vergesse nie im Leben Jonathans Gesichtsausdruck als ich ihm gesagt habe, dass das mein Bruder ist und nicht ich. Wobei, muss man ehrlich dazu sagen, ich ihm Koiko auch erst sehr spät vorgestellt hab, da ich ihn selbst auch noch nicht lange kenne und wir einige Probleme hatten. Ist ne lange und doofe Geschichte", beendete ich dieses Thema dann auch und machte direkt deutlich, dass ich kein Bock hatte weiter darüber zu reden, denn was den Teil meiner Familie anging, der nicht Koiko war, sah ich noch immer nur ein riesiges rotes Tuch. "Ich wohn schon ein Stück weg, ist nicht sonderlich toll da aber mit wenig Geld und Hund kommst du halt nicht weit. Leider ist die Wohnung nur alles andere als rollstuhlgerecht, also können wir uns momentan nur hier sehen. Außerdem wohne ich grad bei nem Freund, der brauchte Hilfe", erklärte ich dann und sagte ihr noch, wo meine Wohnung lag und in welchem Stadtteil Clays lag, auch wenn ich keine Ahnung hatte, ob sie sich hier auskannte oder nicht.

Oma Agathe

Die Farbe war einfach der wahnsinn, auch wenn ich hoffte, dass es vielleicht noch dunkler wurde, denn die Kleinen würden damit immer auffallen... und ob sie das wollten? Gut, nun sah die Mutter ja auch so aus, aber dennoch war es sicherlich nicht immer einfach, wenn man automatisch die Aufmerksamkeit auf sich zog! "Das klingt ja herzallerliebst! Ist bestimmt auch ein Netter, auch wenn ich ehrlich sein muss: Wenn man sich das Bild anschaut, dann erwartet man sowas nicht. Also nichts gegen dich oder deinen Bruder, aber diese Typen auf den Bildern, die wirken immer nur absolut unerreichbar und anders eben. Schön, dass dem nicht so ist", stellte ich ein wenig nachdenklich fest, denn natürlich hatte ich mich manchmal gefragt, wie diese Kerle wohl sein mochten. Ob sie arrogant waren, weil sie eben gut aussahen, oder auch so schüchtern, wie manch normaler Mensch? Oder doch eher total extrovertiert, immerhin stellten sie sich ja auch nackt vor eine Kamera! "Ach, warten kann ich, dass kann ich sogar sehr gut!", freute ich mich dann noch sofort, denn Kinder wären schon was ganz tolles. "Ich finde das total toll! Klar, nun habe ich ja auch einen schwulen Enkel, aber auch bevor ich wusste, dass dem so ist, da habe ich nie verstanden, warum jemand wie ihr nicht heiraten darf. Ist doch egal wie und wen man liebt, oder? Und Kinder sind glücklich, wenn man sie glücklich macht und das kann ein liebendes Pärchen besser als eines das streitet und wenn das liebende Pärchen nun ein homosexuelles ist, gut, dann ist dem eben so!", ereiferte ich mich gleich, als er meinte, dass er es toll fand, dass er dann vielleicht auch mal heiraten würde. Interessiert besah ich dann auch die Bilder und fand doch, dass die drei echt süß waren, was ich auch gleich sagte. Waren doch zwei knuffige Kerlchen und die Kleine war sowieso goldig! Wie diese Emely! Ob die gleich alt waren? 'Na weil ich immer hier bei dir war und ich ein wenig Sorge hatte, dass sie dann gleich kommt und dich ausquetscht und danach war es mir so peinlich, dass sie noch nichts weis, dass ich mich nicht mehr getraut habe was zu erzählen', gestand mein Enkelchen knallrot, was mich zum Lachen brachte. "Und da hat er ganz recht! Immerhin muss ich doch alles wissen! Wenn hier jemand in die Familie aufgenommen werden will, dann muss der erst mal an mir vorbei", komentierte ich lachend und knuffte Ryuji leicht. "Hm... na über doofes wollen wir nicht reden", fügte ich dann noch mit einem zwinkern hinzu, denn ich hatte doch bemerkt, dass ihm das Thema nicht so recht war und er nichts mehr weiter dazu sagen wollte. Bei seiner nächsten Erzählung hörte ich zu und war doch ziemlich überrascht. "Hund...?", fragte ich gleich interessiert nach und entdeckte erst auf Jonathans leises Kichern hin das knuffige kleine Tierchen, dass da hinter ihm auf dem Sofa lag. "Der ist ja SÜß! Ist das eine bestimmte Rasse? Ich hatte früher auch mal einen, aber inzwischen bin ich zu alt...", freute ich mich mit doch leicht quietschiger Stimme und wollte auch gleich wissen, ob ich ihn streicheln durfte.

