Fight School (Übernommen von MPH)

Jonathan

Omas Besuch schien nun doch das beste zu sein, dass uns hätte passieren können, wenn Ryuji verstand sich wirklich blendend mit ihr und es machte mich einfach glücklich die beiden so vertraut zu sehen. So sollte es sein und das Oma und er sich verstanden... mehr hätte ich mir wahrlich nicht wünschen können. 'Doch! So könnte ich viel besser Vorwürfe machen, weil ich ja direkt wusste wie dumm das ist', lachte Oma nur, wobei sie mir ja aber nie wirklich Vorwürfe gemacht hatte. Klar, sie hätte mir mal die Meinung gegeigt, aber Vorwürfe oder sowas hatte ich mir nicht anhören müssen. Noch ein Grund, warum ich sie so sehr liebte. Zufrieden lauschte ich den beiden und aß mein Eis, als plötzlich Ryujis Handy sich meldete und ich es kurz darauf in der Hand hatte. "Das ist ja süß! Wobei Dante ja schon zweifelt, oder? Aber ist der nicht eh der, der so auf seinen Papa fixiert ist? Isaiah ist jedenfalls ganz süß! Und Octavian auch! Wir haben genau die richtigen ausgesucht!", freute ich mich doch sehr und zeigte die Bilder dann auch Oma, welche ebenfalls begeistert schien. "Eigentlich müssen wir sie alle mal einladen! Also Koiko, Rin und die Kinder. Mum wollte ihn doch sowieso mal kennenlernen, wo er ja quasi deine Familie ist... und wegen der Kinder natürlich", stellte ich grinsend der, wobei Oma auch gleich meinte, dass das eine tolle Idee sei und sie dann auch dabei sein wollte. Immerhin wären die kleinen dann ja wirklich Familie und so... wahrscheinlich hoffte sie einfach, dass sie die ersatzoma sein dürfte, aber ich hätte da kein Problem mit. Und einfach mal groß grillen und alle einladen klang doch gut! Zumal Koiko und Rin da sicherlich auch Freude dran hätten. Zumindest hoffte ich das.

Rin

Meine, also unsere Kinder, waren einfach nur wundervoll, auch wenn es echt hart war und ich Koiko wirklich verstand, dass er dringend mal Pause gebraucht hatte. Ich liebte sie einfach vom ersten Moment an, an dem sie bei mir waren und einfach mit ihnen im Bett zu liegen und zu kuscheln oder ihnen zuzugucken, wie sie an meinen Klamotten oder Haaren zogen, war so wundervoll, dass ich nie wieder etwas anderes machen wollte! Umso schlimmer war es dann, als die Drei wieder weg waren und ich alleine zurückblieb. Und ja, es fühlte sich wirklich unglaublich alleine an! So kam es schließlich auch, dass ich wohl einen halben Nervenzusammenbruch erlitt und das Psychiatriepersonal heute Abend solange zusammenschrie und hysterisch weinte, bis sie mich endlich Koiko anriefen ließen. Keine Ahnung wieso sie überhaupt dagegen waren, aber anscheinend war es wohl so, dass man hier normalerweise keinen Kontakt nach außen pflegte, außer Außen kam hier her und besuchte einen. Nun gut, ich durfte Koiko nun anrufen und das tat ich auch gleich. Auch wenn ein Pfleger, bzw. eine Pflegerin mit in dem Raum saß, von dem ich aus telefonieren durfte. Hoffentlich würtde mein Schatz überhaupt herangehen, es war schon so spät und überhaupt, wieso hatte ich darüber nicht nachgedacht?! Ich konnte ihn doch nicht jetzt noch mit meinen unbedeutenden Gefühlen volllabern, wo ich schon sonst überhaupt nicht hilfreich war. Aber ich brauchte ihn, ich musste jetzt seine Stimme hören und mit ihm sprechen, ich wollte das unbedingt und ich würde mich vorher nicht beruhigen. Nur er konnte mich jetzt beruhigen und vielleicht hörte ich ja sogar eines meiner Babies, Emely war ja eher unwahrscheinlich um diese Uhrzeit, sie sollte schlafen um morgen fit zu sein! Nachdenklich hatte ich mich auf einem Stuhl zusammengekauert und lauschte dem gleichmäßigen Tut-Geräuschen des Telefon, nachdem ich mit der Pflegerin, die normalerweise auch nicht für mich zuständig war, erstmal noch 20 Minuten darüber diskutiert hatte, dass ich wohl selbst wüsste, wie die Handynummer meines Verlobten war und sie nicht erst noch stundenlang eine Akte suchen musste. Leider ohne Erfolg, deshalb hatte alles noch viel länger gedauert und vermutlich hoffte sie insgeheim nur, dass er nicht rangehen und ich unverrichteter Dinge wieder in mein Zimmer gehen musste. Hoffentlich ging er ran.. Wirklich hoffentlich, ich wollte ihm so viel sagen und vor allem wollte ich endlich weg hier und wieder bei ihm und den Kleinen wohnen und für alle da sein und eben Mama sein! Und Ehefrau! Ja Ehefrau wollte ich auch ganz dringend sein und werden!

Ryuji unterhält sich weiter fröhlich mit Jonathan und Agathe.

Koiko

Es war schon wirklich ein toller Tag mit meiner Emely, Fehara, Scarphe und Eren gewesen! Wir hatten alle unseren Spaß und das ich Ryuji noch getroffen hatte, hatte mich doch auch sehr erfreut. Glücklich hatte ich meine Kleine schließlich noch zur Schule gebracht und ihr noch ihren Teddy mit rein getragen, ehe ich dann aber auch wieder zu Bob gefahren war. Immerhin waren da meine Babies und ich konnte ihn nicht ewig mit ihnen alleine lassen! Dazu musste ich meinem Bruder noch die Fotos schicken und erledigte das auch sofort, ehe ich dann aber auch einfach nur noch ins Bett fiel und wie tot zu dösen anfing. Die Kleinen waren ja zum Glück versorgt und schliefen auch alle, oder machten zumindest keinen Lärm. Hoffte ich. Aber zu lange hielt dieser Zustand leider nicht an, denn Dante begann plötzlich zu schreien und kurz darauf auch die anderen beiden. Na klasse. Müde richtete ich mich auf und bemerkte jetzt erst, dass mein Handy klingelte und dabei machte ich das doch sonst immer aus! Shit, das musste ich vergessen haben! Sofort ging ich ran und begab mich dabei schon mal zu meinen Söhnen um diese vorsichtig wieder zu beruhigen, immerhin hatte das Klingeln ja nun wieder aufgehört und sie konnten ruhig weiter schlafen! Das Rin sich dann am anderen Ende meldete überraschte mich doch sehr, vor allem auch, da es viel zu spät war! Wieso durfte sie denn um die Uhrzeit noch telefonieren?! War etwas passiert?? Hatte ich vielleicht noch mehr anrufe verpasst?! "Hey... Rin! Alles ok bei dir? Ist etwas passiert? Die geht es doch gut, oder?"; wollte ich gleich wissen und fragte mich doch, was da los sein musste, dass Xi sowas erlaubt hatte. Immerhin war er doch eigentlich eher gegen das Telefonieren nach außen, oder hatte ich das falsch im Kopf? Nachdenklich hob ich Dante auf den Arm und kraulte dann mit der freien Hand Issaiah, während ich gleichzeitig mit dem Fuß Octavians Wiege anschubste, damit der auch wieder ruhiger wurde und das Handy zwischen Schulter und Kinn eingeklemmt hielt. Ziemlich unbequem, aber hauptsache die Würmchen schrien nicht weiter, immerhin wollte Bob schlafen und ich eigentlich auch! Und schwer zu verstehen war Rin auch, wenn ich die ganze Zeit nur Geschrei in den Ohren hatte!

Rin

Nach einer halben Ewigkeit, in der die Pflegerin schon genervt die Arme verschränkte und mit dem Fuß auf den Boden stapfte. Doch dann ging mein geliebter Koiko doch noch ran und ich wurde erstmal von jeder Menge Babygeschrei getroffen, was mich in meiner Freude allerdings nicht einen Hauch trübte, sondern mich nur noch mehr freute. Meine Babies! Ich freute mich so, sie zu hören, ich konnte gar nicht anders als einen Moment zuzuhören. Doch dann wurde es auch schon wieder ruhiger und ich wollte nun Koiko auch antworten. "Koiko!", schluchzte ich dann, wobei das Schluchzen eher ungewollt kam und die Pflegerin entnervt aufstöhnte, ehe sie sich setzte. "Nein, es ist nichts passiert", fügte ich dann nicht weniger verweint hinzu und schlang meinen freien Arm noch ein wenig fester um meinen Körper. "Ich vermisse euch so, dich, die Babies, Emely, es geht einfach nicht mehr ich will bei euch sein", brach es dann ein wenig unkontrolliert aus mir heraus und ich brach erneut vollkommen in Tränen aus. "Ich halt das einfach nicht mehr aus, wirklich nicht, es ging noch als die Babies nicht hier gewesen waren aber jetzt fehlt mir einfach alles so derart und ich will euch alle bei mir haben, meinetwegen sollen sie mich ankotzen oder anpinkeln, dass ist mir vollkommen egal, aber ich will sie bei mir haben.. Isaiah macht so ein süßes Gesicht wenn er gerade am Kacken ist und Octavian hat mich im Schlaf immer getreten, ich will das alles wieder haben und ich will mit der kuscheln und reden und ich will Emely zum Kindergarten bringen und ihr Frühstück machen, damit das arme Toast nicht immer komplett zerfleddert ist, ich halt das hier einfach nicht mehr aus", fügte ich dann gequält und wesentlich ausführlicher hinzu. Oh Gott wie ich das alles einfach wollte und ich konnte echt nicht mehr lange, das hier drinne brachte mich nur noch um! "Bitte rede mit mir", flehte ich dann noch, während ich mich ein wenig beruhigt hatte und nicht mehr ganz so verzweifelt am Weinen war, wie es noch zuvor der Fall gewesen war. Ich wollte hier eigentlich nur noch weg und bei ihnen sein! Still lauschte ich dann, was ich auf der anderen Seite für Geräusche hören konnte, das Schreien hatte aufgehört, aber ich hörte noch etwas, vermutlich Dante, aber so genau konnte ich die Geräusche meiner Babies auch noch nicht auseinander halten. Dafür waren sie dann doch leider nur zu kurz dagewesen, aber ich konnte schon unterschiedliche Laute identifzieren und ich war mir sicher, sobald ich sie endlich immer um mich hatte, könnte ich auch recht schnell die Geräusche meinen Kinder zuordnen!