Ryuji

Ich musste doch herzhaft lachen, als sie schließlich gestand, dass sie bei Leuten wie mir und Koiko, die halt schon eine Gewisse Optik mit sich brachten, nicht gedacht hätte, dass sie eben auch so Familienmenschen sein konnten. Wie recht sie doch eigentlich hatte damit. Also wirklich recht, anders konnte ich das nicht sagen! "Nun sagen wir so, man musste Koiko auch erst in diese Rolle zwingen, indem die Kinder einfach kamen, zumindest die drei Jungs, Rin ist gesundheitlich äußerst angeschlagen gewesen nach allem und seitdem ist er halt momentan der Alleinerziehende, mit Emely ist das sowieso ein wenig anders, aber es war nicht so, dass er es gewollt hat, auch wenn er seine Familie und seine Kinder nie wieder herausrücken würde und was mich angeht.. Ne, das war auch nicht so das wahre. Ich bin auch sehr unsicher was Beziehungen angeht, mit Joanthan ist es meine erste wirklich längere und die ich auch wirklich halten wir, davor waren mir meine Partner eher ziemlich egal", seufzte ich dann, ehe ich aber noch erzählte, dass es da definitiv auch andere gab, denn Nezumi zum Beispiel war einfach sehr viel anders und deutlich erfolgreicher als ich und Koiko.. Wobei ich ja nie gemodelt hatte und Koiko aufgehört hatte. "Eben, aber gut, irgendwen müssen Menschen wohl immer diskriminieren", stellte ich dann nachdenklich fest. "Mh, ausquetschen.. Ja diese Sorge war eindeutig berechtigt, aber es ist nicht halb so schlimm wie das erste Treffen mit deinen Eltern nach diesem absolut peinlichen Outing unserer Beziehung", lachte ich dann, denn so insgesamt war das doch alles äußerst suboptimal gelaufen und die ersten Blicke von Gert würde ich wohl auch nie wieder vergessen. Ich glaub am liebsten hätte er mich sofort rausgewiorfen und Jonathan einen Keuschheitsgürtel angelegt, zumindest solange, bis ich von Autos angefangen hatte. Ihre Reaktion auf Hank freute mich derweil wirklich und mein Hund kam auch direkt angelaufen und freute sich, sie kennenzulernen, nachdem er wohl bis eben wirklich geschlafen hatte. "Keine Ahnung, ich hab ihn von einem Rastplatz mitgenommen, seine vorherigen Besitzer wollten wohl in den Urlaub, sie standen neben mir und erst hab ich überhaupt nicht mitbekommen, dass sie ihn dagelassen haben, aber dann konnte ich einfach nicht anders und musste ihn mitnehmen, definitiv eine meiner besten Entscheidungen, die ich hatte treffen können", erzählte ich dann, wobei Hank freudig zwischen uns allen hin und her sah und kurz bellte. "Klar, er ist unglaublich lieb, sein Name ist Hank, gut, manchmal ist er echt ne Sau, aber eigentlich ist er das beste fellige Monster was man sich nur vorstellen kann", lächelte ich dann glücklich. Ohne Hank würde echt mehr als nur 'etwas' fehlen!

Oma Agathe

"Deine Partner waren dir egal? Ja, so irgendwie stelle ich mir das Leben dieser Modelle eigentlich vor. Quasi ständig wen anders mit im Bett und jeden Tag wo anders aufwachen. Früher fand ich das auch total aufregend und toll und wollte auch so sein, aber ich bin froh, dass es nicht so gekommen ist", sinnierte ich ein wenig und fand es gut, dass sein Bruder immerhin bei den Kindern geblieben war. Denn so, wie er das erzählte, klang es ja fast schon so, als wenn es wahrscheinlicher gewesen wäre, dass er sie verstieß oder sowas. "Würde keiner diskriminiert werden, wäre es aber auch verdammt schwer sich als Gutmensch darzustellen und dazu wäre man doch dann plötzlich nicht mehr besser als andere!", warf ich gleich - natürlich absolut sarkastisch, da ich das auch nicht ok fand - ein und seufzte leicht. So war sie eben unsere Welt. Es ging nur dann allen gut, wenn es anderen nicht gut ging. Traurig, aber wahr. "Das erste treffen ist doch immer schwierig! Immerhin willst du ja scheinbar was ernsthaftes mit unserem kleinen und wenn du mit ins Nest willst, dann ist es natürlich das beste, wenn der Rest der Familie dich mag und ich kenne das alles nur zu gut. Aber keine Sorge, du schlägst dich wacker! Wenn ich daran denke, wie das mit meinem ersten Freund war... ich war so aufgeregt, dass ich kaum essen könnte und dann ist mir auch noch eine Tasse umgefallen und es war alles wirklich nur peinlich!", erzählte ich grinsend, während Jonathan sich scheinbar langsam beruhigte und ebenfalls vor sich hin grinste. "Das es Leute gibt, die es tatsächlich übers Herz bringen sowas einfach irgendwo stehen zu lassen... verstehe ich nicht. Aber süß ist er wirklich", freute ich mich weiter und kraulte dem kleinen Hund vergnügt das Köpfchen. "Ach, der eigene Hund ist doch immer der beste! Ich hatte auch mal einen. War eigentlich echt total lieb, aber diesen einen Schauspieler, ich hab seinen Namen vergessen, den könnte sie nicht leiden und dann hat sie immer getobt, wenn der im Fernsehen war", schwelgte ich ein wenig in Gedanken und lies mir von Hank das Pfötchen geben. Ryuji war wirklich toll! Da hatte mein Enkel einen Wahnsinns fang gemacht und ich hoffte doch sehr, dass er ihn auch behalten würde.

Ryuji

"Ohja, vollkommen egal, die meisten habe ich nicht öfters ein Mal gesehen und dann auch nur zum Sex. Gab ja schließlich auch genügend willige Kandidatinnen, so traurig das auch klingt. Einzig positiv war, wenn sie mich tatsäcglich mitgenommen haben in ihre Bude und ich dann zumindest eine Nacht drinnen schlief, nachdem ich von Zuhause weg bin, bin ich nach Italien und lebte dort dann halt da auf der Straße, vor allem bei Unwetter oder im Winter war es dann doch manchmal echt praktisch. Teilweise hab ich auch eine.. Sagen wir, sie ist wie eine Schwester, dann mit in die Wohnung gelassen, sobald das Mädchen, welches mit mir geschlafen hatte, endlich schlief. Am besten ging das tatsächlich bei älteren Frauen, die einfach Anerkennung suchten und für die ich mehr.. ne Prostituierte war", erzählte ich dann seufzend. Auch wenn Timá und ich uns häufig gestritten haben, sie ist einfach wie eine Schwester für mich und manchmal hatte ich sie eben auch dann mitgenommen und dafür gesorgt, dass es ihr auch einigermaßen gut ging. "Aber so im Rückblick wenn ich so überlege, es war überhaupt nicht erfüllend, nicht mal Ansatzweise wenn ich das mit der Beziehung zu Jonathan vergleiche", freute ich mich dann, denn mit meinem kleinen süßen Schnuffi war ich einfach nur unglaublich glücklich! "Oh, das klingt echt.. schlimm. So schlimm war ich glaub ich nicht, also ich hoffe es wirlich und seitdem ist sowieso alles super, ich bin echt froh, dass sie mich auch gleich so gut in die Familie aufgenommen haben", bekräftigte ich dann nochmal lachend, denn was sie so erzählte klang echt mega nervös. "Warst du auch so nervös Schnuffi?", fragte ich dann bei Jonathan nach, denn an seinen Gesichtsausdruck oder sowas konnte ich mich nicht mehr erinnern. Ich war einfach viel zu viel mit mir selbst beschäftigt gewesen damals, als dass ich mich noch groß um andere hatte kümmern können. "Ich könnts auch nicht.. Aber solche Leute haben das Tier dann auch einfach überhaupt nicht verdient, so gar nicht", nickte ich dann, denn nachvollziehen konnte ich sowas nun wirlich nicht. Als sie von ihrem Hund erzählte, lachte ich doch nochmal herzhaft. "Ein Glück hab ich sowas bei ihm noch nicht erlebt. Obwohl, ich glaub Bulldoggen sind ihm äußerst suspekt... Und er liebt Kaninchen und Hasen, wir sind oft draußen und sehen dann halt auch oft Kaninchen, er jagt sie nicht, überhaupt nicht, ich glaub manchmal würde er gerne mit ihnen kuscheln, keine Ahnung wieso er die so gerne mag", erzählte ich dann von Hank, denn teilweise mussten wir dann wirklich minutenlang Kaninchen beobachten wenn wir welche trafen!