Koiko

Es erschrak mich doch ein wenig meine Rin so zu hörne und ich wurde doch noch unruhiger, auch wenn ich innerliche in wenig aufseufzte, immerhin musste ich dann wohl nun länger telefonieren und dabei hatte ich schon ein wenig gehofft, dass sie sich vielleicht nur verwählt hatte. Ok, nein, dass war Schwachsinn, denn sie hätte nicht mal Zugang zu einem Telefon, wenn Xi das nicht gewollt hätte, aber dennoch! "Rin... ich brauche dich auch, aber ich kann mich nicht um fünf Kinder kümmern... vier Kinder ist schon mehr als genug! Wenn es dir gut genug geht, dann wäre ich mehr als glücklich dich wieder hier zu haben, aber wenn du noch nicht vollkommen in Ordnung bist... dann geht das nicht", meinte ich vorsichtig, auch wenn ich Rin vollkommen verstehen konnte. Es war schwer nicht bei den Kindern zu sein und für sie war es noch viel schwerer, denn sie war generell nicht bei ihnen, während ich nur dann von ihnen getrennt war, wenn ich mich gerade mal eben um was anderes kümmern musste. "Ok... und wenn ich einfach mal mit Xi rede? Du kannst ja vielleicht auf Probe her kommen und wenn es klappt, dann klappt es und wenn nicht, dann nicht? Dann musst du aber auch wirklich was machen Rin! Dich um die Kinder kümmern, im Haus mit anfassen, was auch immer, aber ich kann das auf keinen Fall übernehmen, ok?", lies ich mich schließlich breitschlagen, denn ich hörte ja, dass es ihr schlecht ging und ich sah mich schon so gut wie im Auto sitzen und zu ihr fahren, damit ich sie holen und nach Hause bringen konnte. Eine Nacht könnte sie ja auch hier mit schlafen und dann morgen zur Schule und da weiter arbeiten und sie kümmerte sich um die Kinder oder wie auch immer. Aber wenn es ihr wirklich so schlecht ging, dann konnte ich sie unmöglich da sitzen lassen! Was wäre ich denn dann für ein Freund?! Nein, dass ging nicht, auch wenn ich schon ein wenig Angst und Sorge hatte, dass sie zur weiteren Belastung werden könnte und das ginge natürlich gar nicht.

Rin

Ich dachte über seine Worte nach. Er brauchte mich, das war einfach wundervoll und ich freute mich unendlich darüber. Ich brauchte ihn schließlich auch! Und es tat gut zu wissen, dass er mich ebenfalls vermisste. Nur der Rest brachte mich zum Nachdenken. Er brauchte nicht noch ein Kind, um das er sich kümmern musste. Er brauchte nicht noch etwas, was Zeit fraß und seiner Aufmerksamkeit bedurfte. Ich würde ihm also nur Zeit rauben, die er eh nicht hatte wegen unserer Kindern. Ich war echt dumm, wieso hatte ich ihn überhaupt angerufen! Mit einem Mal waren alle Zweifel wieder da und machten sich in mir breit, die mir dsagten, dass ich einfach nur dumm war und ihm gerade so viel Zeit seines Lebens kostete aus so einem völlig trivialen Grund wie.. Heimweh wohl wahrscheinlich. Er hatte definitiv besseres zu tun! Für einen kurzen Moment hellte sich dann meine Miene auf, als er fragte, ob er nicht mit Xi reden sollte und ich vielleicht mal probeweise rausdurfte. "Oh das wäre wundervoll, ich würde so gerne mal einen Tag lang raus", lächelte ich dann sofort, ehe sich aber auch direkt die Pflegerin neben mir meldete und mir mitteilte, dass dies mit meinem Krankheitsbild unmöglich war. Verzweifelt musterte ich sie einen Moment. "Ich darf nicht sagt die Pflegerin, das ginge mit meinem Krankheitsbild nicht.. Vielleicht ist es auch besser, ich würde vermutlich eh nur zur Last fallen", stellte ich dann deprimiert fest und sackte wieder ein bisschen in mich zusammen. Ich war eine so furchtbar dumme egoistische Ziege, wirklich! Selbst wenn ich mich um die Kleinen kümmern wollte, vermutlich würde ich es nicht schaffen und damit dann meinem geliebten Freund nur noch mehr zur Last fallen. Vielleicht war es auch besser, wenn ich länger hier blieb und noch nicht wirklich schnell herauskam.. Vermutlich wear das besser und Xi wusste das auch. "Ich hab die Kleinen aufgeweckt gehabt oder? Es tut mir leid, ich hab nicht nachgedacht, Entschuldigung... Du musst sicherlich schlafen oder? Ach man ich bin wirklich blöd, ich will dich nicht länger aufhalten! Wirklich nicht, es tat gut, deine Stimme gehört zu haben Liebling", antwortete ich ihm schließlich, denn so traurig ich mich vorher fühlte, umso deprimierter war ich jetzt und ich wollte ihn wirklich nicht nerven oder abhalten von wichtigeren Dingen! Vielleicht konnte ich ja jetzt doch schlafen oder musste zumindest nicht mehr so viel weinen, wo ich seine Stimme gehört hatte?! Oh das wäre einfach nur schön und ich hatte mich ja wirklich auch gefreut, dass ich sie hatte hören können!

Koiko

Rin klang richtig glücklich, als sie meinte, dass sie gerne mal für einen Tag raus würde, ehe sie dann aber irgendwie auch schon wieder in sich zusammen zu fallen schien. Und das so emotional, dass ich das irgendwie sogar durchs Telefon mitbekam und es brach mir wirklich das Herz sie so zu erleben. Immerhin sollte sie doch auch glücklich sein und ich durfte nicht so egoistisch sein! Jetzt schob ich Emely schon mehr oder weniger ab und natürlich schlief ich viel zu wenig und war mehr als nur ausgelaugt wegen der drei, aber irgendwie würde es schon gehen, oder? Ich konnte sie ja zurück fahren wenn es zu schlimm wurde! Und vielleicht ging es ihr ja auch gut genug und dann könnte sie mir Arbeit abnehmen und dann würde es mir besser gehen! "Ist die Pflegerin Xi? Nein, sie ist nur eine Pflegerin und die hat doch gar keine Ahnung von dir und dem allem hier! Ich werde Xi anrufen und mit ihm reden, oder ich komm einfach gleich vorbei, was auch immer, aber wenn es dir so schlecht geht Rin, dann krieg ich dich da schon raus und dann kannst du bei den Kindern sein, egal was die sagen.", versuchte ich sie irgendwie ein wenig aufzumuntern, auch wenn es wahrscheinlich ziemlich dumm war solche Versprechen zu machen. Immerhin sah ich es schon kommen, dass ich sie da wirklich mit Gewalt raus holen musste und da hatte ich eigentlich nicht recht Interesse dran, denn Xi sollte als Backup auf jeden Fall zu Verfügung stehen! Und das würde er wohl kaum, wenn ich mich ihm widersetzte! "Und wenn du wirklich in der Lage bist dich um die Kleinen zu kümmern, oder mir zumindest mit ihnen zu helfen, dann fällst du mir auch nicht zur Last Rin! Und Emely würde sich sicherlich auch riesig freuen, die vermisst dich!", fügte ich dann noch sanft hinzu, während ich nun Dante vorsichtig wieder in sein Bett legte und stattdessen Issaiah auf den Arm nahm. "Ich war schon am schlafen... wir alle... aber schon ok. Wenn es dir so schlecht geht und du mich brauchst, dann kannst du jeder Zeit anrufen Rin. Da musst du dir nun wirklich keine Gedanken machen", tat ich ihre Entschuldigung noch ab und setzte mich wieder auf mein Bett, jetzt wo die Kleinen zum Glück wieder ruhig waren und nur Issaiah noch ein wenig gekuschelt werden wollte. Wach war ich ja nun sowieso, da konnte eine Entschuldigung auch nichts mehr dran ändern! Und wenn sie wirklich sofort kommen wollte, dann würde ich ja auch gleich los fahren. Und sie würde mich dafür länger schlafen lassen... wobei, nein, dass war ein Wunschtraum, denn selbst wenn Rin das wollte, so würde mich schon der leiseste Pieps der Babys wecken und danach konnte ich erst mal nicht mehr schlafen, da ich erst sicher stellen musste, dass es ihnen gut ging!

Rin

Ich war noch immer total traurig und deprtimert darüber, dass ich so selten dumm war und Koiko angerufen hatte, der immerhin wirklich besseres zu tun hatte als mit mir zu sprechen. Er tat schon so viel und ich war einfach vollkommen nutzlos, das war unglaublich! Und nun machte ich seine Lage nur noch schlimmer indem ich auch noch Erwartungen an ihn hatte, ich war eine furchtbare Freundin und Mutter sowieso, für meine Kinder konnte ich ja auch nicht da sein! "Nein ist sie nicht", stellte ich leise fest, obwohl es offenscihtlich war, dass es eh eine rhetorische Frage war, die er gestellt hatte. Aber es beruhigte mich, wenn ich diese offensichtliche Frage beantworten kkonnte, wirklich es beruhigte mich einfach. "Denkst du er wird es erlauben? Wenn ich hier einfach abhaue oder du mich einfach so mitnimmst, dann komm ich womöglich hier überhaupt nicht mehr raus, weil ich eine Gefährdung für alle bin oder sowas", stellte ich dann traurig fest. Ich wollte zu ihnen, aber mir war auch - vor allem Dank der entnervten Pflegerin - klar, dass ich hier vermutlich nie mehr rauskam, wenn ich irgendwie Mist baute oder Koiko mich einfach mitnahm oder sowas und das wollte ich doch nun wirklich nicht. Ich wollte doch draußen bleiben und bei meiner Familie leben, nichts anderes! "Ich schaffe das! Ich hab das ja auch geschafft als die Kleinen hier waren! Ich kann das und ich möchte es, immerhin sind es ja auch meine Babies und nicht nur deine", stellte ich dann fest und lächelte leicht, denn die Zeit mit den dreien hier in der Psychiatrie hatte mir zumindest die Angst genommen, meine Kinder würden mich nicht wollen oder ich wäre vollkommen falsch oder eben nicht in der Lage mich überhaupt um meine Kinder zu kümmern. "Das ist nicht ok, das war dumm von mir, du tust so viel, wirklich und ich dumme Pute ignoriere das vollkommen und halse mich dir auch noch auf, das ist vollkommen egoistisch und nun bring ich dich noch mehr um den Schlaf und all das", seufzte ich dann und erntete von der Pflegerin ein zustimmendes Nicken. Gott diese Person war so unfassbar furchtbar, ich konnte es wirklich nicht anders ausdrücken. Schließlich teilte sie mir dann noch mit, dass meine Gesprächzeit jetzt definitiv vorbei war und ich zum Ende kommen sollte. "Sie sagt, ich soll aufhören zu telefonieren. Ich weiß nicht.. Bestimmt wäre es besser alles vorher mit Xi abzusprechen und ich will nicht, dass du nachher noch einen Unfall hast weil du übermüdet gefahren bist oder sowas! Das könnte ich mir nie im Leben verzeihen", stellte ich dann fest und kaute gerade ausgiebig auf meiner Unterlippe. "Ich liebe über alles Koiko", stellte ich dann noch leise fest und beobachtete argwöhnisch die Pflegerin, die noch immer darauf wartete, dass ich endlich auflegte.

Koiko

Eben, die Pflegerin war nicht Xi und daher wusste die auch nicht was richtig war, sondern konnte nur das nachplappern, was Xi irgendwann mal gesagt hatte. Und mochte ja sein, dass Xi an sich so dachte, aber an sich war Rin auch nicht gar so fertig mit der Welt und wenn er das sehen würde, dann würde er es uns schon erlauben! Davon war ich doch irgendwie überzeugt und das versuchte ich Rin auch irgendwie so zu vermitteln. "Rin, du bist keine Gefährdung. Immerhin bist du Depressiv und nicht gewalttätig. Ich denke schon, dass er dich gehen lässt. Und dann wird er merken, dass es dir gut geht und du bist ja nicht alleine, sondern ich bin da und Bob ist da und an der Schule sind auch sehr viele, die auf dich 'aufpassen' können", kommentierte ich gleich so ruhig ich konnte und hoffte, dass Rin mir glauben würde. Sie musste mir glauben! Denn ich wollte nicht, dass sie so traurig war. "Naürlich sind es auch deine Babies und glaub mir, ich wünschte du könntest jetzt gerade hier sein und sehen wie friedlich sie schlafen. Jedenfalls will ich dir da auch nichts wegnehmen Rin. Nur ich muss diese Fragen eben stellen, weil ich nicht möchte, dass unsere Babies dann demnächst ganz ohne Eltern aufwachsen, weil ich auch noch zusammenbreche. Und ich stehe wirklich kurz davor, auch wenn ich alles tue, damit ich das nicht einsehen muss", seufzte ich leise, denn es gab Dinge, da konnte ich nicht einfach alles beschönigen, sondern da musste ich ehrlich sein. Und das gehörte eben dazu. Klar könnte ich sie anlügen, aber was dann? Dann würde der Super GAU kommen und alles war hinüber. "Stimmt... all das tust du Rin, aber soll ich dir was sagen? Ich liebe dich. Und wenn du mich dann mitten in der Nacht anrufst, dann zeigt mir das doch nur, dass du mich auch liebst und das du unsere Kinder liebst und dann weiß ich wieder, dass es nicht immer so sein wird, dass ich alleine mit ihnen bin und daraus kann ich auch Mut schöpfen", stellte ich ganz sanft fest und hoffte, dass sie mir das einfach glaubte und sich nicht weiter einredete, dass sie blöd wäre. Natürlich hätte ich lieber geschlafen, aber naja. Egal. Leider musste Rin dann auch auflegen und ich schaltete mein Handy aus, ehe ich an die Decke starrte und einfach liegen blieb. Jetzt war ich wach. Schlafen konnte ich knicken. Dann konnte ich sie auch holen fahren. Daher stand ich also auf, packte Issaiah in einen Tragekorb und dann die anderen beiden in ihre, ehe ich mich als erstes mit Dante nach draußen schlich. Ich musste immer ihn als erstes mitnehmen, denn Dante wurde wahnsinnig schnell Eifersüchtig auf die anderen beiden, wenn ich sie 'bevorzugte'. Oder zumindest kam es mir so vor. Vielleicht wollte er aber auch einfach nur Aufmerksamkeit. Egal von wem. Schnell hatte ich ihn angeschnallt und holte dann so leise ich konnte die anderen beiden. Gerade so, dass sie alle drei auf die Rückbank des Ferraris passten, nur Bobs Auto wollte ich nicht einfach so und ohne zu fragen nehmen. Zufrieden fuhr ich also los und brauchte auch nicht zu lange bis zur Klinik, auch wenn ich dort natürlich gleich gesagt bekam, dass Xi nicht da wäre... war ja auch irgendwie klar um die Uhrzeit. Gut, dann eben direkt zu ihm. Immerhin hatte er mal den Fehler gemacht mir zu verraten wo er wohnte! Blöde Idee... aber da musste er nun durch. Schnell hatte ich das kleine Haus gefunden und hatte sogar das Glück, dass dort noch Licht brannte. Und wirklich! Xi machte schon nach kurzer Zeit auf und staunte natürlich nicht schlecht mich zu sehen. Allerdings sah man ihm auch an, dass er nicht gerade positiv überrascht war, nur da musste er nun durch. Immerhin schien er zu müde, als das er lange diskutieren wollte und willigte schließlich ein, dass ich Rin für zwei Tage mitnehmen durfte, ehe er sie dann aber zur Überprüfung wieder sehen wollte und ich durfte sie nicht aus den Augen lassen. Aber das sollte ja kein Problem sein! Seine Frau spielte währenddessen ganz verzückt mit Issaiah, welcher als einziger der Drei aufgewacht war und wohl einige Bonuspunkte für Rin brachte, immerhin war sie auch gleich der Meinung, das Xi eine Mutter nicht von ihren Kindern trennen dürfe, wenn diese doch so leiden würde. Glücklich zog ich also nach einer guten Stunde mit unterschriebenem Zettel wieder ab und fuhr zurück zu Klinik, wo ich dank des Zettels zum Glück nicht zu lange diskutieren musste, auch wenn die Pflegerin mich anstarrte als wenn sie mich bei lebendigem Leib rösten wollte. Bestimmt war das die, die Rin beaufsichtigt hatte.. blöde Nuss. Strahlend, aber auch ein wenig nervös machte ich mich auf den Weg zu meiner Freundin und klopfte zaghaft gegen die Tür, ehe ich eintrat. "So, wenn du mich schon aus dem Bett reißt, dann darf ich das auch! Aufstehen, Anziehen, Sachen packen und dann fahren wir", begrüßte ich sie so ruppig ich konnte, auch wenn das eher schief ging, denn ich konnte gar nicht anders als sie anzustrahlen.