Oma Agathe

"Klingt nun wirklich nicht gerade nach dem Leben, was man sich so an sich wünschen würde, aber naja... du hast es ja scheinens hinter dir gelassen und mit meinem Jonathan, da hast du auch einen wirklich guten Fang gemacht, nicht wahr mein Kleiner?", freute ich mich und zog meinem liebsten Enkel sanft an der Wange. E war schon wirklich ein toller Kerl und ich war verdammt froh, dass er endlich einen Freund hatte. Immerhin war er manchmal schon fast depressiv gewesen und seine Freunde, die er damals gehabt hatte, die hatte ich auch nicht recht leiden können. Es war mir immer so vorgekommen, als wenn die ihn irgendwie in Scheiß mit rein zogen und dieser erdacht hatte sich auch erhärtet, als ich einmal feststellen hatte müssen, dass seine Jacke irgendwie nach Gras roch. 'Nein, du warst nicht schlimm. Du warst perfekt, immerhin haben meine Eltern dich doch auch gleich in die Familie aufgenommen und Dad findet doch sowieso, dass du der perfekte Schwiegersohn bist', grinste Jonathan ein wenig vor sich hin und ging dann auch unsere Teller abräumen und stattdessen das Eis holen. Den Kuchen würden wir dann wohl danach, oder so essen müssen. Wenn wir nicht dazu kamen, naja, dann lies ich ihn eben da und er wurde morgen gegessen oder sowas. Irgendwie würde sich schon eine Lösung finden. 'Natürlich war ich nervös! Ich hatte doch keine Ahnung wie Mum und Dad dich finden würden und ob sie dich nicht vielleicht doch doof finden und du nie wieder kommen darfst oder sowas!', fügte er noch hinzu, kaum, dass er mit dem Eis wieder da war und uns bedient hatte. "Solchen Leuten gehört einfach alles weggenommen! Ihr Haus, ihr Geld, ihr Hab, ihr Gut... alles und dann irgendwo hinstellen und gehen, so wie sie es mit diesen armen Wesen auch machen! Gut, dass du ihn gefunden hast, jetzt kann er wenigstens ein schönes Leben leben! Auch wenn Urlaub immer schwierig ist mit Hund, aber naja... irgendwie geht es dann schon. Mein Mann und ich haben uns dann einfach ein Wohnmobil gekauft und sind damit gefahren, denn da konnte mit was mit wollte... ich hab es auch noch! Also wenn ihr mal Urlaub machen wollt damit... bei mir steht es eigentlich nur noch rum. Es muss vielleicht mal überholt und verschönert werden, aber sicherlich immernoch günstiger als was mieten oder kaufen und so alt wie das ist, da kann man sicherlich auch einiges selbst machen", bot ich strahlend an, da ich die Idee, dass der alte Kasten doch nochmal benutzt werden könnte doch sehr gut fand. War ja eigentlich schon ein tolles Teil und noch viel zu schade für den Schrott. "Und wenn ihr mal ohne Hund Urlaub machen wollt, also ich kann jederzeit die Sitterin spielen, dass wäre auch kein Problem, auch wenn ich mir sicherlich keinen eigenen mehr kaufen werde. Dazu bin ich zu alt"