Rin

Es tat so gut ihn zu hören, wie er versuchte mich zu beruhigen und mir sagte, dass er mich liebte, überhaupt seine Stimme zu hören war so schön! Leider mussten wir dann auch auflegen und ich wurde von der Pflegerin zurück in mein Zimmer gebracht. Ich solle schlafen. Vermutlich war ihr genauso wie mir klar, dass es nichts werden würde mit schlafen, aber sie schien auch nicht gewillt weitwerhin auf mich aufzupassen oder ansonsten schien sich ihre Stimmung auch nicht zu verbessern. Sollte mir doch alles egal sein! Ich jedenfalls legte mich traurig und deprimiert in mein Bett, wo ich mich noch leicht zusammenrollte und dann einfach nur hoffte, dass es bald Tag werden würde oder ich mich nicht mehr so verdammt traurig fühlte. Beides funktionierte momentan nicht so wirklich gut, eher im Gegenteil! Aus meinen Gedanken wurde ich erst wieder gerissen, als plötzlich jemand an meine Tür klopfte und das so sachte, dass es mit Sicherheit keiner der Pfleger sein konnte, die waren selten so zimperlich. Interessiert sah ich auf und staunte nicht schlecht, als Koiko plötzlich dastand und mich auch gleich ansprach. Seiner Stimme nach hatte er wein wenig ruppig klingen wollen, doch er strahlte mich so an und für einige Sekunden wusste ich nicht, was mit mir passierte und was er mir sagte. Dann aber quietschte ich leicht auf und sprang aus meinem Bett. "Du bist wirklich gekommen und nimmst mich mit", freute ich mich dann, während ich ihn erstmal umarmte und meinen Sohn begrüßte, den er dabei hatte. "Mhhh.. Dante.. Glaub ich.. Isaiah könnte auch sein, ne es ist Isaiah", überlegte ich dann und strahlte nun auch einfach vor mich hin. Das ich eh nur in Schlabbersachen rumlief und ansonsten auch eher fertig aussah mit meinen Augenringen und den wirr zusammengenommenen Haaren war mir wirklich egal. Dann löste ich mich schnell von den beiden, um ein paar Sachen in meinen Rucksack zu schmeißen, viel hatte ich hier eh nicht und ich würde auch nicht alles mitnehmen, warum denn auch, aber zumindest ein bisschen was hatte ich. Schnell hatte ich den Rucksack umgeworfen, ging ich zurück zu Koiko. "Darf ich ihn bis zum Wagen tragen?", fragte ich dann vorsichtig nach und nachdem Koiko zugestimmt hatte, nahm ich schließlich meinen Kleinen auf den Arm. Er schien sich sogar ein bisschen zu freuen, aber das konnte auch nur Einbildung sein, mir war es egal. Ich durfte raus und bei meiner Familie sein und das, weil ich einfach den wundervollsten Freund der Welt hatte, ich könnte moomentan gar nicht glücklicher sein! Einfach nur überglücklich folgte ich Koiko dann schließlich raus zum Wagen und kuschelte dabei mit Isaiah, ehe ich mich aber auch von ihm trennen und ihn zurück in seinen Babysafe legen musste, damit wir nach Hause konnte. Und da waren auch alle meine anderen Babies! Glücklich musterte ich sie einen Moment, ehe ich mich dann auch selbst hinsetzte und vor lauter Freude leise zu Weinen begann.

Koiko

Das Rin sich mehr als nur freute mich zu sehen war wirklich nicht zu übersehen und ich freute mich nicht viel weniger. Immerhin hatte sie eben noch so traurig geklungen als wir telefoniert hatten und nun sprang mir hier die pure Freude entgegen! "Natürlich bin ich gekommen. Wenn es dir nicht gut geht, dann bin ich für dich da mein Schatz", antwortete ich gleich lächelnd und drückte sie so gut es mit Issaiah auf dem Arm eben ging. "Ne, Dante hat geschlafen, da wollte ich ihn nicht wecken... außerdem... du kennst Dante ja auch schon ein wenig und er will sich am liebsten von mir tragen lassen, nur ich dachte, dass du sicherlich eines der Kinder halten willst und da hab ich eben Issaiah mitgenommen. Der war ja sowieso wach", freute ich mich und sah ihr dabei zu, wie sie eilig ein paar Sachen packte, während unser Kind fröhlich gluckste und ebenso interessiert zusah. "Dafür hab ich ihn mitgebracht", fügte ich dann noch zu und drückte ihr ihr Baby in den Arm, ehe ich ihr dafür allerdings den Rucksack abnahm und wir uns zum Auto begaben. Zum Glück schliefen die anderen beiden noch glückselig vor sich hin, denn ich hatte doch ein wenig Sorge, dass Dante aufwachen und das schreien anfangen würde. Octavian war da nicht so, der blieb erst mal still, aber Dante konnte es nicht leiden wenn er ganz alleine war. Zufrieden lies ich Rin erst noch unser Kind einpacken und stieg dann ebenfalls ein, wobei mir ihre Tränen auffielen und ich mich erst mal nochmal zu ihr rüber lehnte, damit ich sie in den Arm nehmen konnte. "Ach meine liebe Rin, ich würde doch immer kommen wenn es dir nicht gut geht. Immerhin bist du doch meine Liebste und dazu die Mutter meiner Kinder und ich bin mir sicher, dass sie sich freuen das du da bist. Vielleicht registrieren sie in dem Alter noch nicht so genau wer du bist, aber sie freuen sich mit Sicherheit und es werden tolle zwei Tage und danach wird Xi feststellen wie gut es dir geht und dir deine Entlassungspapiere geben und dann lebst du wieder ganz bei uns. Oh und Bob wird sich freuen. Also dich zu sehen... das du erst mal wohl mit einziehst... ja, das könnte er vielleicht nicht so toll finden, stell dich da mal drauf ein. Ich hab ihm auch nichts gesagt - er hat geschlafen", kündigte ich an, wobei ich zuletzt noch etwas rot wurde und verlegen grinste. Der arme Bob. Immer wurde er einfach so mit solchen Dingen überfallen. Aber bestimmt freute er sich auch wenn Rin wieder da war. Nun lies ich aber auch wieder ab von Rin und startete den Motor, immerhin wollte ich wirklich nur noch ins Bett so langsam. Und die Kleinen sollten auch wieder in ihre Betten!

Rin

Es tat unheimlich gut, als mich Koiko schließlich in den Arm nahm und mir nochmal versicherte, dass er immer kommen und mich mitnehmen würde. Es war schön zu hören und kurz schluchzte ich leicht an seiner Schulter, ehe ich mich aber auch beruhigte und er schließlich losfuhr. "Ach mit Bob wird das schon werden, innerlich ist er ein total lieber Kerl, aber das brauch ich dir ja nicht sagen", lächelte ich dann, denn auch wenn Bob nach außen ziemlich ruppig und alles, aber innerlich war er richtig korrekt und liebevoll einfach nur! "Du bist einfach wundervoll, was haben die Kleinen mit dir bloß getan, du warst ja vorher schon toll, aber jetzt bist du einfach nur perfekt, Gott ich liebe dich", stellte ich dann leise fest, ehe ich mich ein wenig gemütlicher in den Sitz kauerte und dann aber auch auf dem restlichen Nachhauseweg schwieg und leise den Geräuschen unserer Babies lauschte, wobei das riesige Grinsen nicht mehr von meinen Lippen wich. Ich konte es nicht glauben, ich durfte zu meiner Familie! Und da bleiben! Also vorerst! Was besseres konnte es doch gar nicht mehr geben! Lange dauerte es aber auch nicht, bis wir da waren und ich schließlich auch ausstieg um dann meinen Rucksack und eines meiner Kinder mitzunehmen, immerhin konnten die ja wohl schlecht im Auto bleiben! Ein wenig irritiert war ich dann doch, als mir auffiel, dass Licht im Haus brannte. Vorsichtig betrat ich es schließlich und zog erstmal meine Schuhe aus, ehe ich schon von Bob ein 'kannst ruhig reden Koiko, bin eh wach' hörte. Oh das klang nicht gut. Vorsichtig nahm ich also wieder den Babysafe und ging dann ins Wohnzimmer, wo ich erstmal den Schock meines Lebens bekam, Bobs Gewehr lag auf der Küchentheke und er selbst stand in der Küche und wusch irgendetwas. Wären wir jetzt in einem Horrorfilm, dann hätte ich wirklich Angst haben müssen. Zum Glück waren wir das nicht.. hoffte ich! "Hey Bob, ich bins", meinte ich dann vorsichtig, ehe er sich umdrehte und mich anlächelte. 'Hallo Rin, was machst du denn hier? Aber ok, dann kann ich Koikos spontanen Aufbruch schon nachvollziehen. He, Koiko? Du kannst nächstes Mal auch einfach meinen Wagen nehmen, ich werd so oder so wach und da passen die Kleinen sicherlich besser rein' antwortete er dann noch lächelnd, ehe er wohl bemerkte, dass das alles komisch aussah. 'Wilderer.. Ari hat mir kurz nachdem Koiko gefahren ist bescheid gegeben, eine Ricke haben sie leider erwischt, ich sie allerdings auch, bin auch erst gerade wieder da, hat ewig gedauert mit der Polizei alles zu klären' Erklärte er sich dann und wieso seine Waffe herumlag und er eben auch aussah, als wenn er gerade von der Jagd gekommen war. "Ich hasse solche Menschen, hoffentlich wirds ihnen ne Lehre sein", grummelte ich dann, musste aber auch gähnen. 'Ohja, das definitiv, Ari hat sie so erschreckt, der eine hat sich vor Angst in die Hose gepinkelt' Lachte Bob dann erheitert und wünschte uns noch eine gute Nacht, da wir beide wohl mehr als fertig aussahen. Er würde dann sich auch nochmal hinlegen für ein paar Stunden sobald alles sauber war.

Koiko

Das stimmte wohl dass musste Rin mir wirklich nicht sagen, denn ich liebte meinen Ersatzvater über alles! Er hatte mich eingesperrt und fast schon gefoltert nach meinem Selbstmordversuch, doch ich hatte ihn seitdem in mein Herz geschlossen, denn er war als einziger auf mich zugegangen und hatte mich vor mir selbst beschützt, bis ich bereit gewesen war mich ihm gegenüber zu öffnen. Und danach hatte er mir all das gegeben, was ich gebraucht hatte. Er war verständnisvoll gewesen, hatte dafür gesorgt, dass ich mich sicher und Geborgen fühlte und das ich wusste, dass es jemanden gab, der für mich da war. Und seitdem war ich ihm verfallen, wenn man es so nennen wollte. Er war wie ein Vater für mich und ich würde ihn nie wieder hergeben! "Das wird dir keiner sagen können... aber sie waren es nicht alleine", antwortete ich ihr nur grinsend. Immerhin hatte Bob auch viel beigetragen und Fehara und Lazar. Jeder hatte irgendwie dazu beigetragen, dass ich nun der war, der ich war und das ich meine Liebe zeigen und zulassen konnte. Nach einer Weile erreichten wir die Hütte endlich und ich parkte den Wagen sorgfältig ein, ehe ich mir die beiden anderen Kinder schnappte und Rin nach drinnen folgte. Das Licht brannte überraschte mich dabei wohl nicht weniger als sie selbst und ich staunte nicht schlecht, als ich dann auch schon Bobs Stimme vernahm. Hatte aber auch sofort ein wenig ein schlechtes Gewissen, dass sich erst ein wenig zu lockern vermochte, als ich ihn mit dem Gewehr in der Küche stehen sah, denn dies verhieß, dass er sowieso hatte los müssen. Wirklich schockieren tat mich der Anblick jedenfalls nicht mehr, denn ich hatte diesen Anblick schon des häufigeren erlebt. Daher stellte ich erst mal in aller seelenruhe die Kinder ab. "Da hast du recht! Bei meinem Schatz, da verrenkt man sich den halben Rücken, damit man alle rein bekommt, aber ich wollte nicht so dreist sein.", antwortete ich gleich mich leicht wehleidigem Grinsen, auch wenn ich es jetzt gar nicht soooo ernst meinte, denn es war schon schwierig die Kleinen da rein zu friemeln, aber noch waren sie recht klein und es ging schon noch. Ein paar Jahre, dann war das Geschichte. "Na dann hattest du ja wenigstens keinen zu großen Schaden damit, dass ich dich geweckt habe, aber ich helf dir eben, dann kommst du schneller ins Bett", meinte ich sofort und war froh, dass ich was tun konnte, womit ihm geholfen war. Rin könnte ja die Kleinen ins Bett bringen, dass machte ihr sowieso sicherich viel Spaß! Oder? Fragend blickte ich meine Freundin an, während ich aber schon wie automatisiert zur Waffe griff und diese anfing zu entladen. Immerhin hatte Bob mir das schon vor einiger Zeit gezeigt und der Umgang mit Waffen war für mich ohnehin wie frühstücken. Gehörte eben dazu. Danach das schöne Stück noch säubern und im Schrank verstauen und dann konnten wir bald alle im Bett sein!

Rin

Anscheinend war es normal, dass Bob öfters mal so aussah und seine Waffe hier lag, denn Koiko reagierte vollkommen ruhig und wie als wenn es für ihn das normalste der Welt wäre. Auch ok, ich würde mich wohl dran gewöhnen, je nachdem wie lange wir hier wohnten. Doch ein wenig ratlos musterte ich dann meinen Freund. Natürlich, ich würde mich um die Kinder kümmern, aber wo war ihr Zimmer? Ich kannte mich hier doch nicht aus?! Schließlich lachte Bob leicht, ehe er mir erklärte, wo das Zimmer der Kleinen war und dass ich dort auch alle restlichen Sachen finden würde. Ich bedankte mich höflich, ehe ich schon mal gleich zwei mitnahm und schließlich das Dritte noch holen ging. Keine Ahnung, ob ich jetzt alle Kinder den richtigen Bettchen zuordnen würde, aber es würde schon klappen. Da ich nun mittlerweile auch Übung im Umgang mit den Kleinen hatte, wusste ich recht genau, was zu tun war. So dauerte es zum Glück nicht allzu lange, bis alle in ihren Bettchen lagen. Naja zumindest zwei, der dritte, vermutlich Dante, war mittlerweile wieder wach geworden und ließ sich so überhaupt gar nicht von mir beruhigen, sodass ich schließlich mit dem Kleinen auf dem Arm mich auf den Weg zu meinem Verlobten machte. Half ja alles nichts und wie er bereits festgestellt hatte, war Dante doch sehr stark auf ihn fokussiert. "Hey, tut mir leid, die andren beiden schlafen schön, aber er lässt sich nicht beruhigen", seufzte ich dann, während der Kleine wohl auch schon seinen Vater erkannt hatte und eifrig seine Arme ausstreckte, während er weiter bitterlich weinte. Ach meine Babies waren einfach zu süß! Ich war absolut begeistert und hin und weg von ihnen, egal ob Dante nun unbeindgt zu seinem Vater wollte oder nicht, ich liebte ihn jetzt schon mehr als alles andere auf diesen Planeten. "Kann ich dir noch irgendwie helfen Bob?", fragte ich dann bei diesem nach, woraufhin er nur mit dem Kopf schüttelte und meinte, dass sie schon mit allen fertig seien und ich mich ruhig hinlegen sollte. Glücklicherweise schob er auch direkt eine Erklärung hinterher, wo Koikos Zimmer war ebenso wie das Bad, sodass ich meinen Rucksack nahm und mich wieder auf den Weg machte. Viel musste ich ja eh nicht machen, da ich schon bettfertig gewesen war, sodass ich mich schließlich einfach hinlegte und durch das Dachfenster nach draußen blickte. Es war wunderschön hier und ich war bei Koiko und meinen Babys! Vermutlich würde ich es selbst übermorgen noch nicht so wirklich verstanden haben, aber es war wunderschön und ich freute mich. Es war immerhin.. das erste Mal seit sicherlich einem Jahr, dass wir ein Bett teilten und das Gefühl, welches dieser Gedanke in mir auslöste, war viel zu groß und allumfassend, als dass ich es irgendwie auch nur ansatweise hätte beschreiben können.

Koiko

Eigentlich schon sehr zufrieden säuberte ich die Waffe und bemerkte daher Rins ratlosen Blick auch nicht wirklich, bis Bob das lachen anfing. Verwirrt blickte ich auf und wurde doch leicht rot vor Verlegenheit, während er Rin alles erklärte und ich entschuldigend grinste, dann aber auch mit der Waffe weiter machte. Die musste immerhin fertig werden, damit ich ins Bett konnte und Bob auch! Lange dauerte es aber nicht, da hörte ich ein weinendes Kind näher kommen und wusste natürlich gleich um wen es sich handelte. Und tatsächlich trat Rin kurz darauf mit Dante durch die Tür, welcher seinen Blick auch gleich auf mich richtete und sehr deutlich machte was er wollte. "Na mein kleiner verzogener Bengel?", fragte ich gleich liebevoll und nahm ihn Rin ab, woraufhin er sich auch sofort beruhigte und mich zufrieden grunzend angrinste. Bob erklärte meiner Liebsten derweil auch noch den Rest, während ich meinen Sohn knuddelte und es einfach nur genoss, dass er hier bei mir war, ehe ich ihn dann auch in sein Bettchen brachte und mich fertig machen ging. Lange brauchte ich nicht unbedingt und dann konnte ich auch endlich wieder ins Bett krabbeln. Auch wenn der verfügbare Platz dort nun doch beachtlich geschrumpft war. "Schön das du wieder da bist", meinte ich erst mal glücklich und gab Rin einen sanften Kuss auf die Wange, ehe ich mir ein Grinsen nicht verkneifen konnte. "Und mach dir wegen Dante keinen Kopf... der liebt mich eben. Der ist bei allen so... ist das nicht süß?!", fügte ich dann noch strahlend hinzu. Immerhin war Dante einfach der süßeste! Ich liebte sie alle, aber Dante... er war so fixiert auf mich! Ich liebte es wie er auf mich abfuhr und mir das Gefühl gab der beste und begehrenswerteste Dad der Welt zu sein! "Stop mich, wenn ich ihn mal bevorzugen sollte... ich liebe sie alle und sie sollen niemals denken, ich hätte einen lieber als den anderen, aber er will immer zu mir und ich geb dann immer nach", seufzte ich noch leise, ehe ich dann aber auch schlafen wollte und mich zufrieden unter die Decke kuschelte. Xi würde sicherlich erkennen, dass es Rin so viel besser ging und dann wäre sie sehr bald wieder hier und könnte mir immer mit den Kindern helfen! Und ich konnte die Schule machen und dann schon bald wieder so richtig gut und viel schlafen! Davon träumte ich immerhin schon seit einer Ewigkeit! Nur Bob verlassen... davor graute es mir doch auch ein wenig. Ich hatte mich an mein kleines gemütliches Zimmer hier gewöhnt und ich fand es toll Abends noch mit ihm zusammen zu sitzen und ihn generell mit um mich zu haben.

Rin

Es dauerte gar nicht so lange, bis mein geliebter Schatz auch endlich kam und sich dann auch gleich zu mir legte. Gut, klar, man hatte nicht so viel Platz wie alleine, aber ich war ja auch noch immer äußerst schmal, vor allem jetzt, wo sich mein Bauch sowieso komplett zurückgebildet hatte und auch endlich meine Brüste wieder einigermaßen eine normale Form annahmen, da ich eben nicht stillte und auch nicht abpumpte oder ähnliches. Es würde bei dreien eh vorne und hinten nicht reichen und da ich bislang ja auch noch in der Psychiatrie gesessen hatte, hätte das alles keinen Sinn ergeben. Glücklich strahlte ich Koiko an und kaum das er lag, schob ich schon mein eines Bein zwischen seine und schlang meinen einen Arm um ihn, um dann ganz dicht an meinen Schatz heranrücken zu können und seinen einen Oberarm als Kissen missbrauchen zu konnen. Ganz so dreist und gleich meinen Kopf auf seine Brust legen wollte ich nun wirlich nicht. Seine Worte und den sanften Kuss genoss ich derweil aus vollen Zügen. "Ich bin auch froh.. Oh Gott wie ich das alles vermisst habe", grummelte ich wohlig und lächelte glücklich vor mich hin. "Ach keine Sorge, er wäre bei mir nach einiger Zeit auch ruhig geworden, hat in der Psychiatrie auch geklappt, nur heute Nacht.. Nein, ihr wollt schlafen, ich will schlafen, alle wollen schlafen, da war das jetzt gerade die logische Alternative", fügte ich dann hinzu. "Oh darauf kannst du dich verlassen, ich glaub dann werde nich nur ich, sondern auch jeder andere dich stoppen", grinste ich dann, denn ich glaubte aum, dass jemand wie Fee, Empir oder Bob es auf lange Sicht zuließen, wenn Koiko wirklich einen deutlich bevorzugen würde. "Schlaf gut mein Indianerkrieger", murmelte ich dann noch leise und kuschelte mich nochmal näher an ihn, ehe mir aber auch schon die Augen zu fielen und ich unglaublich glücklich einschlief. Ich bekam noch mit, wie mein Schatten sich kurz meldete und mir mitteilte, dass er bei den Kleinen bleiben würde oder ztumindest vor der Tür, damit er mit Glück schnell genug da war um zu verhindern, dass sie uns aufweckten, da ich die Ruhe brauchte und Koiko auch keinen wirklich sonderlich fitten Eindruck gemacht hätte. Wirklich süß und lieb vom ihm! Hoffentlich klappte es auch, aber selbst wenn nicht, mein Freund hatte sich mal einen freien, also möglichst freien Tag wirklich verdient wie ich fand!