Ryuji

"Nein, es ist.. es war eine Erfahrung und ich glaube, ich brauchte diese Erfahrung auch dringend, zumal ich nicht wüsste, was sonst passiert wäre, aber insgesamt muss ich da echt nicht mehr hin. Allgemein, auch wenn es für Jonathan glaub ich teilweise echt schwer ist und war, ich eigentlich so nen völliger Spießer, ich geh abends eigentlich überhaupt nicht mehr weg, wenn höchstens zu Lazar, der hat nen eigenen Nachtclub und ich kenn die Leute da halt, aber sonst ist da nicht viel. Ich trink auch kaum noch, rauchen nur in äußersten Notfällen aber beides eigentlich nicht oft, da ich viel zu viel Sorge hab rückfällig zu werden.. Wenn man etwas auf der Straße noch billiger als Sex bekommt sinds Drogen", erzählte ich dann gleich weiter, denn leugnen konnte ich nun auch nicht wirklich, dass ich eben drogenabhängig war und dementsprechend mich davon fernhielt. Und ich hätte Jonathan definitiv von dem Gras und allem ferngehalten, wenn ich es früher gewusst hätte und meine Bude halt nicht sowieso schon von meinem früheren Lebensstil gestunken hätte. "Jaja, Gert hätte mich dem Gesichtsausdruck nach am liebsten umgebracht.. zumindest solange bis ich von Autos angefangen hab, aber da wars super", lachte ich dann, denn am Anfang.. Ja doch, da wars nicht so pralle gewesen. "Aber Sarah hat mich glaub ich gleich gemocht", fügte ich dann noch lächelnd hinzu. Ich mochte beide einfach unglaublich gerne und irgendwie waren sie schon ein bisschen wie Eltern für mich geworden! "Oh da hätte ich ihnen aber einen Strich durch die Rechnung gemacht, wie ich 'ihnen' damals schon geschrieben hab, ich hätte schon einen Weg gefunden an dich zu kommen. Das klingt jetzt eher wie ein creepy Stalker, aber jetzt wo ich Liebe kenne geb ich dich eh nich mehr her", überlegte ich dann, ehe ich das Eis nahm und mir erstmal einen Löffel in den Mund schob. Oh Gott es schmeckte so lecker einfach! "Jap, sehe ich genauso!, die sollten auch nie wieder ein Tier besitzen dürfen", stimmte ich dann gleich zu, ehe ich ein wenig über das Wohnmobil nachdachte. "Ich möchte es mir auf jeden Fall angucken, müssen wir dann nur sehen, wie es mit deinen Beinen wird, aber sonst, sehr gerne, ich bin gerne draußen und auch ein wenig abgeschieden von allem, das ist mir hier fast schon zu stressig in der Stadt, in Italien hab ich in einer kleineren Stadt gelebt und außerhalb der Sommersaison war sowieso recht wenig los tatsächlich", lächelte ich dann und sah kurz zu Jonathan. Es musste erst mit seinen Beinen werden und ich würde in dieser Sache auch konsequent Rücksicht auf meinen Geliebten nehmen, so viel war ja mal klar. "Mh ich denke das okmmt dann erst zu den Flitterwochen, ich habs ja nicht mal ausgehalten eine Nacht ohne ihn zu verbringen und musste ihn deshalb holen", seufzte ich dann. "Man gewöhnt sich viel zu schnell an Tiere, dass sie einfach immer da sind und einen lieben", fügte ich dann noch hinzu und sah kurzerhand zu Jonathan. "Also nicht, dfass mir das bei dir nicht anders ginge, sobald Clay alleine wieder zurecht kommt, muss ich erstmal 'ne Woche mindestens hier wohnen, ob das deinen Eltern passt oder nicht", stellte ich dann grinsend fest, denn been Jonathan einzuschlafen oder aufzuwachen fehlte mir auch einfach extrem und zu mir konnte er momentan ja auch nicht.

Oma Agathe

"Es ist nie schlimm mal Erfahrung gemacht zu haben, auch wenn nicht immer alles toll ist oder war. Ich hab immerhin auch mal geraucht und Gras hab ich auch ausprobiert - deswegen wusste ich bei dir ja gleich was Sache ist, Jonathan - und der ein oder andere Rausch ist auch vorgekommen, aber man wird älter und erkennt irgendwann was man da macht. Und die einen lernen dann auch wen kennen und bekommen ihr Leben in den Griff und andere schaffen das nicht, aber das es bei dir geklappt hat, das ist natürlich toll!", erzählte ich ein wenig in Gedanken schwelgend und musste doch auch grinsen dabei. Es war nicht alles schlecht gewesen und das Gras war ja auch nett gewesen, aber man müsste ja nicht mit allem weiter machen, nur, weil man es mal ausprobiert hatte! Bei Ryujis Erzählung zu Gert und Sarah müsste ich doch irgendwie grinsen. "Jaaa, dass kann ich mir sehr gut vorstellen! Er mit seinen Autos... und er hat sich immer gewünscht, dass Jonathan vielleicht doch mal Interesse zeigt und dann schleift der dich an. Für ihn muss das wie ein himmlisches Zeichen gewesen sein", lachte ich dann mit und könnte es mir nur zu gut vorstellen. Sollte er davor gegen Ryuji gewesen sein, so war das sicher der Moment gewesen, indem er am liebsten eine Kette an den armen Kerl gelegt hätte, damit der bloß nicht mehr wegging. Sarah hingegen war ja eher offen, die fand sicherlich jeden toll, der wusste wie er Jonathan glücklich machen könnte und so sah ich das auch. "Über kurz oder lang muss man als Familie den Freund sowieso akzeptieren, ganz egal ob es gefällt oder nicht, denn die einzige Alternative wäre das eigene Kind zu verlieren, daher hättest du dir wohl wenig Sorgen machen müssen und im schlimmsten Fall hab ich jawohl ein Wort mitzureden!", kündigte ich gleich grossspurig an und lächelte zufrieden. Gert und Sarah hätte ich schon zurecht gerückt, wenn die mein enkelchen nur wegen dessen Freundes hätten sitzen lassen wollen oder sowas. 'Ach, das wird schon! Apofani ist sehr zuversichtlich', meinte Jonathan derweil und ich war doch mehr als glücklich das zu hören. Immer wieder vergaß ich, dass er ja nun behindert war, aber wenn das wieder werden würde, dann war ja alles gut! "Ja, das gewöhnen ist doof... also nicht wirklich, aber Tiere gehen einfach viel zu schnell wieder", seufzte ich leicht und drückte das Hündchen nochmal leicht an mich, welches mittlerweile in sitzender Position und an mich gelehnt eingeschlafen war. "Ach und wenn es ihnen nicht passt, dann macht ihr zwei Urlaub bei mir! Mein Haus ist für mich allein sowieso zu groß!", bot ich gleich an, wenn auch halb scherzend, denn ich könnte mir nicht vorstellen, dass Jonathans Eltern wirklich was dagegen hatten.