Koiko

So unglaublich müde wie ich nun, wo ich jetzt auch endlich liegen konnte, war, viel es mir doch sehr schwer Rins Worten zu folgen. "Ich hatte gar nicht die Zeit um auch noch was zu vermissen", murmelte ich müde und meinte es aber durchaus ernst. Immerhin hatte ich wirklich kaum Zeit gehabt mir Gedanken zu machen und dann auch noch wen so richtig zu vermissen. Also schon, ich hatte Rin vermisst, aber nicht überemotional, sondern mehr als Grundschmerz, der eben immer da war und den man irgendwann zu ignorieren begann, weil man einfach keine Zeit zum traurig sein hatte. "Das stimmt... aber es hätte lang gedauert... er braucht mich eben"; fügte ich noch grinsend und mit geschlossenen Augen zu, ehe ich schon ein wenig erleichtert, aber auch ein wenig besorgt seufzte. Sie würden mich stoppen... das war schön! Dann würde Dante nicht zu sehr verzogen werden, aber es würde sicherlich alles andere als einfach für mich sein. Er war eben mein kleiner Engel und er brauchte mich doch! "Du auch", nuschelte ich noch, dann glitt ich aber auch schon ins Land der Träume über. Ich hatte Schlaf einfach so unglaublich dringend nötig! Und daher schlief ich dann doch auch recht lange und tief. Wobei lang relativ war, denn ich schlief schon länger als sonst, aber so lange wie es gut für mich wäre wohl eher nicht, denn meine Sinne meldeten sich und weckten mich auf. Es war komisch, dass die Kleinen sich noch nicht gemeldet hatten! Sie weckten mich sonst immer auf! Besorgt löste ich mich ganz sanft von Rin, damit die wenigstens weiterschlafen konnte, und sah mich dann um. Die Krippen waren noch da, aber die Babies fehlten! Sofort war ich hellwach und schickte mich an das Zimmer zu verlassen, wenn auch möglichst leise, ehe ich nach unten rannte und dort zum Glück Empir mit den Kindern entdeckte. Mehr als nur erleichtert atmete ich auf und lächelte ihn freundlich an. "Guten Morgen. Haben sie dich geweckt?", wollte ich wissen, ehe ich wissen wollte, ob ich helfen konnte. Wobei er aber ganz gut mit ihnen zurecht zu kommen schien. Was mich aber nur bedingt wunderte. Er wusste immerhin wie es war Kinder zu haben und wenn dann war sicherlich nur die Menge ein Problem, denn man hatte eben nur zwei Arme und zwei Hände! Ob ich Frühstück vorbereiten sollte? Nein, eher nicht. Ich konnte nicht kochen und sollte die Finger davon lassen und Tisch decken? Ich wusste ja nicht wann Bob und Rin aufstehen würden. Besser ich unterhielt mich mit Empir und wartete ab. Daher lies ich mich nun auch neben ihm auf das Sofa plumpsen und schnappte mir Octavian, da der mich gerade mit großen Augen musterte.

Empir

Es war furchtbar in der Psychiatrie bei Rin. Gut, ich war auch oft genug außerhalb und bei meiner Familie, da ich mich zum Glück relativ leicht von Rin auch entfernen konnte, ohne das Probleme entstanden, aber Rin litt doch zusehens wirklich unter der Sitaution und so war ich doch ziemlich froh, als Koiko sie schließlich kurzerhand mitnahm. Es tat ihr praktisch sofort gut und das brauchte mein Träger dringend, sonst wäre sie vermutlich über kurz oder lang doch noch eingegangen! Daher beschloss ich auch, dass die beiden mal ein wenig länger schlafen sollten, denn so rein von der Optik her brauchten sie das beide dringend. Kaum, dass sich also eines der Kleinen rührten, schnappte ich sie auch schon alle und brachte sie nach unten, wo sie deutlich weniger gut uz hören sein sollten und selbst Dante bekam ich verhältnismäßig schnell beruhigt, wobei Bob auch mithalf, der zu dem Kleinen wohl auch schon eine Bindung hatte. Erstaunlicherweise vergingen aber tatsächlich noch ein paar Stunden, ehe Koiko doch auftauchte. Ein Grinsen schlich auf mein Gesicht. "Aha die Vaterinstikte", lachte ich dann, denn er sah noch immer nicht wirklich richtig erholt aus, aber ich kannte es von mir selbst ja auch, irgendwann fühlte man als Elternteil, wenn was nicht stimmte oder wenn es zu lange ruhig blieb. Das würde auch für immer so bleiben. "Von wecken kann nicht die Rede sein, ich hab angenommen, dassa ihr beiden dringender Schlaf braucht als ich, also hab ich sie mitgenommen sobald der erste wach war", erklärte ich ihm dann, nachdem ich ihn ebenfalls begrüßt hatte. "Och, wenn du willst, aber eigentlich ist alles ok. Dante ist wohl wieder müde und schläft, nachdem er sich so darüber aufgeregt hat, dass du nicht da warst und er mit mir und Bob vorlieb nehmen musste und Isaiah war kurz wach und hat sich entleert sowie etwas getrunken, aber schläft grad auch wieder. Und Octavian wollte unbedingt an Ari herumspielen, darum sitzen wir hier. Er und Bob sind aber auch los, auf Arbeit", fügte ich dann noch hinzu und betrachtete kurz die beiden anderen Babies. Für Dante war es sicherlich auch ordentlich anstrengend gewesen, so wütend wie er gewesen war, aber gut, ich beschwerte mich nicht, jetzt waren sie alle ruhig und auch Octavian grunzte fröhlich vor sich hin und schien ordentlich vergnügt zu sein. "Und wie gehts dir? Ich kann die nächste Nächte genauso aufpassen, das ist kein Problem, du siehst ja schon arg... Ja, beantsprucht aus, um es mal freundlich auszudrücken", erkundigte ich mich dann, denn für mich war da wirklich nichts bei und sie mussten ja auch erstmal auf einen grünen Zweig kommen, also praktisch einen Hard Reset, sonst würden sich ihre Energiekonserven, also vor allem Koikos, nie auffüllen.

Koiko

Auf Empirs lachen hin musste ich doch auch ziemlich grinsen, denn er hatte ja nunmal Recht. "Ja, sie lassen einfach nicht locker und das war einfach zu still da oben", stellte ich dann nickend fest, während ich leicht an Octavians Wage zog, was dieser mit vergnügtem quietschen kommentierte und nach meinen Fingern griff. "Da kann Rin wirklich froh sein, dass sie das nicht so ausgeprägt hat", fügte ich dann noch scherzend hinzu, immerhin konnte diese in aller Ruhe schlafen. Sie kannte das immerhin nicht wirklich. Gut, sie hatte die Kleinen auch mal gehabt, aber nicht für länger und da gewöhnte man sich das nicht so an, wie dann, wenn man sie jeden Tag hatte. "Ja... mein kleiner Dante... ganz schön anstrengend, nicht wahr? Und das sag ich, wo er bei mir wenigstens gleich ruhig wird, während er alle anderen nur anmeckert", entschuldigte ich mich doch ein wenig und schielte zu meinem Sohn hinüber. Er wirkte so friedlich wenn er schlief und dabei konnte ich mir nur zu gut vorstellen wie schrecklich schniefend, rotzend und weinend er ausgesehen haben musste, als er gemerkt hatte, dass er hier unten und ich da oben war. "Nun... im Grunde genommen hast du es ja schon selbst gesagt. Ich liebe die Drei, aber ich kann einfach nicht mehr. Langsam bin ich wirklich komplett ausgebrannt und ich will nur noch schlafen und einfach mal nichts machen. Klar, das ist nicht drin, denn ich habe hier Verantwortung zu übernehmen und die Kleinen können das selbst ja auch nicht, aber schön ist das im Moment nicht", seufzte ich und zuckte leicht mit den Schultern, während ich Octavian leicht kitzelte, bis dieser dann auch mitten in der Bewegung einfach einschlief und wohl doch schon wieder ziemlich müde war. "Also.. wenn es dir wirklich nichts ausmacht, wäre schon toll, wenn du das machen würdest. Mit Sicherheit werde ich dennoch aufwachen und alles, aber es wäre schon schön einfach zu wissen, dass es den dreien gut geht und das ich vielleicht auch einfach mal noch ein wenig liegen bleiben kann oder sowas", gestand ich mir dann noch ein und tat damit wohl mal wieder etwas, dass ich ohne die Kinder nie gemacht hätte. Denn ohne sie... ich hätte mir nie und nimmer eine solche Schwäche eingestanden! Eher hätte ich jedem erzählt wie gut es mir ging und das ich das schon schaffen würde und das ich keine Hilfe bräuchte. Doch ich brauchte sie eben schon und ich war sehr dankbar, dass Empir sie sogar von sich aus anbot. "Und hast du dir schon einen rausgesucht? Ok, das klingt gemein, zumal ich Rin sowieso so schnell nicht gehen lasse, aber ist doch sicherlich schon komisch, wenn man die sieht und weiß, dass einer von denen der neue Träger werden könnte, oder?", wollte ich noch sehr neugierig wissen und blickte Empir interessiert an.