Ryuji

Ich nickte zustimmend, es hatte doch schon Vorteile, wenn man sich ausprobierte und dann um Erfahrungen reicher wurde. AUch wenn ich eigentlich jetzt fertig war mit ausprobieren, zumindest was Drogen Party und Alkohol anging. "Hätte ich dir nicht zugetraut.. Also, dass du das auch mal alles probiert hast.. Und noch viel weniger würden es offen so zugeben, dann könnte man ja gar nicht den Jungen Vorwürfwe machen", überlegte ich dann, fand ihre Einstellung und alles aber toll. Auch, dass sie es einfach so zugab und mit einem auch darüber sprach. "Das wär auch sonst nichtgut geworden, wenn es nicht geklappt hätte. Wobei Jonathan auch daran einiges an Mitschuld hat, ich war.. vielleicht nen Monat erst clean als er mich angefahren hat, es hat mir geholfen wenn er mich immer mit irgendetwas beschäftigt hat", lächelte ich dann zufrieden, denn es war doch einfacher geworden, wenn ich gar nicht erst an Drogen denken konnte und das konnte ich selten, wenn er um mich herum war und er hat mich früher extrem viel beschäftigt, ich hatte ja nicht wirklich Lust anfangs auf ihn gehabt. In ihr Lachen über Gert und seine Autos, stimmte ich dann auch gleich ein, denn so war es eben. Er liebte Autos und da ich es auch tat schien ich eben doch eindeutig der perfekte Freund und Schwiegersohn zu sein. "Ich verstehe es auch nicht, wie man teilweise doch so arg gegen einen Partner sein kann. Sicherlich gibts Fälle, wo es berechtigt ist, wenns häusliche Gewalt oder sowas ist, aber in den meisten Fällen.. Ist es vollkommen überflüssig, aber gut, manche Eltern haben Kinder auch einfach nicht verdient und sollten dfefinitiv keine haben", stellte ich dann fest, denn meine waren ja genauso und ich die Tatsache, dass sie hatten noch mehr Kinder bekommen und diese gut aufgezogen haben, es zerstörte einfach alles in mir. Umso schöner war es hier eine Familie gefunden zu haben! "Daran mag ich noch überhau0pt nicht denken, zum Glück hab ich im besten Falle noch einige Jahre mit meinem kleinen Wuschel vor mir", stellte ich dann fest, denn ihn wieder zu verlieren, nein das ging einfach gar nicht und ich wollte jetzt darüber noch nicht nachdenken. Ein wenig aus meinen Gedanken gerissen wurde ich dann, als mein Handy vibrierte und ich doch es nicht lassen konnte nach zu gucken, von wem die Nachricht kam. Sie kam von Koiko, der mir endlich Bilder von den Kleinen und ihren Plüschtieren geschickt hatte! Während Dante noch nicht so ganz überzeugt schien, zog Isaiah fröhlich an dem Tier herum, er saß gerade auf Bobs Schoß und grinste dabei vor sich hin. Octavian schien zu schlafen, hatte sich aber recht nach zu ihm hingelegt. Aww die drei waren einfach zu goldig! "Guck mal, ich glaub sie gefallen ihnen", lächelte ich dann und reichte Jonathan das Handy, immerhin waren die Kuscheltiere auch sein verdienst!