Empir

Ich hatte also ganz richtig gelegen mit meiner Vermutung, dass es für Kkoiko zu ruhig gewesen war dort oben. Achja das Elternsein war schon nicht immer so ganz leicht, wie ich fand, aber es war wunderschön. Kinder waren einfach ein Geschenk des Himmels. "Sie ist auch wach. So von dem her was was ich gerade fühle scheint sie verwirrt zu sein, aber auch das ist sie in letzter Zeit häufig, sie hat aum geschlafen und wenn, dann war sie am nächsten Tag so verwirrt, dass sie überhaupt nicht mehr wusste, wo sie war. Ich weiß nicht genau, was das zu bedeuten hat, aber ich hoffe, es wird besser wenn sie hier ist", seufzte ich dann, denn um Rin hatte ich mir wirklich Sorgen gemacht. Zwar hatte ich das Problem eines Nachfolgers nicht mehr, aber sie noch einige Jahre behalten wollte ich trotzdem, immerhin mochte ich sie schon gerne. "Kaum auf der Welt und schon verzogen", scherzte ich dann, denn wirlich ernst meinte ich das nicht. "Es gibt halt so absolute Mama oder Papakinder. Lazlo war da ganz schlimm auch auf mich fixiert, sobald er dann relativ frei zwischen den Formen wechselnkonnte, ist er nur noch in Tierform hinter mir hinterhergedackelt und fand es ganz toll in meinen Schwanz oder Fersen beißen zu wollen. Ein Glück ist das vorbei", erzählte ich dann lachend. "Scarphe war noch am einfachsten von den dreien bislang, Ratu scheint auch relativ offen für jeden und freundlich zu sein. Lorrie.. Sie hatte Angst vor allem und war schon immer schüchtern", fügte ich dann noch hinzu und schwelgte kurz in Gedanken. "Solang du ihm nicht zum Schnösel erziehst störts ja keinen, bei solchen 'Problemen' kann man sich ja drauf einstellen", stellte ich dann fest und grinste ein wenig vor mich hin, während ich Koiko und Octavian beobachtete, bis dieser schließlich einschlief. "Es wird besser werden und falls es dich irgendwie beruhigt, Scarphe macht denen in der Schule die Hölle heiß was das Benehmen und Mithilfe angeht, da schreckt sie selbst nicht davor zurück Sczc anzugehen", fügte ich dann noch hinzu. "Sofern ihr überhaupt wiederkommt, zumindest dir scheint es hier ja sehr gut zu gefallen", überlegte ich dann, denn man merkte doch schon, wie wichtig Bob für Koiko war. "Nein, das macht mir wirklich nichts aus, sonst würde ich es ja nicht anbieten, auch wenn du das tagsüber mal möchtest oder so, sag einfach bescheid", lächelte ich dann sanft, auch wenn ich ein wenig erstaunt darüber war, dass er tatsächlich zustimmte und mich helfen lassen würde. Ihm musste es echt schlecht gehen. Auf seine Frage hin musste ich dann doch herzhaft lachen. "Na da bin ich ja froh, dass du sie nun nicht gleich um die Ecke bringen wirst", lachte ich als erstes, ehe ich ein wenig überlegte. "Mh, schwierig zu sagen, ausgesucht hab ich mir noch keinen, meistens wurd ich früher auch nie wirklich vor die Wahl gestellt. Ganz am Anfang war es immer der stärkste Kriegersohn den ich abbekommen hab, hin und wieder auch mal tatsächlich eine rauflustige Tochter, dann hab ich einfach denjenigen genommen, der möglichst gesund war, im Mittelalter sind die meisten ja recht schnell gestorben und seitdem wurds besser, bis jetzt auf die letzten paar Träger und bei Rin und Nawaki gabs ja kaum eine andre Möglichkeit da sie ja sofort da war und Nawaki selbst eigentlich nicht vorgehabt hatte zu sterben", überlegte ich dann. "Ne so spontan hab ich keine Ahnung welchen ich nehmen würde, vermutlich Octavian, weil er am pflegeleichtesten und offensten wirkt, aber eigentlich können die das auch selbst entscheiden später, solange mich einer nimmt", setzte ich dann hinzu, während nun auch Rin die Treppe herunterkam und uns beiden einen guten Morgen wünschte, ehe sie Koiko noch einen Kuss gab und glücklich ihre drei Babies kurz betrachtete. Dann aber schob sie sich auch in die offene Küche herüber und fragte, ob es hier Tee gab und was wir denn zum Frühstück essen wollten.

Koiko

Ob ich zu Rin hingehen sollte, wenn sie verwirrt war? Nicht, dass sie Angst bekam, weil sie nicht wusste wo sie war oder sowas! Immerhin kannte sie Bobs Haus nun sicherlich nicht in und auswendig und mein Zimmer schon gar nicht! Andererseits... nein, sie würde sich schon erinnern und ich konnte ihr nicht die Ganze zeit nachlaufen. Das würde ihr nur das Selbstvertrauen nehmen und vor allem das Vertrauen darein, dass sie es schaffte ohne mich zu belasten! "Es wird sicherlich besser werden. Immerhin hat sie hier viel mehr Ruhe. Also nicht wirklich Ruhe, aber sie hat die Kinder und ist nicht einsam und alleine", versuchte ich Empir und viel mehr mich ein wenig zu beruhigen. Immerhin sollte mit Rin alles ok sein! Sie sollte nicht krank oder sowas sein! Das würde ich nicht ertragen! "Ach was, der hat einfach nur Geschmack", erwiderte ich nur lachend. Dante war eben so und es war gut so! Bei Tieren gab es das ja auch, dass manche eben einen lieber hatten als andere. Snow war ja auch so anhänglich. Ob Snow Dante dann auch lieben würde?! Das wäre toll! Vielleicht würde sie ihn aber auch hassen... so wie Rin anfänglich. "Ich finde das total schön. Mit Kindern... das ist alles noch so neu und sie können mir nicht sagen wenn ich was richtig oder falsch mache, ganz anders als Emely. Die meckert halt im Notfall und da ist das echt wie Balsam, dass Dante mich so lieb hat", seufzte ich leicht verklärt und schaukelte den schlafenden Octavian sanft hin und her. Sie waren alle drei toll und alle drei gesund, also machte ich sicherlich nichts falsch. Aber Dante zeigte mir das eben auch extrem deutlich. "Ich hoffe sehr, dass ich das nicht tue! Aber eigentlich.. naja, eigentlich hab ich keine Ahnung was ich da eigentlich mache, also passieren könnte es schon", musste ich mir dann noch eingestehen. "Aber zum Glück hab ich ja einen Fehara, der echt mehr als genau weiß wie alles geht. Der Kerl ist so perfekt, das ist schon gruselig", fügte ich dann aber auch noch lachend hinzu, ehe ich noch meinte, dass Empir ja aber auch eine ziemliche Hilfe war. Immerhin waren seine Kinder ja nun auch nicht gerade verkommen. Gut, Scarphe konnte ganz schön frech und bestimmend werden, aber das machte sie nicht unbedingt weniger liebenswürdig. "Sczc angehen? Oh, da beißt sie auf Granit. Der wird höchstens springen wenn Grasida was sagt, aber wenn Scarphe ankommt.. da macht er eher erst recht nichtd", musste ich doch verlegen anmerken, denn ich kannte meinen Schatten ja. Der machte keinen Finger krumm, wenn es nicht wirklich sein MUSSTE. "Nehmen wird dich mit Sicherheit einer. Wahrscheinlich streiten sie dann drum", grinste ich und sah schon Dante gewinnen, denn er würde wahrscheinlich der vorlauteste bei ihnen allen werden, so wie er sich aktuell gab. Aber vielleicht wollte er dann ja auch lieber Sczcerbiec, aber das würde sich ohnehin erst noch alles zeigen müssen. Konnte ja auch noch ganz anders kommen! Als Rin ankam hellte sich meine Miene gleich auf und ich begrüßte sie fröhlich, ehe ich mich gleich noch mehr freute, dass sie uns versorgen würde. "Mach einfach was ganz einfaches. Mir reicht Toast oder sowas schon meine Liebe und Tee ist da oben, rechts neben dem Fenster über der Spüle im Schrank!"

Ryuji

Wir hatten uns noch einen echt schönen Abend mit Jonathans Oma verbracht, bis schließlich sogar seine Eltern wiedergeommen und sich sogar noch kurzzeitig zu uns gesetzt hatten. Bis wir dann schließlich aber auch alle ins Bett gegangen waren und ich mich einfach an meinen Jonathan gekuschelt und war dann auch extrem schnell eingeschlafen, denn es war einfach nur zu schön, dass ich mal wieder bei ihm sein konnte und so dicht bei ihm sein konnte! So schön, ich war absolut glücklich darüber, ich musste öfters bei ihm schlafen. Und dringend umziehen. Egal was kam, ich brauchte eine behindertengerechte Wohnung, sehr dringend. Egal wie ich das bezahlen soll können, ich musste es machen. Ich brauchte ihn öfters bei mir, viel öfters, es war so schön neben ihm liegen zu können und am nächsten Morgen auch wieder bei ihm aufzuwachen. Mit sanften Blick musterte ich meinen geliebten Schatz, der da schlafend in meinen Armen lag und noch immer im Land der Träume zu schlummern schien. Dabei fiel mir dann etwas auf, was mich doch ein fieses Grinsen auf meine Lippen schleichen ließ. Er hatte einen Ständer, wer weiß, wovon er gerade träumte, aber da fiel mir ein, dass er gestern schon zwei weitere Male einen Ständer gehabt hatte. Wie automatisch ging meine Hand auf Wanderschaft und umschlossen vorsichtig seinen Penis, ehe ich begann diesen zu massieren, sodass er schon bald stand wie eine Eins. Voller Vorfreude löste ich mich nun vollends von Jonathan und rutschte soweit runter, dass ich ohne große Probleme ihm einen Blasen konnte. Vorsichtig schickte ich erstmal noch kurz meine Lippen auf Wanderschaft und hinterließ ein paar feuchte Küsse auf seinem Unterleib, ehe ich dann aber auch dazu überging ihn selbst mit meinen Lippen und meiner Zunge zu verwöhnen. Sanft leckte ich erst ein paar Mal über seine Eichel, ehe ich ihn dann in meinen Mund aufnahm und anfing ihn mit meiner Zunge zu massieren. Ich hatte schon oft genug in meinem Leben einen Geblasen bekommen um zu wissen, was sich wie anfühlte und genau das versuchte ich jetzt auch hier umzusetzen. Und ich hatte schon ewig lange ihm einen Blasen wollen, das war hier doch gerade der beste Moment dazu!

Jonathan

Wir hatten einen schönen Abend mit Oma verbracht und ich war ihr doch sehr dankbar, dass sie gekommen war. Immerhin hatte ich sie an sich schon lange mit meinem Freund bekannt machen wollen, nur es hatte einfach nie so wirklich gepasst und nun war ich einfach nur verdammt froh, dass sie das selbst in die Hand genommen hatte. Sonst wäre das wohl nie was geworden und dabei verstanden die beiden sich wirklich sehr gut. Zufrieden waren wir dann irgendwann, spät am Abend ins Bett gegangen und ich war doch auch ziemlich schnell eingeschlafen. Ein wenig erschöpft war ich eben doch noch von dem gemeinsamen Spaß am Abend und spät war es auch! Meine Träume drehten sich dabei anfangs noch um normale Dinge, doch irgendwann hatte ich angefangen von meinem Liebsten zu träumen und das immer intensiver, was wohl auch erklärte, weshalb mein Körper ziemlich bald darauf zu reagieren began, auch wenn ich das nicht bewusst mitbekam. Anfangs träumte ich noch, dass Ryuji sich über mich hermachte und sich einfach nahm was er wollte, doch nach und nach veränderte sich der Traum und er nahm sich zwar noch immer das was er wollte, immerhin hatte ich nicht wirklich was zu bestimmen, doch er verwöhnte mich mit dem was er eben wollte. Im Traum doch heftigst stöhnend wand ich mich leicht und merkte gar nicht, dass sich meine Bewegungen auf meinen Körper übertrugen. Meine Finger hatte ich ins Laken gekrallt und genoss doch sehr was da passierte! Immer mehr Spannung baute sich in mir auf und ich musste doch langsam nach Luft schnappen, da sie sich erst gar nicht wirklich entladen wollte, doch dann kam ich endlich und das in einem doch sehr intensiven Orgasmus, der mich so durchschüttelte, dass ich erwachte. Noch ziemlich neben mir stehend seufzte ich leicht und wollte mich gerade wieder in die Kissen kuscheln, als mein Blick auf meinen Freund fiel und ich doch ein wenig erstarrte. "Ryuji? War das grad...?", fragte ich nach und merkte wie ich ganz große Augen bekam und dabei doch immer röter wurde. Hatte er mir gerade wirklich einen geblasen?! So wie er aussah ja... aber wieso? Mein Kopf glühte mittlerweile und fühlte sich an, als wenn er zerspringen wollte, so peinlich war mir das doch irgendwie. Immerhin... wieso machte er das?! Also es war schon geil gewesen, aber ich hatte es ihm doch gar nicht erwidern können! Und überhaupt, das war total peinlich!

Ryuji

Ich merkte doch deutlich, wie Jonathan auf meine Liebkosungen reagierte und was es in ihm auslöste. Und es freute. Es freute mich ungemein und machte mich selbst doch auch ziemlich an. Nur für meinen eigenen Penis hatte ich nicht sonderlich viel übrig momentan, viel zu sehr war ich damit beschäftigt Jonathan zu verwöhnen und von den Geräuschen, die er dabei, wohl noch immer schlafend, von sich gab, verzückt zu sein. Er sah einfach so sexy und heiß dabei aus, wie sich seine Hände in die Decke krallten und er sich leicht durchdrückte, immer wieder stöhnend. Absolut hinreißend und ich würde diesen Anblick für nichts in der Welt eintauschen wollen! Doch ein wenig unerwartet kam er dann plötzlich und ich hatte für einen kurzen Moment wirklich Mühe, alles aufzufallen, was er herausspritze, denn nochmal das Bett beziehen wollte ich nun wirklich nicht! Aber zum Glück klappte alles und schon kurz darauf schien Jonathan zu realisieren, was da gerade passiert war. Mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht leckte ich ihn zuende sauber und setzte mich dann noch immer grinsend auf, ehe ich zu ihm mich hinaufbeugte und ihm einen liebevollen Kuss gab. "Guten Morgen mein Engel", lächelte ich dann zufrieden, ehe ich mich wieder hinsetzte, dabei meine eigene riesige Beule möglichst ignorierend. "Ja, genau das war es, genau das", lachte ich dann. "Und ganz offensichtlich hat es dir auch sehr gefallen.. Nachdem du gestern Abend schon so versuchst hast nen erneuten Ständer zu verstecken und du heute morgen schon wieder einen hattest.. Konnt ich mich nicht zurückhalten, du sahst so verführerisch aus und außerdem wollte ich dir schon längst einen Blasen.. Und deine Geräusche, ach du kannst so entzückend Stöhnen!", erklärte ich dann kurzerhand. "Ich hoffe aber mal, dass ich zumindest der Protagonist in deinen schmutzigen Traum gewesen war? Was hab ich denn dieses Mal gemacht? Dich einfach in die Matratze gedrückt und gevögelt..? Oder hab ich dich so genommen wie gestern? Oder hab ich dein Bein über meine Schulter gelegt und dann in dich gestoßen", stellte ich Mutmaßungen in den Raum, wobei ich möglichst unschuldig ihn begeistert anfunkelte und mich doch arg zusammenreißen musste, um ein Lachen zu unterdrücken. Er war jetzt schon knallrot, ich wollte nicht wissen, wie er aussah, sobald er das alles gehört hatte! Ich war aber auch echt ein Arsch, anders konnte man das nichtausdrücken, aber es gefiel mir gerade. Leider heizte es meine eigenen Fantasien nur auch wieder an, sodass meine Beule doch nicht verschwand, so wie ich eigentlich gehofft hatte.

Jonathan

Wie konnte er mich denn jetzt so angrinsen? Ich musste träumen! Oder war mein Freund wirklich ein solches Sexmonster? Und etwas anderes konnte es doch gar nicht sein, oder? Immerhin, was tat er da mit mir? Er brachte mich noch um den Verstand! Und ich fand es verdammt nochmal toll! Seinen Kuss schaffte ich kaum zu erwiedern, so überrumpelt fühlte ich mich noch immer und hatte noch immer ein paar Schwierigkeiten damit zu erfassen was gerade eigentlich passierte und was hier eigentlich abging. Immerhin war ich noch nie SO geweckt worden und ich war mir nicht sicher, ob ich das toll finden sollte. Klar, es hatte sich super angefühlt, aber es war mir auch einfach nur peinlich und überhaupt! Ich hätte gerade ALLES träumen können! "A... aber gestern konnte ich da nichts dafür! Was soll ich denn machen, wenn du mich so provozierst?! Ich wollte das gar nicht! Du hast mich dazu gebracht!", versuchte ich mich irgendwie raus zu reden, doch ich hatte keine wirkliche Chance, was mir auch klar war. Bei seinen nächsten Worten klappte mir dann doch der Mund auf und ich wurde noch röter, was ich nicht geglaubt hatte werden zu können. Inzwischen musste sich einfach alles Blut meines Körpers in meinem Gesicht befinden! "E... es hätte aber auch Nezumi sein können... oder sonst wer! Und dann machst du sowas... das wär dann ja als würde ich dich betrügen und überhaupt, hör auf so zu reden!", beschwerte ich mich stotternd und schnappte mir mein Kopfkissen, damit ich es mir aufs Gesicht drücken konnte, denn das war gerade alles viel zu peinlich! Vor allem das, dass seine Fantasyn mich schon wieder enorm erregten und mein Schwanz das auch sofort anzeigte. Verdammt! Wieso war er so gemein zu mir! "Und wenn ich dich dafür jetzt einfach nicht ran lass? Dann musst du mit deinem Ständer leben!", meinte ich nach einer peinlichen Schweigeminute und zog das Kissen leicht weg, damit ich ihm die Zunge rausstrecken konnte. Er würde es sicher nicht toll finden wenn er auf dem trockenen saß! Wobei... nein, das konnte ich besser! Vorsichtig richtete ich mich auf und zog mich dann zu ihm rann, sodass ich seinen Hals mit meinen Lippen liebkosen konnte. "Und was, wenn ich das hier jetzt mach?", fragte ich nach und wanderte weiter zu seinem Nacken, wobei ich immer wieder auch leicht zu biss. "Und das? Und dich dennoch nicht ran lasse?", fügte ich noch leise in sein Ohr flüsternd hinzu, ehe ich leicht in sein Ohrläppchen biss und ihn dann hinterlistig anfunkelte. "Und dann bin ich auch mal der Böse", fügte ich noch lasziv hinzu, wenn auch mit dem unterschwelligen Ziel ihn so zu reizen, dass er sich einfach erneut nahm was er wollte, denn ich mochte das und ihn zu ärgern machte mir auch ziemlich viel Spaß!